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Schöne Fotos zum Teilen oder Erinnern wünscht sich (fast) jeder. Doch manchmal bekomme ich trotz umfangreicher Einstellungsmöglichkeiten meines Smartphones nicht das gewünschte Ergebnis.



Das Bild ist zu dunkel, überbelichtet, der Bildmittelpunkt ist verbesserungswürdig oder oder oder. Für die Verschönerung von Fotos gibt es jede Menge Apps, die dir die Optimierung des Bildes ermöglichen.



Gefühlte zigtausende Apps zur Fotobearbeitung werden über den Google Playstore für Android angeboten, sowohl kostenfreie als auch die kostenpflichtigen Pro-Versionen. Da ich bisher nicht alle ausprobiert habe (und davon ausgehe, dass du das auch nicht machen willst) habe ich mich dazu entschieden, euch regelmäßig neue interessante Apps aus diesem Bereich vorzustellen.



Anfangen möchte ich mit einem der bekannteren Anbieter für Fotobearbeitung: Adobe Lightroom CC. Wie vermutlich viele von euch, habe ich mich von den Bewertungen sowie der Anzahl der Downloads leiten lassen, diese App auszuprobieren. Was in meine Entscheidung für die Auswahl ebenfalls eingeflossen ist, ist die Beschreibung, die Patchnotes (Aktualisierungshinweise des letzten Updates) und das entsprechende Aktualisierungsdatum.



Für den Vorher-/Nachher-Vergleich habe ich von @o2_Steffen ein bewusst etwas unscharfes, dunkles und nicht gut positioniert aufgenommenes Porträt-Foto verwendet.



Zum Vergleich das Vorherbild:





Fange ich mal bei Lightroom CC von Adobe (kostenlos) mit den technischen Eckdaten der App an.



Eckdaten:

Die letzte Aktualisierung erfolgte am 15. Februar 2019, hat aktuell mehr als 10 Millionen Downloads und eine wunderbar einfache Übersicht der unterstützen Formate sowie Kameras und deren Objektive.



Ob für die App alle abgefragten Berechtigungen, wie der Standort, benötigt werden, sei mal dahin gestellt. Da über die App auch Fotos gemacht werden können, werden darüber die Geo-Daten deines Bildes festgelegt. Ich habe diese Berechtigung ausgeschaltet und kann die App trotzdem nutzen.



Plus:


  • Das Foto-Format RAW kann ohne weitere Umwege oder Installationen bearbeitet werden. Dieses ist in der letzten Aktualisierung enthalten, wodurch du von diversen Kameras mit der Verbindung über Drahtlosnetzwerk direkt verbunden werden und Fotos optimieren kannst. Leider gibt es diese Funktion nur in der kostenpflichtigen Premium-Version. Der Abo-Preis beläuft sich dabei auf 4,99 EUR pro Monat.
  • Neben der eigentlichen Funktion zur Bearbeitung deiner Fotos, bietet dir Lightroom zusätzlich die Möglichkeit, deine Fotos zu organisieren.




Download, Installation & Tutorial



Nach dem Download und der Installation bekommst du eine kleine Übersicht der vorhandenen Funktionen von Lightroom.



Danach beginnst du direkt mit dem ersten Import des von dir gewünschten Fotos. Dazu öffnet sich dein Foto-Ordner und du kannst auswählen, welches Foto du bearbeiten möchtest. Sobald du dich für eins entschieden hast, kannst du zwischen einer geführten Tour oder dem Überspringen des Tutorials wählen.



In der Tour werden dir die Grundlagen gut und einfach erklärt. Du bekommst eine Einführung in die Belichtung, Kontrast, Tiefen- und Farbverhältnisse. Kleine Hinweistexte geben dir Erklärungen, worauf sich welche Einstellung auswirkt. Du bekommst für dein importiertes Bild Vorschläge für die jeweilige Einstellung in Form von Zahlen.



Die Regler schiebst du einfach nach links oder rechts und siehst direkt die Veränderungen. Schön und einfach auch für Neueinsteiger in der Bildbearbeitung gemacht.



Wenn du nun mit deiner grundlegenden Bearbeitung bzgl. Helligkeit, Farben etc. abgeschlossen hast, passe noch den Bildausschnitt mit der Funktion „Freistellen“ an. In diesem Bearbeitungsmodus schneidest, drehst, spiegelst du dein Foto horizontal oder vertikal direkt über die Benutzeroberfläche.



Bist du mit dem Ergebnis in diesem Modus zufrieden, wähle oben rechts das Häkchen aus und du landest wieder in der Auswahl für die unterschiedlichen Bearbeitungsmodi.



Kleiner Tipp zum Anfang: Die unterste graue Zeile kann für die Bearbeitungsmöglichkeiten nach links oder rechts verschoben werden, um weitere Optionen, wie Effekte, Details, Optik und Vorgaben zur Verfügung zu stellen. Die einzelnen Details dieser Funktionen kannst du gerne selbst ausprobieren.



Speichern und Teilen



Wenn du mit der Bearbeitung soweit zufrieden bist, tippe entweder auf die 3 kleinen Punkte am oberen rechten Bildschirmrand oder auf das bekannte Teilen-Symbol. Über die Punkte bekommst du verschiedene Möglichkeiten angezeigt, was du mit deinem Ergebnis machen kannst. Dazu gehören z. B., das Bild auf dem Gerät zu speichern, die Anpassungen als Vorgabe zu erstellen, Einstellungen zu kopieren oder du kannst dir auch die Bildinformationen angeben lassen.



Über das links neben den Punkten befindliche übliche Symbol für´s Teilen öffnet sich dein Freigabemenü, in dem dir die verfügbaren Apps aufgezeigt werden.



Hier ist mein "5-Minuten"-Nachherbild:





Automatische Bildbearbeitung



Am schnellsten geht es mit der automatischen Bildoptimierung „Auto“. Der Effekt ist meiner Meinung nach ganz passabel und entspricht dem Ergebnis des im Tutorial von Lightroom empfohlenen Werten.



Du kannst auch zwischen unterschiedlichen und voreingestellten Profilen wählen, welche ich persönlich nicht nutzen würde, da diese nicht auf das Bild abgestimmt sind. Solltest du allerdings eine Fotoreihe machen, kann ein solches Profil durchaus sinnvoll sein.



Mein persönliches Fazit



Es gibt sicherlich die ein oder andere kleinere Schwachstelle, wie zum Beispiel, dass es eines kurzen Umwegs bedarf, wenn ein bearbeitetes Foto nochmals in der Rohfassung neu bearbeitet werden möchte.



Aber im Großen und Ganzen kann ich diese App gerade Anfängern wärmstens ans Herz legen. Das Tutorial ist ausführlich genug, aber nicht zu umfangreich. Es gibt viele Einstellungsmöglichkeiten und das Ausprobieren der unterschiedlichen Funktionen macht wirklich Spaß.



Hast du Adobe Lightroom CC auch schon ausprobiert und was sind deine Erfahrungen? Zeig uns gerne deine Lightroom Vorher- und Nachher-Bilder (und achte bitte bei Porträts auf das Einverständnis der fotografierten Person). :)



Welche Fotobearbeitungsapp möchtet ihr als Nächstes von mir getestet haben?

Oh, @o2_Steffen 💙😄 Danke fürs Testen! Ich habe bisher keine App für die Bearbeitung meiner Bilder verwendet, aber der Unterschied ist ziemlich deutlich! Licht ist es echt immer so ein Thema bei Fotos. Scheint ne gute Option zu sein, wenn es mal zu dunkel geraten ist👌
Echt verrückt, wie schnell und mit wie wenigen Kniffen man noch mehr aus seinen Bildern rausholen kann. Find ich super.

Danke @o2_Larissa für den Tipp. Die App werde ich am Wochenende auf jeden Fall runterladen und ausprobieren 🙂
Für mich ist Lightroom CC die erste Wahl, wenn es um Bildbearbeitung geht. Zumindest was die Optimierung angeht.



Dadurch, dass sie so viele Möglichkeiten bietet, ist sie auch perfekt zum entwickeln geeignet (Stichwort: Camera RAW).



Durch die Adobe Cloud kann man zudem Bilder vorbearbeiten (wenn man dem eigenen Handydisplay nicht traut, sind dennoch Funktionen wie Freistellen oder das Bereichsreperaturpinselwerkzeug etc. möglich), um sie dann auf dem stationären PC oder Laptop zu vollenden.



@o2_Larissa: Danke für deinen tollen Beitrag! Finde ich sehr gut gelungen! 🙂
Hallo @FanolParadise,



cool, dass du und @o2_Larissa euch da so einig seid! 👍🏻



Hast du auch ein Vorher-/Nachher-Beispiel, das uns noch ein paar mehr Features zeigt?



Ich bin gespannt! :)



LG, o2_Jana
Vorher:







Hinterher (aufgrund der 5MB-Beschränkung ist dieses Bild von den Bildmaßen etwas kleiner) :







Als Anmerkung: bevor ich sowas öffentlich stelle, würde ich dieses Bild noch mindestens auf einem anderen Gerät (PC, Laptop, Tablet o.ä.) anschauen. Wie gesagt: ein Handydisplay kann ja auch immer Farben etc. anders darstellen. :D



Edit:

Habs mir eben nochmal aufm Mac angeschaut:

In der großen Vorschau ist das Grün leider etwas zu stark gesättigt. // Dieser 'weiße Schleier' ist dafür zum Glück verschwunden. // Ich finde, der Himmel kommt nun besser zur Geltung und die minimale Nachschärfung ist auch gut gelungen.



Grundlegend hat die App aber eine ordentliche Arbeit gemacht. :)





Hast du auch ein Vorher-/Nachher-Beispiel, das uns noch ein paar mehr Features zeigt?


Prinzipiell habe ich hier jede Funktion genutzt, welche angeboten wurde. Die Belichtung samt Weiß-/Schwarzwerte muss man fast immer anpassen. Allerdings vermisse ich hier schmerzlichst ein Histogramm! Da das Bild allerdings an einem sehr sonnigen Tag aufgenommen wurde, ist eine großartige Anpassung eigentlich nicht erforderlich gewesen. Der weiße Schleier ist nun entfernt, das ist positiv.



Die Sättigung ist immer ein schweres Thema. Das iPhone X hat eigentlich eine hohe Farbgenauigkeit, wo hingegen Amo-LED (?) Displays doch sehr farbgesättigt sind. Sieht bei bunten Apps etc. ganz schön aus, ist aber beim Bilder bearbeiten eher hinderlich.

Als Trick mache ich es hier oftmals so: es gibt die Dynamik und die Sättigung. Die Dynamik verstärkt bereits stark gesättigte Farben noch mehr, wo hingegen die Sättigung linear auf alles gleichermaßen wirkt. Wenn man beispielsweise die Dynamik etwas runterfährt, dafür aber die Sättigung weiter aufdreht, so können farblich intensive Bereiche viel besser fokussiert werden und die weniger betroffenen Stellen werden außen vor gelassen. In den Beispielbildern war das Gras gut gesättigt, der vordere, braunrote Sand hingegen ist nur dezent farblich intensiver geworden.



Eine Schärfung ist nur bedingt sinnvoll. Ich fand es hier unnötig, habe es aber dennoch gemacht. Eine Schärfung bedeutet ja nur, dass Farbkanten mit Säumen überlagert werden entsprechend ihrer Komplementärfarbe. Und je nachdem, wie groß dieser Saum ist, umso stärker ist die Schärfung. Da ich hier allerdings im Himmel ein Farbrauschen wahrgenommen habe, ist diese wie beschrieben nur dezent ausgefallen.



Gut ist immer die Objektivkorrektur. Jede Linse verzerrt ja irgendwie zu einem gewissen Grat das Bild. Hier kann dieses entzerrt werden, was eben auch besser aussehen kann. Normale Betrachter werden das vielleicht nicht bemerken, aber wenn Objekte (wie auf dem Bild die Pyramide) fotografiert werden und diese gaaaaaanz minimal gestaucht ist, dann macht es natürlich schon Sinn, diese Funktion zu benutzen.



Ja... so viel habe ich hier auch nicht gemacht.



Edit 2:



Für den Fall, dass man ein "echtes" Photoshop zur Verfügung hat - so würde ich es am Desktop-PC machen:











So, da ab jetzt der Beitrag Off-Topic wird, beende ich meinen kleinen Exkurs. 😃
Hay hay zusammen,



danke für das tolle Feedback! @FanolParadise das sieht schon klasse aus, wenn man sich damit beschäftigt und auskennt. Um es mal "fachmännisch" zu beschreiben: ich bin darin noch(!) ein Noob 😃 aber so Kleinigkeiten am Handy bekomme ich wohl hin.. denke ich zumindest. Ich bin beim Fotografieren schon darauf aus, möglichst wenig bearbeiten zu müssen aber das klappt dann hin und wieder ja nicht so ganz :/



Das ist eines meiner Ergebnisse, das ich lediglich mobil bearbeitet habe







Edit: das Bild habe ich mit meiner EOS 200d (Anfängerkamera), einem Tamron 75-300 f/9, einem ISO-wert von gerade mal 100 und der Belichtung 1/250s aufgenommen. Das Original hab ich zu Hause auf der Platte, muss ich mal raussuchen und hier hochladen. Das Foto ist ebenfalls mit Lightroom bearbeitet.
@o2_Larissa I like!😯



Bin jetzt echt mal auf das Original gespannt...
@o2_Larissa I like!😯







Bin jetzt echt mal auf das Original gespannt...




Freut mich, dass es gefällt =)

Ich hab mein Handy leider so sehr mit meinen Bildern "vollgemüllt", das sich erstmal alles von der Kamera auf den Rechner schmeißen musste 🙈
Freut mich, dass es gefällt =)

Ich hab mein Handy leider so sehr mit meinen Bildern "vollgemüllt", das sich erstmal alles von der Kamera auf den Rechner schmeißen musste 🙈


Haha, das Problem kenn' ich. Musste meine iCloud schon auf inzwischen 200GB aufstocken, weil sich einfach zu viele Bilder und Videos angesammelt haben :D

Bin gespannt. 😊
Welche Fotobearbeitungsapp möchtet ihr als Nächstes von mir getestet haben?


Mir ist eingefallen: in diesem Jahr kommt Photoshop für iOS raus.



Ich wäre sehr sehr erfreut, wenn du diese App, sofern es kostentechnisch vereinbar ist, ebenso vorstellst. 🙂
@o2_Larissa & @FanolParadise:



Was haltet ihr von Pixlr?





Oder PicsArt?





Die scheinen gerade für Fans von Instagram & Co. gut geeignet. :)



LG, o2_Jana
Hey @o2_Jana ,



ich hab mir eben mal beide Apps geladen und getestet.



Zuerst Pixlr:

Die App bietet viele Extrafilter, um Looks zu erstellen. Wer lustige Schnappschüsse für soziale Netzwerke machen will, kann hiermit schnell(-er als mit Lightroom) seine Bilder bearbeiten und onlinetauglich machen. Ich persönlich bin kein Freund von voreingestellten Filtern und Effekten (arbeite lieber flexibel). Aber wer sich nicht so intensiv mit der Materie auseinander setzen möchte und einfach nur schnell tolle Ergebnisse erzielen möchte, für den dürfte das eine Alternative sein. Ob es die beste ist, muss man herausfinden.



Ich kam mit der Bedienung ganz gut zurecht. Sie ist nicht umfangreich, das macht sie aber auch so leicht bedienbar. Andererseits: man vermisst auch einige Funktionen. Das Beispielbild unten hätte ich viel lieber mit Dynamik statt Sättigung angepasst. Na gut. Und was ich eher weniger schön finde: die Werbung. Sie ist nicht nervig, aber muss meiner Meinung nach auch nicht so prominent über dem zu bearbeiteten Bild sein. Grade bei Animationen lenkt das schon sehr ab.



Nun PicsArt:

Direkt nach dem Start der erster Negativpunkt meiner Meinung nach: man muss sich registrieren. Entweder per E-Mail oder Facebook. Hab mal aus Zeitgründen Facebook genommen. Ich denke aber nicht, dass dies unbedingt notwendig ist (also die Registration, denn die dient einzig dazu, hinterher seine 'Kunstwerke' zu teilen).

Nachdem dies geschehen ist, kommt gleich eine Werbung in Vollbild: "PicsArt Gold - 3 Monate nur 7,99€". Natürlich klicke ich das gaaaaaanz schnell wieder weg.

Nach ein bisschen rumspielen konnte ich nun endlich wie bei Pixlr die Filter heraussuchen. Hier fällt auf: es gibt wirklich seehehr viele Premiumfunktionen. Man wird quasi, hab ich das Gefühl, dazu gezwungen, hier den kostenpflichtigen Status zu erwerben. Der geile Scheiss sind nunmal die kostenpflichtigen Sachen. Aber sind einem die 8€/Quartal wirklich wert? Zur Erinnerung: Lightroom bietet ebenso Filter, eine Cloud und vieles weitere mehr. Zum Nulltarif!

Und wehe man geht mal ein Schritt weiter (beispielsweise Bild speichern oder wechselt in einen anderen Menüpunkt): zack - Werbung. In Vollbild.



Ich habe nichts dagegen, wenn die Leute damit ihr Geld verdienen. Aber das ist so penetrant und funktionell geringfügig, dass ich die selben Bearbeitungsoptionen bereits mit Fotos aus iOS habe und mir damit diese Dinge grundlegend sparen könnte. Aus Hass gegenüber der beiden Apps habe ich diese sofort wieder gelöscht. Werbungsflut, Mitteilungen (ja, auch die gibts für iOS) und Registrationszwang. Oh je!



Also ... hier zum Abschluss als Vergleich mein Original und die anderen beiden Spielereien. Und seht es mir bitte nach: ich bin grad etwas genervt von der PicsArt-App, daher passe ich hier keine Größe o.ä. an. Kein Bock mehr drauf -.-



Original:







Pixlr:







PicsArt:




Moin Moin,



hier mal mein kleiner Beitrag zu Lightroom. 😃




@o2_Larissa

Hätte dich gern persönlich gefragt, klappte nur nicht ^^



Folgendes: wenn du so Foto-affin bist, kann man irgendwo auch deine Werke bestaunen? Behance, Stock, Portfolio oder so?
Ich finde es super, was ihr schon so gezeigt habt!

Ich mache immer lieber Sachen kaputt, Struktur und Planung ist da nicht so meins :(



Manchmal kommen aber gute Sachen dabei raus.

Vorher:



Und nachher:





Die Quelle war schon nicht sooo toll (iPhone 5s am Teleskop) , danach aufgrund zu viel Zeit ein paar mal öfter durch diverse Filter bei Instagram geschoben und dann kam sowas raus.



Manchmal übertreibe ich aber auch einfach:



Tatsächlich habe ich (außer hier und da für die Arbeit) kaum Bilder in den letzten Jahren bearbeitet.

Instagram war häufig immer mehr als ausreichend, nur wenige Bilder habe ich tatsächlich mal ausgedruckt. Wenn ich aber mal starte, dann meist mit Gimp. Das liegt aber mehr daran, dass ich bei Gimp nicht suchen muss 😉



Für mobile Anwendungen wollte ich hier noch Prisma einwerfen.

Paywall für HD-Export und mehr Filter leider enthalten, aber manche Filter sind echt super (auch wenn man manchmal lange nach der richtigen Kombi zwischen Grundbild und Filter sucht)
@o2_Larissa

Hätte dich gern persönlich gefragt, klappte nur nicht ^^



Folgendes: wenn du so Foto-affin bist, kann man irgendwo auch deine Werke bestaunen? Behance, Stock, Portfolio oder so?






Öhm... ich fotografiere aktuell eigentlich fast nur für mich (habe zwar ne eigene Domain aber die hab ich bisher noch nicht fertiggestellt und daher auch nicht öffentlich). Das ein oder andere Titelbild für die Artikel hier im Forum habe ich gemacht (hier, hier und hier, wobei mir das letzte am besten gefällt), aber ich bin noch am lernen und da habe ich noch eine gaaaaanze Menge vor mir und gefühlt viel zu wenig Zeit =/

Ich versuche auch meine Fotos möglichst so hinzubekommen, dass ich nur wenig nacharbeiten "muss" damit sie ansehnlich sind.



Kann man deine Werke irgendwo bestaunen? Du scheinst dich ja auch sehr damit zu befassen.
@o2_Larissa : Da bin ich mal gespannt, wann sie online gehen wird (falls es überhaupt passiert). :)



Das letzte Bild ist tatsächlich, finde ich, auch am schönsten. Ich liebe einfach diese Tiefenunschärfe. ❤️ Deshalb war ich auch so erfreut, als es für iPhones den Portraitmodus gab.



Mein Lehrer hat damals immer gesagt: "Um alle Funktionen von Photoshop zu begreifen, braucht man 2 Leben." 😃 Und das waren noch die Zeiten von CS4 (also vor rund 9 Jahren). Es ist echt unglaublich, was man alles machen kann: Fotografie, Layout, Webdesign, 3D, sogar Videos kann man mit Photoshop schneiden :D



Mit den Korrekturebenen und Ebenenstilen hast du eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Etwas Theoriewissen und Umgang mit Filtern erleichtert ebenso die Arbeit (Schärfe, Unschärfe, Camera RAW, Mal- und Zeichenfilter etc.). Für solche Experimente sind verregnete Sonntage (die es bei euch ja glücklicherweise recht häufig gibt^^) echt gut geeignet. :)



Beispielsweise, Thema Theoriewissen, hab ich vor kurzem gelernt, dass der Lab-Modus gut zur Bildbearbeitung geeignet ist. Denn normalerweise liegen alle Bilder im RGB-Modus vor. Hier wird also nicht nach Farbe und Helligkeit unterschieden, sondern ist wenig Helligkeit drin, wird auch automatisch die Farbe dunkler, weil im Hexcode ja die Farbpixel sowohl für Helligkeit, als auch Farbe zuständig sind.

Im Lab-Modus wird unterschieden in Luminanz, a- und b-Kanal. Diesen a- und b-Kanal kennst du wahrscheinlich von diesen Farbreglern beim Weißabgleich. Ich glaube magenta-grün und blau-gelb? Daher kann man hier beispielsweise die Helligkeit erhalten, aber die Farbe anpassen etc. Ist grad schwierig zu beschreiben. Aber solche kleinen Sachen können halt auch beim Workflow helfen. ^^



Meine Werke mache ich tatsächlich auch nur für mich selbst. :D

Hab im Laufe der Woche die Seite für mich entdeckt und schon mal ein paar Bilder auf die Adobe Stock geladen --> KLICK

Übrigens: alle Bilder auf der Stock sind mit dem iPhone 6S oder iPhone X geknipst worden! :)

Ansonsten nutze ich PS auch nur, um Bilder für Instagram zu bearbeiten oder eben für WhatsApp etc. 😃
Seit heute im Urlaub und gleich mal die Gelegenheit genutzt, um ein Foto zu knipsen und bearbeiten. :)




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