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Brief von Ksp "Kanzlei" erhalten, Rechnungen nicht einsehbar


Guten Tag,

ich versuche das Ganze mal sachlich zu formulieren, auch wenn mir das zugegebenermaßen ziemlich schwer fällt.

Mein Vertrag wurde bereits fristgerecht zum Ende des Jahres gekündigt, dies wurde auch bestätigt, womit das Thema für mich abgehakt war.
Nun bekomme ich 4 Monate später einen Brief von der Kanzlei KSP, in welchem man Beträge für offene Rechnungen einfordert zzgl. Anwaltskosten und Verzugszinsen versteht sich.

Ich habe weder Rechnungen noch Mahnungen von 02 erhalten, wenn dann vielleicht online aber da hab ich nach der bestätigten Kündigung selbstverständlich nicht mehr reingeschaut, womit wir zum nächsten Problem kommen.

Bei mein o2 kann ich mich zwar noch einloggen, doch, zumimdest war das in den letzten 2 Tagen der Fall, keinerlei Daten mehr abrufen.

Fehlermeldung: Aus technischen Gründen können Ihre Daten derzeit nicht vollständig geladen werden. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

Also selbst wenn jetzt noch Rechnungen offen sein sollten, kann ich diese nicht einsehen.

Eine Frage in die Runde: Sind Mahnung auch rechtens, wenn sie online erfolgen?

 

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Lösung von o2_Dennis 2 May 2023, 13:15

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25 Antworten


Eine Frage in die Runde: Sind Mahnung auch rechtens, wenn sie online erfolgen?

Wenn die Forderung rechtens ist - ja. Du hast aber Recht skeptisch zu sein. Fordere eine vollständige Forderungsaufstellung mit Belegen an und verlange auch einen Zustellbeleg und alles in Schriftform (Brief). Nicht das Betrüger unberechtigt abzocken über bekannte Namen!?

Vielleicht noch ein vergessener Vertrag?

 

Hallo @DieCharly2,

Mahnungen werden in der Regel von uns nicht in deinem Mein o2 Account hinterlegt. Stattdessen erfolgt die Zustellung postalisch an die uns bekannte Adresse. 

Wenn du aktuell eine Aufforderung eines Inkassobüros vorliegen hast, ist es wirklich notwendig, dort einmal den Kontakt aufzunehmen. Hat das bereits geklappt und konnte man dir weitere Informationen geben?

VG
Dennis

Hallo @DieCharly2,

Mahnungen werden in der Regel von uns nicht in deinem Mein o2 Account hinterlegt. Stattdessen erfolgt die Zustellung postalisch an die uns bekannte Adresse. 

Wenn du aktuell eine Aufforderung eines Inkassobüros vorliegen hast, ist es wirklich notwendig, dort einmal den Kontakt aufzunehmen. Hat das bereits geklappt und konnte man dir weitere Informationen geben?

VG
Dennis

Hallo @o2_Dennis ,

das Einzige was hier postalisch reingeflattert ist, ist der Brief des Inkassobüros, daher bin ich auch aus allen Wolken gefallen.
Widerspruch ist raus, bisher noch keine Antwort.


Es kann ja gut sein, dass rückwirkend noch Rechnungen entstanden sind, doch dann lasst mich daran doch bitte auch teilhaben.
Bis vor ein paar Tagen konnte ich mich ja wenigstens noch bei Mein O2 einloggen, auch wenn ich nichts mehr einsehen konnte, mittlerweile erscheint beim Einloggen, dass der Nutzername nicht bekannt sei.
 

 

Moin,

eventuell Hardware von O2 gemietet (HomeSpot) und nicht zurück gesendet.

Benutzerebene 7

Hi @DieCharly2 ,
wenn eine Forderung abgetreten wurde, ist das Inkasso Unternehmen dein Ansprechpartner. 
Über die Forderung selbst können wir keine Auskünfte geben, da uns die Folgegebühren nicht bekannt sind. 
Bitte nehme Kontakt zum Inkasso Unternehmen auf. 

vg
Michael

Benutzerebene 7

Auf jeden Fall solltest du jetzt jeden Kontakt deinerseits belegen können. Genau wie das Inkasso alle seine Forderungen belegen und nachvollziehbar nachweisen muss. Wenn du Briefe an dieses Inkasso verschickst usw, unbedingt am besten immer per “Prio” bei der Post, dass du eine Sendungsnummer zum Nachweis hast oder eben per Einschreiben. Das Inkasso muss eindeutig nachweisen, welche Kosten sie warum von dir verlangen. Ich selbst hatte das einmal, dass man mir fälschlicherweise einen hohen Betrag abverlangt hat. Zumal es erstmal auf die Betroffenen sehr einschüchtern wirkt, wenn man durch ein Inkasso Büro angeschrieben wird. Die werfen ja auch schnell mit solchen Floskeln wie “Pfändung”, “weitere Kosten”, gerichtlich einfordern”, “schlechte Schufa” usw um sich, um den Betroffenen zu beeindrucken, was leider oftmals auch klappt. Allerdings sind Inkasso Firmen nichts anderes als private Wirtschaftsunternehmen, die halt zu deren Geschäft das Elend der Leute zählen. Schlimm wirds eigentlich erst, wenn ein offizieller Gerichtsvollzieher sich der Sache animmt, den Inkasso haben im Prinzip auch nicht mehr Befugnisse als jede andere juristisch, natürliche Personen.

Reagiere behutsam und sachlich auf jedes Schreiben. Wie gesagt, fordere die genaue Kostenaufstellung derer Forderungen an und sollte das nicht zutreffen, würde ich auf keinen Fall einen Cent zahlen. Ganz wichtig ist immer: Ruhe bewahren und einmal durchatmen ^^

Hallo @DieCharly2,

wenn du magst, berichte hier, wenn du eine Rückmeldung vom Inkassobüro erhalten hast.

Danke an alle Beteiligten für die Tipps.

Viele Grüße

Vivian

Es gibt Neuigkeiten…

Am 20.04.2023 habe ich der Forderung in Höhe von 58,04€ widersprochen, mit der Bitte, mir doch die offiziellen Rechnungen von o2 zukommen zu lassen, da ich diese, wie weiter oben bereits ausgeführt, nicht mehr einsehen konnte und ich auf postalischem Wege nichts erhalten habe.
 

Die Antwort dieses “Vereins” kam jetzt am Mittwoch, dem 31.05.2023.
Man ist meiner Bitte nachgekommen und hat mir die eine offene Rechnung, sowie die Abschlussrechnung von o2 zukommen lassen, welche tatsächlich auch noch beglichen werden müssen.
Mein Fehler, kein Problem, den Betrag in Höhe von knapp 40€ werde ich selbstverständlich überweisen.

Die Gesamtforderung von KSP ist jetzt allerdings von ursprünglich 58,04€ auf 116,77€ gestiegen, wenn ich dem jetzt wieder widerspreche und die sich mit Ihrer Antwort wieder über einen Monat feiern lassen, bin ich das nächste Mal wohl bei über 200€.

Deklariert werden solche “Leistungen”, insofern man eine Aufschlüsselung anfordert, als “weitere Geschäftsgebühren”.

 

Benutzerebene 4

Hallo,

@DieCharly2 - danke, dass du die Neuigkeiten mit der Community teilst 😊. @DieCharly2 und @o2-Moderatoren - gibt es eine Möglichkeit, zu klären und die Community aufklären:

  • Warum ist es in diesem konkreten Fall dazu gekommen, dass Inkassobüro beauftragt wurde?
  • rückblickend - wer und wie könnte dafür sorgen, dass @DieCharly2 eine Chance bekommt, die noch offene Rechnung knapp 40,00 Euro fristgemäß und ohne Inkassbüro zu begleichen?

gruss, StrohhalmInGruen

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Google mal KSP. Da findet man schon einiges. Zusätzliche Kosten für die Aufschlüsselung dürfen natürlich nicht berechnet werden, da nur damit die Forderung ausreichend begründet ist. Aus dem Grund würde ich die Hauptforderung und die ursprünglichen Mahnkosten überweisen, sofern diese ordnungsgemäß ausgewiesen sind, und den unberechtigten Kosten widersprechen.

@StrohhalmInGruen Die Community kann hier nichts tun, die Kundenbetreuung auch nicht, da die Forderung an das Inkassobüro abgegeben worden ist.

 moin, was mich wundert ist warum die Rechnungen und Mahnungen nicht angekommen sind.

@DieCharly2  bist du umgezogen?

Man muss sich das mal vor Augen führen…nach meinem Widerspruch vom 27.04.2023, wo ich aber wohlbemerkt darauf hinweise, das ich gewillt bin zu bezahlen, insofern man mir die ursprünglichen Rechnungen aushändigt, wurden mir von diesen...folgende Beträge in Rechnung gestellt:

weitere Geschäftsgeb.(was auch immer ich mir darunter vorstellen kann) - 48,70€
weitere Auslagen(wofür?) - 9,74€
Zinsen 0,54€

Der Brief von KSP ist datiert auf den 31.05.2023 und unter der Gesamtsumme steht folgender Satz ,,Hinzu kommen laufende Zinsen ab dem 01.06.2023’’
 

MIr fehlen echt die Worte...

Hätte dieser Verein zeitnah auf meinen Brief vom 27.04.2023 geantwortet, wären die genannten 3 Posten gar nicht erst entstanden.
Das kann doch wohl nicht rechtens sein?

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Nein, ist es nicht, aber hast du dich über den "Verein" (sic) informiert?

Teile denen doch mit, dass du die Hauptforderung + ursprünglichen Mahnkosten überweisen wirst und den weiteren Kosten widersprichst.

Nein, ist es nicht, aber hast du dich über den "Verein" (sic) informiert?

Teile denen doch mit, dass du die Hauptforderung + ursprünglichen Mahnkosten überweisen wirst und den weiteren Kosten widersprichst.

Die Bewertungen bei Trustpilot sind mir bekannt.

Genau, das wollte ich jetzt auch machen, nur weiß ich jetzt schon, dass die sich damit nicht zufrieden geben werden.:(

@DieCharly2 gibt es eine Idee warum dich die Mahnungen nicht erreicht haben?

@DieCharly2gibt es eine Idee warum dich die Mahnungen nicht erreicht haben?

Die werden bestimmt bei Mein o2 eingegangen sein, nur war die Sache für mich nach der Kündigung abgehakt und nachdem der erste Brief von KSP hier reingeflattert ist, waren diese Bereiche für mich online nicht mehr zugänglich(Kontolöschung?).

Ein einfacher Brief und das Ganze wäre innerhalb weniger Tage erledigt gewesen...hoch lebe die neue Zeit!

@DieCharly2

Die werden bestimmt bei Mein o2 eingegangen sein,

aber auch dann hättest du eine Rechnungsmitteilung bekommen müssen.

Nur mal so als Argumentationshilfe.😉

 

….

Mahnungen werden in der Regel von uns nicht in deinem Mein o2 Account hinterlegt. Stattdessen erfolgt die Zustellung postalisch an die uns bekannte Adresse.

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Es wurde bereits von der Moderation bestätigt, dass solche Mitteilungen nicht im Kundenportal abgelegt werden, sondern per Post kommen.

Unabhängig davon, wenn ein Inkassobüro Forderungen stellt, muss es diese - spätestens auf Anfrage - begründen, und dafür dürfen keine Kosten geltend gemacht werden. Und wenn das Inkassobüro vier Wochen für die Bearbeitung braucht ist das dessen Problem.

Ob sich KSP mit der Begleichung der Hauptforderung + Mahnkosten zufrieden gibt, kann ich natürlich nicht sagen, aber es würde mich sehr überraschen, wenn sie deswegen klagen. Von 100 Leuten zahlen vielleicht die Hälfte, ohne sich zu wehren, und damit haben sie auch einen Erfolg gehabt.

Ein paar Neuigkeiten….

Die originalen o2-Rechnungen sind noch auf meine alte Adresse adressiert, das dürfte nun auch erklären, warum hier nie etwas angekommen ist.
Komisch ist nur, dass die Kündigungsbestätigung auf meine aktuelle Adresse adressiert war und hier auch ankam.
Zudem hatte ich damals direkt vor Ort im Laden meine Adresse umändern bzw hinterlegen lassen, mir scheint, als wäre da intern etwas durcheinander geraten?!

Auch hat das Inkassounternehmen keinerlei Gebühren für ‘Auskünfte’ berechnet, weshalb davon auszugehen ist, dass O2 meine aktuelle Adresse bekannt war und direkt weitergeleitet wurde.

In meinem alten Email-Postfach hat sich auch eine Email/Rechnung angefunden vom 27.03.2023 mit einer Zahlungsfrist bis zum 03.04.2023, sprich ich bin bereits im Verzug.

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Deswegen die berechtigten Kosten im ursprünglichen Schreiben begleichen, sofern diese stimmen und nachvollziehbar sind.

Wie hoch ist die Hauptforderung und wie hoch die Inkassokosten? Sind es Inkassokosten oder Rechtsanwaltsgebühren?

Bezüglich der zusätzlichen Kosten, falls du diesen widersprechen möchtest als Tipp (ausdrücklich keine Rechtsberatung): Es besteht seitens des Inkassounternehmens eine Schadensminderungspflicht, auch was die Inkassokosten betrifft. Die zusätzlichen Kosten hätten vermieden werden können, wenn die Forderung gleich ausreichend und mit den entsprechenden Nachweisen begründet wurde. Die Zustellung an die alte Adresse trotz Mitteilung der neuen Adresse würde ich auch erwähnen.

Moin,

schau mal hier:

https://www.verbraucherzentrale.de/inkasso-check

Hallo @DieCharly2,

danke für dein Update.

Wie auch die anderen hier schon genannt haben, denke ich, solltest du deine hier aufgeführten Punkte bei deiner Kontaktaufnahme zum Inkassobüro erwähnen. Inwieweit sich darauf dann (vielleicht?) eine Änderung der Kosten ergibt, kann ich aber leider ehrlich gesagt nicht einschätzen.

Durch die Abgabe an das Inkassobüro sind uns Moderator:innen leider auch die Hände gebunden und ich kann dich nur bitten, dort bei Bedarf nochmal entsprechend Konakt aufzunehmen.

Viele Grüße

Vivian

 

 

Neuigkeiten!

Ich hatte die Hauptforderung beglichen, wichtig ist, dies auch in den Verwendungszweck der Überweisung reinzuschreiben, ansonsten gleichen die werten Inkassos/ Kanzleien damit nämlich erst mal ihre Gebühren aus und die waren und sind bis heute für mich strittig.
Parallel dazu hatte die KSP KANZLEI von mir eine Email erhalten, in welcher ich Ihnen auch mitteilte, dass die Briefe falsch adressiert sind und es deshalb auch zu einem Zahlungsverzug kam, zudem habe ich alle weiteren Forderungen zurückgewiesen.

Gestern kam dann ein Brief an, in welchem man zurückruderte und einen Vergleich anbot.
Man betonte wie kulant doch die Mandantin sei und wies aber gleichzeitig sehr bestimmend daraufhin, die Frist der Zahlung einzuhalten.
Statt der 116€ sind es nun irgendwas um die 80€.

Wir haben jetzt die restlichen 40€(zzgl. zur bereits beglichenen Hauptforderung) überwiesen, einfach um die Sache abschließen zu können, für alles Andere ist mir auch einfach meine Zeit zu schade.
Den armen “Anwälten” sei dieser materielle Luxus ja gegönnt, wenn sie Nachts schon nicht ruhig schlafen können…

02 auf nimmer Wiedersehen, an alle anderen Schreiberlinge hier in diesem Thread geht noch mal ein dickes Dankeschön für die ganzen Hilfestellungen raus!



 

Hallo @DieCharly2,

danke, dass du dich noch einmal meldest und uns einen Einblick in die aktuelle Situation gibst. 
Das mit dem Vergleich liest sich schon einmal gut. Mich freut es auch, dass somit ein Abschluss für dich erzielt werden konnte.
Ich hoffe dennoch, dass du unserer Community erhalten bleibst. Schau auf jeden Fall in unser digitales Wohnzimmer vorbei. Fühle dich frei, eigene Beiträge zu deinen Interessen zu eröffnen.
Liebe Grüße
Jes 
 

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