Hallo,
ich bin mittlerweile einfach nur noch sprachlos.
Wir haben fristgerecht unseren Umzug zum 01.10.2020 bekannt gegeben, es wurde im Vorfeld auch über mögliche Komplikationen an der neuen Anschrift gesprochen und dafür jemand von der Bundesnetzabgentur rausgeschickt um die Leistung und Machbarkeit unseres DSL Vertrages zu prüfen.
Fehler 1: Der Anschluss wurde trotz Negativinfo zur Leistung (unter 1 Mbit) zum 14.09.2020 live geschaltet. Ok, kann passieren, aber der 14.09.2020 ist nicht der 01.10.2020. In Zeiten von COVID-19 war Homeoffice somit nicht machbar und wir mussten bei Freunden unterkommen um arbeiten zu können.
Fehler 2: Einen Anschluss mit unter 1 Mbit Leistung frei zu geben ist witzlos. Nach telefonischer Rücksprache (insgesamt 6 Anrufe) und versuchter Schuldzuweisung auf unserer Seite, wurde final bestätigt, dass der Vertrag so nicht aufrecht erhalten werden kann und wir ein Recht auf Sonderkündigung haben. Es würde 2-3 Wochen Bearbeitungszeit brauchen. Ein Hinweis auf Kosten/Gebühren ist nicht erfolgt.
Die Sonderkündigung wurde endlich zum 07.10.2020 akzeptiert und der mangelhafte DSL Anschluss stillgelegt (auch hier kein Hinweis auf weitere Kosten/Gebühren), nur dass O2 berechtigt ist für bis zu 3 Monate weiter die Grundgebühr abzubuchen.
Jetzt kriegen wir die Rechnung für Oktober und siehe da, man will 29,99 Euro für die vorzeitige Vertragsauflösung?? Nach Fehlberatung am Telefon, Verleumdung und Schuldzuweisung und fehlendem Entgegenkommen oder Kulanz (von einer Lösung ganz zu schweigen) ist das Faß nun entgültig zum Überlaufen gebracht worden.
In der Preisliste existiert eine solche Gebühr nicht und es ist absolut unverschämt eine funktionierende DSL Leitung 2 Wochen vor dem vereinbarten Termin stillzulegen (14.09.), danach keine Übergangslösung zu finden und jetzt noch für die zahlreichen Fehler 29,99 Euro Gebühr zu verlangen.
Unfassbar! Nie wieder O2!!