wie heisst es so schön in der Werbung (ähm FAQ) "eSIM - einfach - komfortable - flexibel"
Die Realistät sieht anders aus. Erst muss man sich eine physikalische Karte schicken lassen um diese zu aktivieren und dann in eine eSIM umzuwandeln, ok umständlich aber hat ja vielleicht etwas mit den internen Abläufen zu tun.
Aber nun muss man (im Gegensatz zu vor ein paar Wochen oder Monaten) auf den QR-Aktivierungscode noch einmal per Post warten, statt wie früher ein paar mal "eSIM-Aktivierungs prüfen" (2-5 Minuten) und vom Laptop abscannen.
Angelich aus Sicherheitsgründen ... Verstehe ich nicht. Ich habe mit meinem Account bestellt, habe eine physische Karte in den Händen. Mit meinem Account melde ich mich an, aktiviere die Karte und wandele diese um. Welche Sicherheit soll ein erneuter Brief bringen? Wenn die physische SIM schon an eine andere Person geschickt wurde und dieser auch meinen Account gehackt hat, wird er auch den nächsten Brief bekommen...
"eSIM - umständlich - mehrfache wartezeiten - unflexibel" statt "eSIM - einfach - komfortable - flexibel"... wobei es ja schon mal besser ging.
Ist das "neue" Verfahren "Aus Sicherheitsgründen" irgendwie erklärbar?
Oder Personummer abfragen, muss ja bei der Vertragsabschluss auch immer angegeben werden.
Auch wenn ich deine anderen Ausführungen nicht schlecht finde wäre das ganz grosser Murks.
Das war bezogen auf den Fall, dass die zwei Faktor Authentifizierung auf dem Primärweg mittels SMS-TAN scheitert, alternativ wird eben z.B. die Ausweisnummer abgefragt.
Das PKK und Zugang zum Online Kundencenter/Mein o2-App wird ja weiterhin gebraucht und ist damit die Komponente Wissen(Faktor 1).
Oder es wird den Geräten(z.B. Smartphone, Tablet, PC) bei der erstmaligen Registrierung (z.B. per SMS-TAN, zweiter Faktor) eine Geräte-ID zugewiesen, das als vertrauenswürdiges Gerät gilt, welches durch die SMS-TAN den Besitz im Bereich des Kunden bestätigt wurde. Ähnlich dem Verfahren beim Online-Banking.
Der Personalausweis befindet sich ja schon im Besitz des Kunden und wird bei Bestellung ja auch abgefragt und dient letztlich zur Identitätsfeststellung (Besitz, zweiter Faktor). Sprich o2 hat bereits Daten, die bei der Bestellung bereits den Besitz nachweisen.
Die Ausweisnummer ist lediglich ein Workaround, um den Postversand noch zu verhindern. (o2 spart sich dadurch Versandkosten, die aktuell sicherlich recht hohe Kosten verursachen.)
Oder der QR-Code steht in den Vertragsunterlagen (erneut die Komponente Besitz, zweiter Faktor).
Primärweg bleibt ja z.B. die SMS-TAN, weil diese durch Empfang der SMS den physikalischen Besitz beim Kunden nachweist.
Denn der Postweg (Besitz, zweiter Faktor) verlangsamt den gesamten Prozess ganz erheblich, wenn man das Smartphone wechselt oder erstmals eine eSIM anfordert.
Das ist halt insgesamt nicht Kundenfreundlich gelöst.
Nun schon 12 Tage Wartezeit auf die Esim - es ist so sinnlos und unverständlich. Und dann noch die Webseite: "QR Code scannen!" steht doch. Was fûr einen Code? fragt man sich sofort. Wo mag er sein? Kein Hinweis das jetzt eine Schnecke Parterre in den 10 Stock geschickt wird, das drei Wochen dauert und dann ein simpler Code auch noch per Post zugestellt wird!
Schon mal was von Internet gehört?
"Gehts noch?" muss man O2 schon fragen.
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