Hallo @lg74,
erstmal Respekt für deine detaillierte Aufbereitung deines Falls. Ich fand es spannend deinen Text zu lesen. Gerade auch, weil sowas ohne diese besondere Art der Handynutzung vermutlich gar nicht auffallen würde.
Grundsätzlich bedeutet eine größere Entfernung zur Basisstation einen erhöhten Energieverbrauch. Was genau hinter dem Phänomen stecken kann, kann ich dir jedoch nicht sagen.
Viele Grüße
Alex
Ja nach dem wie gut man den Funkmast „erreicht“ muss das Handy die Leistung hochfahren.
Wenn an dem neuen Standort der „Empfang“ schlecht ist (gilt dann für beide Seiten) muss also die Sendeleistung hochgefahren werden.
Dann steigt logisch auch der Stromverbrauch und der Akku ist schneller leer.
Wenn dein Gesprächspartner weiter weg ist muss Du ja auch lauter reden oder schreien.
Besten Dank!
Ja - bei schlechtem Empfang (und entsprechend auch in Gegenrichtung notwenig höherer Sendeleistung) zieht es den Akku natürlich schneller leer - wenn man das Gerät nutzt. Wenn es nur da liegt, meldet es sich aber doch nur alle 15 Minuten oder so bei der Funkzelle, damit es noch als eingebucht erkannt wird. Oder hat sich das bei LTE geändert?
Was schlimmer sein müsste als einfach nur “weit entfernter Sender” oder “Gerät liegt im Stahlbetonbau weitab vom Fenster”: der Aufenthalt in einem Gebiet, das von mehreren Standorten nahezu gleich schlecht versorgt wird, so dass je nach Umgebungsbedingungen mal die eine, mal die andere Funkzelle als besser bewertet wird und hin- und hergebucht wird. Das müsste das Endgerät in Aktivität halten, auch ohne es zu benutzen. Das müsste dann den Akku schneller leersaugen auch im Standby.
Ich habe an Ort B schon die Situation, zwischen 3-4 Funkzellen mittendrin zu sitzen. So richtig pralle kommt keine rein. Aber bislang hat das auch nicht zum Leersaugen des Akkus geführt. Laut Störungsdatenbank ist hier auch aktuell keine Störung.
Gibt es eine Möglichkeit, aus Android 9 mit “Bordmitteln” die aktuelle Funkzellen-ID auszulesen? Oder braucht es dazu eine App?
Ich beobachte erstmal weiter.
Selbst wenn es nur ein „Ich bin noch da“ ist, wenn das mit 2W statt 1W erfolgt ist das die doppelte Leistung. Also auch der doppelte Strom (P=U*I) da die Spannung gleich bleibt steigt der Strom u. der Akku ist schneller leer.
Ich meine das auch die Frequenzen die Sendeleistung beeinflussen, hohe Frequenz geringerer Leistung die niedrigeren brauchen eine höhere Leistung (meine Meinug).
Hey @lg74,
willkommen in der o2 Community Und danke für den schicken ausführlichen Bericht über dieses sehr technische Phänomen. Ich fürchte, dass das auch meine Kompetenzen übersteigt. Möglicherweise hat ja noch einer der anderen Moderator:innen eine Idee. Aber schluejs Einfall erscheint mir zumindest auch recht sinnig :)
Viele Grüße,
Flo
Ich sammel erstmal weiter Input. Und beobachte das Telefon, das hier neben mir liegt. Das Irre: sieht seit heute nachmittag so aus, als funktioniere es wieder wie “früher”. Wäre ja gut, wenns so wäre. Aber warten wir mal paar Tage ab.
Wenn mobile Nutzung ausgeschaltet ist wie kannst du via "LTE" eingebucht sein?
Bei den Geräte ksnn man abrufen welches Programm am meisten Leistung zieht. Ich würde bei Netzwerk, sofern keine mobilen Faten genutzt werden, einstellen das über GSM/2G eingebucht wird.
Wenn mobile Nutzung ausgeschaltet ist wie kannst du via "LTE" eingebucht sein?
Ich war bislang so naiv zu glauben, dass die Einstellung “Möglichst 4G-Datennetze für Anrufe verwenden” dazu führt, dass das Gerät auch die Anrufe via LTE realisiert. Ich bekomme bei passenden Gegenstellen (z.B. einem Telekom-Festnetzanschluss mit Speedport-Router und IP-Telefonie) auch ein “HD Voice” angezeigt.
Oder lauert das Telefon auch in diesem Modus via 2G auf Anrufe?
Wenn ich manuelle Netzwahl auswähle (steht normalerweise auf automatisch), bekomme ich o2-de+ (2G) und o2-de+ (4G) angezeigt (sowie freilich die Netze der Wettbewerber, die für mich gesperrt sind). Bei o2-de+ (4G) steht, dass es derzeit aktiv wäre. Die manuelle Auswahl von 2G hatte vor 2 Tagen aber auch nichts gebracht. Das ist komisch.
Der Akku-Raubbau geht indes weiter, die Freude vorhin über längeres Verharren auf einer Akkustand-Prozentmarke war verfrüht.
Am Mittwoch kann ich voraussichtlich wieder längere Zeit an einem “neuen” Ort testen.
Wahrscheinlich ist dein Akku aber nach 7 Jahren auch nur noch Schrott.
Von heute auf morgen? Nach Wechsel von Ort A an Ort B (wobei während des Wechsels das Gerät auch noch im Flugmodus war)?
Mag sein, halte ich aber eher für gering wahrscheinlich, da ich dem Akku akut nichts “getan” habe. Nicht tiefgefroren, nicht hocherhitzt, keine Stöße, kein brachiales Überladen, keine Tiefentladung (der Absturz auf 2% kam ja erst in Folge des schnelleren Leerlaufens).
Ich kann nicht für alle Akkus reden, aber ich weiß, dass Technik von jetzt auf gleich defekt gehen kann. Eigentlich ist das sogar der häufigste Fall.
Hallo @lg74,
es ist zwar noch nicht allzu viel Zeit vergangen, aber in den letzten Tagen hat sich der Akkuverbrauch wie zuvor dargestellt oder ist der wieder schneller als sonst gesunken?
Grundsätzlich ein interessantes Thema, wahrscheinlich aber auch schwierig am Ende den exakten Grund herauszufinden. Mir ist es zum Beispiel mal passiert, dass sich eine App aufgehangen hatte und dadurch der Akku ungewöhnlich schnell entladen wurde. Allerdings wurde die Kiste dann auch ungewöhnlich warm, weshalb ich das überhaupt erst gemerkt habe.
VG
Dennis
Ja Akkus geben relativ kurzfristig „auf“ bzw. verlieren plötzlich an Kapazität gerade wenn mehr Strom fließt. Es ist halt Chemie keine Mechanik!
Auch wenn Du über WLAN telefonierst kann das Handy den Mobilfunk nutzen.
Merkt man dann (je nach Hersteller) daran das man vom Betriebsystem gefragt wird ob man nicht das Mobilfunknetz nutzen will. Vermutlich eine Mischung aus Akku alter und Empfang am Standort.
Und nach 6 Jahren dürften die 1000 Ladezyklen auch durch sein, das rechnerische EOL war vermutlich schon vor 2 Jahren.
@lg74
Ein Kreuztest wäre vielleicht mal interessant, mit einem anderen Gerät aber den gleichen Apps Leider etwas schwierig darstellbar, befürchte ich.
Danke für allen weiteren Input!
Ich habe bislang nicht wieder geschrieben, da ich nichts neues zu vermelden habe. Der Akku läuft in meiner Wohnung weiterhin deutlich schneller leera als bislang gewohnt. Der Test vergangenen Mittwoch an anderem Ort musste leider ausfallen. Längere stationäre Aufenthalte an anderen Orten hatte ich noch nicht wieder. Kommende Woche bin ich ständig unterwegs und nie lange an einem Ort, Tests also sinnlos. Übernächste Woche weiß ich mehr, da bin ich dann wieder am anderen Wohnort und sollte endgültig aussagefähige Ergebnisse bekommen.
Mir ist es zum Beispiel mal passiert, dass sich eine App aufgehangen hatte und dadurch der Akku ungewöhnlich schnell entladen wurde.
Mir ist nicht bewusst, irgend eine App bewusst gestartet zu haben. Was das Telefon von sich aus macht, ist ja nochmal eine andere Geschichte. Die System-Apps / Hintergrund-Apps kenne ich auch nicht alle mit Vornamen. ;)
Ich habe noch nie (kein Scherz!) eine App installiert, das Telefon hat nur das drauf, was out-of-the-box drauf war bzw. was sich bei Systemupdates ggf. selbst installiert hat. Auffällig war mir aber, dass er bei der von mir routinemäßig nach den Ladevorgängen durchgeführten Gerätewartung, wozu auch das Freigeben von okkupiertem Speicher gehört, deutlich mehr Speicher freigegeben hat als mir von früher in Erinnerung war. Da hatte ich mal 25 und mal vielleicht 200 MByte, die er freigab, jetzt waren es schon 2 mal um die 500 MByte.
Da ich aber bei Aufenthalten an einem anderen Ort vorige Woche gefühlt normales Entladeverhalten hatte, vermute ich kaum, dass es mit einer sonst nicht aktiven App zu tun hat.
Auch wenn Du über WLAN telefonierst kann das Handy den Mobilfunk nutzen.
WLAN ist immer aus - außer zum Suchen nach Updates, was ich auch nach dem Laden mache (also bislang ca. 1 mal pro Woche). Da ich das aber nur an Wohnort A mache und nicht an Wohnort B, habe ich seit Auftreten des schnellen Akku-Drains noch keine Updates machen können.
Und nach 6 Jahren dürften die 1000 Ladezyklen auch durch sein, das rechnerische EOL war vermutlich schon vor 2 Jahren.
5 Jahre habe ich das Telefon in Nutzung, es war ladenneu. Bei einer Ladung je Woche (anfangs lief es ja noch deutlich länger) sind es vielleicht 60 Zyklen im Jahr (manchmal telefoniert man ja doch etwas intensiver) und damit bislang ca. 300 Zyklen, maximalst 350 Zyklen überhaupt. Also weit weg von 1000 Zyklen - aber halt 5 Jahre in Nutzung und vielleicht 6 Jahre ab Herstellung alt. Das dürfte ja auch noch eine Rolle spielen, unabhängig von der Zyklenzahl. Ich erlebe das alles gerade das erste mal. #Neuland und so. ;)
@lg74
Ein Kreuztest wäre vielleicht mal interessant, mit einem anderen Gerät aber den gleichen Apps Leider etwas schwierig darstellbar, befürchte ich.
Hehe, schon deshalb, weil ich kein anderes Gerät zur Verfügung habe, schon gar kein baugleiches mit “geclonter” Installation. Es ist das einzige Smartphone in meinem Haushalt.
Gestern traf ich den jungen Nachbarn (Mitte 20) im Treppenhaus. Ich fragte ihn, welches Mobilfunknetz er nutzt. Hätte ja sein können, dass er das Telefonica-Netz nutzt und ihm auch was aufgefallen ist. Der Hammer: er weiß es nicht! Er kennt sein Netz nicht. Da stand ich auch da und staunte.
Also nochmals vielen Dank euch allen. Ich werde in spätestens 2 Wochen berichten können, ob der Ortswechsel wieder längere Akkulaufzeit bringt. Falls ja, wirds technisch richtig interessant. Falls nein, wirds “eklig” für mich. Ich hasse es, bislang funktionierende und mir bestens ausreichende Technik zu verlieren und ersetzen zu müssen. Ist immer lästig. Und schmerzt wegen des ökologischen Impacts.
Vielen Dank, dass du uns hier weiter auf dem Laufenden hältst @lg74. Ich mag es auch nicht so gerne das Handy zu wechseln da verstehe ich dich sehr gut. Wenn du neue Informationen zu deinem Anliegen hast, freuen wir uns wenn du dich hier wieder meldest.
Liebe Grüße Bianca
So, Zeit für ein Update.
Ich bin am 15.5. von Ort B nach Ort A gewechselt. Das Telefon habe ich dabei akkumäßig ausnahmsweise richtig leer laufen lassen, bis zur Selbstabschaltung. Mache ich sonst nie (bei ca. 15% Restladung lade ich normalerweise), aber ich wollte dem Akku mal die Möglichkeit geben, seine aktuelle Speicherfähigkeit kennenzulernen. Es gab am Ende übrigens keinen rasanten Absturz, es lief recht ruhig gegen Null. Danach habe ich - auch ausnahmsweise - im ausgeschalteten Zustand bis auf 100% geladen und dort das Laden beendet.
Mit diesem Zustand - 100%, Restanzeige 8 d 8 h - ging ich in “Tag Null”. “Tag Null” war mit Reisetätigkeit und Telefonieren verbunden. Am Abend hatte 87% und 7 d 6 h als Restdauer auf der Anzeige.
“Tag 1“ nenne ich so, weil ich mit meinem üblichen Lade-Endstand von ca. 85% startete, hier also 87%. Es ab keine Anrufe an diesem Tag (durchaus ein normaler Zustand), am Ende von Tag 1 hatte ich 80% und 6 d 16 h Restanzeige, also 15 Stunden reale Standby-Zeit an einem festen Ort, 7% Akkuverlust und 14 h Restzeitverlust laut Geräteberechnung. Das Telefon übernachtete ausgeschaltet (üblich bei mir).
Tag 2 brachte 14 Stunden reale Standby-Zeit (ohne Telefonat) an einem festen Ort, 6% angezeigten Akkuverbrauch und 12 h angezeigten Restzeitverlust.
Tag 3 hatte ein Telefonat von 19 Minuten Dauer (3 % Verlust angezeigt währenddessen) und brachte 15 Stunden reale Betriebs-Zeit (an einem festen Ort, 10% angezeigten Akkuverbrauch (inkl. der 3% Abfall durch das Telefonat) und 20 h angezeigten Restzeitverlust. Das passt auch. Ohne telefonat hätte ich 7% Akkuverbrauch gehabt entsprechend 14 h Restzeitverlust.
Tag 4 brachte 13,25 Stunden reale Standby-Zeit (ohne Telefonat) an einem festen Ort, 7% angezeigten Akkuverbrauch und 14 h angezeigten Restzeitverlust.
Tag 5 brachte 13 Stunden reale Standby-Zeit (+ ein Telefonat von 18 Minuten), dazu auch Bewegung durch die Stadt über mehrere Funkzellen hinweg, 8% angezeigten Akkuverbrauch und 16 h angezeigten Restzeitverlust.
Tag 6 brachte 14 Stunden reale Standby-Zeit (ohne Telefonat) inkl. Bewegung durch die Stadt über mehrere Funkzellen hinweg, 6% angezeigten Akkuverbrauch und 12 h angezeigten Restzeitverlust.
Tag 7 brachte 14 Stunden 40 Minuten reale Standby-Zeit (ohne Telefonat) inkl. Bewegung durch die Stadt über mehrere Funkzellen hinweg, 7% angezeigten Akkuverbrauch und 14 h angezeigten Restzeitverlust.
Tag 8 brachte 14 Stunden reale Standby-Zeit (+ ein Telefonat von 3 Minuten Länge) inkl. Bewegung durch die Stadt über mehrere Funkzellen hinweg, 9% angezeigten Akkuverbrauch und 18 h angezeigten Restzeitverlust. Hir taten sich erstmals bemerkenswerte Abweichungen auf.
Tag 9 brachte 12 Stunden reale Standby-Zeit (+ zwei Telefonate von insgesamt 40 Minuten Länge), 11% angezeigten Akkuverbrauch und 22 h angezeigten Restzeitverlust.
Damit war ich am Abend von Tag 9 bei 14% Restladeanzeige angekommen und aktuell lädt das Telefon wieder auf 85% auf. Eine Nutzungsdauer von mhr als 7 Tagen ist mir vertraut, das ist der alte Zustand.
Wie es der Zufall will, werde ich heute wieder von Ort A nach Ort B wechseln. Das ganze wird im Flugmodus geschehen, ich werde morgen wohl mit 85% Restladung starten und wieder beobachten. Mal sehen, was diesmal an Ort B passiert. Ich werde auch ein HF-Messgerät mitnehmen, das mir die Sendeaktivitäten akustisch anzeigt. Bin sehr gespannt.
Wow, das ist ja richtig cool detailliert. Dankeschön @lg74
Was ist denn ein HF-Messgerät? Hast du es an den vergangenen Tagen weiter testen können?
Viele Grüße, Ines.
Das “HF-Messgerät” ist ein absolut primitiver Breitband-HF-Detektor, der Funkwellen im Bereich 5 MHz - 3 GHz (und damit auch alle Mobilfunkbänder) auf Anwesenheit lokaler starker Signale prüft - ohne irgendwas detailliert anzeigen oder auswerten zu können. Wenn man nahe eines Funksenders ist, leuchtet halt eine LED-Skala auf, solange das lokal starke Funksignal vorhanden ist.
Man hat nur einen Drehknopf, um die Empfindlichkeit einzustellen. Dreht man den in der Stadt zu weit auf, leuchtet es dauerhaft - die ganzen WLAN-Netze, die Mobilfunknetze, der nahe große Fernseh- und Rundfunksenderstandort… Man dreht also nur so weit auf, bis dass es nur leuchtet, wenn das direkt aufs Gerät gelegte Telefon sendet. Und damit kann man sehen, ob und wann und wie lange es sendet.
Dieses Billig-Ding taugt z.B. auch dafür herauszufinden, ob die Heizkörper-Funkzähler und die Rauchwarnmelder minütlich oder stündlich oder z.B. nachts gar nicht senden. Oder ob Eco-DECT wirklich funktioniert und paar Sekunden nach Ende des Telefonats die DECT-Basis das Funksignal ausschaltet.
Nicht taugt das Gerät zum Herausfinden, auf welcher Frequenz in der unmittelbaren Umgebung gesendet wird - ist für diesen Zweck auch egal.
Conrad hat das billige Teil einst als “Wanzenfinder” verkauft. Hier ein Foto, aktueller Webfund, wird da sicher nicht ewig stehen:
https://cache.willhaben.at/mmo/8/198/228/2498_-1077227404.jpg
Und damit habe ich nach Rückkehr an Ort B nun getestet. Ich hatte da teils im 15-Minuten-Takt einen Akku-Rückgang um 1% (was am Wohnort A nach 2 Stunden passiert). Also 6-8% Rückgang statt 1% Rückgang im Standby alle 2 Stunden. Und das HF-Dingens hat mir dazu Funkaktivitäten alle paar Minuten angezeigt. Hier ein Beispiel:
15:39 / 15:41 / 15:42 / 15:43 / 15:45 / 15:47 / 15:49 / 15:56 / 15:59 / 16:09 / 16:06 - immer so ca. 7 Sekunden Sendeaktivität.
Teils habe ich aber auch lange Zeit keine erkennbare Sendeaktivität. Teils hält der Akku jetzt auch an Ort B erwartbar lange.
Frage an die Fachleute: wie oft meldet sich ein Telefon normalerweise an einer LTE-Zelle, um zu signalisieren, dass es noch vorhanden ist und lauscht? Doch nicht alle 2 Minuten?
Am Ort A konnte ich mit dem HF-Dingens bislang nicht testen, ich musste mir erst einen neuen 9-Volt-Block kaufen, was ich halt an Ort B gemacht habe.
Ergebnisse von Ort A also voraussichtlich in 2 Wochen.
Möglicherweise sitze ich (warum erst jetzt?) ungünstig zwischen 2 LTE-Sendestandorten und das Telefon bucht je nach momentaner EMpfangssituation dauernd um.
Ich bin einer von diesen komischen Leuten, die so ein komisches naturwissenschaftliches Studium absolviert haben und gerne wissen, warum etwas, das nicht funktioniert, eben nicht mehr funktioniert. Das muss man als ganz normaler Mensch nicht unbedingt nachvollziehen können. Soviel habe ich in meinem Leben schon gelernt.
Wenn man mit dem Ergebnis etwas ändern kann macht das ja Sinn.
Das man an einigen Orten die Akkulaufzeit geringer ist als an anderen, ist ja jetzt keine Sensationelle neue Entdeckung. Nach einer amerikanischen Studie ist das zum Teil auch vom Netzbetreiber abhängig.
Hallo @lg74,
Frage an die Fachleute: wie oft meldet sich ein Telefon normalerweise an einer LTE-Zelle, um zu signalisieren, dass es noch vorhanden ist und lauscht? Doch nicht alle 2 Minuten?
Das kann ich gar nicht genau beantworten, alle zwei Minuten würde ich aber nicht ausschließen.
Möglicherweise sitze ich (warum erst jetzt?) ungünstig zwischen 2 LTE-Sendestandorten und das Telefon bucht je nach momentaner EMpfangssituation dauernd um.
Das könnte auf jeden Fall den höheren Akkuverbrauch erklären. Wie stellt sich das aktuell dar, ist die Kapazität des Akkus dort weiterhin schneller aufgebraucht?
Viele Grüße
Giulia