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Fähre fahren leicht gemacht? Schiff = EU- Roaming? Kostenbremse? Info-Pflicht?



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106 Antworten

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Hallo Oliver.

Ja, im Prinzip hast du dann mit TIM@SEA einen Vertrag geschlossen. Genauso, wie du z.B. einen Beförderungsvertrag mit den Verkehrsbetrieben schließt, wenn du die Straßenbahn betrittst - und wenn du dort die winzigen Aushänge nicht siehst, bist du trotzdem verpflichtet zu zahlen.

Okay, wir halten fest, die EU-Roaming Flat ist keine Universumsflat, suggeriert aber evtl. eine falsche "Sicherheit". O2 könnte das in den Hinweisen unterbringen. "Mal wieder" weil sich so ca. 1x im Monat ein so ein Fall hier her verirrt.

Und evtl. kann ja jemand, der von der Technik mehr Ahnung hat als ich noch was dazu sagen, bzw. mich korrigieren. Aber wie kommt das Internet auf das Schiff? - ich meine, das Schiff zieht ja kein Glasfaserkabel hinter sich her. Ich denke doch, das passiert in jedem Fall via Satellit. Das Schiff fängt also vom Satelliten Signale ein, hat dann gewisse Hardware an Bord um diese umzuwandeln. Und dann unterscheidet es sich.

Entweder ich stelle das Internet in Form von WLAN zur Verfügung, was ich als verbraucherfreundlich empfinde. WLAN muss ich separat im Gerät aktivieren, ich muss den Zugangspunkt auswählen, meist ein Passwort eingeben und kann es so kontrollieren.

Oder, der Reeder baut - auf dem Schiff - ein eigenes Mobilfunknetz auf, was tückisch ist, da dies vom Handy eben auch als Mobilfunk "erkannt" wird und sich munter einwählt. Und das ist - natürlich - im Gegensatz zum WLAN standardmässig aktiviert. Deshalb habe ich ja ein Handy, damit ich das Mobilfunknetz nutzen kann.

Nur wer entscheidet, ob es auf dem Schiff ein Netz gibt? Und ob es als WLAN, als Mobilfunknetz oder sonstwas aufgebaut wird? - doch sicherlich die Reederei, oder?

LG

Benutzerebene 7
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Ich denke es würde O2 keine Mühe machen, wenn man in diesen Standard-SMS (die man beim Verlassen der Bundesrepublik bekomm) darauf hinweist, dass man im Gebiet der EU geschützt ist, dies aber für gewisse Ausnahmen (Schiffe, Raumfähren, Bergwerke, etc. pp.) nicht gilt - nur, dass der Kunde es mal gelesen hat.

Wo soll diese Hinweispflicht denn enden? Wenn sie zu lang sind, dann erfüllt sie den Zweck auch nicht.

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Das ist etwas, womit sich die Verantwortlichen auf Seiten der Reedereien und der Betreiber herum ärgern müssen 😉

Sehr tückisch sehe ich in dem Zusammenhang auch (z.B. im neuen iOS, aber auch z.B. bei Samsung) die Option, dass wenn das WLAN nur schwache Datenraten hat automatisch Mobilfunk hinzuzuziehen. Schön, wenn man im Inland ist und so schnellere Datenraten gewährleistet, aber wenn ich im Hotel in Indien mit schwachem WLAN zu kämpfen habe und das Gerät aufgrund einer falschen Einstellung dann zur Verstärkung Daten über 3G herunter lädt - ich warte schonmal auf die ersten Geschädigten hier im Forum 😀.

LG

Aber auch dafür kann der Anbieter nichts. Man muss sich mit den Funktionen des Handys und deren Folgen bei Nutzung befassen. Das macht man beim Auto doch auch. Da würde keiner auf die Idee kommen und zum Händler rennen, wenn die Nutzung unnötiger Verbraucher mehr Kraftstoffverbrauch erzeugt.

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Also ich weiß das. Das wird aber Verbraucher nicht davon abhalten, sich hier darüber zu beschweren 😉

@Sonic: Skype gab es damals schon, zum Telefonieren und Chatten via WLAN 😉

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Ich denke informiert werden sollte über folgende Dinge:

  • häufiges (also Situationen die häufig vorkommen, z.B. was kostet es einen Anruf anzunehmen bzw. zu tätigen)
  • gefährliches/teures: also Dinge, die richtig ins Geld gehen können, wie z.B. diese "Satellitenverbindungen"
  • unerwartetes: z.B. Kosten für Mailboxweiterleitung (wobei das wohl auch unter häufig fallen würde)
Das ist eindeutig zuviel. Sowas wird nicht mehr richtig gelesen.

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Hallo Zampano84,

du schreibst folgendes:

@Sonic: Skype gab es damals schon, zum Telefonieren und Chatten via WLAN 😉

O.K.! Du magst recht haben. Aber nicht jeder Mensch ist bei Skype zum telefonieren angemeldet und hat dann ein seperates Guthaben auf dem Skype-Konto eingezahlt, um telefonieren zu können. Somit kann derjenige nur von Skye zu Skype chatten oder anrufen. Aber was ist, wenn man einen Telefonanschluss anrufen will, der z. B. eine deutsche Festnetznummer ist? Da kann man dann nicht von Skype zu Skype gratis telefonieren. Und mit die "o2 Message+Call"-App zahlt man im WLAN für abgehende Gespräche keinen einzigen €-Cent extra, wenn man z. B. eine deutsche Handynummer bzw. eine deutsche Festnetznummer anruft und dafür die passende Flatrate hat. Bei Skype muss man solche Anrufe extra bezahlen. Ist zwar nicht teuer, wird aber vom vorhandenen Skype-Guthaben abgezogen.

Gruß, Sonic28

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Wenn dort nur stehen würde, dass z.B. für Satellitenverbindungen und Rufumleitungen kein Kostenschutz gilt (1 Satz), dann sollte der Verbraucher eigl. soweit sensibilisiert sein, dass er sich selbst schlau macht, was und wann genau das eintritt. Habe ich Rufumleitungen? Wann nutze ich Satellitenverbindungen? - das sollte dann dem Einzelnen überlassen sein.

Wenn der User das dann ignoriert, dann kann man getrost sagen "Pech gehabt". Verbraucher sind halt doof. Informieren sich vor Reiseantritt, wie man im Zielland grüßt, wem man die Fußsohle zeigen darf und wem nicht, wie man dem Keller Trinkgeld zukommen lässt usw. usf.... und dann nutzen sie am Ende der Welt ihr Smartphone "wie zu Hause". Da muss die Gesellschaft einfach sensibel werden.

Benutzerebene 2
https:///servlet/JiveServlet/showImage/2-497112-10972/img_2060.png

Ich denke in der SMS wäre ein enstprechender Hinweis sehr sinnvoll.

Benutzerebene 2
Stenzel! Altes Haus! 😉

Wir nähern uns schon grundsätzlich dem Konsens.

Ich entdecke regelmäßig Anwtorten, die verständlich und aufklärend sind. o2 hat hoffentlich auch was mitgenommen.

Das gefällt mir!

Ich bin auch der Erste, der die Universumflat bucht. Tipp: 2078? Wahrscheinlich gilt die dann nicht im Schiffen und in Österreich.

Benutzerebene 2
Es gibt Menschen auf dieser Welt, die interessieren sich nicht für Technik.

Ich komsumiere Funktionen , Nutzen. Dafür zahle ich.

Und das sollte nicht untergehen: Es gibt Anbieter, die diese Kostenbremse aktiv realisieren.

Die Verbraucher von Morgen wollen: AKKU, DATEN, FOTO und das in einer FLAT.

Benutzerebene 5
Du deinem Beispiel mit Indien und dem neuen WLAN Assistent kann ich dich beruhigen,  zumindest außerhalb der EU sind die mobilen Daten bei O2 standardmäßig gesperrt und können nur über eine SMS Bestätigung entsperrt werden 

Benutzerebene 7
Ich frage mich eher, wohin diese Diskussion überhaupt noch hinführen soll?

Kann man jetzt was an der Situation ändern, dass Schiffe vollkommen ein eigenes Thema sind, als die Tarifzonen 1 bis 4 ?

Gruß

Benutzerebene 7
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Wie wäre es denn, wenn man die Nutzung auf Schiffen auch erst entsperren muss wie die mobilen Daten außerhalb der EU?

Das würde doch weiterhelfen.

Benutzerebene 7
Das wäre mehr als perfekt... 😉

Benutzerebene 7
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Streng genommen sind sie ja außerhalb der EU, also sollte das schon so sein 😉



Wie wäre es denn, wenn man die Nutzung auf Schiffen auch erst entsperren muss wie die mobilen Daten außerhalb der EU?

Das würde doch weiterhelfen.

Jepp das wäre es, damit sind wir wieder am Anfang der Diskussion.

A) Müsste der Anbieter die Verträge so gestalten mit den Reedereien/Schiffseigentümern

😎 Müssten die Reedereien/Schiffseigentümern ihr Netz entsprechend kennzeichnen. Wenn ich das richtig gelsen habe ist die einwahl wie in ein normales Mobilfunknetz

Gruß

Benutzerebene 7
Lacht, du wieder Sandro... 😀

Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin ja beim TE und nemesis.

Allerdings sind manche Sachen nicht so einfach umzusetzen wie man sich das vorstellt. Auch sollte auch ein Mass an Eigenverantwortung herrschen. Alles immer auf den Anbieter schieben ist unschön.

Wir nehmen mal an, die Nutzung auf Fähren wird per se gersperrt. Dann schlagen die Kunden auf, die die Nutzung wollen. Ein Hauptkritikpunkt ist ja die fehlende Info-SMS.

Hier ist es scher zu beurteilen wer diese zu spät "rausgibt". O2 versendet, bis auf Einzelfälle, ja die Roaming-SMS zeitnah.

Gruß

Benutzerebene 7
Das stimmt allerdings, kaum habe ich ein ausländisches Netz, so bekomme ich immer 2 SMS...

Also senden ja, so gesehen, die Schiffbetreiber die Nachrichten zu spät raus und o2 kann nicht reagieren...

Da man aber eine Karte von o2 hat, denkt man gleich, dass o2 die Schuld trägt...

Benutzerebene 2
1. nicht sperren, sondern Verbindung aktive aktivieren müssen.

Ich als Nicht-Techniker stelle mir das so vor, dass ein Satellitennetz ( ich weiß es kommt übers Bordnetz in mein iPhone ...) eine bestimmte Signatur hat die man nutzen kann ergo auch die "letzte" Funkzelle vor dem Meer...

Anm.: andere Anbieter schaffen das irgendwie. z.b. Telekom.

2. die GrenzübertrittsSMS enthält den kurzen Hinweis "Achtung bei Netzen auf See" ... Link dazu zur 42 Seiten Preisliste. Fertig.

Benutzerebene 7
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Ich denke es gäbe Möglichkeiten was zu machen, ist halt die Frage, ob o2 möchte.



Ich denke es gäbe Möglichkeiten was zu machen,



Denke ich auch.



ist halt die Frage, ob o2 möchte.



In diesem Thread ist mehrfach angedeutet worden, dass bei der berichteten verzögerten Zustellung der Info-SMS bzgl. der Nutzung der Schiffsnetze etc. eventuell Absicht dahinterstecken könnte (jedenfalls habe ich das so interpretiert).

Ich persönlich glaube das nicht. o2 schickt die SMS ja offenbar 'raus und will informieren. Ich habe eher den Verdacht, dass es technisch (noch) schwierig ist, immer rechtzeitig zu erkennen, dass der Handynutzer nun in einem solchen Netz ist. Den Schiffen und Fähren bzw. den Satellitennetzbetreibern würde ich das auch nicht zuschieben, denn "normale" SMS" werden nach meiner Beobachtung schließlich recht flott übermittelt. Und dass diese Betreiber einen Verzögerungsfilter einsetzen extra für o2, halte ich für weit hergeholt.

Aus meiner Sicht wäre es wünschenswert, wenn o2 erfolgreich daran arbeiten würde, diese Info-SMS möglichst schnell abzusenden und zustellen zu lassen.

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