Erneuter Abzockversuch bei Vertragsverlängerung und zudem noch ein Rechenfehler in der Rechnung

Na ja, warum gibt O2 mir nicht einfach die gestern vereinbarten Bedingungen? Dann wäre das Thema ja vom Tisch. Aber klar, der Widerruf ist vorsorglich schonmal rausgegangen. 

Beim ersten Vorfall dieser Art denkt man ja noch an unglückliche Umstände, beim zweiten kommt es einem schon komisch vor. Beim  dritten gleichartigen Versuch könnte man jedoch schon auf die Idee kommen O2 hier einen Betrugsversuch vorzuwerfen. Der Abschluß mit seinen Bedingungen wurde doch aufgezeichnet. Kann man als Kunde diese Aufzeichnung eigentlich erhalten? Die DSGVO gibt mir doch eigentlich das Recht die Aufnahme zu erhalten?

Na ja, wie oben beschrieben habe ich die ersten Verlängerungen per Internet gemacht und eben nicht telefonisch. Ich dachte da würde das nicht passieren. Aber da steckt ja offensichtlich System hinter. Zu den Aufzeichnungen aber mal eine Frage. Ich rede hier nicht über die Aufzeichnung des gesamten Gesprächs sondern über die explizit gestartete die nur den eigentlichen Vertragsabschluss enthält und ‘der gegenseitigen Vertragssicherheit’ dienen soll. Welchen Sinn macht das, die dann zu löschen? Für mich als Kunde ist nur eins Schade. Abgesehen von diesen Unstimmigkeiten bin ich seit Jahren sehr zufriedener Kunde  und finde das O2 die besten Gesamtpakete anbietet. Aber irh treibt einen ja geradewegs dazu sich einen der anderen Anbieter zu suchen. Wobei ich zu eurer Ehrenrettung sagen muß, dass ich mit Vodafone mal ähnliche Probleme hatte. 

Ich warte jetzt erst mal auf die Bestätigung des Widerrufs und dann schau ich mal weiter. Wo und wie kann ich denn eine Verlängerung über dieses Forum machen? Einfach einen Eintrag erstellen mit dem Wunsch zu verlängern?

Ja, aber du brauchst keinen neuen Thread dafür. Hier Tarif und Handy angeben (Modell, Farbe, Speichergröße), dann schickt dir o2 ein Angebot per E-mail.

Bezüglich der Aufnahme, wenn während des Gesprächs extra darauf hingewiesen wurde, dass eine Aufnahme zu diesem Zweck gespeichert wird, dann könntest du natürlich versuchgen, über den Datenschutzbeauftragten daran zu kommen. Bringt m.E. allerdings nicht viel außer Aufwand, denn erstens dauert es vermutlich einige Wochen (vgl. Auskunftsfristen), und zweitens wird o2 wahrscheinlich trotzdem auf den Fehler des Mitarbeiters hinweisen, der das Angebot nicht hätte machen dürfen. Sowas passiert (natürlich nicht nur bei o2) wenn Callcenter-Mitarbeiter auf provision angewiesen sind. Der Widerruf ist also die einfachste und schnellste Lösung.

Wie bereits geschrieben, solche Unstimmigkeiten sollten ab dem 1.12. nicht mehr vorkommen.

@bernhardd  

Ab 1.12. dürfen sich Verträge (auch bestehende) nach Ablauf der Mindestvertraglaufzeit nur noch um jeweils 1 Monat verlängern und können monatlich gekündigt werden 

eine automatische Verlängerung um 12 Monate ist nicht mehr zulässig

Und ja, die hinterlegte Email Adresse ist korrekt. 

Mit jeden neuen Push rückt eine Antwort an das ende der Anfragekette.