Skip to main content

Hallo.

Habe das Paket o2 Blue All-in L. War neulich auf ner Kreuzfahrt, wo ich in jedem Land brav eine SMS erhalten habe, dass Datenroaming und Telefonate nichts kosten. Also wie gewohnt mein Handy genutzt. 4 Tage später dann eine SMS, dass o2 ein hohes Datenvolumen aufgefallen sei und sie deshalb das Datenroaming gesperrt haben.

Später hieß es dann, ich sei gewisse Zeit nicht im o2-Netz, sondern im schiffseigenen Netz gewesen, wo andere Tarife (1 MB 25€!)  gelten. o2 hätte nichts dagegen tun können. Blödsinn! Warum können sie denn nach 4 Tagen eine Sperre einrichten und vorher nicht? Die Dame vom Kundenservice meinte, ich wäre bei 405€ für das Internet.

WARUM um alles in der Welt werde ich als langjähriger Kunde NICHT darüber informiert, wenn ich nicht mehr "im O2-Netz" bin?

Habe heute meine Widerrufung gegen die Rechnung von über 600€(!) weggeschickt mit der Nachricht, dass dieser Betrag dann auch nicht von o2 eingezogen werden darf, sondern vom günstigen Drittanbieter.

Der Kundenservice vom Schiff meinte im Übrigen, es sei doch selbstverständlich,  dass man in ein anderes Netz kommt, wenn man ins Ausland geht. So selbstverständlich hielt ICH es NICHT! Erst recht nicht, wenn in jedem Land besagte SMS kommen.

Ausserdem muss es doch wohl eine Obergrenze geben? Eine Sperre?

Meine Herren, weiterempfehlen kann und werde ich Sie wohl nicht.
 

Das würde mich auch mal interessieren.



Mit freundlichen Grüßen



Borussia19121909




Mich ganz ehrlich auch...



Bin echt neugierig, was da nun wirklich falsch abgerechnet wurde, wenn überhaupt und wie sich nun diese Gutschrift zusammengekommen ist...




Ich könnte mir vorstellen, dass wir das hier nicht erfahren, jedenfalls nicht von offizieller Seite. Aber vielleicht irre ich mich da auch...




Hallo zusammen,



an alle hier versammelten Kreuzfahrtexperten: Ein Handy wird auf hoher See nicht auf einmal zu einem Satelittentelefon. Ohne einen Sendemasten, der ein normales Handynetz erzeugt, würde sich kein Telefon in überhaupt irgendein Netz einbuchen können. Ohne ein Roaming-Abkommen zwischen O2 und dem jeweiligen Betreiber der Relay-Station zwischen Handynetz und Satelitten-Netz, würde diese Station ein Handy sich überhaupt nicht einbuchen lassen. Sowohl das Netz selbst als auch O2 wissen also ganz genau in welchem Netz sich welcher Teilnehmer gerade befindet.



Das eigentliche Problem ist aber, dass O2 trotzdem direkt nach dem Einbuchen SMS mit dem Wortlaut schickt "Willkommen in ! In Ihrem Tarif kosten Anrufe ... 0,xx€ ... SMS Versand kostenlos ... Schöne Reise" zweite SMS "Datenroaming kostet in kostet in Ihrem Tarif nichts (bis 100MB/Monat). Schöne Reise wünscht ..."



Ich bekam auch genau diese SMS mit zwei  verschiedenen Handys (aber dem selben Tarif von O2) über 10 Tage hinweg immer wieder, und vor allem kamen sie nicht nur dann, wenn das Handy an Land angemacht wird (in meinem Fall stand da für immer USA, egal ob ein Handy auf hoher See das erste Mal seit Tagen angemacht wurde, oder ob es nach dem Ablegen sich umgebucht hat vom Netz der Insel in das Netz des Schiffes). Da ich Informationen vertraue, die mein Netzanbieter selbst versendet, habe ich auch zwei Rechnungen (Einmal 270 und einmal 290 Euro) am Hals.



Und ganz nebenbei ... 25 Euro pro MB sind ein stolzer Preis, der mit einem 3G Netz binnen Sekunden zu horrenden Rechnungen führen kann. Ausgerechnet da, wo schnell ein großer Betrag für den Kunden zusammen kommt wird gegen das Daten-Roaming-Capping verstoßen. Dies gilt übrigens entgegen der hier im Thread geäußteren Meinung nicht nur innerhalb der EU, sondern gerade auch außerhalb! Für einen Mobilfunkteilnehmer mit Vertrag in Deutschland gilt die Richtlinie auf jeden Fall. Außerhalb der EU sind nur die Preise nicht gedeckelt, aber bei 50 Euro netto müsste trotzdem abgeschaltet werden. O2 umgeht das nur gern, indem bei Ländern der Gruppe 3 und 4 in den SMS drin steht, dass keine weitere Begrenzung in der Höhe stattfindent und keine SMS-Information über die Höhe der Kosten verschickt wird. Eine solche SMS kommt aber auf den Kreuzfahrtschiffen gar nicht!



Dass die Daten über Satellit nicht so teuer sein müssen beweist übrigens ein kleiner Anbieter wie Ortel mobile ... bei denen wird laut Preisliste "auf Kreuzfahrtschiffen unabhängig davon, wo sich das Schiff befindet, nach den Roamingpreisen der Ländergruppe „Restliche Welt“ abgerechnet." Das entspricht 0,99€/MB

Fazit: Selbst wenn der Anbieter per SMS mitteilt, dass keine Kosten anfallen werden, trotz 5 Anrufen bei der Hotline deswegen, findet man es immer noch vollkommen in Ordnung dem Kunden zu drohen ohne Sicherheitsleistung und Zahlung der Rechnung den Anschluß zu sperren.



Fazit 2: Traut den Angaben der Anbieter nicht und lasst außerhalb der EU bloß das Daten-Roaming ganz aus!







Genervte Grüße




Hast du bitte eine Quelle für deine Aussage, dass die Kosten auch außerhalb der EU gedeckelt werden müssen?




Es keine Quelle dafür weil Roamingkosten außerhalb der EU nicht gedeckelt werden müssen.




Hallo nochmal,



aber klar habe ich die:



EU – Mobile roaming costs in Europe - Your Europe



Zitat: "



Protection against "bill shock"

To protect you against excessive data roaming bills, the volume of downloaded data on your mobile device is capped, worldwide, at €50 (or the equivalent in another currency), unless you have agreed to a different limit with your operator. You will also receive a warning when you reach 80% of this agreed limit."



Man achte dabei auf das Wort "worldwide".



Viele Grüße




http://europa.eu/youreurope/citizens/travel/money-charges/mobile-roaming-costs/index_de.htm und jetzt lese dir den gleichen Text nochmal auf Deutsch durch da steht nichts von Weltweit. :P




Hmmm ... dann mach ich doch mal was Du sagst ... Hier der Text der deutschen Version:



"



Keine bösen Überraschungen mehr

Damit Sie beim Erhalt Ihrer Rechnungen für die Internetnutzung im Ausland keinen Schock bekommen, können Sie weltweit nur ein Datenvolumen im Wert von 50 Euro (oder dem Gegenwert in einer anderen Währung) herunterladen, sofern Sie mit Ihrem Betreiber keinen anderen Grenzwert vereinbart haben. Außerdem erhalten Sie eine Warnung, wenn 80 % dieses vereinbarten Grenzwerts erreicht sind."



Komisch ... bei mir steht da wieder dieses kleine Wort ... "weltweit"




Sorry nem kleinem Handy übersieht man die Hälfte..




http://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/WeitereThemen/InternRoaming/EURoaming/EURoaming-node.html dazu jetzt noch eine Quelle von der Bundesnetzagentur. Die Weltweite Deckelung wäre möglich. Wenn da die Ausländischen Netzbetreiber mitspielen würden.




Hallo nochmal,



Genau das ist das Schlupfloch, dass O2 und E-Plus (sind ja mittlerweile eh ein Netz) nutzen.



Das ist hier (auch wenn 3 Jahre alt) ganz verständlich beschrieben:



Daten-Roaming: Neue EU-Roaming-Verordnung bietet Schlupfloch - teltarif.de News



Die Ausrede lautet, dass die Nutzunginformationen "nicht in Echtzeit" vorliegen. Trotzdem war O2 in der Lage meine eine SIM-Karte bereits 10 Stunden nach der ersten Nutzung zu deaktivieren. Auf der anderen Karte liefen die Daten über die vollen 10 Tage auf, und es wurde bis zum Schluss nie gesperrt.



Und das wirklich Schlimme ist ja die Falschinformation "Daten-Roaming kostet in Ihrem Tarif hier nichts" per SMS! Damit wird man ja erst Recht in die (Kosten-)Falle gelockt.



Und das ist es, was mich nervt




unless you have agreed to a different limit




Hallo nochmal,



@Denner: Ich habe nie einem anderen Limit zugestimmt.



Und selbst dann wäre die Falschinformation über jetzt kostenlos verfügbares Inklusiv-Volumen immer noch irreführend.



Viele Grüße




Habe heute den Brief erhalten. Dort stand, dass "diese Verbindungen über Satellit ...] tatsächlich sehr teuer rseien]." Man würde mich als Kunden sehr schätzen und "selbstverständlich eine Guthabenbuchung in Höhe von 483€ veranlassen], um die Mehrkosten für die Datennutzung auszugleichen."



Lese ich allerdings die neuesten Posts hier, sind es letztendlich immer noch ein paar Euro zuviel. Aber ich will ja nicht päpstlicher als der Papst sein.




Na das lässt ja noch hoffen,



von welcher Abteilung/Stelle bei O2 ist dieser Brief denn? Auf mein Schreiben samt Screenshots der SMS mit Zeit-Angaben, weiteren Detailangaben zu Handyeinstellungen usw. und Reklamation dieser Rechnungsposten habe ich bis heute (fast 2 Wochen später) noch gar keine Reaktion erhalten.



Gibt es hier im Forum eine Möglichkeit so ein Schreiben (mit geschwärzten persönlichen Daten natürlich) per PN an mich weiterzuleiten?



Viele Grüße




"der Betreiber eines besuchten Netzes in dem besuchten Land außerhalb der EU es nicht zulässt, dass der Roamingpartner das Nutzungsverhalten seines Kunden in Echtzeit überwacht. " somit kann die Telefónica nichts dafür das passiert auch mit Vodafone und tmobile. 😉 habe ich vor 6 Monaten erfahren..:( .. Und Kreuzfahrtnetze auf dem Schiff werden anders abgerechnet.. Wenn ich mit meine o2 Karte in den USA Einreise bekomme ich eine Nachricht das ich mobiles Internet für 1,99€ pro 6 MB buchen kann, und werde auf die telefoniekosten hingewiesen. .. Trotz allem ist diese Diskussion in diesem treath überflüssig weil o2 auf die Kosten hinweist wenn man sich erkundigt.  Ich kann auch nicht in fremde Länder fahren dort Sachen machen die in Deutschland legal sind und vor Ort sagen das wusste ich nicht.. Weil dem ersteller dieses Posts Guthaben erstattet worden ist hat er Glück und kann sich freuen das die Telefónica so kulant war ihm den Betrag zu erstatten.




Aber da haben wir es doch schon. Du wirst in den USA darauf hingewiesen! Das wurde ich nicht. Und ja, ich hab mich nicht informiert, sondern mich auf die zahlreichen SMS von o2 verlassen.



Dass o2 dieses o.g. Limit gekonnt umgeht, spricht doch allerdings schon eine eigene Sprache. Und dass die mir die Gutschrift einfach so zuschreiben, glaubt ja wohl niemand ernsthaft. Natürlich wird auch kein Fehler ihrerseits eingeräumt. Ach was solls, die Sache ist durch und die Kündigung ist eingegangen.  (allerdings auch aus anderen Gründen) 



Der Widerruf wurde ganz normal nach Nürnberg an die Kundenbetreuung geschickt. Und wie gesagt, 2 Tage später hatten sie schon reagiert.




Klar ist es dein Fehler wenn du eine Kreuzfahrt machst und du dicht nicht informierst was für Kosten auf so einen Schiff anfallen können.. In den USA habe ich festes Land betreten und kein Schiff.. Also sei doch froh das o2 Telefónica so kulant ist. ;)




Das tut O2 eben nicht. Im Gegenteil Sie locken Dich sogar mit zwei SMS pro Einbuchen ins Schiffsnetz immer wieder aufs neue in die Kostenfalle. Das lief bei mir im Fall des einen Handys so ab:



17:54 Abschalten des Flugmodus auf hoher See (das Handy war seit mehreren Tagen nicht benutzt worden)



17:55 SMS von O2 mit den Texten, die ich hier schon gepostet habe



Jetzt natürlich mein persönlicher Fehler, ich vertraue solchen SMS von meinem Mobilfunkanbieter (amerikanisches Schiff, warum soll da nicht der USA Tarif gelten, wenn der Netzanbieter dies explizit so verschickt) und nutze nicht erst eine ausgedruckte Version der O2-Hilfeseiten mit allen Detailangaben (sucht übrigens mal auf der O2 Seite nach diesen Roaming-Preise ... das steht nicht unter den normalen Zonen für Roaming, sondern erst unter Sonderverbindungen und da wird jeden Monat die Preisliste geändert)



18:50 für 9320kb wurden 195 Euro netto meiner Mobilfunkrechnung belastet (400kb davon beabsichtigte Nutzung, der Rest Hintergrunddatenverkehr des IPhones der nicht deaktiviert werden kann, wenn man irgendeine App nutzen will)



04:06 SMS dass meine SIM-Karte gesperrt wuede



Auf einem anderen Handy mit dem gleichen Tarif wurden über die vollen 10 Tage hinweg jeden Tag kleine Datenmengen verbraucht, dort erfolgte keine Sperre.



Die Ausrede, dass O2 davon ja gar nichts weiß, ist ja schon ad absurdum geführt wenn sie eine Sim-Karte nach 10 Stunden schon sperren ... bei der anderen aber 10 Tage lang nichts unternehmen. Bei T-Mobile kommt laut einem Kollegen auf dem Schiff die Proxy-Seite zur Bestätigung, dass man die Daten nutzen will mit einem korrekt angezeigten Preis. Ist ist also scheinbar technisch problemlos möglich für den Netzbetreiber SOFORT zu wissen, wo ein Handy sich einbucht und korrekt zu informieren.



Und wenn O2 einen Fehler in der Netzerkennung hat, der falsche SMS verschickt, dann gehört der behoben.




Komisch ... genau dahin ging mein Schreiben auch. Hab es am 11.06. abgechickt und bis heute nichts gehört.




Ist es schon angekommen? Bedenke, da streikt derzeit die Post.




Magick wenn man Datenroaming und mobiles Internet im Iphone ausschaltet kann sich das Gerät auf keinen Fall im Internet einbuchen.




Das ist schon klar ... wenn aber genau eine App (in meinem Fall WhatsApp) nutzen möchte, um sich bei den Leuten für die eingehenden Gratulationen zum runden Geburtstag zu bedanken (6PM Ostküste USA = Mitternacht Deutschland), dann geht das nur wenn man "Datenroaming" an sich an lässt ... und alle Apps außer der einen gewünschten deaktiviert.



Was sich am Iphone dabei dann nicht einzeln steuern lässt, sind die sogenannten "Systemdienste". Dazu gehören auch Systemaktualisierungen, Push-Nachrichten, Exchange-Mailkonten, Kalender etc. Die kann man dabei nicht einzeln verhindern.



Und warum sollte ich etwas deaktivieren, von dem mir mitgeteilt wird, dass ich es kostenlos nutzen kann?




Klar du kannst allen Apps die Verbindung zum Mobilfunknetz untersagen welches Iphone Modell und welche IOS Version hast du drauf?




Deine Antwort