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In unserer Retro Reihe berichten wir über Klassiker, die sicherlich schon eine Menge Staub angesammelt haben, uns vor Jahren aber enorm begeisterten!



Heute: Merlin





In unserem letzten Retro Artikel haben wir mit dem Game Boy die wohl berühmteste Handheld Konsole abgestaubt und noch mal ausführlich für euch testen können. In unserem Nostalgie-Wahn hat unser Chef dann angemerkt, dass sich mit dem Merlin noch ein ähnliches "Computerspiel-Gerät" auf seinem Dachboden befindet und für uns war somit klar, dass der nächste Retro Blick Artikel feststeht. ☺️



Heute kam das Exemplar dann an. Daher, Karton geöffnet und gestaunt! 😮 Ihr könnt es am Bild erkennen, in einem Science Fiction Film der 70er / 80er Jahre wäre es ohne weitere als hoch modernes Space-Telefon durchgegangen. Noch eine Antenne dran, und Merlin wäre wahrscheinlich eines des coolsten ersten Handys aller Zeiten gewesen. Als der Merlin 1978 auf den Markt kam (also in demselben Jahrzent, als der erste Videorecorder verkauft wurde), gab es nämlich noch keine Handys, oder CDs oder mich 😉. Das erste Handy, also das Motorola Dynatac 800, ging tatsächlich erst 1984 in den Verkauf und welches Design hier klar im Vorteil ist, überlasse ich euch. 😉







Ich schweife aber ab. Denn Merlin ist kein Handy, und auch kein Spielzeug-Raumschiff (Obwohl er von einem Harvard Professor und ehemaligen NASA Mitarbeiter namens Bob Doyle, entwickelt wurde). Nein, der Merlin von Parker ist eines der ersten Handheld Konsolen aller Zeiten. Und, wie beschreibt es die Anleitung; ein bemerkenswerter intelligenter Computer.



Mit Tic Tac Toe, der Musikmaschine, dem Echo, 17 minus 4, dem magischen Quadrat und dem Code-Brecher, stehen einem ganze 6 Spiele zur Verfügung. ☺️



Also, nur noch die 6 Batterien eingelegt und los getestet. Ohne Display gar nicht so einfach. Nach der Befolgung einiger Konstruktionen (Anleitung durchforsten, anschalten, New-Game, auf die 1 drücken, Feld markieren, Comp turn drücken ..... ) habe ich es dann allerdings doch geschafft, Tic Tac Toe zu starten ☺️, und direkt gegen den Computer verloren (Übrigens als einziger hier 😢 😀)







Außer mit Tic Tac Toe, habe ich mich auch an der Musikmaschine versucht. Neben Hänschen Klein, kann man in hervorragenden, ich nenne sie mal, Pieps-Geräuschen auch Beethoven´s Neunte nach spielen. Und tatsächlich mach dies (evtl. allerdings nicht gerade für die Menschen in näherer Umgebung 😉) auch ordentlich Spaß. Vor allem bei dem Versuch eine bestimmte Ton-Vorgabe nachspielen zu müssen, entwickelt man  mit Erhöhung des Schwierigkeitsgrads doch einen gewissen Ergeiz und legt den (oder das?) Merlin nicht so schnell wieder aus der Hand.



Nach nun einiger Zeit des Testens kann ich sehr gut nachvollziehen, dass Merlin ein riesen Verkaufsschlager war (bei der ersten Veröffentlichung über 5 Millionen Verkäufe) und kann jedem der die Möglichkeit dazu hat nur empfehlen, diesen Retro Klassiker auszuprobieren und ähnlich wie ich in Nostalgie zu schwelgen. 😊



(Ein einziges warning würde ich alledings aussprechen! Bitte nicht als Beifahrer auf einer langen Autofahrt verwenden. Der Fahrer könnte bei den wunderbaren Klängen dem Wahnsinn verfallen! 😉)







Gruß,



Marc



Ich hatte dieses "Ding" einmal in der Hand gehabt. Ich glaube, ich hatte etwas wie "Senso" gespielt.  ☺️



Irgendwie ging ein "Zucken" durch meinen Körper ... was man mit der Zeit nicht alles vergisst oder verdrängt ....



Vielen Dank für die kurze aber gleichzeitig emotionale Zeitreise!




Dieses Gerät sieht ziemlich interessant aus.



Aber so wirklich kann ich die Funktionsweise nicht nachvollziehen. 😉☹️




Das Teil hatte ich damals auch. Ziemlich cool, und heutzutage nicht leicht zu bekommen.



Kann man übrigens auch am Bildschirm spielen: The Electronic Wizard in JavaScript 




Auch ich besaß ihn!



Vergessen. 




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