DSL-Vertrag gekündigt. Nicht frei.

Danke für deine Antwort.

Das ist der größte Unfug den die sich da ausgedacht haben. Ich suche gar keinen schuldigen:

Klar ich habe zu spät gekündigt.  Das ist meine Doofheit und dafür habe ich in Kauf genommen, dass ich den Vertrag zum Ende der Kündigungsfrist monatlich weiter zahle ohne dies zu nutzen.

Aber warum muss der Nachmieter darunter leiden? Warum machen die den Anschluß nicht einfach frei? Ich habe das ausdrücklich in das Kündigungsschreiben geschrieben, dass wir an der Adresse nicht wohnen bleiben und habe die neue Adresse genannt.

Es war übrigens eine Verlängerung. Aber so oder so kann ich die Komplikationen nicht nachvollziehen. Ich zahle schließlich weiter und beschwere mich nicht über die Kosten sondern lediglich über die Schwierigkeiten des Nachmieters.

Insofern hilft mir dein Hinweis leider nicht weiter...

Nochmal: 

du hast fristgerecht gekündigt... Nicht vorzeitig... Du hättest o2 einen Nachweis über den Umzug erbringen müssen, damit die Leitung vorzeitig frei wird.  Ansonsten deaktiviert o2 nicht! Warum auch? Also: liegt der Fehler, dass die Leitung belegt ist, bei dir …

.. Die Restlaufzeit hättest du eh weiterzahlen müssen... 

Wenn der Vertrag in der automatischen Verlängerung um 12 Monate ist, kannst du jetzt monatlich kündigen... → neue Regelung seit 1. Dezember 2021. 

Also, Kündigung nochmal mit Ummeldebestätigung einreichen und um sofortige Auflösung und Freigabe der Leitung bitten. 

Wie bereits geschrieben habe ich in meiner schriftlichen Kündigung geschrieben, dass wir ausgezogen sind, dass wir eine neue Adresse haben etc. Ich habe nicht explizit rein geschrieben, dass die Leitung für den Nachmieter frei gemacht werden soll.

Hatte nicht gedacht, dass sowas nötig ist.

Wenn ich den Stromanbieter kündige, sperrt der die Leitung auch nicht so lange, bis meine Kündigungsfrist abgelaufen ist…. Warum auch… Hauptsache er bekommt seine Kohle Vertragsgerecht.

Naja seis drum. Danke für deine Mühen. Ich weiß jetzt, dass ich der Firma nochmal schreiben muss und dann klappt es vielleicht. Vielleicht auch nicht je nachdem ob dort einer wach ist…

Frohes neues Jahr.

Wenn du direkt einen Nachweis für den tatsächlichen Umzug (Ummeldebestätigung neuer Wohnort) eingereicht hättest, wäre die Sache schon erledigt... 😉

Finde ich unnötig kompliziert. Geht die schließlich nen feuchten Furz an, wo ich hingezogen bin. Wenn ich den Vertrag bis zum Ende bezahle können die sich doch freuen.

Ich frage mal provokant: Angenommen, mein ehemaliger Vermieter hätte mich nicht erreicht oder mir wäre das total gleichgültig was da mit meinem gekündigten Vertrag passiert … Wäre der Wohnungsanschluss dann blockiert und Vermieter sowie Nachmieter hätten einfach Pech und müssten unter Umständen viele Monate ohne Internet leben?? Das kann ja nicht sein.

Für uns definitiv nie wieder O2 !

Dafür kann man den DSL Anschluss umziehen... Oder eben mitteilen, dass man den Anschluss nicht mitnehmen und vorzeitig auflöst... 

Wenn man nur in die fristgerechte Kündigung "hey, wir ziehen an die Adresse um" reinschreibt, ist das kein Grund für den Anbieter, den Anschluss vorzeitig zu kappen....dies bedarf einen Nachweis..  Stell dir mal vor, der DSL Anbieter stellt deinen Anschluss einfach ab... 🤷🏻‍♀️

Alles verstanden.

Aber der Frage, ob der Vermieter bzw. die Wohnung für mehrere Monate gesperrt bleibt, wenn ich jetzt inaktiv bleibe, bist du auch ausgewichen.

Meine Meinung bleibt bestehen: “meiner Meinung nach unnötig kompliziert".

Wenn Dein Nachmieter einen Anschluss möchte und die Leitung belegt ist, wird dessen Anbieter ihn darum bitten sich mit Dir in Kontakt zu setzten damit die Leitung geräumt wird. Es hängt also an Dir. Schnellstmöglich geht das über die Hotline. Einfach dort die vorzeitige Deaktivierung beauftragen. 

Hallo zusammen,

abschließend würde ich gerne Leidgenossen die richtige Lösung dieses Problems schildern.

Überlest die oberen Beiträge, auch das, was irgendwer als Lösung markiert hat. Das ist alles unnötig kompliziert.

Mittlerweile gibt es das monatliche Kündigungsrecht. Ihr sendet einfach eine Kündigungsmail ohne Ummeldebescheinigung oder so einen Schwachsinn an folgende Mail-Adresse:

impressum@cc.o2online.de

Dreizeiler genügt.

O2-konform bekommt ihr nur eine automatische Einganfsbestätigung und keine richtige Antwort aber die Mail wird bearbeitet. Ich hatte 10Tage später die Bestätigung in der Post.

@genervterexkunde  liest du meine Antwort auch ganz? 

"Wenn der Vertrag in der automatischen Verlängerung um 12 Monate ist, kannst du jetzt monatlich kündigen... → neue Regelung seit 1. Dezember 2021. 

Wie gesagt, das wurde verstanden. Das ist aber nicht die Frage. Die Frage lautet: Was ist, wenn ich unerreichbar bin? Oder verstorben? Bleibt die Leitung dann blockiert?

Ganz durchdacht ist dieses ganze erschwerte Kündigungsverfahren nicht.

Nie wieder O2

Das habe ich gelesen. Aber du hast dich selbst nicht komplett zitiert und den entscheidenden komplizierten Teil weg gelassen. Schriftlich mit Ummeldebescheinigung und der ganze Mist.

Alles unnötig. Email genügt.

@genervterexkunde

Die Ummeldebestätigung für die vorzeitige Deaktivierung → nicht für die fristgerechte! DAS meine ich doch die ganze Zeit ‍♀️

Jetzt kann dein Nachmieter wieder warten, bis zum fristgerechten Termin + ein paar Tage deaktiviert wird...

Dass eine E-Mail genügt, weiß ich... Nur bietet o2 keine Möglichkeit per E-Mail an...

Vllt mal richtig lesen. ..

"Was ist, wenn ich unerreichbar bin? Oder verstorben? Bleibt die Leitung dann blockiert?" 

In dem Fall muss der Nachmieter ggf auch der Vermieter aktiv werden und mit einer ,Miet- und Meldebestätigung nachweisen, dass die Wohnung neu vermietet ist. 

Wie auch immer ist das der schnellste und einfachste Weg gewesen.

Ich gehöre zu den Menschen die einem Verkäufer nicht km tief in den Hintern kriechen um als Kunde gut bedient zu werden.

Ich erwarte guten und unkomplizierten Service schließlich bezahle ich sauer verdientes Geld dafür.

Dass O2 diese Möglichkeit nicht anbietet ist klar, dass wäre ja auch zu einfach und würde dem Kunden die Kündigung erleichtern, dass Verfahren beschleunigen und die Einnahmen schmälern.

Dem unterwerfe ich mich aber nicht sondern recherchiere den direkten Weg. Das geht per Mail wie ich bereits geschrieben habe.

Wir sollten uns nicht verarschen lassen. Mailverkehr sollte im Jahr 2022 auch bei O2 angekommen sein.

(Warum mich das so aufregt? Weil ich seit Monaten auf Reisen bin und alles online erledige. Das geht mit allem per Mail nur nicht mit O2. Dafür soll ich mir jetzt hier in Spanien eine Ummeldebescheinigung aus Deutschland kommen lassen, einen Drucker suchen und einen Brief per Post nach D senden? Willkommen in der Steinzeit….)

Hallo @genervterexkunde, willkommen hier in unserer o2 Community :-)

Auch, wenn das ganze etwas holprig gelaufen ist, freut es mich erstmal, dass sich inzwischen schon für dich eine Lösung finden ließ.

Ganz grundsätzlich ist es so, dass wenn uns eine Kündigung für einen Anschluss erreicht, wir für diesen eine fristgerechte Deaktivierung veranlassen, ganz besonders natürlich, wenn uns diese auch explizit als fristgerechte Kündigung erreicht. Zu dem Zeitpunkt muss davon ausgegangen werden, dass selbstverständlich der Anschluss für den Zeitraum auch weiter genutzt wird, von einem Um- oder Auszug ist uns zu dem Zeitpunkt nichts bekannt.

Wenn uns dagegen eine Meldung explizit mit dem Verweis auf einem Um- oder eben Auszug erreicht, gestalten sich die Dinge etwas anders, es wird dann nach Eingang entsprechender Nachweise (zum Beispiel Abmeldebestätigung) die Deaktivierung des Anschlusses an der bisherigen Anschrift in die Wege geleitet, eben damit auch ein potentieller Nachmieter einen Anschluss nach Wahl nutzen kann. Dieser Um- oder Auszug muss uns aber eben auch mitgeteilt werden.

Sollte es sich um einen Verrag handeln, dessen Mindestlaufzeit inzwischen erreicht ist und der sich in der automatischen Verlängeung befindet, gestaltet sich das ganze natürlich denkbar einfach, seit 01.12.2021 kann in dem Fall eine Kündigung ohne weitere Angabe von Gründen innerhalb eines Monats erfolgen, bei noch bestehender Mindestlaufzeit werden eben die oben genannten Nachweise benötigt.

Gruß,

Lars

Hallo,

wie bereits mehrfach erwähnt, wurde im Kündigungsschreiben (per Post) ursprünglich darauf hingewiesen, dass ein Auszug stattgefundenen hat! Dazu wurde auch gleich die neue Adresse genannt! Es wurde nicht explizit geschrieben, dass der Anschluß aufgrund des Auszuges auch frei gemacht werden muss. Für mich gehört sowas zusammen. Wenn einer auszieht braucht er den Anschluß wahrscheinlich nicht. Im Zweifelsfall würde eine Kundenfreundliche Firma nachfragen. Ummeldebestätigung etc. wurde auch nicht erfragt. Überhaupt bekommt man von O2 auf schriftlichem Wege (egal ob Mail oder Postalisch) keine Rückmeldung.

So, jetzt der Punkt warum wir fristgerecht gekündigt haben und nicht den Button “Umzug" angeklickt:

Wenn man auf Umzug klickt, will O2 prüfen ob dort ein Anschluß möglich ist und ob der Vertrag mitgenommen werden kann. Das wollte ich aber nicht. Deshalb habe ich mich an dieser Stelle für die fristgerechte Kündigung entschieden.

Es ist kein Geheimnis, dass O2 den Kündigungsvorgang sehr schwierig gestaltet. Einen Gefallen tun die sich damit nicht.