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Du und dein Smart Home


Mach mehr aus deinem Smart Home



Stelle dir einfach folgendes vor:

Es ist Winter und du kommst nach Hause. Und wenn du jetzt nicht gerade auf der Südhalbkugel wohnst, sollte es kalt und dunkel sein. Wäre es da nicht schön, wenn das Licht automatisch eingeschaltet wird und sich die Heizung auf die gewünschte Temperatur reguliert?

Wenn du ein intelligentes zu Hause hast, ist all das möglich, auch ohne dass du alles manuell per App regulierst. Wobei in diesem Zusammenhang das Wort „intelligent“ neu definiert werden muss. Denn eigentlich ist dein smartes Heim ziemlich dämlich. Das kannst du mit deinem Haustier vergleichen. Nur weil dein Hund weiß, wann er sich in sein Körbchen zu begeben hat, heißt das noch lange nicht, dass er morgen Abend, nach der selbstgekochten Muschelsuppe, über die Arbeitsbedingungen in Bangladesch rezensieren wird.

Warum geht er also ins Körbchen? Richtig! Du hast es ihm gezeigt. Behandle dein zu Hause also wie deinen Hund.

Das richtige Licht

Du magst dieses gemütlich wirkende kalte blau, was aus deinen Hue Lampen strahlt? Dann lass es angehen, wenn du nach Hause kommst. Mag dein Partner das Licht nicht, schaltet bei seiner Anwesenheit das Licht einfach auf orange.

Ein warmes zu Hause

Trotz minus 20 Grad Innentemperatur hast du dir die Tennissocken ausgezogen? Genieß die wohlige Kühle. Sobald deine bessere Hälfte die Arbeit verlässt, wird die Temperatur langsam auf tropische 22 Grad reguliert.

Sei pünktlich

Lass dich am besten unter Berücksichtigung der Verkehrslage wecken. Das passiert mal früher oder später. Entsprechend fahren dann die Rollläden hoch, das Licht dimmt hoch und das Badezimmer wird geheizt.

Mach mal "mäh"

Draußen ist es heiß? Heißer, als es für dich im Sommer sein darf? Leg die Füße hoch. Die Klimaanlage reguliert den Raum auf eine angenehme Temperatur. Schnapp dir also irgendein kühles Getränk und schaue deinem Mähroboter beim mähen zu.

Ein leerer Kühlschrank

Dieses Szenario gehört der Vergangenheit an. Dein Kühlschrank hat längst erkannt, dass die Mortadella mit deinem Gesicht drauf bald aufgefuttert ist. Die Bestellung ging bereits raus. Von dir hat dazu lediglich eine kurze Bestätigung genügt, während dieser ewig laute Mähroboter in der prallen Mittagssonne das Gegröle der Nachbarskinder am Pool übertönt.

Dabei handelt es sich lediglich um fünf kleine Beispiele. Die Möglichkeiten sind bereits heute enorm. Jedoch bedarf es dazu immer noch sehr viel Arbeit vom jeweiligen Nutzer. Ohne die richtige Konfiguration funktioniert nämlich gar nichts. Die kann auch mal etwas komplexer ausfallen. Beachte also die Werkzeuge, die dir der Hersteller deines Smart Home zur Verfügung stellt. Fallen diese bereits gering aus, mag das für den Laien erstmal übersichtlich sein und die Einarbeitung leichter gestalten, doch ich kann versprechen, dass es beim Ein- und Auschalten einer Steckdose nicht bleiben wird. Und vergiss nie:

Dein zu Hause ist am Ende so schlau wie du. Wenn du also tatsächlich in der Arktis ohne Socken unterwegs bist, dann gute Nacht.

Wie würde bei euch die Personalisierung aussehen?

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