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Warum O2
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Guten Abend,



ich freue mich bereits auf den Tag, an dem ich mich nicht mehr damit herumschlagen muss:-(



Ich habe seit ca. 2007 einen Handyvertrag mit O2 (Stammkunde quasi, nur dass ich heute bei dem Wort O2 beinahe Panik kriege), den zugehörigen Tarif wollte ich im August 2014 ändern lassen, was O2 als "neuen, zweiten Vertrag" gebucht hat. Nach ewiger Wartezeit - ich habe gleich nachdem mir aufgefallen was, dass da ein Fehler vorlag, den "Vertrag" widerrufen, noch im August letzten Jahres - und mehreren Rechnungen, in denen O2 von mir Geld für den nichtigen "Vertrag" abgebucht hat, habe ich die Lastschriftermächtigung widerrufen und einen Monat später mein Geld von der Bank zurückholen lassen. Dann, man glaubt es kaum, erhielt ich einen Brief von O2 - man würde den (von mir im Einklang mit den AGB von O2 widerrufenen) Vertrag "aus Kulanz stornieren" - eine bodenlose Frechheit - und mir die zu Unrecht belasteten Beträge auf mein vorhandenes O2-Kundenkonto gutschreiben. Leider kam das erst, nachdem ich, wie vorher angekündigt, das Geld bereits zurückgeholt hatte. Ich habe keinerlei Problem damit, meine Handyrechnung zu bezahlen, aber jetzt kommt's: O2 verfolgt mich mit einem Inkasso, das wiederum mit horrenden Gebühren droht. Ich habe niemandem die Einverständnis dazu gegeben, irgendwelche Gutschriften zu erstellen - O2 soll einfach den Mist, der bei denen falsch läuft, korrigieren!!! Statt dessen soll ich ein Inkasso bezahlen - wegen Rechnungen aus den Monaten September und Oktober usw; für einen Vertrag  den ich im August widerrufen habe?!! Soll ich vielleicht noch in 2017 Rechnungen bezahlen, wenn ich etwas in 2014 widerrufen habe?!! Was soll dieser bodenlose Mist von O2?!!



Wie ich gestern schon versuchte zu erklären, sind das keine "falschen" Forderungen von o2. Du darfst - NIEMALS - Geld einfach so zurückbuchen. Nicht bei o2, nicht bei Amazon, nicht beim Gaswerk, nicht bei deinem Zeitschriftenabo. Damit hast DU! das Recht gebrochen und damit o2 Kosten verursacht. Diese Kosten, in Form von Rücklastgebühren, Mahngebühren, etc., wirst du ausgleichen müssen. Und wenn du das nicht tust, geht man eben auch wegen "ein paar €" in Inkasso. Jeder Anwalt wird dir abraten jemals einfach so Geld von der Bank zurück buchen zu lassen, macht langfristig immer mehr Ärger als es einbringt, glaub mir.



Du bist dort nicht der einzige Kunde und alles erfordert gewisse Prozesse. Dort gehen täglich mehrere 10.000 Briefe ein. Es mag sein, dass dir die Sache sehr wichtig ist, aber bei o2 bist du eben "nur eine/r" und die werden wegen dir nicht ihre Prozesse ändern.



August = du schließt einen Vertrag und widerrufst diesen



September + Oktober = man bucht (weil man einfach im laufenden Prozess ist, den man so schnell nicht abbrechen kann) Geld ab.



Oktober = o2 storniert den Vertrag und erstattet das Geld zurück (2 Monate sind jetzt echt nicht Jahre, dein Vergleich mit 2017 "hinkt")



Festzuhalten ist aber, dass o2 die zu Unrecht eingezogenen Beiträge auf dein Kundenkonto zurück erstattet hat - das hast du ja sogar zugegeben. Und da man den fraglichen Betrag (in Form einer Gutschrift) zurückerstattet hat, hat man eben Anrecht auf Zahlung der Beiträge (die hatte man ja vorher auch schon eingezogen).



Unglücklicherweise, hast du die Beiträge eben ZUSÄTZLICH nochmal von der Bank zurückbuchen lassen, was dazu führt, dass DU jetzt o2 Geld SCHULDEST! - und das treibt man eben ein. Erst mit Mahnungen und wenn du dann nicht zahlst, mit Inkasso. Die Gutschrift, die du von o2 für den widerrufenen Vertrag bekommen hast, hast du bestimmt schon mit deinen richtigen Rechnungen für November und Dezember abgestottert (oder willst du uns erzählen, dass man obwohl dein Kundenkonto ein Guthaben aufweist Rechnungen von dir abbucht? - was ja auch garnicht ginge, da du die Einzugsermächtigung widerrufen hast), also was schuldet o2 dir denn?



1 = o2 zieht zu Unrecht Raten für den widerrufenen Vertrag ein. 0 = o2 erstattet den Betrag in Form einer Gutschrift auf dein Kundenkonto zurück = Konto ausgeglichen. -1 = du lässt den Betrag von der Bank zurückbuchen, heißt aber, dass du jetzt das Konto wieder aus der "0 = ausgeglichen" heraus geholt hast, ergo o2 Geld schuldest.







Viel Erfolg bei deinem Prozess ☺️








Wie ich gestern schon versuchte zu erklären, sind das keine "falschen" Forderungen von o2. Du darfst - NIEMALS - Geld einfach so zurückbuchen. Nicht bei o2, nicht bei Amazon, nicht beim Gaswerk, nicht bei deinem Zeitschriftenabo. Damit hast DU! das Recht gebrochen und damit o2 Kosten verursacht. Diese Kosten, in Form von Rücklastgebühren, Mahngebühren, etc., wirst du ausgleichen müssen. Und wenn du das nicht tust, geht man eben auch wegen "ein paar €" in Inkasso. Jeder Anwalt wird dir abraten jemals einfach so Geld von der Bank zurück buchen zu lassen, macht langfristig immer mehr Ärger als es einbringt, glaub mir.



Wie bitte? Ds ist nicht Dein ernst? O2 ht ihre eigenen Prozesse nicht im Griff und darum darf man ungerechtfertigte Buchungen nicht stornieren? Nach der Logik kann jeder x-beliebige bei mir abbuchen und ich kann/soll es nicht zurückbuchen weil es die Prozesse der Firma durcheinander bringt.



Nein so läuft das nicht. Wenn die Firmen automatisieren und ihre Prozesse optimieren ist das nicht das Problem des Kunden. Hier würde ich der Forderung der Inkassofirma widersprechen und dann entsprechend reagieren.



Gruß




Ganz so einfach ist es leider nicht. Das Ganze hat seine Ursache im Abstraktionsgrundsatz des deutschen Schuldrechts und das ist so leicht nicht zu erklären, bzw. wenn ich damit anfange wirds ein Roman.



Dem liegt eine Trennung von Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft zugrunde und das ist kompliziert und auch in vielen Teilen nicht nachvollziehbar (Kunden erklären zu müssen, warum sie erstmal zahlen müssen, obwohl sie widerrufen haben, bzw. unverständliche/unberechtigte Forderungen erhoben werden ist nicht grade eine leichte Aufgabe). Wenn daran aber Interesse besteht, kann ich gerne mal eine Rubrik im Forum eröffnen und versuchen das zu erklären.



Tatsache ist, jemand darf nur von dir abbuchen, wenn du eine Einzugsermächtigung erteilst. Liegt diese nicht vor, darfst du selbstverständlich zurückbuchen lassen. Da aber Bankeinzug bei Mobilfunkverträgen Standard ist und du sicherlich die Einzugsermächtigung erteilt hast, darfst du es tatsächlich nicht einfach so.



Aber so wie man dir Fristen einräumen muss, in denen du Forderungen/Rechnungen widersprechen kannst, musst du diese auch der Gegenseite einräumen. Und solange bis alles geklärt ist, besteht Zahlungspflicht. Ob diese Bearbeitungszeit jetzt 2 Monate betragen muss, darüber darf man im vorliegenden Fall gerne streiten 😉 Für gerechtfertigt halte ich das nicht, trotzdem war die Zurückbuchung unrechtens.



Beispiel, ich habe Positionen von 25€ auf meiner o2 Rechnung und 20€ zusätzlich, die strittig sind. Ich darf jetzt nicht einfach nur die 25€ bezahlen, sondern muss die 45€ zahlen, bis die Angelegenheit geklärt ist. Ist das irgendwann geklärt, dass ich Recht habe, muss o2 mir die 20€ zurückerstatten (auch innerhalb einer angemessen Frist), aber bis das geprüft wurde, muss ich zahlen. Rechtssicherheit geht da vor.



Im vorliegenden Fall ist es auch schwer etwas zu raten. Prinzipiell neige ich dazu dem Inkasso weder zu antworten, noch mit denen irgendwas zu vereinbaren. Wenn man darauf eingeht, würde man ja quasi die Forderung akzeptieren (obwohl es hier durchaus unterschiedliche Ansichten gibt). Inkassogebühren sind in ihrer Höhe unzulässig und werden von Gerichten auch regelmässig zusammen gestrichen.



Wenn die mit ihrem Inkasso nicht durchkommen, dann kommt irgendwann ein Schreiben vom Gericht (Gerichtliches Mahnverfahren) und diesem MUSS sie dann widersprechen. Dann müsste das Inkasso dem Gericht erstmal darlegen wie die Forderung sich zusammensetzt und erst dann eröffnen sich unterschiedliche Optionen.



Nunja, wenn noch Fragen sind, immer raus damit, ich werde versuchen die bestmöglich zu beantworten ☺️




Ich kürze es mal für diesen Fall ab, für den neuen Vertrag liegt kein Mandat vor. Damit darf man die Buchung stornieren. Der Rest ergibt sich aus der Geschichte des TE, sofern diese so stimmt. Dmit ist es inakzepabel das O2 mehrere Monate benötigt um einen Vertrag rückabzuwickeln. Ds wird im Notfall auch ein Richter erklären.



Gruß




Im vorliegenden Fall ist es aber so, dass o2 das Geld zurückerstattet hat, per Gutschrift aufs Kundenkonto. Zwar spät, aber immerhin. Zusätzlich hat die Kundin das Geld nochmals zurückgebucht.



Das heißt, man kann sich jetzt aussuchen, ob die Kundin die Gutschrift zurückzahlt, oder die Beiträge für den widerrufenen Vertrag, kommt nur nach der Summe aufs Gleiche raus. Aber prinzipiell sehe ich das wie du, sollte gute Erfolgschancen vor Gericht haben nur muss es da erstmal hin ☺️ - aktuell ists ja beim Inkasso.



Hier hat sie eben die Gutschrift genommen UND das Geld zurückgebucht, steht also bei o2 in der Kreide. Da ein Richter gelegentlich auch rechnen kann, wird er ihr das schon darlegen.



LG




In dem Fall wurde zuerst zurückgebucht und dann die Gutschrift erstellt. Dann sollte das Kundenkonto mit den Rücklastschriftkosten offen sein. Und jetzt kommen wir zu dem Punkt den ich bemängele. Hier sollte nicht automatisch an Inkasso abgegeben werden sondern manuell geprüft werden. Das System geht davon aus das der Kunde Schuld ist, zu 99% richtig aber der 1% fällt hinten runter.



Wir sind hier nicht so weit auseinander, nur würde ich mir das nicht gefallen lassen.



Ich bin auch auf den Ausgang gespannt. Wichtig ist der Inkassoforderung widersprechen (meine Meinung dazu).



Gruß




Da hast du durchaus Recht. Ich denke das springende Punkt hier die 2 Tage sind. Nachdem die Kundin das Geld zurück gebucht hat, hätte die Gutschrift nicht erstattet werden dürfen/sollen und alles wäre i.O. gewesen. Aber ich vermute mal (kenne hier aber auch die Prozesse bei o2) nicht, dass diese 2 Tage dann zu wenig sind, um eine genehmigte Gutschrift noch zu stoppen. Dadurch ist das Dilemma hier vmtl. entstanden.



Und aus Erfahrung kann ich sagen, dass Forderungen nicht einfach so zum Inkasso abgegeben werden. Wenn man hier auch den Zeitablauf sieht. Oktober '14 - Entstehen der Forderung, Mai '15 - die Kundin bekommt Post vom Inkasso. Ich wette, dazwischen war reichlich Briefverkehr mit sicherlich 3-5 Mahnungen, auf die dann nicht eingegangen wurde. Aber insgesamt Zeit genug das zu regeln.



Inzwischen ist o2 aber an einer Klärung offenbar nicht mehr interessiert, weswegen die Forderung an ein Inkasso abgegeben wurde - was das Ganze nicht einfacher macht :S.



Nunja, halte uns bitte auf dem Laufenden wie es hier weitergeht, danke




Ohne den Fall hier genau beurteilen zu können, für die Prozesse bei o2 hat kein Kunde die Verantwortung zu tragen. Ein Kunde muss auch nicht akzeptieren, dass eine Gutschrift aufs Kundenkonto erfolgt, statt aufs Bankkonto erstattet zu werden, und das dauert bei o2 ohne Anwalt bekanntlich bis zu 8 Wochen. Kein Richter würde das als angemessen betrachten, aber natürlich sollte man den Vertragspartner die Möglichkeit geben, das Geld innerhalb einer angemessenen Frist zu erstatten. Und das scheint hier nicht passiert zu sein.




Unberechtigte Rechnungen / Ihr Inkassoauftrag (coeo Inkasso GmbH & Co. KG)



Sehr geehrte Frau x. xxxxxx,



im Zusammenhang mit den Forderungen von O2 sowie dem von O2 beauftragten Inkasso, das von mir € 100 fordert  (für einen Vertrag, der von O2 fälschlicherweise als Neuvertrag statt Tarifänderung verbucht wurde und den ich im August 2014 widerrufen habe), äußere ich mich wie folgt:



Ich habe nachweislich den fehlerhaften Vertrag innerhalb der gesetzlichen Frist widerrufen, der Widerruf lag O2 am 11. August 2014 vor. Den wirksamen Widerruf haben Sie ignoriert und von mir unberechtigterweise Geld abgebucht. Nach mehrmonatiger Ankündigung -auch von O2 ignoriert- habe ich das Geld von meiner Bank zurückbuchen lassen, am 10. Oktober 2014. Eine Woche später erhielt ich ein auf den 13. Oktober datiertes Schreiben von O2, in dem angekündigt wurde, mir die Beträge auf mein bestehendes Kundenkonto gutzuschreiben. Diesem habe ich zu keinem Zeitpunkt zugestimmt, es war auch zu spät.







Ich habe den Betrag, um den meine Handyrechnung  fälschlicherweise gemindert wurde, an O2 überwiesen. 



Die Forderungen Ihres Inkassoknechts beziehen sich, wie von mir vermutet, auf Rechnungen aus den Monaten September, Oktober und November zu dem „Vertrag“, den ich bereits am 11. August widerrufen habe („Kundennummer“ xxxxxxxxxx); dazu haben Sie keinerlei Recht, mir Rechnungen auszustellen; ich werde weder die Rechnungen noch die Inkassogebühren bezahlen. Ich erwarte umgehend eine schriftliche Antwort und eine Stornierung sowohl der unberechtigten Rechnungen als auch der Inkassoforderung.



Mit freundlichen Grüßen



Beitrag aus Datenschutzgründen von Sonic28 geändert!




das obige Schreiben ging schriftlich sowohl an O2 als auch an das Inkasso. Es ist wirklich eine Schande, dass man als Kunde von O2 dermaßen besch... behandelt wird. Ich rate jedem, den ich kenne, mittlerweile davon ab, auch nur in die Nähe von O2 - im Internet oder in deren Shops - zu kommen. Das ist ein Haufen Dreck, der sich null um die Kunden, einen korrekten Service oder irgendetwas schert.



MfG




und jetzt raten wir mal, wie lange es dauert, bis sich ein O2 Mitarbeiter meldet und antwortet... 😉 Richtig, das wird niemals passieren! "Die Bearbeitung ist extrem verzögert..." Hahaha...








und jetzt raten wir mal, wie lange es dauert, bis sich ein O2 Mitarbeiter meldet und antwortet... 😉 Richtig, das wird niemals passieren! "Die Bearbeitung ist extrem verzögert..." Hahaha...







Wenn o2 die Forderung ans Inkassounternehmen abgetreten hat, dann wird tatsächlich keine Antwort bekommen, bzw. du wirst gebeten, dich an das Inkassounternehmen zu wenden.




Das ist insgesamt ja eine ziemlich vertrackte Situation jetzt ☹️



So wie ich das verstehe, geht es insgesamt um einen strittigen Betrag von 27, irgendwas, den du jetzt an o2 überwiesen hast.



Die Frage ist hierbei, ob o2 dafür noch der richtige Ansprechpartner ist und nicht Coeo? Inkassogebühren musst du nicht bezahlen, das ist inzwischen auch höchstrichterlich entschieden. Diese Unternehmen arbeiten damit, dass sie völlig überzogene Gebühren erheben, die sich von mal zu mal erhöhen, um dich "weich zu kochen".



Ich vermute, dass o2 deine Buchung nicht wird zuordnen können (weil kein offener Saldo mehr besteht) und dir das Geld zurück überweist und stattdessen an Coeo verweist, mit denen du das klären musst sollst. Und - falls noch nicht geschehen - unbedingt nochmal bei Coeo selbst widerrufen (am besten mit Einschreiben-Rückschein), damit die dir nicht bei Schufa und Co einen Eintrag reindrücken können.



Das man wegen 27€ mit dir vor's Gericht zieht, mag ich nicht glauben, sollte soweit erstmal ganz gut aussehen, Kopf hoch ☺️



LG








Und - falls noch nicht geschehen - unbedingt nochmal bei Coeo selbst widerrufen (am besten mit Einschreiben-Rückschein), damit die dir nicht bei Schufa und Co einen Eintrag reindrücken können.







Einmal widersprechen ist nicht verkehrt, ein SCHUFA-Eintrag wäre aber ohne Vollstreckungstitel in der Regel rechtswidrig.




Hallo ialexand,



wider deines Erwartens meldet sich doch einer der Moderatoren. 😉



Leider ist kann ich dich bei deinem Anliegen nicht mehr unterstützen, weil sie durch die Inkassoabgabe von der nun zuständigen Abteilung bearbeitet wird. Deine schriftliche Beschwerde ist eingetroffen, und auch das Inkassobüro hat sich deswegen an uns gewendet. Sie ist also in Bearbeitung.



Beste Grüße



Michael




Hallo Michael,



wie bereits oben beschrieben, ich habe den falschen Vertrag noch im August widerrufen. Die fälschlicherweise erstellte Gutschrift, um die meine eigene Handyrechnung gemindert wurde, habe ich an O2 überwiesen. Dennoch - und das ist ein Armutszeugnis von O2 - lag am Samstag ein Brief in meinem Briefkasten, datiert auf den 15.6. in dem mir das von O2 beauftragte Inkasso - Coeo GmbH - mit gerichtlichem Mahnverfahren droht. Ich werde heute einen Termin mit einem Anwalt ausmachen; da ich mich vorher bereits an eine Anwältin der Verbraucherzentrale gewendet hatte und ich auch Ihrer Ansicht Recht habe, werde ich, wenn nötig, die Sache vor Gericht bringen. Falls O2 meint, man könne Kunden, die man monatelang verarscht und Widerrufe nicht bearbeitet bzw. nach einem halben Jahr als "aus Kulanz storniert" darstellt, auch von Inkassofirmen abzocken lassen - bei mir liegen sie falsch.



Viele Grüße




Stimmt, es kam keinerlei Antwort von O2. Das debile Inkasso droht jetzt mit gerichtlichem Mahnverfahren. Wirklich unglaublich... Aber egal, gestern war ich bei der Verbraucherberatung, und das Recht ist tatsächlich auf meiner Seite. O2 bzw. das Inkasso wird von denen auch etwas bekommen, und morgen wende ich mich an einen Anwalt. Ganz ehrlich, ich rege mich zwar die ganze Zeit darüber auf, dass der ganze Mist mich gefühlt Geld ohne Ende kostet (Widerrufe, Einschreiben, Beratung usw.), aber eigentlich geht's ums Prinzip. Wenn ich schon Geld bezahle, dann eben dem Anwalt und nicht O2 oder deren Inkassoknechten.



VG




Hallo,



tja, ob sie es zuordnen konnten oder nicht weiß ich nicht, ich habe das Geld aber nicht mehr wieder gesehen. Und das Inkasso kommt mit einer Drohung an, gerichtliches Mahnverfahren. Das ist schon irgendwie lächerlich, aber sieht ganz so aus, dass ich einen Anwalt dazuholen muss, um diesen Mist loszuwerden; bearbeiten tun die gar nichts... Habe auch die Verbraucherberatung darauf angesetzt, aber ich habe jetzt langsam keinerlei Lust mehr, mir von diesen W..n den Tag verderben zu lassen. Das geht einem nach einer gewissen Zeit schon einigermaßen auf die Nerven.



VG




Nein, dazwischen gab es keinerlei Mahnungen. Ich vermute mal, es hängt damit zusammen, dass ich in der Zwischenzeit umgezogen bin. Für meinen existierenden Vertrag mit O2 - den ich morgen kündigen werde, weil mir der Schrott wirklich auf die Nerven geht ohne Ende - hatte ich sofort die Adressänderung online hinterlegt. Vermutlich sind aber die O2 Leute nicht gut darin, zu lesen. Das Inkasso hat dann erst  telefonisch gedroht, dann per Mail und so weiter...




Ja, dass du damit jetzt soviel Ärger hast, tut mir sehr leid, nur weil die nicht zu Potte kommen.



Denke aber jetzt auch, dass dir da eigl. nichts passieren kann. Mit dem Inkasso würde ich mich garnicht befassen, wenn da ein Brief vom Gericht kommt (gerichtliches Mahnverfahren), dann musst du das widerrufen (eigl. nur ein Kreuz setzen und abschicken), von o2 eigl. auch nicht, die haben ihr Geld bekommen...



Das ganze Theater sollte inzwischen wirklich mal zuende gehen.



LG




Genau. Auf Schreiben des Inkassounternehmens nicht antworten, einem gerichtlichen Mahnbescheid, sollte einer doch kommen, unbedingt binnen 14 Tage widersprechen, und dann abwarten. Es kann sein, dass noch Schreiben des Inkassounternehmens oder einer Anwaltskanzlei kommen, nach dem Widerspruch müsste das Inkassounternehmen aber Klage erheben, wenn sie die Forderung durchsetzen wollen.




In der Regel läuft in solchen Situation das Inkasso so ab: Es wird zunächst angerufen und der Kunde soll Angst bekommen und sofort zahlen. Hat das nicht funktioniert werden E-Mails und Briefe geschickt, dabei erhöhen sich mit jedem Schreiben die angeblichen (da nicht erstattungsfähigen) Kosten und es wird mit Gericht und SCHUFA gedroht. Irgendwann kommt dann ein Mahnbescheid, dem man unbedingt widersprechen muss. 1 - 2 Schreiben mit Vergleichsangebote könnten dann noch kommen, eventuell wird nach dem Grund des Widerspruchs gefragt ⚠️, aber irgendwann dürfte Ruhe einkehren. Nur wenn das Inkassounternehmen wirklich von der Richtigkeit der Forderung überzeugt ist, wird diese gerichtlich durchgesetzt.



Das Problem ist, es scheint sich immer moch zu lohnen, obwohl dabei eigentlich nur Kosten verursacht werden, denn für jede Person, der sich zu recht wehrt, gibt es mindestens drei weitere, die doch zahlen werden.




Stimmt...



Wenn ein gerichtliches Mahnverfahren angestrengt wird (zu deren Kosten!) und dem widersprochen wird, dann müssten sie Klage erheben, sprich "Butter bei die Fische machen" und begründen, wie diese Forderung zustande kommt. Wenn sie das nicht können, werden sie auch keine Klage erheben und die Sache ist durch.



Falls da doch noch was offen ist (was ich nicht glaube) und eine Klage begründet wäre, dann wird ein Gericht regelmässig die horrenden Mahn-, Inkasso- und Schreibkosten gnadenlos zusammen streichen.



Diese ganzen Briefe sind bloß, um Druck aufzubauen.




Guten Abend,

ich freue mich bereits auf den Tag, an dem ich mich nicht mehr damit herumschlagen muss:-(

Ich habe seit ca. 2007 einen Handyvertrag mit O2 (Stammkunde quasi, nur dass ich heute bei dem Wort O2 beinahe Panik kriege), den zugehörigen Tarif wollte ich im August 2014 ändern lassen, was O2 als "neuen, zweiten Vertrag" gebucht hat. Nach ewiger Wartezeit - ich habe gleich nachdem mir aufgefallen was, dass da ein Fehler vorlag, den "Vertrag" widerrufen, noch im August letzten Jahres - und mehreren Rechnungen, in denen O2 von mir Geld für den nichtigen "Vertrag" abgebucht hat, habe ich die Lastschriftermächtigung widerrufen und einen Monat später mein Geld von der Bank zurückholen lassen. Dann, man glaubt es kaum, erhielt ich einen Brief von O2 - man würde den (von mir im Einklang mit den AGB von O2 widerrufenen) Vertrag "aus Kulanz stornieren" - eine bodenlose Frechheit - und mir die zu Unrecht belasteten Beträge auf mein vorhandenes O2-Kundenkonto gutschreiben. Leider kam das erst, nachdem ich, wie vorher angekündigt, das Geld bereits zurückgeholt hatte. Ich habe keinerlei Problem damit, meine Handyrechnung zu bezahlen, aber jetzt kommt's: O2 verfolgt mich mit einem Inkasso, das wiederum mit horrenden Gebühren droht. Ich habe niemandem die Einverständnis dazu gegeben, irgendwelche Gutschriften zu erstellen - O2 soll einfach den Mist, der bei denen falsch läuft, korrigieren!!! Statt dessen soll ich ein Inkasso bezahlen - wegen Rechnungen aus den Monaten September und Oktober usw; für einen Vertrag  den ich im August widerrufen habe?!! Soll ich vielleicht noch in 2017 Rechnungen bezahlen, wenn ich etwas in 2014 widerrufen habe?!! Was soll dieser bodenlose Mist von O2?!!
 

So geht es mir auch gerade, seit Juni hatte ich einen Vertrag, eine Internetverbindung kam NIE zustande, auch als ein Techniker Anfang August (!) endlich kommen konnte. Im August gekündigt und mein Geld zurückgefordert, da 02 es nicht schafft, dass das Internet funktioniert. Stattdessen wollen sie weiterhin Geld von mir. Habe das Gefühl, die lesen überhaupt nicht was ich schreibe. O2 ist ein wahrer Albtraum!!!!!!!!!!!!


Das Thema ist 6 Jahre alt und der Sachverhalt passt überhaupt nicht dazu. Wenn Du was klären möchtest, dann bitte in einer eigenen Frage mit mehr konkreten Angaben!

Wenn Du Dich nur abreagieren wolltest, dann hat es jetzt hoffentlich geholfen und schönes Rest-Wochenende noch. 


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