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Warum O2
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Guten Tag,







offenbar werden seit März 2016 alle ausgehenden Telefongespräche von meinem Festnetz zu Festnetz- und Mobilanschlüssen zusätzlich zu meiner DSL-Flat-Gebühr in Rechnung gestellt.







Die ausgehenden Anrufe sollten allerdings von meiner Flat gedeckt sein (wie in den Monaten/Jahren zuvor). Ich habe keine Vertragsänderung angestoßen oder bewilligt. Ich bitte Sie um zeitnahe Aufklärung dieses Sachverhalts.







Selbstverständlich habe ich dieses Anliegen bereits unter Angabe meiner Kundennummer auf den einschlägigen O2 "Hilfe-Kanälen" platziert (Facebook und Hilfe-Chat). Die Hotline ist ebenso selbstverständlich - wie immer - "überlastet" und daher als (kostenpflichtiges) Kommunikationsmittel nicht zu gebrauchen. In Ermangelung einer Antwort mache ich den Vorgang hier öffentlich, möglicherweise handelt es sich hier ja nicht um einen Einzelfall.







Ich führe bereits ein Kommunikationsprotokoll inkl. Screenshots zu diesem Thema und werde diesen weiteren Versuch der Kontakaufnahme darin aufnehmen.









Besten Dank und Gruß



Rechnungen muss man innerhalb von 8 Wochen - im Idealfall immer schriftlich - reklamieren. Wieso fällt dir das erst jetzt auf?




Hallo bs0,



Ihre Frage impliziert ein interessantes Verständnis von Hol- und Bringschuld. Sie bietet einen gleichsam hervorragenden wie erwartbaren rhetorischen Einstieg für den Versuch, den Kunden für ein ihm gegenüber nachteiliges Geschäftsgebaren des Vertragspartners in die Pflicht zu nehmen. Ein probates, wenngleich unschickliches Mittel der PR und Unternehmenskommunikation zur Schadensminimierung. Das nehme ich Ihnen nicht übel, dafür sind die O2 Community-Experten sicher hervorragend bezahlt und geschult. Ich habe die gleichen Seminare besucht. Ich kann mich aber natürlich auch irren und möchte Ihnen in diesem Fall nicht, und schon gar nicht persönlich, zu nahe getreten sein.



Immerhin ist es der Dienstleister, der ohne Rücksprache und aus (bislang) unerkenntlichem Grund von einem jahrelang konsistenten Vorgang abweicht. Und dies darüber ohne Not zu meinem finanziellen und zeitlichen Problem macht. Wenn wir die Erwartbarkeit einer solchen Abweichung nun als ausgesprochen gering betrachten (eine Sichtweise, die O2 teilen dürfte) so sehen wir die vermeintliche Sorgfaltspflicht des Auftraggebers (zur Erinnerung: das ist der Kunde) in einer völlig neuen Verhältnismäßigkeit, nicht wahr?



Ich veranschauliche das Offensichtliche und Ihnen ohnehin Bekannte: Als Kunde darf man in der Regel davon ausgehen, dass ein seriöser Anbieter seinen Job macht und sich an vertragliche Regelungen hält, wie es auch der Kunde tut (indem er den Anbieter im Vertrauen regelmäßig und automatisiert bezahlt). Ungeachtet dieser ethischen Grundlage, die jedem Vertragsschluss zu Grunde liegt, ist im allgemeinen Rechnungsaufkommen insbesondere eine Flat (sic!) ein fixer und konstant bleibender Kostenpunkt, der ganz sicher nicht der regelmäßigen Gegenprüfung unterzogen werden muss.



Nun habe ich viel Text produziert und Ihnen sicher den ein oder anderen Punkt zum Einhaken geliefert. Für den lösungsorientierten Betrachter ist dieser öffentliche Social-Media-Meinungsaustausch allerdings müßig und bestenfalls eine rhetorische Nebelkerze im Interesse des Auftragnehmers.



Denn tatsächlich bin gar nicht ich derjenige, der sich für irgendetwas zu erklären hat, sondern das von mir beauftragte Unternehmen, das offenbar in zeitlich überschaubarer Vergangenheit in Fehlleistung gegangen ist und dies nachhaltig, nämlich bis zum heutigen Tag, fortsetzt (Verursacherprinzip).



Im Zentrum steht zunächst der Erkenntnisgewinn: Deshalb warte ich immer noch auf Informationen von zuständiger, mit Problemlösungskompetenzen versehener, Seite zu meiner ursprünglichen Anfrage.



Gerne stelle ich dieser Stelle - wie im FB-Chat und im Hilfe-Chat bereits geschehen - meine Kundennummer bereit.




Dass du hier in einem Kunden-helfen-Kunden Forum ist dir bekannt?



Gerne darfst du natürlich diesbezüglich eine andere Meinung vertreten, aber deinem Argument, man habe keine Verpflichtung, seine Rechnungen trotz Flatrate zu prüfen und ggf. beim Vertragspartner zu reklamieren kann ich nicht folgen.




Nun, wenn das so ist, dann bitte ich Sie um Nachsicht und ersetzen Sie einfach alle direkten Ansprachen meiner vorigen Einlassung durch indirekte. Oder wandeln Sie sie einfach in ein hartnäckiges "Du" um (weil wir im Internet alle Freunde sind - egal was kommt). Es ehrt Sie zudem, dass Sie sich - vermutlich unentgeltlich und in Ihrer Freizeit- so intensiv und parteilos als gelabelter "O2 Community-Experte" auf einer O2 angeschlossenen Plattform engagieren.



In der Tat hoff(t)e ich darüber zum O2-Nukleus vorstoßen zu können. Es ist ja nicht gänzlich weltfremd zu meinen, dass sich O2 oder der entsprechende Unterauftragnehmer mit den Inhalten des eigenen Forums befasst. Zumal sich in diesem "Kunden-helfen-Kunden"-Forum zumindest in der Rubrik "DSL-Rechnung" ausschließlich Beschwerden häufen, bei denen es en gros darum geht, dass O2 sich zum Nachteil des Kunden verrechnet und/oder intransparent agiert. Wie genau Kunden hier anderen Kunden weiterhelfen können sollen, bleibt mir verborgen. Konstruktiven Beistand habe ich bislang jedenfalls nicht erfahren, sondern die Umlenkung auf Nebenkriegsschauplätze. Ihre teilselektive Antwort ist keine, die zur Erhellung des Sachverhalts, geschweige denn zur Problemlösung beiträgt. Wenn der O2-Beauftragende im O2-Forum keinen O2-Support zu erwarten hat, wofür ist es dann gut?



Denn der Grund, warum mein Post in diesem Forum landet, ist natürlich nicht einer selbstgewählten Unbeholfenheit entsprungen. Sie ist der wohlbekannten Tatsache geschuldet, dass die Erreichbarkeit der O2-Sachbearbeiter bzw. der outgesourcten Call Center gelinde gesagt limitiert ist, und die vielgepriesenen Online-Kanäle sich im Zustand dauerhafter Überlastung befinden (zumindest suggerieren dies die Fehlermeldugen bzw. Nicht-Reaktionen). Anderenfalls hätte ich die Ungereimtheiten gerne direkt mit den Sachkundigen besprochen. Bislang sind meine Anfragen auf diversen Kanälen allerdings unbeantwortet geblieben. Nachdem mir nun mutmaßlich widerrechtlich jeden Monat bares Geld von O2 abgezogen wird: Was raten Sie mir in dieser Situation als O2 Community Experte?




Besten Dank, sollten Sie den Fall weitergegeben haben. Die Sache wurde heute Morgen einvernehmlich geregelt.




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