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Warum O2 Service

O2 fordert mich erst zum kündigen auf und wiederruft die Aussage, nachdem ich gekündigt habe, damit sie mir weiterhin Geld für nicht erbrachte Leistung abbuchen können


Ich bin umgezogen. Wollte meinen O2-Vertrag gerne mitnehmen und bekam dann Anfang September einen Brief von O2, dass dies an meinem neuen Standort leider nicht möglich sei. Das fand ich schade, aber mir blieb daraufhin nichts anderes übrig, als den Vertrag zu kündigen. Dies habe ich erledigt, Anmeldebescheinigung und Router ebenfalls zurück geschickt. Daraufhin einen Brief bekommen, dass O2 es bedauert, dass ich den Vertrag nicht weiter führen möchte, obwohl es an meiner neuen Adresse möglich gewesen wäre. Bitte?! Wenn O2 mir nicht eingangs erklärt hätte, dass es NICHT möglich ist, hätte ich auch nicht gekündigt. So habe ich mich nun aber auf die Aussage verlassen, bin bei einem anderen Anbieter und bestehe auf mein Sonderkündigungsrecht und auf die Zurückbuchung der von Ihnen abgezogenen Summe für die zwei Monate, die ich mich mit dem Thema schon rum ärgere.

Aber wie gesagt, ich habe es auf allen möglichen Kanälen schon versucht. Auf Ihrer Hotline, bei WhatsApp, per Mail und jetzt ...hier. Immer wieder wird mir Abhilfe versprochen. Und immer wieder passiert genau GAR NICHTS, außer, dass Sie weiterhin fröhlich Geld von meinem Konto abbuchen.

27 Antworten

Persönliche Daten aus Screenshot entfernt / o2_Dennis


 


Denner
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  • 8. November 2019

Bitter, aber ein Anruf bei der Nummer im zweiten Brief bringt sicher eine Korrektur. 


Denner schrieb:

Bitter, aber ein Anruf bei der Nummer im zweiten Brief bringt sicher eine Korrektur. 

Alles schon versucht. Natürlich auch angerufen. Auf sämtlichen Wegen wurde ich vertröstet. Und es passiert im Endeffekt einfach NICHTS.


Denner
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  • 8. November 2019

Was bedeutet vertröstet, o2 Mühlen mahlen langsam, aber die mahlen. 


o2_Lars
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  • 8. November 2019

Hallo @Verzweifelte O2-noch-Kundin,

das klingt ja wirklich nicht gut :-/

Ich schaue mir das gerne einmal an, Du bekommst dazu gleich noch eine Privatnachricht von mir (zu erkennen oben rechts). 

Auf jeden Fall werden wir dann einmal Licht ins Dunkel bringen und dann einmal schauen, was möglich ist :-)

Gruß,

Lars


o2_Lars
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  • 9. November 2019

Hallo @Verzweifelte-noch-Kundin,

ich habe mal einen Blick auf den gesamten Vorgang geworfen und werde das hier einmal kurz darlegen.

Es läuft letztendlich darauf hinaus, dass es sich beim ersten Brief aus September um einen Fehler handelte. Dieser ist bedauerlicherweise erst aufgefallen, als die Kündigung inklusive der Meldebestätigung eingetroffen ist, woraus dann eben der zweite Brief resultierte.

An der neuen Anschrift bieten wir VDSL mit bis zu 50MBit/s an, so dass die Möglichkeit besteht, den Anschluss dorthin umzuziehen, wie ja auch ursprünglich gewünscht, wenn ich das richtig sehe.

Da das ganze sicherlich nicht ganz so reibungslos gelaufen ist wie es hätte sollen und der erste Brief bedauerlicherweise eine falsche Information enthielt, wofür ich um Entschuldigung bitte, können wir für einen Umzug sicherlich eine Lösung finden, eine vorzeitige Auflösung des Vertrages mit einer Belastung von drei Monatsraten können wir in diesem Fall so aber leider nicht anbieten…

Wir können für Dich also gerne einen Umzug beauftragen, sollte dieser Auftrag nicht kommen, sind wir, auch durch Deine Ankündigung eines Umzuges dazu gezwungen, den Anschluss an der bisherigen Anschrift zu deaktivieren, wodurch wir in den Umstand gesetzt werden, dass uns die Möglichkeit der Vertragserfüllung genommen wird, was letztendlich darin resultieren würde, dass der Betrag der Restlaufzeit somit auf einmal zum vorzeitigen Ende des Vertrages fällig werden würde.

Das sind nun erst einmal die Fakten, wie sich die Sachlage aktuell darstellt.

Gruß,

Lars


Kafe
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  • 9. November 2019

Hallo,

 

die Fakten lauten, O2 hat mit dem Schreiben vom 9.9. mitgeteilt, dass ein O2 DSL Abschluss nicht möglich ist!

 

Alles Andere ist nebensächlich!

 

Das O2 im Nachhinein feststellt, dass die Leistungserbringung möglich ist, halte ich für vertragsrechtlich uninteressant. Klar steht dort, dass man sich an einen anderen Anbieter wenden möge. Genau dies hat die Kundin getan.

 

Von mir gäbe es in diesem Fall kein Geld! Einer Klage würde ich sehr gelassen entgegen sehen!

 

Tipp!

 

Wenden Sie sich ggf. an die Verbraucherzentralen. Diese helfen bei weiterer Uneinsichtigkeit der Firma O2 kostengünstig weiter.

 

Gruß

 

Hafe

 


salov
Fortgeschritten
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  • 9. November 2019

Ob der vorletzte Satz im ersten Brief hier wirklich einen Freibrief darstellt, bei dem man sich eine Prüfung der außerordentlichen Kündigung vorbehält, wo man doch am Anfang des Briefes sagt, dass man an der neuen Adresse leider keinen Anschluss bereitstellen kann ?

:thinking:

 

 

 

 


Kafe
Fortgeschritten
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  • 9. November 2019

Ich erkenne auch in den letzten Sätzen nicht, dass eine Leistungserbringung am neuen Wohnort möglich ist. Es ist demzufolge lediglich noch zu prüfen, ob die Voraussetzungen (z. B. fehlende Nachweise werden angefordert) für eine außerordentliche Kündigung vorliegen. 

 

 


salov
Fortgeschritten
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  • 9. November 2019

Genau. Und immerhin wollte der TE nicht kündigen, sondern hat einen Umzug beauftragt und dabei eine Absage kassiert. Und nur aufgrund der Absage hat er ja keine andere Möglichkeit mehr gehabt als zu Kündigen.

Das jetzt mit einem simplen “Entschuldige bitte, da ist uns ein Fehler unterlaufen” abzutun, hat schon eine Qualität. :astonished:


Denner
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  • 9. November 2019

Ja, sehr unglücklich und Garantiert ist ein anderer Anschluss langst bestellt. 


Denner
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  • 9. November 2019

Auf der anderen Seite, hatte ich nach Erhalt des Schreibens 2 angerufen und die Aussage 

 

 

...das sie mit ihrem Anschluss umziehen können. 
 

 

noch mal zu klaren. 


Leider wiederholt ihr O2-Mitarbeiter euch alle, lieber O2_lars.

Lediglich EIN Mitarbeiter, den ich am 31.10. am Telefon hatte, schien verstanden zu haben, was wirklich Sache ist.

Ich möchte nicht zum 100. Mal ERklärt bekommen, dass O2 Mist gebaut hat, sondern eine simple KLÄRUNG der Sachlage und das Geld, welches mir für den Oktober und November abgebucht wurde, zurück.

Ich sehe es nicht ein, dass ich diejenige bin, die einen Fehler, den ganz klar O2 gemacht hat, ausbaden muss.

Und ich bedanke mich bei meinen Vorrednern, die mir noch einmal verdeutlichen, dass nicht ich die Sachlage nicht verstehe, sondern anscheinend O2.

Wenn ihr es nicht auf freundlichem Wege klären möchtet, dann muss ich den Tipp von Hafe leider umsetzen und eine Klage erheben. Bitte teilen Sie mir mit, ob dies auch in Ihrem Sinne ist, O2.


Denner schrieb:

Auf der anderen Seite, hatte ich nach Erhalt des Schreibens 2 angerufen und die Aussage 

 

 

...das sie mit ihrem Anschluss umziehen können. 
 

 

noch mal zu klaren. 

Zu dem Zeitpunkt war ich aber schon längst umgezogen und hatte einen Anschluss eines vernünftigen Anbieters.


Kafe schrieb:

Hallo,

 

die Fakten lauten, O2 hat mit dem Schreiben vom 9.9. mitgeteilt, dass ein O2 DSL Abschluss nicht möglich ist!

 

Alles Andere ist nebensächlich!

 

Das O2 im Nachhinein feststellt, dass die Leistungserbringung möglich ist, halte ich für vertragsrechtlich uninteressant. Klar steht dort, dass man sich an einen anderen Anbieter wenden möge. Genau dies hat die Kundin getan.

 

Von mir gäbe es in diesem Fall kein Geld! Einer Klage würde ich sehr gelassen entgegen sehen!

 

Tipp!

 

Wenden Sie sich ggf. an die Verbraucherzentralen. Diese helfen bei weiterer Uneinsichtigkeit der Firma O2 kostengünstig weiter.

 

Gruß

 

Hafe

 

Vielen Dank für die Unterstützung. :-)


o2_Lars schrieb:

Hallo@Verzweifelte-noch-Kundin,

ich habe mal einen Blick auf den gesamten Vorgang geworfen und werde das hier einmal kurz darlegen.

Es läuft letztendlich darauf hinaus, dass es sich beim ersten Brief aus September um einen Fehler handelte. Dieser ist bedauerlicherweise erst aufgefallen, als die Kündigung inklusive der Meldebestätigung eingetroffen ist, woraus dann eben der zweite Brief resultierte.

An der neuen Anschrift bieten wir VDSL mit bis zu 50MBit/s an, so dass die Möglichkeit besteht, den Anschluss dorthin umzuziehen, wie ja auch ursprünglich gewünscht, wenn ich das richtig sehe.

Da das ganze sicherlich nicht ganz so reibungslos gelaufen ist wie es hätte sollen und der erste Brief bedauerlicherweise eine falsche Information enthielt, wofür ich um Entschuldigung bitte, können wir für einen Umzug sicherlich eine Lösung finden, eine vorzeitige Auflösung des Vertrages mit einer Belastung von drei Monatsraten können wir in diesem Fall so aber leider nicht anbieten…

Wir können für Dich also gerne einen Umzug beauftragen, sollte dieser Auftrag nicht kommen, sind wir, auch durch Deine Ankündigung eines Umzuges dazu gezwungen, den Anschluss an der bisherigen Anschrift zu deaktivieren, wodurch wir in den Umstand gesetzt werden, dass uns die Möglichkeit der Vertragserfüllung genommen wird, was letztendlich darin resultieren würde, dass der Betrag der Restlaufzeit somit auf einmal zum vorzeitigen Ende des Vertrages fällig werden würde.

Das sind nun erst einmal die Fakten, wie sich die Sachlage aktuell darstellt.

Gruß,

Lars

Antwort: siehe Beitrag.


o2_Lars
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  • 9. November 2019

Hallo @Verzweifelte-noch-Kundin,

hinsichtlich der Monate Oktober und November werden wir eine Lösung finden, in meinen Augen ist es aber sinnvoller, zuerst einmal das weitere Vorgehen zu klären. Sofern Du keinen Umzug mehr wünscht, kann ich nur empfehlen, dass Du das ganze noch einmal postalisch an unsere Kundenbetreuung schickst und die aktuelle Situation darlegst. Wir haben hier in der Community so leider nicht die Möglichkeit, Kündigungen zu bearbeiten.

Alternativ kann natürlich auch ein Umzug des Anschlusses beauftragt werden.

Gruß,

Lars

 


bs0
Profi
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  • 9. November 2019

Als Mitarbeiter von o2 muss Lars den Standpunkt bzw. die Rechtsauffassung von o2 vertreten (auch was die angesprochene umstrittene Zahlung der Restlaufzeit auf einmal betrifft). Hier wirst du also nicht weiterkommen. Die Chancen dürfen der Sachlage entsprechend dennoch gut sein, dass o2 die vorzeitige Kündigung akzeptieren muss. Hierzu solltest du o2 schriftlich erklären, dass der Vertrag mit der Kündigung als einseitige Willenserklärung beendet ist. Wenn o2 allerdings abgesehen von 3x Grundgebühr Ansprüche geltend macht, kannst du dich juristisch beraten lassen.


Gut, dann wird das ja langsam eine richtig kleine Brieffreundschaft zwischen O2 und mir...


Wenn mein Arbeitgeber mich also jemals kündigt, schicke ich ihm daraufhin erst selbst nochmal eine Kündigung und darauf nochmal eine. So habe ich die Vorgehensweise von O2 gelernt. :-D

 

Ganz ehrlich...ich verstehe es nicht. 

Ich fasse zusammen:

Mir wurde gesagt, dass O2 an meinem neuen Standort nicht verfügbar ist und mir daher als Schlussfolgerung nur die Kündigung und ein Anbieterwechsel bleibt. Gesagt, getan. Gekündigt, Anbieter gewechselt, umgezogen zum 01.10.. 

Am 16.10. die Aussage von O2 bekommen, dass es möglich gewesen wäre, den Vertrag mitzunehmen. 

Da war es aber schon zu spät (s.o.).

Gefühlt mittlerweile jedem O2-Mitarbeiter erklärt, wie die Sachlage ist. 

Am Telefon am 31.10. vom O2-Mitarbeiter xxxxxx  mitgeteilt bekommen, dass er den Sachverhalt versteht, detailliert aufgenommen und weitergeleitet hat.

Daraufhin ist wieder nichts passiert, bis mir O2-Lars erklärte, dass ich NOCHMAL kündigen soll. 

Wie lange wird sich das danach noch hin ziehen?

 

Edit o2_Flo: Mitarbeitername entfernt lt. Netiquette.


Denner
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  • 9. November 2019

Du musst schon richtig lesen! Lars hat gesagt, du solltest den Sachverhalt noch einmal schriftlich zusammenfassen und mit Kopien der beiden Schreiben an die Kundenbetreuung senden, weil hier im Forum keiner die Freigabe hat, Kündigungen zu bearbeiten.

 

 


Denner
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  • 9. November 2019

Nachtrag

 

weil du von allen Kanälen redest, einzig die Kundenbetreuung ist befugt in deinem Fall Entscheidungen zu treffen, alle anderen Kanäle können nette Tipps geben, aber null helfen.


Klaus_VoIP
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  • 10. November 2019

Da könnte man unendlich viel kommentieren. Das war Dir nützt ist einzig ein Anschreiben an O2 mit Verweis auf das ältere Schreiben. Jedes Unternehmen muss sich auch Fehler anrechnen lassen, entweder durch Entgegenkommen, Schadensersatz o.a.. Die Entscheidungsbefugnis liegt nur bei Entscheidungsträgern im Hintergrund oder notfalls der Rechtsabteilung.

Beziehe Dich auf das Schreiben, schildere die unglückliche Vertragssituation, entziehe die Einzugsermächtigung, bitte um Papierrechnungen ab sofort und warte ab. Berichte dann hier wie es weitergeht.

Ich wäre grundsätzlich guter Dinge, da es eben nicht so ganz glücklich lief.


Da ich sehr wohl richtig lesen kann, habe ich das Schreiben gestern natürlich direkt erstellt. Mir ist es nur neu, dass man Verträge heutzutage doppelt und dreifach kündigen muss.

Egal, jetzt heißt es wieder einmal: Abwarten. Sobald ich etwas Neues von O2 höre, lasse ich es euch wissen.

Vielen Dank noch einmal für die Unterstützung!


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