Ich möchte euch berichten, wie O2 oder besser Telefonica mit langjährigen Kunden umgeht. Momentan weiß ich nicht mehr weiter. Wenn euch dabei in den Sinn kommt das es einem selbst nicht trifft, dem sei gesagt: Ihr könntet die nächsten sein, zu jeder Zeit – aber liest selbst.
Angefangen hat es mit einer Sprachnachricht der netten Dame von O2 auf dem AB:
"Hallo Herr …, hier ist … von O2. Ich rufe an weil unser System gemeldet hat das Sie mit Ihrem Internet und Festnetzanschluss in letzter Zeit so viele Aussetzer haben und unser System vermutet das es am Router liegt das der gegebenenfalls defekt ist. Deswegen möchten wir Ihnen einen kostenlosen Routertausch anbieten. Sollten Sie daran Interesse haben melden Sie sich gerne mal bei uns an der Hotline unterfolgender Rufnummer: 089787979400. Montag bis Freitag von 8 bis 20 und am Samstag von 10 bis 18 Uhr sind wir erreichbar. Schönen Tag wünsche ich Ihnen noch und ne gute Restwoche. Tschüssi.".
Weil der Router tatsächlich immer häufiger Ausfälle der ISDN-Telefonleitung und/oder der Internetverbindung zeigt (Stecker ziehen, warten, rein, raus, solange warten bis es wieder ein Freizeichen gibt), habe ich angerufen. Geliefert wurde eine O2 Homebox 6741, die kein ISDN kann, also retoure. Nach weiteren Telefonaten mit Kundendienst, Kundenservice und Techniker erklärte O2, sie habe keine Homebox mehr mit ISDN, man werde daher eine Fritzbox7590 schicken.
Im Ergebnis brachte der DHL-Boote gleich zwei Router (1x Fritzbox7590 und 1x Fritzbox7590AX) und einen Tag später auch ein Schreiben „Änderung Ihres o2 my Home Vertrags“ incl. neuer Zugangscodes. Also erklärte ich der Hotline, dass ich zu keiner Zeit einen neuen Vertrag abgeschlossen habe…O2: Das ist kein Vertrag, das ist nur… Ich: Hier steht Vertragsänderung, mit Vertragsklausel, es sind auch AGBs angehängt. Ich möchte keinen neuen Vertrag, ich will das nicht “…Klick – an dieser Stelle hat der Mitarbeiter das Gespräch durch Auflegen beendet.
Drei Tage später ging das zweite Schreiben bei mir ein: „Änderung Ihres o2 my Home Vertrags“. Zur Sicherheit habe ich beide Schreiben frist- und formgerecht widersprochen (Fax). Ich wollte auch Einsicht in das Material haben und wissen, wie es zu einer Vertragsschließung gekommen sein. Das nimmt aber Telefonica nicht ernst, indem sie alle Fristen verstreichen lässt und noch weiterhin (nach 3 Monaten!) von meinem Bankkonto fleißig Geld für zwei Neuverträge mit diversen Positionen abzieht. Bisher waren das monatl. 36.xx€, jetzt sind es 181.xx€, 117.xx€, …; für Grundgebühren, Routergebühren, Anschlussgebühren, Preisanpassungen, Schadensersatz, ….
Enden will das nicht: Wir benötigen keine zwei Router, zumal eine Fritzbox7590AX auch nicht mit unseren ISDN-Telefonen funktioniert (RJ45-Buchse fehlt). Also bat ich um einen Retourenschein vorsorglich mit der Ankündigung, nach Fristablauf das Gerät zu entsorgen (FAX). Es passierte auch hierauf nichts. Nun verfasste ich ein Einschreiben mit der Bitte, das Gerät zurückzunehmen, abermals mit der Ankündigung das Gerät endgültig zu entsorgen. Nach insgesamt 6 Wochen ließ man auch diese Frist verstreichen. Das Gerät liegt nun auf dem Wertstoffhof im Elektronikschrott. O2 hatte sich bereits viele Wochen zuvor mit „Schadensersatz“ von meinem Bankkonto bedient.
Genug? Nein, es geht noch skurriler: Telefonica erklärt in einer E-Mail, für die Dauer des Vertragsverhältnisses hätte man die technischen Geräte nur leihweise zur Verfügung gestellt, weshalb man den Warenwert für Fritzbox7590 in Rechnung stellte. Das verstehe ich nicht. Nach zwei Falschlieferungen habe ich endlich eine Hardware mit ISDN erhalten. Gleichzeitig bedient man sich von meinem Bankkonto mit Schadensersatz und ich soll das Gerät wieder zurückschicken?
Kurzum:
Seit über 20 Jahren bin ich Altkunde (ehemals Hansenet/Alice), zahle seit Beginn den monatl. Aufschlag für die ISDN-Option. Jetzt ist der Leihrouter defekt, auf dem Anrufbeantworter wurde mir ein kostenloser Tausch zugesagt. Tatsächlich bekam ich zwei neue Festnetzverträge untergeschoben, denen ich frist- und formgemäß widerrief. Der Festnetzprovider O2 (hier: Telefonica) zeigt sich uneinsichtig, indem er den Widerruf stillschweigend ignoriert, sämtliche Fristen verstreichen lässt und sich weiterhin eigenmächtig mit diversen Abbuchungen bis in dreistelliger Höhe von meinem Bankkonto bedient. Wir sind von unserem Telekommunikationsanschluss beruflich abhängig. Mit dem Dauerstress können meine Frau und ich schon über Wochen nicht mehr richtig schlafen. Haben wir in Deutschland denn gar keine Gesetze mehr die von dem Telefonriesen eingehalten werden? Kenn Telefonica seine eigenen Produkte nicht mehr? Der Gedanke mit Verdacht auf Betrug ist nicht mehr abzuweisen (unseriös). Was habe ich nur falsch gemacht? Was kann ich sonst noch tun damit das endlich aufhört?
Viele Grüße
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Ist doch ganz einfach - der Schadensersatz wird wieder gutgeschreiben, wenn die Geräte per Retourenportal zurückgeschickt werden.
Das “Unterschieben” geht bei Festnetz doch kaum unbemerkt. Im o2-System werden doppelte Festnetzaufträge geblockt und 2 Verträge werden doch wohl nicht gleichzeitig abgebucht - oder?
Was soll sich denn gegenüber dem vorherigen Vertrags-Zustand geändert haben? Momentan habe ich anhand der Schilderung den Verdacht, das eine gut gemeinte Aktion durch unglückliche Umstände (ISDN) und hektisches Reagieren zu einem Chaos wurde.
Ggü. dem vorherigen Zustand hat sich leider schon etwas geändert:
Nun soll ich monatlich > 50% mehr Grundgebühren zahlen.
Warum muss ich jetzt Leihgebühren zahlen, die ich vorher nicht hatte? Ist es mein Verschulden, wenn Telefonica ihren Kunden keinen Ersatz für seine O2 Homebox mit ISDN liefern kann oder will?
Wieso wurden mir Einmalgebühren berechnet? Der Anschluss besteht bereits. Ich habe keinen Neuanschluss beauftragt und ebenso keinen Neuvertrag / Vertragsänderung veranlasst. Kommuniziert wurde lediglich ein kostenloser Routertausch, der das defekte Altgerät ersetzen soll. Da solten auch keine Versandkosten berechnet werden dürfen.
Und ja, es wird doppelt abgebucht - nicht nur die Versandkosten.
Also hier stimmt so einiges nicht.
Auszug: Die erste Rechnung nach den Neuverträgen / Vertragsänderungen
Auszug: Letzte Rechnung
Kenn Telefonica seine eigenen Produkte nicht mehr?
Das würde ich mit “ja” beantworten. Wie würde man sonst auf die Idee kommen, keine DSL-Router mit ISDN/S0-Schnittstelle einzulagern, obwohl den Kunden mit ISDN Komfort nach wie vor ein solches Gerät zusteht?
Auch in der aktuellsten Fassung der o2 AGB/Leistungsbeschreibung ist eindeutig festgelegt:
Option ISDN Komfort
t...] Für die analogen Geräte wird eine TAE- und für ISDN eine RJ45-Schnittstelle zur Verfügung gestellt sofern ein optionaler Router gebucht wird.
Langsam lichtet sich das ganze …
Bleibt festzuhalten, das der schöne alte Tarif noch besteht. Völliger Humbug sind die Mehrfachlieferungen und Mehrfachmieten von Routern. Hoffentlich hast Du dediziert reklamiert und der Miete widersprochen? Dann sollte sich das klären lassen. Ich sehe immer noch nicht das hier:
bekam ich zwei neue Festnetzverträge untergeschoben
Die irrwitzigen Mieten sind Vertragsoptionen und mit Altverträgen tun sich manche Mitarbeiter schwer und ISDN kennt kaum noch jemand. Das war das Verhängnis.
Aus meiner Sicht sollte sich das von einem Moderator klären lassen. Fragt sich nur welchen Router mit den Ausfallerscheinungen Du früher hattest und was jetzt geschieht um die Aussetzer langfristig zu vermeiden. Da wage ich keine Prognose.
Solange der bei mir lagernde Router Fritzbox 7590 mit dem Vertrag gekoppelt ist, kann ich ihn nicht einfach in Betrieb nehmen (→ Nutzungsentschädigung). Also verwende ich weiterhin den defekten Leihrouter “o2 HomeBox 6641”.
Auszug: Widerspruch zu den Vertragsänderungen (FAX, gerötet)
Auszug: Forderung für die Rückbuchung der Geldbeträge (Einschreiben, gerötet)
Weshalb lässt Du nicht ausreden und erklären? Die Zugangsdaten sind nicht neu, sondern identisch zu Deinen vor Jahren zugesendeten und diejenigen, die Du in meino2 findest. Die Routeroption hat sich geändert, dementsprechend auch ein Vertragsbestandteil. Wie man da da gleich auf Neuvertrag kommt?
Oh, Fristen schon verstrichen.
Hast du nur heisse Luft verbreitet oder ist der Fall schon bei einem Anwalt?
Glaube dann darf dir hier kein Moderator mehr helfen.
Was bezweckst du mit dem Posten deiner Briefe an o2?
Einschreiben Rückschein ist übrigens überflüssig, Geldverschwendung und verzögert die Zustellung. Einwurfeinschreiben reicht völlig aus.
Wenn du einen Anwalt beauftragt hast, lass diesen für dich arbeiten. Dafür bekommt er doch Geld von dir.
Sowenig wie ich diese Router-Schlacht von o2 verstehe, so wenig verstehe ich den Brief mit dem angeblich “zweites neues Vertragsverhältnis”. Wo ist denn der 2.DSL-Vertrag und welchen Tarif hat der? Das wird auch o2 verwundern und nicht verstehen. Wenn man reklamiert, dann sollte man das mit Auftragsnr. oder Vertragsnummer oder zugehörigen Telefonnummer. Jedenfalls so, das es jemand nachvollziehen kann. Bei ProSieben/Sat1 Media würde man sich auch nur blamieren.
Vor Ostern würde ich bei dem Text mit keiner Antwort rechnen …
Vorsicht zu Festnetzverträge: Das sollte nicht mit Vertragsoptionen verwechselt werden.
Die erste Seite des Anschreibens sieht auf den ersten Blick unscheinbar aus. Es steht dort nur “Änderung… Vertrags” zusammen mit neuen Einwahldaten. In der zweiten Seite ist in der Widerrufserklärung eindeutig von “Vertrag” die Rede.
Aber sei es so oder so: Ein Vertrag der nicht beidseitig oder im beidseitigen Einverständnis abgeschlossen wurde, beginnt nie zu laufen. Er kann auch nicht gekündigt werden, da es ihn nicht gibt. So ein Vertrag muss auch nicht widerrufen werden. Den Beweis für einen Vertragssabschluss hat Telefonica zu erbringen - das hat es bisher aber nicht getan. Der Einfachheit halber habe ich widerrufen.
Auszug: Erste Seite Vertrag
Auszug: Zweite Seite Vertrag
Zu einem Festnetzvertrag habe ich binnen 4 Jahren 3 Änderungen und Vertragszusammenfassungen bekommen. Ich habe trotzdem keine 4 Verträge gehabt. Aus meiner Sicht hast Du einen Vertrag mit geänderten Optionen.
Die Folge: Situation falsch verstanden und somit falsch reklamiert. Wetten?
Edit: der Widerruf wird dann bei der Änderung = Routermiete zum Tragen kommen. Router zurücksenden und der Vertrag kann in den Originalzustand versetzt werden.
Der Vertragsänderung habe ich widersprochen, das sollte es auf den Punkt treffen. Einen Anwalt habe ich nicht beauftragt. Ich versuche lediglich diese Sache gütlich beilegen zu können und glaube noch an das Gute am Menschen.
Die Widerrufsbelehrung ist ein Standardtext und enthält doch nur Textbausteine. Im Schreiben steht eindeutig Vertragsänderung (aufgrund des neuen Routers).
@Klaus_VoIP
Zur Verteidigung von @MUC_Andreas möchte ich zumindest anführen,
dass die O2 Standardbriefe durchaus nicht immer in deutlicher Sprache formuliert sind
und Ich auch schon manches Mal gerätselt hab, worum es geht.
Danke, Ihr seid wirklich eine starke Community und das weiß ich sehr zuschätzen. Ob Vertragsänderung oder Vertrag - entscheidend ist doch dieses Schreiben:
Damit habe ich widerrufen. Nun halt sich Telefonica ab nicht daran, auch nicht an ihre eigenen AGBs:
@poales Das haben leider immer mehr Firmen drauf. In meinen ersten o2-Jahren habe ich öfters mal angerufen um mir Dinge erlären lassen.
Inzwischen habe ich die o2-Logik halbwegs kapiert und muss jetzt bei o2 bleiben, denn bei einem anderen Provider hat man wieder andere Obskuritäten. Das schaffe ich nicht mehr …
Leider scheinen auch die Verbraucherschutzregeln einen Anteil an der Schlacht mit Unterlagen zu haben. Es wird immer unübersichtlicher anstatt transparenter. Dazu habe ich auch keine Lösung.
Ich kann nur empfehlen - bei Unklarheiten mit offenen Fragen bei o2 um Erklärung bitten.
@MUC_Andreas Die Rückabwicklung erfolgt Zug-um-Zug - ähnlich wie bei Waren. Du musst die Router zurücksenden und dann werden die Kosten rückabgewickelt.
Der Vertragsänderung habe ich widersprochen, das sollte es auf den Punkt treffen. Einen Anwalt habe ich nicht beauftragt. Ich versuche lediglich diese Sache gütlich beilegen zu können und glaube noch an das Gute am Menschen.
Das ist löblich und Anfangs immer ein guter Weg.
Aber wenn du eine Frist setzt und mit Anwalt, Presse Funk und Fernseh „drohst“, nimmt o2 dich vielleicht beim Wort und wartet jetzt erstmal auf ein schreiben von einem Anwalt.
Beeindrucken tut das aber heutzutage keinen mehr, selbst der BILD Zeitung ist sowas keinen 2-Zeiler auf Seite 15 wert.
Und auf Pro7 gucken die Leute lieber Jumbo Schreiner beim Verzehr von XXXL Schnitzeln zu.
Hier im Forum ist etwas Geduld gefordert aber MEIST lösen sich solche „Knoten“ mit Hilfe der Moderatoren auf, die klemmen sich schon dahinter…nur wie gesagt, das dauert ein wenig.
Gerne will ich das noch verbleibende Gerät (Fritzbox 7590 -mit ISDN) wieder retour senden, wenn das dem Fortschritt in der Sache dienlich ist.
Aber das ursprüngliche Problem mit dem alles anfing, nämlich den Tausch des nach wie vor defekten ISDN-Leihrouters “o2 HomeBox 6641”, löst das nicht. Ich erhielt drei Geräte - als endlich das passende dabei war soll ich nun ausgerechnet dieses wieder zurückschicken? Muss ich nicht verstehen.
Es bleibt es nun abzuwarten bis ein o2_..Moderator sich das ansieht - … ich gedulde.
LG@all
Die letzten 2 Tage sind jetzt unsere Telefone bis eben wieder tot gewesen - eine ganz schön miese Sache ist das. Und warum? Telefonica bringt es nicht auf die Reihe einen Ersatz zu liefern. Nein, es müssen gleich drei Geräte kommen. Seit über 2 Monaten zieht sich dieser Zirkus schon hin. Bei einem anderen Anbieter gibt es genau diese Box, nicht zur Leihe, umsonst. Hier eiert man rum und läßt seine Kunden verbluten.
Den letzten dieser Router, also die “Fritzbox 7590 -mit ISDN” habe ich zur Post gegeben und einen Rückschein erhalten. Jetzt haben wir nichts mehr, außer eben diesen defekten Sch**teil. Wer ersetzt uns neben der Ausfallzeit den Ärger den wir damit die ganze Zeit haben? Lustig finden wir das nicht mehr. Wie soll das noch weiter gehen, tatsächlich bis Ostern?
Mit der nächsten Lieferung schließt sich dann der Kreis, wenn sie denn kommt. Sie dann auch mit einem Vertrag, Zugangscodes, Anschlussgebühren, Miete, Versandkosten und AGB - Wetten?
Hallo @MUC_Andreas,
herzlich willkommen in unserer o2 Community
Klasse, dass du hier schon von vielen anderen Usern Unterstützung erhalten hast.
Ich habe mir deinen Fall gerne einmal angeschaut, es tut mir leid, dass der Routerwechsel hier so unglaublich konfus abgelaufen ist. Ich lasse gerne prüfen, wie wir das Problem bzw. die Probleme schnell in deinem Sinne lösen können. Natürlich kümmere ich mich auch um eine Erstattung von unberechtigt berechneten Gebühren.
Aktuell sind bei dir noch die alte Homebox und die neue Fritzbox 7590 AX, die du aber nicht nutzen möchtest, das habe ich so richtig verstanden?
Die Fritzbox 7590 hattest du ja bereits zurückgesendet, eine Erstattung der Gebühr ist bereits beauftragt.
Ich habe weiterhin richtig verstanden, dass du einen Router mit SO-Anschluss für ein ISDN-Telefon benötigst?
Viele Grüße
Giulia
Hallo @o2_Giulia,
vorab vielen Dank für die Rückmeldung und das ein o2-MA überhaupt auf den Fall aufmerksam geworden ist.
Die Fritzbox 7590 AX (nicht ISDN-tauglich) habe ich, wie mehrfach zuvor hingewiesen, mangels Zusendung eines Retourenscheins auf dem Wertstoffhof entsorgt. Die Fritzbox 7590 (ISDN-tauglich) habe ich, so wie sich das Telefonica wünschte, retoure versandt. Damit befindet sich bei mir nur noch die alte Homebox (ISDN-tauglich), über die ich das hier schreiben kann.
Neu: Zusätzlich habe ich das o2-Dokument ‘Vertragsanzweiflung’, wie es darin vorgesehen ist, postalisch an die Niederlassung Telefonica in Nürnberg versandt (20.11.2023). Enthalten waren ein persönliches Anschreiben zur Sache, die komplette Zusammenfassung der Geschehnisse einschließlich Kommunikationsnachweise und Az. Leider habe ich seitens Telefonica/Nürnberg auch hierzu kein Feedback erhalten.
Gerne möchte ich endlich das erhalten, mit dem das Myterium angefangen hat: Den vertragsgemäßen Tausch des defekten Altrouters gegen ein funktionierendes Gerät mit ISDN-Schnittstelle für das Telefon: Bitte ohne versteckte Zusatzkosten, ohne untergeschobene Vertragsoptionen und ohne anderweitige Verpflichtungen, die mich finanziell benachteiligen.
Ferner bitte ich um die Rückführung in den vorherigen Vertragszustand, in dem ich mich vor dem 10.08.2023 befand.
In wieweit sich diese Thematik zum Positiven dreht, bleibt abzuwarten.
VG, Andreas
Hallo @MUC_Andreas,
Die Fritzbox 7590 ist inzwischen zurück und gutgeschrieben worden. Die Gebühren in Höhe von 131,61 EUR wurden auf dein Konto zurücküberwiesen.
Dass du die Fritzbox 7590 AX wirklich entsorgt hast, ist ziemlich ärgerlich. Wir versenden normalerweise keine Retourenscheine. Es gibt bei uns die Möglichkeit, einen Retourenschein für einen kostenlosen Rückversand im Retourenportal auszudrucken oder eine mobile Paketmarke als QR-Code herunterzuladen.
Das Problem ist. dass, wenn wir den Router jetzt noch einmal austauschen, die Fritzbox 7590 AX zurückgefordert wird. Auch bei Vertragsende müsste sie an uns zurückgeschickt werden. Bei allen unseren Geräten handelt es sich um Leihgeräte, die in unserem Eigentum verbleiben. Wenn der Router nicht mehr zurückgesendet werden kann, fällt erneut ein Schadenersatz für den nicht zurückgesendeten Router an.
Ich würde dir natürlich gerne sofort einen passenden Ersatzrouter zusenden lassen, aber dann kommt auf dich auch die Berechnung der Fritzbox 7590 AX zu.
Nur damit ich das etwas besser verstehen kann, warum wurde die Fritzbox 7590 denn überhaupt durch die Fritzbox 7590 AX ersetzt? Geschah das einfach so ohne dein Einverständnis?
Viele Grüße
Giulia
Hallo @o2_Giulia,
die lange Ausführung lässt darauf schließen, dass die Sache für mich, als treuer und langjähriger Bestandskunde, noch lange hinziehen wird.
Warum? Bis jetzt ist einfach alles nur noch schräg gelaufen, so wie man das Niemandem wünschen will. Sogar nach erfolgter Schadensersatzabbuchung und Routerrücksendung wurden und werden weiterhin fleißig Grundgebühren von meinem Bankkonto gezogen.
Wenn ein Unternehmen
durch eine telefonische Nachricht (AB) seine Kunden zum Rückruf lockt,
Dir einen kostenlosen Ersatzrouter mit ISDN organisiert,
Dir reihenweise Produkte zuschickt die du physikalisch nicht in Betrieb nehmen kannst,
Dir hinterrücks 2 (!) neue Vertragsverhältnisse auferlegt,
denen Du auf gesetzeskonformem Übertragungswegen fristgerecht widersprichst;
deren geschulte Servicemitarbeiter deine Gespräche durch Auflegen beendet,
all Deine Ablehnungsbegehren kategorisch ignoriert und sämtliche Fristen verstreichen lässt:
Wieviel Vertrauen kann man einer solchen Firma denn schenken? So geht man nicht mit Kunden um. Dieses Vorgehen scheint mir jenseits der Legalität zu sein.
Thema Retourenschein: Über einen Zeitraum von mehr als 6 Wochen in wenigstens 2 Anschreiben hatte ich darum gebeten, mir einen Retourenschein für den Rückversand zu überlassen, verbunden mit den Hinweisen, bei fruchtlosem Ablauf die bestimmungsgemäße Entsorgung einzuleiten. Offenbar hat Telefonica seine eigenen wirtschaftlichen Prioritäten: In dem sie weiterhin sämtliche Kommunikation ignoriert, alle Fristen verstreichen und mich die nutzlose Hardware auf dem Elektroschrott entsorgen lässt. Spätesten hier hätte eine Information kommen müssen, wie z.B.: ‘Bitte geben Sie das Gerät zur Post’, oder: ‘Wir versenden normalerweise keine Retourenscheine’. Nun soll ich erneut Verantwortung für das Fehlverhalten von Telefonica übernehmen und die nächste Abbuchung bezüglich Schadensersatzanspruch per SEPA-Einzug dulden und dafür haften? Damit bin ich nicht einverstanden.
iNeu] Da kommt es noch besser:
Am 1.Tag nach der abgelaufenen und zusätzlich gegebenen (Nach-) Frist, nach der Entsorgung der nutzlosen Elektronik ‘Fritzbox 7590 AX’, bittet Telefonica um den Rückversand von ‘Fritzbox 7590’ über einen Retourenschein. Dem Anliegen habe ich folge geleistet.
Dabei könnte alles so einfach sein, wenn sich Telefonica nur an seine eigenen AGBs halten würde:
Warum ignoriert man weiterhin sämtlichen Schriftverkehr (z.B. Vertragsanzweiflung)?
Warum nimmt Telefonica nicht endlich sämtliche untergeschobenen Verträge bzw. Vertragsänderungen zurück?
Wie lange geht das noch so weiter? Weit über ein ¼ Jahr haben ich und meine Frau inzwischen hinter uns. Jede Woche kommt es schlimmer.
Zur Frage warum, zu der ich eben ausführen musste: Es wurde nichts ersetzt. Beide Boxen kamen gleichzeitig mit einer Lieferung (1x mit ISDN, 1x ohne ISDN). Seit über 20 Jahren war die Welt gut, ich zahlte stets den gleichen monatlichen Beitrag für ISDN, so ist das im System hinterlegt. Jetzt, seit der Sprachnachricht auf dem AB (10.08.2023), läuft jeglicher Vorgang anders und gegen mein Einverständnis - so durchlebe ich das.
Heute, vor Weihnachten, glaube ich noch an das Gute am Menschen, auch bei der Telefonica in Nürnberg.
VG, Andreas
Hallo @MUC_Andreas,
ich möchte das gar nicht schönreden, es ist natürlich ärgerlich, dass dir auf dein Schreiben nicht geantwortet wurde.
Ich kann aber nicht nachvollziehen, dass du die Fritzbox 7590 AX entsorgt hast und die Fritzbox 7590 nicht. Diese hattest du ja auch an uns zurückgeschickt.
Ich habe dir gerne die bisher berechneten Gebühren für die Fritzbox 7590 gutgeschrieben. Du erhältst dazu in Kürze eine entsprechende Bestätigung per Email.
Die Fritzbox 7590 AX muss jedoch, wenn sie nicht genutzt werden soll (oder kann), an uns zurückgesendet werden, sonst wird über kurz oder lang eine Berechnung des Restwerts erfolgen.
Viele Grüße
Giulia
Hallo @o2_Giulia,
vielen Dank für die Rückmeldung. Der Vorgang Ist doch wie zuvor beschrieben, in dieser Reihenfolge:
Telefonica bietet den kostenlosen Routertausch und verschickt 7590 AX und 7590
Ich bitte T. um Rückname der 7590 AX da ungeeignet
T. reagiert nicht und sitzt aus
Ich entsorge 7590 AX wie angekündigt
Erst danach zeigt T. Interesse um Rücknahme der 7590
Also retourniere ich 7590 da vorhanden, eben auch auf Empfehlung hier im Forum
Ich hoffe das alles ist nun nachvollziehbar und beantwortet die Frage. Wenn man aber im Nachhinein die Reihenfolge der Ereignisse vertauscht, dann verändert das die Sachlage (sinnentleert).
Weitere offene Punkte:
Was muss ich tun, damit T. diese monatlichen Abzüge endlich einstellt (z.B. Grundgebühren auf Router, Preisanpassungen)?
Was muss ich noch tun, um die zu Unrecht eingezogenen Rechnungsbeträge der letzten Monate wieder zurück zu erhalten (dreistellige Summe, z.B. diverse Gebühren wie Grundgebühr auf Router, Anschlussgebühren, Preisanpassungen, ...)? In der letzten Rechnung sollte z.B. 36,90 EUR stehen und nicht 50,32 EUR.
Keines der Geräte habe ich mehr bei mir, bis auf den defekten Altrouter über den ich das hier noch schreiben kann wenn er denn gerade funktioniert. Weder einer Vertragsänderung noch der Versendung von Mietroutern habe ich zu keiner Zeit beauftragt oder zugestimmt.
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