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Hallo,



 



vergangenen Samstag war ich in einem ORIGINALEN o2-Shop also kein Partnershop) um eine Vertragsangelegenheit zu klären. Da (für einen Samstag in diesem Shop untypisch) nur 1 Kundenberater im Laden war musste ich ein wenig warten und bekam währenddessen folgendes mit, was mich doch ein wenig beunruhig.



 



Der junge Mann wollte ein Handy kaufen, ohnen einen neuen Mobilfunkvertrag abzuschließen. Er hatte sich bereits für das HTC Sensation entschieden, hat sich das Handy kurz zeigen lassen und sagte dann: "gekauft, über myHandy bitte."

Daraufhin entgegnete der Verkäufer, dass er jedoch keine Handys ohne Mobilfunkvertrag verkaufen dürfe, das hätte sein Chef so gesagt. Man sei ja ein Shop eines Mobilfunkanbieters und kein -Zitat- "schnöder Handyladen". Der junge Mann war zum Glück nicht auf dem Mund gefallen und entgegnete etwas wie: "Achja, ihr bekommt ja bestimmt keine Provision wenn ihr keine Verträge verkauft". Das ganze ging noch ein wenig hin und her, der junge Mann war immerhin seit 10 Jahren o2-Kunde. Auch eine "Vertragsoptimierung" kam nicht in Frage, da dann Tethering wegfiele etc. Zum guten Schluss verkaufte der Händler dem Jungen dann doch das Handy incl. myHandy-Vertrag, aber ohne neuen Mobilfunk-Vertrag oder ominöse Vertragsumstellung.



 



Meine Frage:



Ist es in der Tat so, dass die Shhopbetreiber ne Anweisung haben keine Handys "einzeln" zu verkaufen? Wie kann das zu Zeiten von myHandy etc sein? Immerhin stehen Barpreise und monatl. Preise für myHandy auch in den Läden angeschlagen. Sowas hab ich wirklich noch NIE erlebt und finde das, auch wenn es keinen Kontrahierungszwang gibt, doch wirklich bedenklich. Sollte es sich wirklich um eine "Provisionsjagd" gehandelt haben ist das verhalten wirklich mehr als Asozial.



 



Was denkt ihr???



Ich denke das hängt bestimmt mit der Provision zusammen - allerdings hat der Mitarbeiter auch nichts davon, wenn der Kunde daraufhin zur Konkurrenz geht. Eine Anweisung vom Chef halte ich zwar für möglich, allerdings sehr unwahrscheinloiuch, denn sonst hätte er am Ende nicht doch das Handy so verkauft.




Mhh, das stimmt natürlich auch wieder. Wobei der Shop-Mitarbeiter zwischendurch von seinem "privaten" Handy eine Kollegin angerufen hat um zu Fragen ob das ok wäre. Das war ganz gut zu hören, da das Handy "megalaut" eingestellt war...



 



Ich frag mich nur, was das ganze soll. Wenn es sich um einen o2-eigenen Shop handelt, wieso ist man da auf derartige "Provisionen" angewiesen? Ich dachte, dass gerade darin der Unterschied zum Partnershop liegt. Und vor allem: Was soll der Kappes? Der Junge hätte auch die 540€ in Bar auf den Tisch gelegt, wenn myHandy von o2 aus irgendeinem Grund abgelehnt worden wäre. So hatte er das zumindest gesagt, aber der Verkäufer wollte unbedingt nen Neuvertrag oder zumindest ne Optimierung machen....



 



Übrigens: Ich wäre anstelle des Jungen sofort gegangen und hätte mir das Gerät 500m weiter (notfalls auch beim Partnershop) geholt. Den Diskussionszirkus hätte ich mir garnicht erst angetan.




Was ich jetzt gar nicht verstehen kann ist, dass eine "Optimierung" (wenn du das meinst, dass er einen anderen Tarif hätte nehmen sollen) seit Mai doch gar nicht mehr geht! Es sei denn, der junge Mann hätte seinen Vertrag verlängern können! Nachdem die Geräte im o2 Shop außerdem noch teuerer sind, als anderswo, verstehe ich weder Shop Mitarbeiter, noch den Jungen, wenn er wirklich das Geld auf den Tisch gelegt hätte.




Jetzt wird es immer misteriöser ;-)



 



Ja, mit optimierung meinte ich das "upgrade" auf einen höheren Vertrag. Hier im konkreten Fall ging es wohl um eine Umstellung von mobileFlat auf einen der neuen Blue-Tarife. Warum sollte das seit Mai nicht mehr möglich sein?



VVL war wohl ausgeschlossen wenn ich das richtig verstanden hab.



 



btw: Warum sollten die Geräte im Shop teuerer als anderswo sein? Zumindest beim Sensation seh ich da keinen Unterschied. Ok, bei Amazon ists minimal billiger, aber dafür kann ich das Gerät im o2-Shop auch direkt mit nach Hause nehmen und hab im Fall der Fälle zumindest einen "menschlichen" Ansprechpartner zur Gewährleistungsabwicklung (jaja, auch wenn das bei o2 manchmal problematisch ist)...



 



Aber: Warum sollte eine "Optimierung" nicht mehr möglich sein?



Hab ich was verpasst??




Freeeeezzzzz schrieb:

 Aber: Warum sollte eine "Optimierung" nicht mehr möglich sein?



Hab ich was verpasst??



Seit Mai ist ein Tarifwechsel während der Laufzeit nicht mehr möglich. Egal ob Upgrade oder Downgrade. Erst bei einer Vertragsverlängerung (ab 5 Monate vor Vertragsende) ist so eine "Optimierung" möglich.




Was die "Menschlichkeit" angeht, kann man drüber streiten, ob man das braucht und ob es - wie du ja schreibst - nicht mal auch problematisch ist! Ich kauf schon wegen der verzögerten Freigabe der Softwareupdates kein Gerät mehr beim Betreiber. Bei Amazon warte ich auf ein Gerät auch nur 2 Tage. Wenns mir doch nicht zusagt, habe ich zwei Wochen Rückgaberecht und in einer Woche das Geld wieder auf dem Konto. Dort hab ich übrigens mein N97 mini 140€ unter Neupreis bekommen. Und da war das Gerät grade mal 2 Monate auf dem Markt! Zwar ein Gerät, das schon mal gekauft war, aber top in Ordnung, überprüft und in neuem Zustand!

Das mit dem Rückgaberecht gilt sogar für Nokia direkt. Da dauerts allerdings etwas länger, bis das Gerät geprüft ist und der Kaufpreis erstattet ist. Wenn du aus dem Shop gehst, gilt das Gerät schon als gebraucht und eine Rückgabe ist ausgeschlossen. Außerdem - und das ist das größte Manko - hat man danach mit Arvato zu tun, wenn man es im Shop zur Reparatur abgibt. Das ist mir ein Mal passiert. Jetzt schick ich es entweder bei Amazon ein, wo hinterher auch noch alles so funktioniert, wie es soll oder - wenns ein Nokia ist - geh ich zum Service Point und kann es eventuell sogar gleich wieder mitnehmen. Aber wie gesagt, das muss jeder selbst wissen!