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Warum O2
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Eine Beschwerde mit Bezug auf die Stabilität der LTE-Verbindung zu den lokal umliegenden Masten.

Die hier zu erreichenden LTE-Masten scheinen maßlos überfordert zu sein. Seit beginn des Vertrages mit O2 gab es erst Probleme mit dem HomeSpot bzw. dessen Firmware (Siehe https://hilfe.o2online.de/o2-homespot-o2-my-data-spot-21/firmware-okt-2020-o2-homespot-rtl0080vw-de-g34-0-rtl0080-d112-de-21-13-115-2020-10-15-12-14-02-557102?postid=2280276#post2280276 ) - deswegen bin ich auf eine FRITZ!Box 6850 LTE umgestiegen. Da die nächsten Masten in der Umgebung relativ weit weg stehen und eher schlecht zu erreichen sind, habe ich dazu eine externe Antenne ausgerichtet. Mit diesen Geräten erhalte ich je nach Ausrichtung 3 verschiedene LTE-Basisstationen. Zwischen Sommer und Winter muss diese immer etwas angepasst werden, da die hohen Bäume mit deren Blättern den Empfang start beeinflussen.

Alles in allem nichts schlimmes.

Aber wie auch in dem älteren Post von mir nachzulesen, schmeißen die Masten die Verbindung mehrfach täglich und unregelmäßig weg. Auch die immer mal wieder vorkommenden „Bauarbeiten“ an den Masten bringen tatsächlich jedes mal nur noch mehr Probleme. Zum einen ist innerhalb des Zeitraums der angegebenen Arbeiten gar kein Empfang (logisch, wird ja gebaut - aber an allen gleichzeitig?) - die letzten Arbeiten waren über 1 Woche von Montags bis Freitag angekündigt, das Internet war allerdings für ganze 2,5 Wochen garnicht zu erreichen (…) Seit den letzten Baumaßnahmen werden die Verbindungsabbrüche immer häufiger und die Datenrate lässt auch SEHR stark zu wünschen übrig.

Es gab durchaus auch gute Tage, an denen ein Download mit tatsächlich 75 MBit/s zustande kam, allerdings nur bis zum nächsten Verbindungsabbruch (also ein paar Stunden) und danach wieder Ebbe…

 

Ausgehandelt bzw. beworben mit „bis zu 200 MBit/s“ war schon immer klar, das diese Zahl eher utopisch ist und bei weiten nicht die hälfte davon erreicht wird - aber wenigstens 50.000 KBit/s sollten drinn sein. Teilweise wird es auch erreicht, aber eben nur für ein paar Stunden!

Die meiste Zeit erreichen meine Stichprobe-Artigen Geschwindigkeits-Tests irgendwas zwischen 9.000 und 21.000 KBit/s. Aber auch viel zu oft 600 bis 1200 KBit/s! Und diese Werte bei ausgeschaltetem WLAN mit nur 1 aktiven Gerät per LAN zum Testen angeschlossen - auch hier wieder wie im Post von 2020 erwähnt - die Verbindungsgeschwindigkeit von 1980 mit dem neusten 56k Modem wird 2022, ganze 42 Jahre später, zeitweise ver-10-facht! Fortschritt und Netzausbau ;-)

 

In jedem Fall: Ist das Preis- Leistungsverhältnis nicht angemessen! Für diese Datenrate und Instabilität sollte niemand mehr als 20€ im Monat zahlen - selbst das ist zu viel für diese Messergebnisse:

Besserer Upload als Download? 0 Download und 15MBit/s Upload?
Zur Erinnerung: der Tarif wird mit Download bis zu 250 MBit/s und Upload bis zu 40 MBit/s beworben!

 

Genug gemeckert - wie könnte eine Lösung aussehen?

A) Mehr LTE-Basisstationen errichten? Ich glaube die sage und schreibe 3 Masten in der Gegend sind nicht ausreichend für die Anzahl der User.

B) Auch mal Basisstationen im Tal errichten, nicht nur auf den Bergen - die User im Tal sind oftmals von höheren Gebäuden oder Bäumen umgeben, die einfach die Verbindung auf eine größere Entfernung nicht hinbekommen (ganz groß angemerkt: speziell ohne eine externe Antenne!)

C) Auf Kabel setzen - sofern denn eins vorhanden ist? In meinem Fall gibt es zwar ein „Kabel“ aber dieser „Strick“ ist wohl aus dem Jahre 1980 und erreicht höchstens die im Post von 2020 erwähnten 600 KBit/s!

Eine neue Leitung oder gar dieses ominöse Glasfaser wird wohl niemals in die Nähe unseres Grundstückes kommen - wegen 1 Anschluss wird sicherlich nicht die Strasse aufgerissen und aufwendig Glasfaser verlegt… selbst wenn bis zur nächsten DSL-Verteilerstation Glasfaser gelegt wird und eine ordentliche Datenrate erreicht werden könnte, wird es nicht in den nächsten 10 Jahren passieren, das ein Netzbetreiber ein Kabel legt..

 

Oder?

 

Ich bin ehrlich gesagt mit meinen Bemühungen am Ende und konnte in den letzten 10 Jahren keine dauerhaft (!) gute Verbindung zum Internet erreichen.

Kurz umrissen

  • DSL wäre Stabil mit 600 Kilobytes pro Sekunde zu haben
  • LTE von diversen Anbietern mit einer instabilen Verbindung mit ultra stark schwankender Datenrate von 1.000 bis 75.000 Kilobytes pro Sekunde
  • was bleibt noch? Starlink? Vielleicht wäre da wenigstens die Verbindung Stabil und die Datenrate moderat?

Eigentlich alles zu teuer für die Leistung, die man bekommt..

Hier die Abbrüche aus dem Log der letzten 2 Wochen

 

Wenn du unzufrieden bist, kündige.... 

 

Wenn du eine außerordentliche Kündigung oder Gutschrift möchtest, musst du dein Anliegen mit Messprotokoll schriftlich nach Nürnberg senden. 

 

 

 


@Bollermann Danke für den Tipp, ich werde darüber nachdenken. Leider löst es das Problem in keinem Fall - danach gibt es zwar eventuell Geld zurück aber dennoch kein Internet.

Es ist keine konkret formulierte Frage, das hätte ich etwas besser formulieren sollen;
Wie könnte man die ständigen Verbindungsabbrüche lösen? Und eine stabile Verbindung mit annehmbarer Geschwindigkeit erreichen.


Bin durch Zufall hier vorbeigekommen. Es gibt einen anderen Thread zu dem Thema. Vielleicht passt und hilft es:

Da ist lt. heute 19.6.22 - wenn es richtig gelesen habe - der Stand, dass die 6850 LTE seit Firmware 7.28 weniger Schwierigkeiten, die 6890 LTE anscheinend keine mehr hat.


@atomkind 

Deine Fritzbox ist hier mit der eNodeB 230686 verbunden

Sachsenfelder Straße 91, 08340 Sonnenleithe

 

Hat deine Fritzbox denn Sichtkontakt zur Basisstation an dieser Adresse?

 

Ich denke in deinen Fall kann es sogar sinnvoll sein, eher wieder auf den Homespot statt auf die Fritzbox zu setzen. Denn der Standort bietet mehr als nur LTE 1800.

Deine Fritzbox nutzt einzig das LTE 1800

Der Homespot würde die Kombination aus LTE 800 und 1800 nutzen

Ein noch besserer Router würde sogar die Kombination aus LTE 800, 1800, und 2100 nutzen, um eine höhere Datenrate erreichen zu können.

 

Und die vielen Verbindungabbrüche können auch durch eine defekte SIM verursacht sein.


Vielen Dank für all die Tipps!

Ich habe mir den passenden Thread zu Herzen genommen und werde in nächster Zeit 2 Varianten ausprobieren.

Als erstes habe ich die Firmware der Fritzbox (auf dem neusten Stand!) auf die “Labor”-Version geändert (quasi die “beta” der neuen Version) und bis jetzt noch keinen Verbindungsabbruch! Wenn es daran liegt - ich hätte nicht damit gerechnet, das es an der Fritzbox liegen könnte.. 😅

Danach werde ich es auch nochmal mit dem HomeSpot + neuer Firmware probieren!

Die Ergebnisse werde ich hier wieder rein posten und die entsprechende Lösung markieren, bis dahin 🍻


Hallo @atomkind,

super, dass man dir hier viele Tipps geben konnte. :) 

Gab es seit deiner letzten Aktualisierung der Fritzbox nochmal die zuvor aufgezeichneten Abbrüche oder hat sich das stabilisiert? Hattest du auch den HomeSpot nochmal testen können oder steht das noch aus? 

VG
Dennis


Leider hat sich an den Verbindungsabbrüchen nichts geändert:

 

 

Auch ein Anruf der Hotline hat nur einen nie erfolgten Rückruf ergeben und die Erkenntnis “Oh, ja. Das ist eine viel zu geringe Bandbreite.” (...)

Als nächstes werde ich den HomeSpot aktualisieren und reaktivieren. Die Geschwindigkeiten im Download sind bei ungefähr 8MBIt/s. Wird wohl ein weiterer Anruf bei der Hotline ;-)


Hallo @atomkind,

leider sind in der Zwischenzeit wieder einige Tage vergangen.
Konntest du an der Hotline bereits Unterstützung bekommen zu deinem Anliegen? Oder besteht das Problem weiterhin?

Liebe Grüße
Jessica


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