Gebühr für Adressrecherche

Wird sich dann vermutlich überschnitten haben. Ein Moderator meldet sich in den nächsten Tagen und kann ggf. eine Gutschrift erstellen.

Hallo @Marsve,

schön, dich hier in unserer o2 Community begrüßen zu dürfen. 

Wenn du bei der deutschen Post einen Nachsendeantrag stellst, wird die Adressänderung irgendwann automatisch in Auftrag gegeben. Du hast den Auftrag zur Adressänderung wohl selbst erteilt, indem du beim Nachsendeauftrag die Deutsche Post beauftragt hast andere Unternehmen über deine neue Adresse zu informieren. 

Magst du mir bitte verraten wann du genau die Änderung im Online Portal angestoßen hast? Hast du danach eine SMS-Bestätigung erhalten? Falls du die SMS findest, sende uns einen Screenshot zu (denk nur daran deine persönlichen Daten zu verbergen). 

Viele Grüße,

Irma 

Hallo und danke für die Rückmeldung. Meine Adressänderung habe ich am 23.02.21 in der App veranlasst. Einen Screenshot der Bestätigung hätte ich, aber keinen blassen Schimmer, wie ich meine persönlichen Daten zensieren kann - ich hoffe es geht auch so, ansonsten bitte ich um Mitteilung einer Mailadresse, an die ich den Screenshot senden kann. Der Nachsendeauftrag bei der Post läuft seit dem 26.02 - insofern sollte das hier nicht ausschlaggebend für die Erhebung dieser „Gebühr“ sein. Davon abgesehen, und das mag natürlich jedes Unternehmen für sich entscheiden, habe ich noch bei keinem anderen mir verbundenen Unternehmen erlebt, dass für die Adressänderung eine Gebühr erhoben wurde. Das hat schon einen faden Beigeschmack, insbesondere wenn ich hier im Forum von zig vergleichbaren Fällen lese (wofür Sie persönlich natürlich nichts können).

Besten Dank für Ihre Mühen.

Hallo @Marsve,

danke für deine Rückmeldung. 

Ich verstehe natürlich, dass du verärgert bist, aber habe Verständnis, dass es nicht alleine an uns liegt. Wenn man den Auftrag stellt, sollte man genauer nachlesen, was beauftragt wird. 

Unabhängig davon, will ich dir ja gerne weiterhelfen. Wenn du ein Screenshot machst, kannst du auf Bearbeiten klicken. Da hast du die Möglichkeit deine persönliche Daten zu schwärzen. 

Viele Grüße,

Irma 

Hallo @o2_Irma,

es ist schon etwas merkwürdig, dass ich hier in der Beweispflicht sein soll - o2 müsste doch ganz klar nachvollziehen können, wann ich meine Änderung durchgeführt habe. Wie dem auch sei, in meiner vorigen Antwort finden Sie nun den Screenshot des ‚Beweises‘. Ich gehe davon aus, dass das Thema nun gelöst wird. 

@o2_Irma Die Recherchegebühr ist mir nun „aus Kulanz“ erlassen worden. In dem Zusammenhang sei noch eine Frage erlaubt, da ich mich hier nach wie vor nicht im Unrecht sehe - die Deutsche Post sagt, die Mitteilung meiner neuen Adresse an Dritte sei komplett kostenlos. Auch konnte ich bei o2 bislang selbst keine Datei oder Ähnliches mit dieser „Preisregelung“ finden. Ich bitte um Info darüber, an welcher Stelle o2 darüber informiert, dass wenn die Deutsche Post ihnen eine geänderte Adresse im Rahmen eines Nachsendeauftrag mitteilt, eine Adressrecherchegebühr fällig wird. Danke.

Da wirst du auch nichts finden, diese Gebühr steht unverständlicherweise nicht in den Preislisten von o2.

Zu der Aussage seitens der DPAG, die Mitteilung der neuen Adresse an Dritte wäre komplett kostenlos:

Für dich seitens der Post trifft das zu, aber die Unternehmen müssen definitiv dafür bezahlen.

Nachlesbar in der Infobroschüre

https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/P_p/Postadress/kompetenzen/adressaktualisierung_mit_postadress_move.pdf

Screen:

@Sächsin, danke für die Info. Wäre ja schön, wenn O2 transparent darüber informieren würde, dass für sie Kosten entstehen, die an den Kunden weitergegeben werden. Das Innenverhältnis zwischen O2 und der Post betrachte ich als Kunde vor Erstellen eines Nachsendeauftrags nicht näher - ist auch nicht meine Aufgabe und insbesondere dann nicht, wenn ich meine Adresse selbsttätig im Vorfeld ändere. Wohlgemerkt geht es mir hier nicht um die 2 Euro, sondern um den Umgang mit langjährigen Kunden. Einen geschwärzten Screenshot hier hochladen zu müssen, um irgendetwas zu „beweisen“, was O2 (von denen ja die SMS kam) mit drei Mausklicks nachvollziehen kann, halte ich für, gelinde gesagt, einen schlechten Scherz. Dazu ein Kundenservice, der telefonisch quasi nicht zu erreichen ist und eine nicht gegebene Möglichkeit, per Email in Kontakt zu treten - das ärgert mich. 

Sei es drum - der fade Beigeschmack bleibt, insbesondere auch vor dem Hintergrund der zahlreichen Beiträge zu dem Thema in diesem Forum. Was mir nun bleibt ist die Konsequenz aus der Sache zu ziehen.

Die Post sollte aber auch transpareneter darlegen, dass solche Kosten anfallen können, bzw. was man alles mit dem Setzen des Hakens zustimmt. Es gibt nämlich zwei Leistungen:

1. Postsendung wird nachgesendet und die Post informiert den Absender über die neue Adresse (kostenlos bzw. in der Gebühr für den Nachsendeauftrag enthalten).
2. Unternehmen fragen die Adresse bei der Post an - so wie es o2 tut (für den Postkunden kostenlos, für das anfragende Unternehmen nicht). In diesem Fall können / müssen Unternehmen selber entscheiden, ob sie die Gebühr an ihre Kunden weitergeben. Es gibt sicherlich Unternehmen, die das nicht machen, aber die meisten werden das vermutlich tun. Wichtig dabei ist natürlich, dass die Kosten im Vertrag bzw. in der dazugehörenden Priesliste stehen. Bei o2 fehlen diese Angaben bis heute noch und daher darf o2 die Gebühr momentan nicht weiterberechnen. Auch wenn hier von Kulanz die Rede ist, o2 wäre so oder so verpflichtet gewesen, den Betrag zu erstatten.