Kulanz bei Kündigungsfrist - Kundenfreundlichkeit überschätzt!?

Moin.

Wenn du am 17.03. einen Vertrag gekündigt hast, der bis mindestens zum 17.07. läuft, war dies doch absolut fristgerecht.

Warum gehst du davon aus, dass er sich automatisch verlängert hat?

Grüß, Katja

Stichtag ist Stichtag...irgendwo muss eine Grenze gezogen werden sonst hält sich keiner mehr an Verträge,warum bis auf die allerletzte Minute warten?

Die Vergünstigungen zählen nur 24 Monate,steht auch immer in der Rechnung.

Du könntest deinen Vertrag höchstens um 2 Jahre verlängern,zu Neukundenkonditionen.

Habe mich verschrieben:

18.03. Kündigung und

17.06. Vertragsende ;(

(Also "1 Tag" zu spät bei 3 Monaten Frist)

Die Fristen gibt es ja nicht ohne Grund. Wieviel Überschreitung soll denn noch o2 sein? 1 Tag? 1 Woche? 1 Monat?

Und Kulanz bei jemandem, der weg will? Schlechtes Argument...

Oh schade, ich dachte es wäre vielleicht lediglich ein Missverständnis und eigentlich alles in Ordnung.

Wie gesagt, O2 hat (mit dem Eingang meiner Künfigung und Bitte um Kulanz) angekündigt das ganze zu prüfen (nicht mehr) und seitdem hab ich aber nichts gehört!!!

Ich war O2 VIELE JAHRE trotz Netzproblemen immer treu - nun brauch ich mal deren Nachsicht ... das ist das Thema.

So werd ich wohl wenn ich in Deutschland verbleibe oder in wenigen Jahren wieder komme lieber zu nem anderen Anbieter wechseln ;(

Nic84 schrieb:

Ich war O2 VIELE JAHRE trotz Netzproblemen immer treu - nun brauch ich mal deren Nachsicht ... das ist das Thema

.

Fristen sind dazu da, eingehalten zu werden. Und was "Treue" in einem Vertragsverhältnis zu bedeuten hat und warum daraus so oft Ansprüche und Erwartungshaltungen abgeleitet werden, wird mir wohl nie klar werden.

Nic84 schrieb:

So werd ich wohl wenn ich in Deutschland verbleibe oder in wenigen Jahren wieder komme lieber zu nem anderen Anbieter wechseln ;(

Die anderen Anbieter bestehen natürlich nicht auf die Einhaltung von Kündigungsfristen...   😉

Ich habe zur Zeit mehrere dringliche Angebote zu einigen etwas längeren Auslandsaufenthalten (nicht europäisch,Canada...,USA) vorliegen,und muß diese sorgfältig prüfen.Deshalb habe ich O2 informiert,daß ich frei sein muß von dem O2 Vertrag in Deutschland für die Entscheidungen im Ausland.O2 hat mir ganz genau daraufhin den Weg über die Online-App und Worte zum Kundenbetreuungsfax gesagt,und daß in meinem Fall eine bestimmte Kulanzregelung greift.Bei erneuter Rückversicherung wurde telephonisch zugesichert,daß diese Kündigung aus vorliegenden Gründen durchgeht,im Computer Eintragungen sind und eine Mail und danach eine Briefpost als Antwort kommt,(wo die Wirksamkeit der Kündigung bestätigt wird).Wir stellen nun fest,daß unser Vertrauen enttäuscht und natürlich keine Post da ist,obwohl bereits 2 Monate vergangen sind...(ausser den üblichen Bombardements von Angeboten zur Vertragsverlängerung,das kennt man ja ).

Da wir definitiv massiv viele Bekannte zu O2 gebracht haben (ohne je etwas dafür gewollt zu haben) schämen wir uns nun auch noch sehr,da wir nun die Befürchtung haben,dass die unzähligen Berichte im Bekanntenkreis und in diversen Foren im Netz über O2 wirklich  stimmen.Demnach ist das Kundenbetreuungsfax im Kündigunsfall wohl bewußt nur eine Einbahnstraße,Versprechen wie Zusagen werden nicht eingehalten und wohlwollende Behandlung auf Augenhöhe ist bei O2 hier unbekannt. (obwohl alle uns bekannten seriösen,dauerhaft erfolgreichen Unternehmen nachgewiesen eine gegenteilig handeln).

Was den O2 Busineß angeht : das hab ich mal irgenwie gehört,aber ich kann momentan überhaupt nicht abschätzen,wie die Weichen nun genau gestellt werden,und was überhaupt Sinn macht.Alles um was es jetzt geht,ist,daß mir O2 wie versprochen die Wirksamkeit der Kündigung schriftlich umgehend bestätigt,so wie mir das definitiv versprochen wurde.per Mail vorab und dann noch per Briefpost-ich kann und will mir  auf Dauer nur dementsprechende Geschäftspartner leisten-soviel weiß ich sicher......

Die vorzeitige Vertragsauflösung aus Kulanz ist bei einem dauerhaften Auslandsaufenthalt möglich. Dazu muss dir allerdings die Kundenbetreuung ein Formular schicken, das du ausfüllen und mit den erforderlichen Nachweisen (insbesondere Abmeldung in Deutschland) zurückschicken musst. Du musst dich auch bereit erklären, 3 x deine monatliche Grundgebühr als "Vertragsstrafe" zu zahlen. Wenn dir telefonisch gesagt wurde, dass die Kündigung in deinem Fall möglich ist, dann ist das auch richtig, nur geht das natürlich nur, wenn du nachweislich die Voraussetzungen dafür erfüllst.

Das Problem liegt hier ja beim "dauerhaften" Aufenthalt - noch ist es nichts halbes und nichts ganzes. Ich kann weder das Land noch die Dauer genau benennen, weil noch nichts in trockenen Tüchern ist. Allerdings Reise ich schon kommenden Monat los!

Eine "Vertragsaussetzung" ist leider auch unsinnig, da diese ja maximal ein Jahr aussetzbar wäre ...

Das hatte ich so alles O2 schon erklärt und darum wurde mir die Kündigung zugesichert (mit einem Tag Kulanz). Bis auf die Bestätigung des Eingangs der Kündigung hab ich aber nie wieder was gehört!!! (Außer den üblichen Angeboten zur Vertragsverlängerung)

Das wird dann wohl leider schwierig wenn nirgendwo eingetragen ist, dass dir das so angeboten, bzw. zugesichert wurde.

Sei nicht so Kleinbürgerlich,was sind schon ein paar Monate Grundgebühr gegen einen tollen Auslandsaufenthalt!Kündige den Vertrag ordentlich und gut ist.

Tipp: in dem zukünftigen Land besser keine Laufzeitverträge abschließen sondern mit Prepaid telefonieren!

Naja ob was "eingetragen" ist, hab ich ja leider keine Einsicht ...

Paar Euro ... sind halt schon 30€ pro Monat und der Vertrag hat sich jetzt um 12 Monate verlängert ... ;(

Du bist geschäftsfähig und du hast einen verbindlichen Laufzeitvertrag abgeschlossen.

Das o2 einer vorzeitigen Auflösung zustimmt ist reine Kulanz und natürlich an einige Voraussetzungen, wie den Nachweis über die Auswanderung, gebunden.

Ich persönlich sehe keinen Grund sich aufzuregen oder zu beschweren.

Wenn du etwas Festes hast wende dich einfach erneut an o2.

Grüße, Katja

Die Kündigung sollte dennoch raus gehen, da der Vertrag keine 12 Monate mehr läuft.

Ziehen wir die 3 Monate "Schadensersatz" bei Kulanzkündigung ab, reden wir von ca. 8 Monatsraten, was noch anfällt. Das sind 240 EUR. Das macht einen Geschäftsmann nicht kaputt.

Tja, ein "Geschäftsmann" bin ich leider nun wirklich nicht :(