Hi,
ich habe ein Problem mit meiner letzten DSL Rechnung bzw. wurde mir eine vorzeitige Vertragsauflösung mit 239,90€ in Rechnung gestellt. Ich hatte meinen Vertrag zwar vorzeitig gekündigt, dies aber Aufgrund meines Sonderkündigungsrechtes getan. Ich bin zum 1.1.2021 wieder zu meinen Eltern gezogen und konnte dort mein Internet nicht nutzen, da schon ein Anschluss vorhanden war.
Wie kann ich nun weiter verfahren?
Ein vorhandener Anschluss ist kein Ausschlussgrund für eine Schaltung von DSL. Hattest du einen Umzug beauftragt und hat o2 die Schaltung abgelehnt?
Hattest du den Umzug des Anschlusses beantragt? Ein Sonderkündigungsrecht gibt es nicht nur weil du zu deinen Eltern ziehst, wo ein DSL-Anschluss vorhanden ist. Technisch können nämlich zwei Anschlüsse parallel geschaltet werden. Erst wenn der Anbieter bestätigt, dass dies nicht möglich ist ergibt sich das Sonderkündigungsrecht gem. TK-Gesetz und es müssen nur 3 Monate Grundgebühr bezahlt werden.
Außerdem gibt es aus meiner Sicht 2 Fehler in den Rechnungen
- Einmalbetrag statt monatlicher Zahlung - das ist nirgends vertraglich vereinbart
- Die Ersparnis für Vorleisterkosten(Telekom) stellen einen Zusatzgewinn dar. Eigentlich darf nur entgangener Gewinn (max. 50% der Monatskosten) berechnet werden.
zu 1. Es gibt vielleicht Kunden, die den Betrag tatsächlich gerne auf einmal zahlen (um den Vertrag vom Tisch zu haben), aber das darf natürlich nur eine Option sein. Momentan ist es leider andersherum.
Hallo @Mel1991
Willkommen in unserer o2 Community.
Unsere Experten haben im Prinzip schon alles gesagt, da kann ich gar nicht mehr soviel hinzufügen.
Die Kollegen der Technik hatten dich informiert, dass an der neuen Adresse o2 DSL verfügbar ist.
Somit wäre ein Umzug des Anschlusses durchaus möglich gewesen.
Hätte dieser dann technisch nicht umgesetzt werden können, wäre eine außerordentliche Kündigung mit einer Frist von drei Monaten möglich gewesen.
Du hattest dich dann nicht mehr gemeldet und daraufhin wurde der DSL Vertrag mit der Restlaufzeitberechnung deaktiviert.
Hier werden wir nichts mehr tun können, es tut mir sehr leid.
VG Matze