Warum O2
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Abo falle kadoosj


Habe unwissentlich ein abo abgeschlossen.
Heute hab ichs über die rechnung erfahren.
Habe es sofort gekündigt aber 21€ wurden bereits abgebucht.
Der versuch den anbieter zu kontaktieren ist gescheitert, da die angegebenen kontaktdaten scheinbar nicht existieren.
Gibts es irgendeine möglichkeit mein geld wieder zu bekommen, zur not sogar von o2?

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26 Antworten

Benutzerebene 3
Abzeichen
AK12 schrieb:

Gibts es irgendeine möglichkeit mein geld wieder zu bekommen, zur not sogar von o2?
Zur Not auf zivilrechtlichem Wege, und nicht von o2. Wieso auch, o2 hat doch keine Leistung erbracht?

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Hallo AK12,

 

erst einmal herzöich willkommen im o2 Kundenforum.

 

du schreibst folgendes:

Gibts es irgendeine möglichkeit mein geld wieder zu bekommen, zur not sogar von o2?
Von o2 schon mal gar nicht. Denn o2 ist nicht der Leistungserbringer, sondern nur die Zwischenstation, die im Auftrage des Leistungserbringers das Geld beim Kunden abbucht und dem Leistungserbringer zukommen lässt. Ein Beispiel:

 

Du kaufst im Internet bei einem Händler was ein und bezahlst mit Paypal. Dann ist Paypal die Zwischenstation, die im Auftrage des Händlers das Geld beim Kunden abbucht und dem Händler zukommen lässt. Dann schickt dir der Händler die Ware zu. Bist du dann mit der Ware nicht einverstanden und schickst diese zurück und verlangst dein Geld zurück, dann wendest du dich deswegen ja auch nicht an Paypal, sondern direkt an den Händler, wo du es gekauft hast. So ist das auch im Mobilfunkbereich zu sehen.

 

Gruß, Sonic28

Benutzerebene 1
Sonic28 schrieb:
Hallo AK12,

 

erst einmal herzöich willkommen im o2 Kundenforum.

 

du schreibst folgendes:

Gibts es irgendeine möglichkeit mein geld wieder zu bekommen, zur not sogar von o2?
Von o2 schon mal gar nicht. Denn o2 ist nicht der Leistungserbringer, sondern nur die Zwischenstation, die im Auftrage des Leistungserbringers das Geld beim Kunden abbucht und dem Leistungserbringer zukommen lässt. Ein Beispiel:

 

Du kaufst im Internet bei einem Händler was ein und bezahlst mit Paypal. Dann ist Paypal die Zwischenstation, die im Auftrage des Händlers das Geld beim Kunden abbucht und dem Händler zukommen lässt. Dann schickt dir der Händler die Ware zu. Bist du dann mit der Ware nicht einverstanden und schickst diese zurück und verlangst dein Geld zurück, dann wendest du dich deswegen ja auch nicht an Paypal, sondern direkt an den Händler, wo du es gekauft hast. So ist das auch im Mobilfunkbereich zu sehen.

 

Gruß, Sonic28

Offenbar hast du noch nie was mit Paypal bezahlt

 

man muss da aktiv darauf klicken dass es überwiesen wird. Und ja sollte es Probleme geben, gibt es bei Paypal auch eine Möglichkeit das Geld von Paypal zurückzufordern. 

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Paypal mit o2 in dieser Hinsicht zu vergleichen ist hier auch nicht passend. Paypal ist ein Zahlungsdienstleister, d.h. man kann Paypal als "Zahlunsgsmittel" verwenden, ähnlich wie eine Kreditkarte oder Überweisung. Ein besserer Vergleich wäre z.B. ein Reiseportal, über das man eine Reise beim Veranstalter x bucht. Den Vertrag schliesst du mit dem Reiseveranstalter ab, das Reiseportal kassiert das Geld vom Kunden und leitet es an den Veranstalter weiter, kassiert aber selber dafür eine Provision. Bei o2 wird unter Verwendung der Dienste von o2 (Mobilfunkvertrag) ein Abo beim Drittanbieter abgeschlossen (wie und ob absichtlich oder nicht ist erstmal unerheblich), o2 kassiert das Geld vom Kunden und leitet es an den Drittanbeter weiter. Dafür erhält o2 natürlich eine Provision.

 

Das Thema wiederholt sich aber immer wieder hier - wenns um die Zahlung geht sind es für o2 eigene Leistungen, wenns um Reklamieren hat o2 plötzlich nichts damit zu tun. Rechtlich gesehen schwachsinn, aber der Stress hat natürlich der Kunde.

Benutzerebene 5
Gerade deshalb plädiere ich dafür, die Drittanbietersperre bei Neuverträgen automatisch zu aktivieren.

 

Diejenigen, die das wirklich nutzen wollen, können sich ja dann an o2 wenden. 

 

 

Hier geht es zum Ideenportal.

Benutzerebene 3
Hallo AK12,

 

alles, was Dir von den anderen Usern zu deinem Vertrag mitgeteilt wurde, ist korrekt.

 

Leider können wir von hier aus das Abo nicht kündigen bzw. die Zahlungen dafür wieder gutschreiben. Das muss mit dem Anbieter selbst geregelt werden. Die Kontaktdaten hast Du ja bereits auf der Rechnung einsehen können.

 

Damit Dir das in Zukunft nicht mehr passiert, hast Du die Möglichkeit die hier bereits erwähnte Drittanbietersperre einzurichten. Gib uns Bescheid, wenn wir das für dich durchführen sollen.

 

 

Viele Grüße

Julia

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
o2_Julia schrieb:
Hallo AK12,

 

Leider können wir von hier aus das Abo nicht kündigen 

Richtig.

 

o2_Julia schrieb:
 bzw. die Zahlungen dafür wieder gutschreiben. 

Falsch. Nach einer Reklamation musst ihr das tun. Das wollt ihr nur nicht  😉 Aber das Thema (Rechtsauffassung o2) hatten wir schon.

Hallo,

 

ich habe das selbe Problem mit O2.

Auch ich erhalte ausschließlich die Auskunft, ich solle mich an den Drittanbieter wenden.

 

Vielleicht kann mir jemand hier beantworten, wie die Forderung des Drittanbieters bei O2 landet?

Per Zuruf? Denn eine Dokumentation scheint es nicht zu geben.

Ich habe eine Kopie des Vertrages angefordert, welchen ich angeblich mit dem Drittanbieter haben soll, dann hätte ich wenigstens eine Vertragsnummer, auf die ich mich beziehen kann im Gespräch.

Aber nichts!

O2 hat keine Infos, weiß nichts, aber bucht ab?!?

Das passt definitiv nicht.

 

Auch O2 hat eine Sorgfaltspflicht und muss sich die Rechtmäßigkeit der Forderung vorlegen lassen, bevor sie diese weiterbelasten. Wenn O2 der entsprechende Nachweis vom Drittanbieter vorgelegt werden kann, dann sind sie raus und ich habe den Drittanbieter als Ansprechpartner, ok.

Aber O2 hat dies nicht, bzw. kann mir nichts dergleichen vorlegen.

 

Somit bleibt O2 mein Ansprechpartner, da diese Kosten abbuchen.

 

Die Krönung des ganzen:

Der Drittanbieter für das angebliche Abo hatte im Juni eine andere Anschrift als im Juli.

Fällt da nicht auch O2 mal was auf?

 

Nachdem ich mich bei O2 beschwert hatte und eine drittanbietersperre geschaltet habe, war das Abo gekündigt. Soweit toll.

Nur ich habe beim Drittanbieter nicht gekündigt. Wie kann O2 denn sowas plötzlich tun?

 

Es ist und bleibt sehr fraglich was hier abläuft.

 

Grüße

Thim

 

 


 

Auch O2 hat eine Sorgfaltspflicht und muss sich die Rechtmäßigkeit der Forderung vorlegen lassen, bevor sie diese weiterbelasten. 

 

Diese Pflicht ergibt sich woraus?

Ok drehen wir den Spieß um:

Ich melde O2 einfach 10 Handynummern von denen man ab sofort jede Woche 5€ abbuchen und mir überweisen sollen.

(Begündung: Die Kunden haben auf den Aus-Knopf gedrückt und somit ein Abo abgeschlossen...)

 

Einen Briefkasten am Feldweg 5 hänge ich auch noch auf, damit die Kunden sich dort hinwenden können.

 

Da O2 eh nicht prüft, ob das ganze rechtmäßig ist, werden sie das Geld einziehen und mir überweisen.

BINGO!

 

Und die geprellten Kunden können gern beim Briefkasten vorstellig werden. O2 verweist ja eh nur an den Drittanbieter.

 

Ich denke mehr Kontroll- und Sorgfaltspflicht sollte ein Unternehmen haben und nicht einfach Kundengelder durchreichen, oder?

 

Grüße,

Thim

Achso, na dann. Danke für die Beantwortung meiner Frage.

Man kann sich an dem Wort Sorgfaltsplicht aufhängen.

Nennen wir es Prüfpflicht.

 

Du scheinst aber eh anderer Meinung zu sein.

O2 hat keine Prüfpflicht, ob alles rechtmäßig ist?

 

Wie wäre es mit der Beantwortung meiner Fragen?

Wie der Vertrag zustande kam, muss dir der "Vertragspartner" darlegen. Meiner Ansicht nach, ist o2 dazu nicht verpflichtet. Bezüglich der Forderung der Drittanbieter durch o2 , wurde hier genug im Forum geschrieben und auch Tipps gegeben, wie man sich verhalten kann.

 

 


 

Du scheinst aber eh anderer Meinung zu sein.

O2 hat keine Prüfpflicht, ob alles rechtmäßig ist?

Das kann niemals geleistet werden. Dazu gibt es den Widerspruch zur Rechnung. Steht auf jeder Rechnung drauf.


Mein Vertragspartner ist O2 und diese stellen mir die Rechnung und buchen auch ab.

Sie sollten also wissen, bzw. nachweisen können wofür sie abbuchen, wenn ich nachfrage.

 

Der Rechnung habe ich widersprochen, damit ist O2 in der Pflicht die eingeforderten Kosten darzulegen.

Sie können den Drittanbieter anschreiben und einen Nachweis einfordern, denn so ist die Lieferkette, bzw. die Kette der Rechnungsstellung:

 

Drittanbieter an O2

O2 an mich

 

Bei der Reklamation genau umgekehrt:

Ich reklamiere bei O2

O2 reklamiert beim Drittanbieter

 

O2 akzeptiert aber keine Reklamation sondern verweist weiter und das ist doch der ganze Grund der Aufregung.

Wenn Sie mir den Nachweis des Drittanbieters senden, will ich von O2 nix mehr, dann kann ich mich direkt mit dem Drittanbieter auseinandersetzen.

Momentan sieht es für mich so aus, das O2 das Geld einstreicht...

Für die Dienste von Drittanbietern ist o2 eben nicht der Vertragspartner. Wie denn auch?

 

 


 

O2 akzeptiert aber keine Reklamation sondern verweist weiter

Dazu steht eben genug im Forum. Lies da einfach mal kurz quer.

Dann darf O2 mir auch keine Rechnung dazu stellen, warum denn auch?

 

Dann soll der Drittanbieter mir die Rechnung direkt stellen!

 

Entweder hängt O2 in der Kette mit drin, dann bitte richtig, oder sie halten sich raus und der Drittanbieter kommuniziert mit mir direkt.

 

Aber dann verdient O2 keine Prozente mehr an den Abos...

Na gut, ich mag jetzt nicht mit dir Vertragsrecht durchgehen. Mit jemanden aber einen Vertrag machen und Kosten über einen Dritten einzuziehen, ist ein normales Modell.

Ich denke auch, wir lassen das so stehen.

Hier kommen wir nicht weiter.

 

Dem Modell als solches widerspreche ich auch nicht.

Nur sollte jeder wissen was er tut und nicht blind Kundengelder von links nach rechts buchen.

 

Zumindest bei der Reklamation der Rechnung sollte O2 aktiv werden und sich vom Drittanbieter die Legitimation vorlegen lassen.

 

Wie du schreibst gibt's im Forum viiiiiele Beiträge dazu.

Bei einem Kundenorientierten Unternehmen sollten diese Beiträge auch zu einem Umdenken führen.

 


 

Wie du schreibst gibt's im Forum viiiiiele Beiträge dazu.

Bei einem Kundenorientierten Unternehmen sollten diese Beiträge auch zu einem Umdenken führen.

 

Nun, wenn zu einem Fall zB 100 Beiträge kommen und da verschiedene Auffassungen diskutiert werden, heißt das ja nicht, dass diese repräsentativ sind. 😉

 

 

[Text gelöscht]

 

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Bitte verweise lediglich per Link auf die gefundene Quelle.

 

 

Widerspruch schriftlich an den mobilfunkanbieter schreiben und wenn der auf den Drittanbieter verweist,dann ebenfals an ihn schreiben und das er eine Offenlegung darstellt für was bezahlt wurde.
Dann halt so...
Wenn ich es nicht kopieren darf dann poste ich den Link aus einem öffentlichen Forum.
http://www.kanzlei-hollweck.de/ratgeber/drittanbieter/?mobile=1
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Das ändert leider nichts daran, dass o2 einer anderen Rechtsauffassung ist, auch wenn sie vor Gericht vermutlich auf die Schauze fallen würde. Dazu habe ich aber in anderen beiträgen was geschrieben.

 

Der Widerspruch bei o2 ist richtig und wenn man die Rechnung dann kürzt darf nichts passieren (Sperre, Mahnung, Inkasso usw.). Die Realität sieht aber leider anders aus.

Der Link soll ja nur als Hilfe dienen um den weiteren Werdegang in Betracht zu ziehen.
Verträge und das klein gedruckte...so werden die wahren Geschäfte gemacht