Wiederkehrender Totalausfall der Internetverfügbarkeit trotz doppelter Absicherung

Zunächst einmal Danke für deine professionelle Hilfe.

Tatsächlich nutze ich nur PLC von AVM. Sollte das Problem auf die PLC beruhen, müsste ein Firmware Upgrade, das offensichtlich nicht automatisch erfolgt und bei dem ich noch nicht weiß, wie es umzusetzen ist, alles beheben?

Gestern nach Neustart war auch erst wieder alles kaputt. Ich konnte keine Seite mehr aufrufen. Daher nahm ich vorerst an, das der Fehler selbst ohne PLC vorhanden sei. Dafür müssten mir aber die aktuellen Ereignis Daten vorliegen. 

Das wäre der korrekte Link für die Fritzbox 689LTE, aber wahrscheinlich selber Inhalt:

FRITZ!Box meldet "Die Störung wurde möglicherweise durch Powerline verursacht" | FRITZ!Box 6890 LTE | AVM Deutschland

Bitte die dortigen Punkte mal abarbeiten und anschließend bitte erneut die DSL-Tabelle posten. Danke.

@andy210779 Konntest du eine Verbesserung erzielen?

Die DSL-Verbindung ohne PLC-Adapter bzw. mit den Verbesserungseinstellungen ist nun “sauber” (kaum DTU-Fehler).

Weshalb die Fritzbox jedoch keine IP-Adressen bezieht, erschließt sich mir nicht.

Vielleicht sicherst du dir dein Telefonbuch als XML-Datei, setzt die Fritzbox komplett auf Werkseinstellungen und richtest sie, ohne eine Backup-Datei zu nutzen, einfach mal neu ein. Due XML-Datei des Telefonbuchs kannst du später zurücksichern.

Hallo Joe Doe, wie deaktiviere ich den IPv6?

@andy210779 Schaue Mal in den Thread nach allen Einstellungen nach. Von allem wichtigen gibt es Screenshots.

Hallo alle zusammen,

zunächst einmal:
Vielen herzlichen Dank für das viele Feedback! Ohne Euer Mitwirken stände ich wirklich verlassen da.
Ich hoffe, dass Ihr alle gut ins neue Jahr starten konntet!

Meine Problematik hat sich nicht gelöst. Ich will jetzt mal zusammenfassen, was sich seitdem geändert hat!
Powerline Geräte wurde für immer getrennt. Parallele Mobilfunk-Verbindung bei Nutzung in der AVM 6980 wurde durch die einfache Nutzung der DSL-Verbindung ersetzt. Letzteres kann nun eine Fehlfunktion durch den parallelen Betrieb des Mobilfunknetzes ausschliessen.
An der Fritzbox 6980 ist ein Meshrouter von Linksys angeschlossen (Linksys MX5300). Von diesem aus führten alle weitere Verbindungen ab und zwar via LAN zu jeweils einem anderen Linksys Satelliten. An einem der zwei genannten Satelliten ist noch ein Netgear Switch Gerät vorgeschaltet. Da ich letztens überraschenderweise Problem mit dem Qivicon Home Base 3101 hatte, der damals noch am ersten Linksys Gerät angeschlossen war, entschied ich mich dazu, ihn auch direkt an die Fritzbox anzuschliessen, so dass von der Fritzbox aus 2 LAN Anschlüsse belegt waren und der Rest ging also vom erst genannten Linksys Router ab. Um keine Probleme mit dem Wifi zu bekommen, wurde diese Funktion an der Fritzbox selbst deaktiviert. Damals war es nicht selten vorgekommen, dass bei zwei gleichzeitigen Wifi Netzen (Fritzbox und Mesh-Router) nichts mehr ging.

Jetzt erlebe ich schon wieder, dass Websitenaufrufe und Appanforderungen ins Leere laufen! Manchmal beobachtete ich auch dass der Satellite, der am Netgearswitch angeschlossen war, von Linksys als offline angezeigt wurde.

Anbei mal meine Bilder.

Ich möchte noch anmerken, wie damals der Telekomtechniker meinte, dass mein kastrierter DSL250 Zugang mir zukünftig immer Probleme bereiten würde. Ihr seht auch hier mal die Werte.

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Kannst du mal die Blende der TAE-Dose abnehmen und ein Bild der Verkabelung machen?

Wäre auch ein Test ohne irgendwelche Zusatzgeräte - also alles über die Fritzbox laufen lassen - möglich? Wenn dann nämlich alles stabil ist, verursachen diese “Satelliten” die Störungen.

Das Irre war ja, das Monate zuvor alles stabil lief und erst alles am abrauchen ist, seitdem im Haus eine weitere Kundin einen Telekom DSL Anschluss geschaltet hat!

Tatsächlich ereignen sich diese Störungen nur temporär. Meist in den Abendstunden bis zum Morgen. Aber dann dauern Sie Stunden an. Dass die Zuleitung ins Haus Müll ist, fand die Telekom schon heraus mit den Worten: “Da liegt eine Leitung mit Wachspapier abgeschirmt. Jetzt sollte es gerade so gehen!” Zwei Mal wurde der Gehweg auch schon vor dem Haus aufgerissen. Es herrscht absoluter Blindflug! Denn bei jeder neuen Störungsmeldung fangen die “Experten” an, ganz von vorn zu forschen. Dann wird wieder der Nachbar belästigt, weil man ja angeblich an seine Leitung dran hängen würde. Der selbst jammerte auch schon an der schlechten Qualität seines reinen Telefonanschlusses herum und der Rest des Hauses des Nachbarn sind komplett zum Kabel Internet gewechselt.

Nun habe ich leider keine Daten erhoben, ob es eine Korrelation zwischen Wetter und Störung gibt. 

Es wurde zwar das korrekte Kabel verbaut, aber warum hier das Reserveadernpaar verwendet wurde, erschließt sich mir nicht. Du erwähntest, dass du “auf der Leitung deines Nachbarn drauf” wärst. Wie muss ich das verstehen? Läuft sein Anschluss und der deinige im selben Kabel, also ist er auf dem Hauptadernpaar?

Kommst du an den APL ran und kannst davon ein Bild in geöffnetem Zustand machen?