Oh,
@o2_Steffen Danke fürs Testen! Ich habe bisher keine App für die Bearbeitung meiner Bilder verwendet, aber der Unterschied ist ziemlich deutlich!
Licht ist es echt immer so ein Thema bei Fotos. Scheint ne gute Option zu sein, wenn es mal zu dunkel geraten ist
Echt verrückt, wie schnell und mit wie wenigen Kniffen man noch mehr aus seinen Bildern rausholen kann. Find ich super.
Danke @o2_Larissa für den Tipp. Die App werde ich am Wochenende auf jeden Fall runterladen und ausprobieren 🙂
Für mich ist Lightroom CC die erste Wahl, wenn es um Bildbearbeitung geht. Zumindest was die Optimierung angeht.
Dadurch, dass sie so viele Möglichkeiten bietet, ist sie auch perfekt zum entwickeln geeignet (Stichwort: Camera RAW).
Durch die Adobe Cloud kann man zudem Bilder vorbearbeiten (wenn man dem eigenen Handydisplay nicht traut, sind dennoch Funktionen wie Freistellen oder das Bereichsreperaturpinselwerkzeug etc. möglich), um sie dann auf dem stationären PC oder Laptop zu vollenden.
@o2_Larissa: Danke für deinen tollen Beitrag! Finde ich sehr gut gelungen! 🙂
Hallo
@FanolParadise,
cool, dass du und
@o2_Larissa euch da so einig seid!
Hast du auch ein Vorher-/Nachher-Beispiel, das uns noch ein paar mehr Features zeigt?
Ich bin gespannt! :)
LG, o2_Jana
Vorher:
Hinterher (aufgrund der 5MB-Beschränkung ist dieses Bild von den Bildmaßen etwas kleiner) :
Als Anmerkung: bevor ich sowas öffentlich stelle, würde ich dieses Bild noch mindestens auf einem anderen Gerät (PC, Laptop, Tablet o.ä.) anschauen. Wie gesagt: ein Handydisplay kann ja auch immer Farben etc. anders darstellen. :D
Edit:
Habs mir eben nochmal aufm Mac angeschaut:
In der großen Vorschau ist das Grün leider etwas zu stark gesättigt. // Dieser 'weiße Schleier' ist dafür zum Glück verschwunden. // Ich finde, der Himmel kommt nun besser zur Geltung und die minimale Nachschärfung ist auch gut gelungen.
Grundlegend hat die App aber eine ordentliche Arbeit gemacht. :)
Hast du auch ein Vorher-/Nachher-Beispiel, das uns noch ein paar mehr Features zeigt?
Prinzipiell habe ich hier jede Funktion genutzt, welche angeboten wurde. Die Belichtung samt Weiß-/Schwarzwerte muss man fast immer anpassen. Allerdings vermisse ich hier schmerzlichst ein Histogramm! Da das Bild allerdings an einem sehr sonnigen Tag aufgenommen wurde, ist eine großartige Anpassung eigentlich nicht erforderlich gewesen. Der weiße Schleier ist nun entfernt, das ist positiv.
Die Sättigung ist immer ein schweres Thema. Das iPhone X hat eigentlich eine hohe Farbgenauigkeit, wo hingegen Amo-LED (?) Displays doch sehr farbgesättigt sind. Sieht bei bunten Apps etc. ganz schön aus, ist aber beim Bilder bearbeiten eher hinderlich.
Als Trick mache ich es hier oftmals so: es gibt die Dynamik und die Sättigung. Die Dynamik verstärkt bereits stark gesättigte Farben noch mehr, wo hingegen die Sättigung linear auf alles gleichermaßen wirkt. Wenn man beispielsweise die Dynamik etwas runterfährt, dafür aber die Sättigung weiter aufdreht, so können farblich intensive Bereiche viel besser fokussiert werden und die weniger betroffenen Stellen werden außen vor gelassen. In den Beispielbildern war das Gras gut gesättigt, der vordere, braunrote Sand hingegen ist nur dezent farblich intensiver geworden.
Eine Schärfung ist nur bedingt sinnvoll. Ich fand es hier unnötig, habe es aber dennoch gemacht. Eine Schärfung bedeutet ja nur, dass Farbkanten mit Säumen überlagert werden entsprechend ihrer Komplementärfarbe. Und je nachdem, wie groß dieser Saum ist, umso stärker ist die Schärfung. Da ich hier allerdings im Himmel ein Farbrauschen wahrgenommen habe, ist diese wie beschrieben nur dezent ausgefallen.
Gut ist immer die Objektivkorrektur. Jede Linse verzerrt ja irgendwie zu einem gewissen Grat das Bild. Hier kann dieses entzerrt werden, was eben auch besser aussehen kann. Normale Betrachter werden das vielleicht nicht bemerken, aber wenn Objekte (wie auf dem Bild die Pyramide) fotografiert werden und diese gaaaaaanz minimal gestaucht ist, dann macht es natürlich schon Sinn, diese Funktion zu benutzen.
Ja... so viel habe ich hier auch nicht gemacht.
Edit 2:
Für den Fall, dass man ein "echtes" Photoshop zur Verfügung hat - so würde ich es am Desktop-PC machen:
So, da ab jetzt der Beitrag Off-Topic wird, beende ich meinen kleinen Exkurs. 😃
Hay hay zusammen,
danke für das tolle Feedback!
@FanolParadise das sieht schon klasse aus, wenn man sich damit beschäftigt und auskennt. Um es mal "fachmännisch" zu beschreiben: ich bin darin noch(!) ein Noob 😃 aber so Kleinigkeiten am Handy bekomme ich wohl hin.. denke ich zumindest. Ich bin beim Fotografieren schon darauf aus, möglichst wenig bearbeiten zu müssen aber das klappt dann hin und wieder ja nicht so ganz :/
Das ist eines meiner Ergebnisse, das ich lediglich mobil bearbeitet habe
Edit: das Bild habe ich mit meiner EOS 200d (Anfängerkamera), einem Tamron 75-300 f/9, einem ISO-wert von gerade mal 100 und der Belichtung 1/250s aufgenommen. Das Original hab ich zu Hause auf der Platte, muss ich mal raussuchen und hier hochladen. Das Foto ist ebenfalls mit Lightroom bearbeitet.
@o2_Larissa I like!
Bin jetzt echt mal auf das Original gespannt...
@o2_Larissa I like!
Bin jetzt echt mal auf das Original gespannt...
Freut mich, dass es gefällt =)
Ich hab mein Handy leider so sehr mit meinen Bildern "vollgemüllt", das sich erstmal alles von der Kamera auf den Rechner schmeißen musste
Freut mich, dass es gefällt =)
Ich hab mein Handy leider so sehr mit meinen Bildern "vollgemüllt", das sich erstmal alles von der Kamera auf den Rechner schmeißen musste
Haha, das Problem kenn' ich. Musste meine iCloud schon auf inzwischen 200GB aufstocken, weil sich einfach zu viele Bilder und Videos angesammelt haben :D
Bin gespannt.
Welche Fotobearbeitungsapp möchtet ihr als Nächstes von mir getestet haben?
Mir ist eingefallen:
in diesem Jahr kommt Photoshop für iOS raus.
Ich wäre sehr sehr erfreut, wenn du diese App, sofern es kostentechnisch vereinbar ist, ebenso vorstellst. 🙂
@o2_Larissa &
@FanolParadise:
Was haltet ihr von
Pixlr?
Oder
PicsArt?
Die scheinen gerade für Fans von Instagram & Co. gut geeignet. :)
LG, o2_Jana
Hey
@o2_Jana ,
ich hab mir eben mal beide Apps geladen und getestet.
Zuerst Pixlr:
Die App bietet viele Extrafilter, um Looks zu erstellen. Wer lustige Schnappschüsse für soziale Netzwerke machen will, kann hiermit schnell(-er als mit Lightroom) seine Bilder bearbeiten und onlinetauglich machen. Ich persönlich bin kein Freund von voreingestellten Filtern und Effekten (arbeite lieber flexibel). Aber wer sich nicht so intensiv mit der Materie auseinander setzen möchte und einfach nur schnell tolle Ergebnisse erzielen möchte, für den dürfte das eine Alternative sein. Ob es die beste ist, muss man herausfinden.
Ich kam mit der Bedienung ganz gut zurecht. Sie ist nicht umfangreich, das macht sie aber auch so leicht bedienbar. Andererseits: man vermisst auch einige Funktionen. Das Beispielbild unten hätte ich viel lieber mit
Dynamik statt
Sättigung angepasst. Na gut. Und was ich eher weniger schön finde: die Werbung. Sie ist nicht nervig, aber muss meiner Meinung nach auch nicht so prominent über dem zu bearbeiteten Bild sein. Grade bei Animationen lenkt das schon sehr ab.
Nun PicsArt:
Direkt nach dem Start der erster Negativpunkt meiner Meinung nach: man muss sich registrieren. Entweder per E-Mail oder Facebook. Hab mal aus Zeitgründen Facebook genommen. Ich denke aber nicht, dass dies unbedingt notwendig ist (also die Registration, denn die dient einzig dazu, hinterher seine 'Kunstwerke' zu teilen).
Nachdem dies geschehen ist, kommt gleich eine Werbung in Vollbild: "PicsArt Gold - 3 Monate nur 7,99€". Natürlich klicke ich das gaaaaaanz schnell wieder weg.
Nach ein bisschen rumspielen konnte ich nun endlich wie bei Pixlr die Filter heraussuchen. Hier fällt auf: es gibt wirklich seehehr viele Premiumfunktionen. Man wird quasi, hab ich das Gefühl, dazu gezwungen, hier den kostenpflichtigen Status zu erwerben. Der geile Scheiss sind nunmal die kostenpflichtigen Sachen. Aber sind einem die 8€/Quartal wirklich wert? Zur Erinnerung: Lightroom bietet ebenso Filter, eine Cloud und vieles weitere mehr. Zum Nulltarif!
Und wehe man geht mal ein Schritt weiter (beispielsweise Bild speichern oder wechselt in einen anderen Menüpunkt): zack - Werbung. In Vollbild.
Ich habe nichts dagegen, wenn die Leute damit ihr Geld verdienen. Aber das ist so penetrant und funktionell geringfügig, dass ich die selben Bearbeitungsoptionen bereits mit Fotos aus iOS habe und mir damit diese Dinge grundlegend sparen könnte. Aus Hass gegenüber der beiden Apps habe ich diese sofort wieder gelöscht. Werbungsflut, Mitteilungen (ja, auch die gibts für iOS) und Registrationszwang. Oh je!
Also ... hier zum Abschluss als Vergleich mein Original und die anderen beiden Spielereien. Und seht es mir bitte nach: ich bin grad etwas genervt von der PicsArt-App, daher passe ich hier keine Größe o.ä. an. Kein Bock mehr drauf -.-
Original:
Pixlr:
PicsArt:
Moin Moin,
hier mal mein kleiner Beitrag zu Lightroom.
@o2_Larissa
Hätte dich gern persönlich gefragt, klappte nur nicht ^^
Folgendes: wenn du so Foto-affin bist, kann man irgendwo auch deine Werke bestaunen? Behance, Stock, Portfolio oder so?
Ich finde es super, was ihr schon so gezeigt habt!
Ich mache immer lieber Sachen kaputt, Struktur und Planung ist da nicht so meins :(
Manchmal kommen aber gute Sachen dabei raus.
Vorher:
Und nachher:
Die Quelle war schon nicht sooo toll (iPhone 5s am Teleskop) , danach aufgrund zu viel Zeit ein paar mal öfter durch diverse Filter bei Instagram geschoben und dann kam sowas raus.
Manchmal übertreibe ich aber auch einfach:
Tatsächlich habe ich (außer hier und da für die Arbeit) kaum Bilder in den letzten Jahren bearbeitet.
Instagram war häufig immer mehr als ausreichend, nur wenige Bilder habe ich tatsächlich mal ausgedruckt. Wenn ich aber mal starte, dann meist mit Gimp. Das liegt aber mehr daran, dass ich bei Gimp nicht suchen muss 😉
Für mobile Anwendungen wollte ich hier noch
Prisma einwerfen.
Paywall für HD-Export und mehr Filter leider enthalten, aber manche Filter sind echt super (auch wenn man manchmal lange nach der richtigen Kombi zwischen Grundbild und Filter sucht)
@o2_Larissa
Hätte dich gern persönlich gefragt, klappte nur nicht ^^
Folgendes: wenn du so Foto-affin bist, kann man irgendwo auch deine Werke bestaunen? Behance, Stock, Portfolio oder so?
Öhm... ich fotografiere aktuell eigentlich fast nur für mich (habe zwar ne eigene Domain aber die hab ich bisher noch nicht fertiggestellt und daher auch nicht öffentlich). Das ein oder andere Titelbild für die Artikel hier im Forum habe ich gemacht (
hier,
hier und
hier, wobei mir das letzte am besten gefällt), aber ich bin noch am lernen und da habe ich noch eine gaaaaanze Menge vor mir und gefühlt viel zu wenig Zeit =/
Ich versuche auch meine Fotos möglichst so hinzubekommen, dass ich nur wenig nacharbeiten "muss" damit sie ansehnlich sind.
Kann man deine Werke irgendwo bestaunen? Du scheinst dich ja auch sehr damit zu befassen.
@o2_Larissa : Da bin ich mal gespannt, wann sie online gehen wird (falls es überhaupt passiert). :)
Das letzte Bild ist tatsächlich, finde ich, auch am schönsten. Ich liebe einfach diese Tiefenunschärfe.
Deshalb war ich auch so erfreut, als es für iPhones den Portraitmodus gab.
Mein Lehrer hat damals immer gesagt: "Um alle Funktionen von Photoshop zu begreifen, braucht man 2 Leben." 😃 Und das waren noch die Zeiten von CS4 (also vor rund 9 Jahren). Es ist echt unglaublich, was man alles machen kann: Fotografie, Layout, Webdesign, 3D, sogar Videos kann man mit Photoshop schneiden :D
Mit den Korrekturebenen und Ebenenstilen hast du eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Etwas Theoriewissen und Umgang mit Filtern erleichtert ebenso die Arbeit (Schärfe, Unschärfe, Camera RAW, Mal- und Zeichenfilter etc.). Für solche Experimente sind verregnete Sonntage (die es bei euch ja glücklicherweise recht häufig gibt^^) echt gut geeignet. :)
Beispielsweise, Thema Theoriewissen, hab ich vor kurzem gelernt, dass der Lab-Modus gut zur Bildbearbeitung geeignet ist. Denn normalerweise liegen alle Bilder im RGB-Modus vor. Hier wird also nicht nach Farbe und Helligkeit unterschieden, sondern ist wenig Helligkeit drin, wird auch automatisch die Farbe dunkler, weil im Hexcode ja die Farbpixel sowohl für Helligkeit, als auch Farbe zuständig sind.
Im Lab-Modus wird unterschieden in Luminanz, a- und b-Kanal. Diesen a- und b-Kanal kennst du wahrscheinlich von diesen Farbreglern beim Weißabgleich. Ich glaube magenta-grün und blau-gelb? Daher kann man hier beispielsweise die Helligkeit erhalten, aber die Farbe anpassen etc. Ist grad schwierig zu beschreiben. Aber solche kleinen Sachen können halt auch beim Workflow helfen. ^^
Meine Werke mache ich tatsächlich auch nur für mich selbst. :D
Hab im Laufe der Woche die Seite für mich entdeckt und schon mal ein paar Bilder auf die Adobe Stock geladen -->
KLICK
Übrigens: alle Bilder auf der Stock sind mit dem iPhone 6S oder iPhone X geknipst worden! :)
Ansonsten nutze ich PS auch nur, um Bilder für Instagram zu bearbeiten oder eben für WhatsApp etc. 😃
Seit heute im Urlaub und gleich mal die Gelegenheit genutzt, um ein Foto zu knipsen und bearbeiten. :)