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Sehr geehrtes O2-Team,



ich habe seit dem 09.07.15 wöchentlich 4,99 EUR in Rechnung gestellt bekommen, da ich angeblich ein Abo abgeschlossen habe.



Dies habe ich jedoch nicht wissentlich getan, und weiß auch überhaupt nicht wie wo wann das passiert ist.



Was ich mir vorstellen kann ist, dass es damit zusammenhängt, dass sich seit ein paar Monaten bei mir immer wieder Pop-Ups (sowohl im Browser, als auch im Play-Store) von selbst öffnen. Diese habe ich immer wieder weggeklickt, indem ich den Tab geschlossen habe, oder den Play-Store verlassen habe. Unter anderem auch von einer Seite, die angeblich von O2 ist, habe ich oft ein Pop-Up erhalten, in dem ich zu zahlen aufgefordert werde.



Nun habe ich mich bei der "Net mobile AG" gemeldet, um in Erfahrung zu bringen um welches Abo es sich dabei handelt.



Diese haben mir mitgeteilt, es handle sich um ein gewissen "TV Store Abo".



Auf meine Bitte hin, dieses Abo zu widerrufen, da es widerrechtlich ohne mein Wissen abgeschlossen wurde, hieß es, dass es einer gewissen Prozedur bedarf so ein Abo abzuschließen, und es somit rechtlich einwandtfrei abgeschlossen wurde. Demnach stehe mir auch kein Recht zu mein Geld zurückzufordern. Aber ich bin mir sicher, in keinster Weise irgendeine solche Prozedur durchlaufen zu haben.



Zum einen möchte ich nun fragen, ob es noch Möglichkeiten gibt, mein Geld zurück zu bekommen?



Zum anderen, würde ich gerne eine Drittanbietersperre beantragen, damit mir sowas nicht nochmal passiert.



Ich hoffe sehr, dass mir geholfen werden kann.



Vielen Dank im Voraus!



Viele Grüße, Sabrina



Ohne Anwalt könnte es leider schwirig sein, das Geld zurück zu bekommen, wenn der Drittanbieter den Betrag nicht erstatten will. Zwar kannst du der Berechnung durch o2 widersprechen und die Rechnung kürzen, dann müsste o2 den Betrag aubuchen und der Drittanbieter seine Forderung ggf. dir gegenüber geltend machen. Leider erkennt o2 den Widerspruch in der Regel nicht an - bis ein Anwaltsschreiben kommt.



Eine Drittanbietersperre kann dir hier ein Moderator einrichten lasse, eine Erstattung wird er/sie nicht vornehmen können (als o2-Mitarbeiter sind sie an den Anweisungen "von oben" gebunden, auch dann wenn diese rechtlich fragwürdig sind).



Hallo watschi,



wir richten dir gern eine Drittanbietersperre ein, damit künftig keine neuen Abos abgeschlossen werden. Bedachte bitte, dass damit keine bestehenden gekündigt werden. Die Kündigung über Net Mobile ist trotzdem notwendig. Welche Variante der https:// soll es sein?



Beste Grüße



Michael



Hallo,



naja, kann man nichts machen, danke trotzdem!



Ich hätte gerne "o2 Dienste / o2 Packs & Services" als Drittanbietersprerre.







Vielen Dank!







Viele Grüße



Sabrina



Hallo watschi,



die Sperre habe ich gerade gesetzt.



Gruß



Antje



ist bei mir genauso? Letzten Monat hab ich es auf der Rechnung nicht mal gemerkt.



Das ist ja echt dreist. Hoffe, ich komme aus der Nummer wieder raus!



@watschi, wenn du was von net-mobile gelöst bekommst, fände ich eine kurze Info toll. Danke



Es hat sich leider keine Lösung von Seiten net-mobile ergeben, weil diese wie gesagt darauf bestanden haben, dass es ja einer bestimmen Prozedur zum Abschluss dieses Abos bedarf, welches nicht versehentlich und ohne mein Wissen durchlaufen werden kann. Da mögliche Anwaltskosten die durch das Abo entstandenen Kosten wahrscheinlich deutlich übersteigen würden, hatte ich keine Wahl als mich damit zufrieden zu geben und habe mir  eine Drittanbietersperre einrichten lassen, um in Zukunft solchen Dreistigkeiten vorzubeugen. Tut mir leid, dass ich dir leider keine hilfreichere Lösung bieten kann!



danke erstmal



@watschi: Sorry, aber wie naiv kann man sein!? Du lässt dich abzocken, bezahlst einen hohen Betrag für NICHTS und wieder nichts und sagt anschließend "Da kann man nichts machen." Mir ist genau das Selbe passiert, Insgesamt ist bei mir nun eine Rechnung von knapp 43,- € offen. Ich hab der Rechnung sofort per Post (Einschreiben!!) widersprochen. Als der Betrag abgebucht werden sollte, habe ich die Lastschrift zurückgezogen und nur das gezahlt, was ich für Internet+SMS+Telefonie zahlen muss: nämlich 9,99€. Bereits 2 Tage nachdem ich den Betrag zurückgebucht habe, wurde mir ohne auch nur eine Information zu erhalten das Internet gesperrt! Laufe seit 2 Wochen ohne Internet rum, obwohl ich meine Rechnung beglichen habe!! Auf meinen Brief per Einschreiben inkl. Rückschein wurde bis heute nicht reagiert. Stattdessen bekomme ich nur eine Standart-Mail, in der steht, dass ich noch einen Betrag von 43 Euro offen habe. Lächerlich! Werde demnächst auch nur noch die Hälfte zahlen, wenn o2 mir weiterhin die mobile Datennutzung entzieht. Und ja zum Anwalt werde ich auch gehen, gar kein Problem für mich 😉 Ich rate jedem, der in die Abzock Falle von o2 geraten ist dagegen vorzugehen!



Lasst euch bloß nicht verarschen, schon tausende o2-Kunden berichten online über Abos, die sie nicht abgeschlossen haben. o2 verdient sich dumm und dämlich daran.



Das hat doch nichts mit naiv sein zu tun. Ich habe doch bereits in diesem Thread geschrieben, dass man ohne Anwalt nicht weiterkommt, weil o2 die geltende Rechtslage mißachtet und bewusst solche Rechnungskürzungen ablehnt, in der Hoffnung, der Kunde hat keine Lust, dagegen vorzugehen. Es steht dir aber frei, einen Anwalt einzuschalten. Die Erfolgschancen sind sogar sehr gut, allerdings lohnt es sich auch bei ca. 33 Euro nur, wenn du eine Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung hast und eine Deckungszusage bekommst, oder eine Versicherung hast, bei der ein erstes Schreiben kostenlos ist. An die BNetzA und ggf. den Verbraucherschutz kannst du sich ebenfalls melden, denn je mehr Meldungen dort vorliegen, desto höher die Chancen, dass sie etwas unternehmen werden.



Ich stimme dir zwar zu, dass es ein Unding ist, dass o2 so handelt, aber ändern wird sich erst dann etwas wenn es mal vor Gericht geht.



Nun, für mich ist es kein Problem einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Ich werde o2 definitiv nicht meine 43 Euro geben. Die Rechtslage ist eindeutig, ich verschenke sicher nicht mein Geld! Und ich bin genau so ein Spezi, der zäh ist. Und die Lust dagegen vorzugehen ist mir noch lange nicht vergangen ;-)



Ich in meinen jungen Jahren wäre langjähriger Kunde von o2 geworden. Ich bin kein "alter Sack", der sowieso nicht mehr lange Vertragskunde ist - nein, das hätte wirklich was werden können, aber das hat sich für mich definitiv erledigt!







Nun, für mich ist es kein Problem einen Anwalt zu Rate zu ziehen.







Dann mache das bitte auch und berichte dann, wie es ausgeht. Ja, die Rechtslage ist eindeutig, aber o2 scheint das leider egal zu sein. Warum? Weil sie mit Drittanbieterinkasso sehr viel verdienen.



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