Du hast also einen Umzug deines DSL-Vertrages an die neue Adresse beauftragt und die Rückmeldung von o2 bekommen, dass o2 an der neuen Adresse nicht schalten kann und du somit ein außerordentliches Kündigungsrecht gemäß TKG hast und nun bucht o2 dennoch weiterhin monatlich ab?

Übrigens: das (ein Tarifwechsel von einem DSL/Festnetz-Produkt auf ein Mobilfunkprodukt)

ist gar nicht möglich ... du hast einen neuen Vertrag abgeschlossen.

khi, ein Vertrag läuft nicht von alleine aus.

Wenn du den alten Vertrag nicht aktiv gekündigt hast,

verlängert sich dieser wie vereinbart um 1 Jahr.

Es sei denn O2 kann den Neuen Anschluss nicht schalten,

und du hast außerordentlich gekündigt,

wenn ja, schriftlich?

mfg

Danke für die schnelle Antwort!

Ich werde jetzt so genau und detailliert wie möglich schildern was exakt vorgefallen ist:

1. Ich hatte vor umzuziehen um, nach Möglichkeit, direkt in der neuen Wohnung Internet zu haben. Zu dieser Zeit hatte ich einen DSL Tarif für monatliche 29,99€ für fast 24 Monate schon gehabt.
2. Ich habe bei O2 angerufen und mein Vorhaben geschildert. Ein freundlicher Herr hat mich an der Hotline beraten und mir einen O2 Homespot empfohlen, da dieser einfach in eine Steckdose gesteckt werden könne, und überall damit Internet verfügbar sei, egal ob ich in der alten oder der neuen Wohnung bin.
3. Ich habe natürlich nachgefragt, wie es dann mit meinem DSL Tarif weitergehe, ob dieser gekündigt werden könne. Das hat der Herr verneint, mich allerdings darauf hingewiesen, dass dieser sowieso in ein paar Monaten auslaufe und ob ich ihn gerne als Kündigung vormerken würde.
4. Ich habe das bestätigt und war auf dem Wissensstand noch für ein paar Monate doppelt zu zahlen (da ich ja auch zwei Tarife hatte). Das aber in spätestens 4 Monaten die letzte doppelte Gebühr in Rechnung gestellt werden würde.
5. Das war im Februar 2020. Jetzt ist September, also 7 Monate später. Ich zahle noch immer doppelt.

Gerne würde ich hier den Fehler bei mir suchen und offenbar tut das das Team von O2 auch als allererstes. Es fällt mir jedoch recht schwer, aber vielleicht kann ich ja hier meinen Fehler erkennen?! Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen.

Der DSL-Vertrag ist also nicht von dir gekündigt worden?

Ich bin mir nicht sicher, was an meiner Aussage undeutlich war.

Wenn mich ein Mitarbeiter bei O2 fragt, ob er die Kündigung vormerken soll, und ich bestätige das.. habe ich dann gekündigt oder nicht? Stelle ich die Frage doch einfach mal andersherum.

hi, du bist hier in einem Kunden helfen Kunden Forum,

von O2 hat sich hier noch niemandgemeldet.

Danke für den Hinweis!

Leider hilft mir das bei meiner Frage nicht weiter.

was steht in den letzten Rechnungen?

etwa ab März sollte unter “gut zu wissen” die Kündigung eingetragen sein.

Danke für den nützlichen Tipp!

Ich habe in eine exemplarische Rechnung von April geschaut. Dort steht unter “gut zu wissen”:

Das Ende der Vertragslaufzeit vom DSL Tarif war der 13.05.2020 und der späteste Kündigungseingang hätte am 13.02.2020 erfolgen müssen.

Von einer Kündigung steht dort kein Wort.

Mit dem Herrn telefoniert und den neuen Tarif gebucht habe ich am 03.02.2020 - die mündliche Bestätigung über die Kündigung habe ich im Telefonat erhalten.

Dementsprechend ist meine Schlussfolgerung, dass keine Kündigung eingetragen wurde, obwohl mir das bestätigt wurde. Allerdings niemals schriftlich.

Wie hoch sind meine Chancen bei einer schriftlichen Beschwerde mein Geld zurück zu bekommen? Immerhin ist der DSL Anschluss in meiner Wohnung überhaupt nicht verfügbar und wurde nie angeschlossen.

Gut, wie auch immer. Danke für die schnelle Hilfe.

Ich werde mich mit einer schriftlichen Beschwerde an O2 wenden.

Eine Kündigung vormerken, kenne ich nur von dieser online kündigen und dann innerhalb 10 Tage per Telefon bestätigen.

Ich würde eine offizielle Beschwerde per Post an o2 senden.

Äußerst gering, zumal dir das erst nach mehreren Monaten aufgefallen ist und die Kündigung nicht ordnungsgemäß erfolgt ist (auch wenn der Mitarbeiter dir das scheinbar gesagt hat). Aber das kann dir niemand hier 100% sagen, daher die Empfehlung eine schriftliche Beschwerde einzureichen. Da du den form- und fristgerechten Zugang der Kündigung nicht nachweisen kannst, kannst du eigentlich nur auf eine Kulanzlösung hoffen. Eventuell ist es noch möglich, den Umzug zu beauftragen und damit etwas früher ais dem Vertrag zu kommen. Aber lass bitte den Quatsch mit der Rechtsschutzversicherung in deinem Schreiben weg. Das interessiert bei o2 niemanden und ist kontraproduktiv wenn man eventuell auf Kulanz angewiesen ist ;-)

Null - zu 100%

im besten Fall beendet o2 den Vertrag vorzeitig. Nicht gekündigt, nicht reklamiert, kein Nachweis einer anderen Absprache. Kannste rausbekommen ob der DSL-Anschluß noch aktiv ist? Dann läuft es weiter, da auch o2 Kosten hat. Hast du Router retour geschickt?