Wüsste nicht, das o2 jemals o2 Boxen verkauft hat. Nicht mit der Bereitstellungsgebühr verwechseln.
Kaufgeräte bei o2?
Du hast vermutlich ein Bereitstellungsentgelt für den Router bezahlt. Das ist aber kein Kauf.
Das war vor 5 Jahren. Da gab es das aktuelle Tarifmodell, dass man die Modems nur mieten kann noch nicht wirklich. Damals konnte man Modems noch subventioniert kaufen wenn man einen 2-Jahresvertrag abgeschlossen hat.
Angenommen das Gerät wäre wirklich gemietet gewesen, warum wurde mir 5 Jahre lang keine monatliche Mietgebühr abgebucht?
Weil keine Mietgebühr erhoben wurde?
Es wurde ein einmaliges Bereitstellungsentgelt verland und der Router musste dann zum Vertragsende zurück geschickt werden. Du kannst ja ggfs in der damaligen Rechnung nachgucken wie die Rechnungsposition genau lautet.
Damals wurden meist nur 79€ Einmalgebühr verlangt und es war trotzdem ein Leihgerät.
Nur bei uraltem blauen DSL gab es für 99€ Kaufgeräte (Fritzbox 7270/7390).
Homeboxen wurden NIE verkauft, da die auch an anderen Anschlüssen unbrauchbar sind.
Vor 5 Jahren wäre 2015 also nach der Alice/Hansenet-Übernahme und Tarifgeneration o2 DSL All-in. In den o2 DSL All-in Tarife war ein Leihrouter von o2 obligatorisch, es wurden keine Geräte zum Kauf angeboten. Kaufgeräte gab es nur in den ganz alten o2 (nicht Alice-) Tarifen anno 2006. Bei Alice und nach der Hansenet-Übernahme im Jahr 2010 danach auch bei o2 gibt es seitdem nur noch Leih-/Mietgeräte. Bis zur Tarif Generation ab 27.04.2017 wurde ein einmaliges Bereitstellungsentgelt erhoben, aber keine Monatsmiete. In den neueren Tarifen wurde dann zusätzlich eine monatliche Mietgebühr eingeführt.
Auszug aus den AGB:
Bereitgestellte Endgeräte Die zur Nutzung des Internetzugangs notwendige(n) Telekommunikationsendeinrichtung(en) (im Folgenden „Router“) wird dem Kunden für die Dauer des Vertragsverhältnisses überlassen. i...]
Bereitgestellte technische Geräte verbleiben im Eigentum des Anbieters. Der Anbieter behält sich vor, überlassene Hard- und Software jederzeit zu aktualisieren. Nach Vertragsende oder nach Überlassung entsprechender neuer Hardware sind die Geräte vom Kunden auf eigene Kosten an den Anbieter zurückzusenden.
Das einzige was hier fehlerhaft ist, ist deine Erinnerung.
Is ja auch egal, hol dir ein rücksendeaufkleber und schicke den zurück.
Ich habe blablup zwar nicht selber als Lösung markiert. Abgesehen vom verbalen Nachtreten ist es aber tatsächlich eine hilfreiche Antwort.
Trotzdem nochmals kurz zur Einordnung: Ich schaue mir die Vertragsangebote sehr genau an und habe mich deshalb auch 2015 bewusst für o2 und gegen Telekom oder Vodafone entschieden. Es war für mich allerdings zu keinem Zeitpunkt auf der Webseite, bei Vertragsabschluss, im Laden oder an irgendeinem Punkt meiner Interaktionen mit o2 ersichtlich, dass ich den Router nur geliehen gekriegt habe. Genau deshalb war ich ja so überrascht als das am Vetragsende verkündet wurde.
Dass Router gratis zu Laufzeitverträgen dazu gegeben wurden war übrigens nicht so ungewöhnlich wie hier von einigen suggeriert wird. Ich bin mir zumindest sehr sicher, dass ich die ganzen Router von der Telekom, Netcologne und Vodafone nicht geklaut oder heimlich behalten habe. Anscheinend wurde um 2015 heimlich die Routerleihe eingeführt ohne dass die Kunden aktiv informiert wurden, dass sich etwas im Vergleich zu alten Verträgen geändert hat. Nein, es hinten im Kleingedruckten zu verstecken zählt nicht. ;-)
Beim Vertragsabschluss habe ich nur eine Gebühr für die “Routereinrichtung” bezahlt. Ein weiterer Witz wenn man bedenkt, dass mir niemals eine Einrichtung angeboten wurde sondern ich diese selber durchführen musste.
Hallo @Ambivalenz,
schön, dass du dich noch einmal zum Thema meldest. Zum Zeitpunkt deines Vertragsabschlusses gab es bei uns nicht die Möglichkeit, einen Router zu kaufen, es handelte sich in jedem Fall um ein Leihgerät. In unseren Auftragsbestätigungen und in der Kündigungsbestätigung weisen wir noch einmal auf die verpflichtende Rücksendung der Geräte hin.
Viele Grüße
Giulia