Daten-Roaming trotz Inklusiv-Volumen von o2 berechnet!!!

Hallo Michael,

vielen Dank für deinen Hinweis.

Verzeih bitte, wenn ich trotzdem nachhake: Ich vermute mal, dass nicht Sparhandy die Vertragsbedingungen von o2 selbst niederschreibt, sondern dass sie die von o2 bekommen und einfach an ihre Kunden weiterleiten. Wo der Druckfehler also konkret entstanden ist, kann ich natürlich nicht herausfinden.

Aus meiner Sicht ändert das aber nichts daran, dass ich den Vertrag so abgeschlossen habe, wie ich ihn ja schriftlich vor mir habe. Es wäre doch sehr seltsam, wenn danach ein jeder Vertragspartner sagen könnte, es sei alles nur ein Druckfehler (wobei ich keinem etwas unterstellen will, gar nicht, ich sage nur, dass ein schriftlicher Vertragsschluss nur dann Sinn macht, wenn man den Vertragspartner auch daran festhalten können muss).

Ich würde zudem auch verstehen, dass mir o2, wenn es ein Druckfehler war, diese Konditionen nicht für die Zukunft anbieten kann. Aber dass ich nun auf den bereits entstandenen Kosten dafür sitzen bleiben soll, dass ich auf den Wortlaut des Vertrags vertraut habe, leuchtet mir ehrlich gesagt gar nicht ein. Ich hätte es ja schließlich nicht selbst als Druckfehler erkennen können...

Beste Grüße

Leo

Vielen Dank für die Antwort.

Ich hatte es natürlich auch weniger als ein rechtliches Geradestehen gemeint, als vielmehr auf Entgegenkommen / Kundenfreundlichkeit in dem Bereich gehofft... Zumal du ja selbst dankenswerterweise zugestehst, dass ich als Kunde so gar nichts für diese Situation kann.

Die Aktion selber mit dem Inklusivvolumen gab es bei o2 aber offensichtlich. Wie wurde der Tarif denn dort genau bezeichnet? Mein Problem ist eben, dass o2 und sparhandy sich nun gegenseitig die Schuld zuschieben. Ich selber werde kaum nachweisen können, dass der Fehler bei sparhandy liegt. Auch weiß ich nicht, wie die rechtlichen Beziehungen zwischen o2 und sparhandy intern genau aussehen.

Könnte mir o2 dann wenigstens eine schriftliche Versicherung schicken, dass der Text, der in meinem Vertrag steht, nicht von o2 selbst stammt? Das es an sich ein (Druck-)Fehler ist, bringt mir nicht viel, da ich sparhandy nachweisen muss, dass der Fehler auch wirklich von ihnen fabriziert wurde. Und natürlich liegt der Fehler immer beim anderen... Und als Kunde ist man da machtlos, das darf doch nicht sein.

Dass eine solche Bestätigung nicht möglich sein soll, wundert mich dann doch; wenn doch der Fehler nicht bei o2 liegt, dürfte es auch möglich sein, dies zu bestätigen, oder was spricht dagegen?

Ich sehe da meine schriftlichen Belege etwas pessimistischer. Schließlich steht über allem, dass mein Vertragspartner o2 mir folgende Konditionen bietet. Sparhandy vermittelt das nur. Die müssen also nur sagen, den Vertragstext so von o2 bekommen zu haben, und schon stehe ich mir leeren Händen da! (Daher ja auch die Bestätigung von o2...)

Ich habe ehtlich gesagt auch nicht gedacht, dass hierfür ein förmlicher Rechtsstreit nötig sein würde, zumal ich ja alles schriftlch bestätigt habe. aber ich möchte auch nicht auf den knapp 40 € sitzen bleiben, da ich ja selbst nichts falsch gemacht habe und mich nun hoffentlich verständlicherweise etwas verschaukelt fühle.

Gerade weil der Text nicht von ihnen stammt, könnten sie es ja auch völlig risikolos bestätigen; die Motivation, warum sie ein Interesse daran haben müssten, es auch zu tun, könnte darin liegen, dass da jemand offensichtlich in ihrem Namen etwas behauptet und damit ihren (also o2's) Kunden Schaden zufügt! (Aber egal, da drehen wir uns wohl im Kreis...)

Auch stammt der Text ja nicht von irgendeiner Privatperson, sondern von einem o2-Vermittler. Wenn der so unseriös ist, frage ich mich inzwischen auch, warum o2 es überhaupt zulässt, das die ihre Verträge vermarkten. Ich meine, o2 ist ja schließlich nicht verpflichtet, einen Vertragsschluss über Sparhandy zuzulassen...

Aber das führt alles wohl nicht weiter.

Euer Fazit ist also: Ich habe zwar unstreitig einen Vertrag mit o2, meine Rechnung bekomme ich auch immer von o2 und nicht von Sparhandy, aber o2 macht in der Sache trotzdem rein gar nix für mich, oder verstehe ich das falsch?

Achso, das stimmt natürlich. Dafür auch danke. Ich dachte da aber eher an etwas Schriftliches und Unterschriebenes, aus dem auch hervorgeht, dass die Vertragsbedingungen, die ich habe, nicht von o2 stammen.

Dass es die Aktion nicht mehr gab, sagt ja noch nichts darüber aus, wessen Schreibfehler es war...

Wenn ich polemisch wäre, würde ich jetzt sagen, mit "sowas" sind also Kundenanliegen gemeint...

Meinetwegen dann auch etwas nicht Unterschriebenes, das ist ja nur ein Detail. Es geht mir eher um den Inhalt und darum, dass die Aussage nicht nur in einem Forum getätigt wird.

Sehr geerter Stenzel,

vielen Dank, diese Unterscheidung war mir tatsächlich nicht ganz klar, vor allem, was die Comunity Experten betrifft (diese hatten hier ja teilweise sehr detaiilierte Informationen von o2, so schien es mir zumindest).

Dann hat sich tatsächlich nur einmal ein Mitarbeiter hier gemeldet. Da habe ich mir ehrlich gesagt etwas mehr von versprochen.

Allen anderen danke ich natürlich für ihre Hilfe! Sollte mein letzter Post zu frustriert ausgefallen sein, tut es mir leid (auch wenn ich mir mit Fuchs' Beitrag über "Terabyte weltweites Inklusivvolumen und dazu noch ein Tablet, einen PC, einen Goldbarren und einen nagelneuen Porsche Carrera" mit meinem Problem nicht ganz ernst genommen vorkam).

Mit freundlichen Grüßen

Leo

Ne, ich hatte das schon verstanden und danke Dir auch für Deine Antowrt, ich fand eben nur die Falle, in die ich getappt bin, etwas realistischer und schwerer zu durchschauen als Deine Beispiele. Es ist aus meiner Sicht ja schon auch eine Frage, ob die Vertragsbedingungen so sind, dass ich mich als Kunde darauf hätte verlassen können, oder eben nicht (wie bei Deinen Beispielen). Oder anders ausgedrückt, dass man dem Vermittler glauben kann, dass er die Vertragsbedingungen so von o2 bekommen hat, oder realistischerweise eben nicht (wie bei Deinen Beispielen).

Warum sollte o2 denn für Fehler anderer einstehen?

Wenn das Schule macht...

Das ist leider eins der großen Risiken, wenn man über Reseller Verträge abschließt.

Irgendwie versuchst du dir das ganze so zurecht zu legen wie es dir am besten passt. Bisher gibt es keinen Anhaltspunkt dafür, dass o2 irgendwas falsch gemacht hat.

Du hast einzig allein das fehlerhafte Dokument von Sparhandy. Und dies hat Sparhandy selbst erzeugt. Auch erkennbar an der Tarifbezeichnung.

Das Problem ist, dass auch wenn der Fehler bei o2 liegt, muss Sparhandy das mit o2 klären. Für den Vertragsschluss ist Sparhandy dein Ansprechpartner und nicht o2. Anders gesagt, es kann dir egal sein, wer den Fehler gemacht hat, denn Sparhandy muss in beiden Fällen tätig werden.