Sehr geehrte Damen und Herren,
beginnend mit meinem ersten Anruf an Ihrer zentralen Servicehotline am 12.03.2020 versuche ich meinen am 28.02.2020 geschlossenen Vertrag eines Homespots mit SIM-Karte zu widerrufen.
Nach einem erneuten Anruf am 13.03.2020 wurde mir ein defekter Link zum Ausdruck eines Retourenscheins zugesandt. Die zugehörige SIM-Karte wurde am 13.03.2020 deaktiviert.
Am 16.03.2020 wurde mir bei einem erneuten Telefonat ein valider Rücksendelink versprochen, eine zugehörige E-Mail habe ich jedoch nicht erhalten.
Am 18.03.2020 wurde mir in einem erneuten Telefonat die Zusendung eines gültigen Rücksendescheins zugesichert. Diesen Brief habe ich bis heute nicht erhalten.
Am 20.03.2020 wurde mir trotz meines firstgerechten Widerrufs fälschlich und missbräuchlich Geld abgebucht!
Am 21.03.2020 wurde mir mündlich versprochen, dass die fehlerhaft abgebuchte Summe umgehend nach Rücksendung des Homespots rückerstattet werde. Zum vierten Mal wurde mir ein valider Rücksendeschein in meinem erneuten Anruf vom 21.03.2020 in Aussicht gestellt.
Während ich noch immer auf die so zahllos zugesagte Lieferung eines gültigen Rücksendescheins warte, wurde mir zwischenzeitlich erneut fälschlich die monatliche Gebühr von meinem Konto abgebucht.
Da meine zahlreichen Versuche einer einvernehmlichen Regelung bislang ohne Erfolg waren, räume ich Ihnen nunmehr eine letzte Frist bis zum 06.04.2020 ein. Sollte bis zu diesem Zeitpunkt kein gültiger Rücksendeschein bei meiner Adresse eingetroffen sein, werde ich die weitere Vertretung meiner Interessen der Rechtsanwaltskanzlei meines Vertrauens übergeben.
Des Weiteren wird dieser Rechtsanwalt mir in der Zwischenzeit entstandene Aufwände und Kosten, sowie die anfallenden Rechtsanwalts-Gebühren, Ihnen in Rechnung stellen.
Mit Hoffnung auf eine sehr zeitnahe und letztlich noch einvernehmliche Lösung, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.
Eine Kopie dieses Schreibens sende ich an pressse@telefonica.com