Bei uns wird demnächst Glasfaser durch die UGG verlegt.
Bislang lese ich vom Routermodell Fritzbox 7590. Diese Box ist aber nicht Glasfaserfähig.
Da ich eigendlich die Fritzbox 5590 ins Auge gefasst habe, ist meine Frage ob ich zwingend das Glasfasermodem, das dort montiert werden soll, nutzen muss oder kann ich dort die Fritzbox 5590 auch direkt anschließen und bekomme die nötigen Daten von O2?
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... bis zur Installation des optischen Netzabschlusses (ONT), zur Verfügung.
Damit gibt doch UGG sogar zu, das man bis zum ONT verantwortlich ist und genau der soll doch ersetzt werden. Wie kann man dann den Support ablehnen?
Das die UGG und O2 die zuständigkeit hin und her schieben ist wohl allen klar. Auch daß die UGG nur ihre ONTs setzen will und keiner Hilfe gibt beim Anschließenden von eigenen Geräten.
Ja, rechtlich wird ist das handeln nicht OK. Das wissen wohl alle hier. Und nun? Ja, man kann klagen bis man irgendwann Recht bekommt. Das dauert und kostet Geld und Nerven.
Da viele keine Lust auf diesen Weg hatten wurde ja nach Alternativen gesucht und mit der ONT-Installationskennung auch gefunden. Diese “Hilfe" kam weder von O2 noch von der UGG.
Natürlich könnte O2 bzw. die UGG dir wohl einfache Möglichkeiten zum Anmelden bieten, aber da es nicht gewollt ist kommt da auch nichts. Deswegen der Tip sich mal in Foren umzusehen die mehr Erfahrung mit deinen Geräten haben und die passende Einstellung wissen. Oder du musst dich stück für Stück durchtesten.
Alternativ Klagen, ärgern und warten.
@Keitel0815 Ich habe mich diesbezüglich an die Bundesnetzagentur gewandt. Mal schauen. VLAN 7 habe ich auch schon ausprobiert. Mac Adresse geclont, Seriennummer des ONT übernommen, aber irgendetwas blockiert die Aushandlung bzw Verifizierung. Man könnte doch mal seitens O2 einen SFP Leitfaden für Fortgeschrittene machen, wo steht, welches SFP Modem Kompatibel ist und welche Einstellungen man ekngeben muss. Dann kann jegliches Bedenken, dass die Infrastruktur durch falsches Vorgehen gestört wird vermieden werden. Wenn man keinen Leitfaden herausgibt ist doch das Risiko der Beschädigung durch den Nutzer viel Größer, weil natürlich herumprobiert wird, ob man es irgendwie hinbekommt. Und wenn doch irgendwelche Bedenken bestehen, sollte man es mal gut erklären, warum ausgerechnet die AVM Fritzbox ein O2 FTTH Profil in den Voreinstellungen bekommt und andere Hardwareanbieter draußen bleiben.
@pufferueberlauf0 ja. Im SFP Modem und auch mal in der UDM Pro und beides gleichzeitig durchprobiert. Kein Erfolg.Verbindung ist da (Status 5) aber keine Ip.
@Keitel0815 Ich habe mich diesbezüglich an die Bundesnetzagentur gewandt. Mal schauen. VLAN 7 habe ich auch schon ausprobiert. Mac Adresse geclont, Seriennummer des ONT übernommen, aber irgendetwas blockiert die Aushandlung bzw Verifizierung. Man könnte doch mal seitens O2 einen SFP Leitfaden für Fortgeschrittene machen, wo steht, welches SFP Modem Kompatibel ist und welche Einstellungen man ekngeben muss. Dann kann jegliches Bedenken, dass die Infrastruktur durch falsches Vorgehen gestört wird vermieden werden. Wenn man keinen Leitfaden herausgibt ist doch das Risiko der Beschädigung durch den Nutzer viel Größer, weil natürlich herumprobiert wird, ob man es irgendwie hinbekommt. Und wenn doch irgendwelche Bedenken bestehen, sollte man es mal gut erklären, warum ausgerechnet die AVM Fritzbox ein O2 FTTH Profil in den Voreinstellungen bekommt und andere Hardwareanbieter draußen bleiben.
Ob dir die Netzargentur hilft bezweifle ich. Du hast die Daten zum anmelden, so richtig legt sich keiner quer mit eigenen Router (Die AVM Glasfaserrouter sind ja nachweislich drin). Ja, die könnten zwar mehr Hilfe bieten vor allem bei gänigen Modellen, aber Service kann man nicht einklagen.
Man kann schon gar nicht verlangen daß sie für gefühlte 5000 Modelle jeweils ein Tutorial bereitstellen bzw. Jeden Router testen den es gibt um zu sagen ob er funktioniert.
Dein beschriebenes Problem hatte die Fritzbox 5690 Pro z.B. als sie noch kein Update hatte. Man hatte eine Verbindung, würde aber beim Provider nicht weitervermittelt. Da lag es z.B. an der Firmware der Box und somit bei AVM. Mit der neuen Firmware ging die Verbindung sofort durch.
Hast du deine Geräte eventuell schon auf den neusten Firmwarestand gebracht? Eventuell mit dem Hersteller eine Problemlösung suchen. Dafür ist weder die UGG noch O2 zuständig.
Daś AVM ein O2 Profil besitzt bezeichnet man als Service. Der Hersteller will seine Boxen halt Idiotensicher gestalten und hat seine Programmierer für jeden (bekanntesten) Anbieter eine Maske Programmieren lassen. Auch das liegt nicht an O2.
Internationale Hersteller bauen auch keine Masken ein, sowas hast du wohl nur bei National genutzten Geräten.
Der Anbieter gibt die Möglichkeit mit dem ONT zu verbinden, das stellen sie kostenlos (Aber schreiben es nicht explizit vor). Nur mit ONT geben Sie Support(bis zum Landausgang). Und nur mit dem ONT können die überhaupt die Leitung prüfen.
Wenn du das ONT entfernst und deine eigene Box direkt an den Glasfaseranschluss einstöpselst sind sie raus mit der Supportpflicht. Es ist dein Gerät und somit musst du dich selber drum kümmern daß es richtig eingerichtet wird (eventuell durch IT Experten). Selbst bei Leistungsproblemen müsste ein Techniker kommen um am Anschluss zu Messen (dieser Service ist dann natürlich nicht kostenlos).
Klar wollen die daß man nur über ihr ONT online geht, aber sie sperren sich nicht generell gegen Fremdgeräte. Sie schmeißen einem keine Knüppel zwischen die Beine, aber sie warnen auch nicht wenn du einen gleich abbekommst.
Die Serviceunterstützung könnte zwar besser sein, aber rechtlich halten sie die Routerfreiheit ein. (Soweit meine Sicht der Dinge).
@Keitel0815 AVM Fritzboxen sind - Entschuldige- der letzte Husten und für mich nicht praktikabel. Ich habe ein Luleey SFP GPON Modem, was in die Udm-Pro von Ubiquiti gesteckt werden soll. Das Modem kann recht viel. Sogar die Mac Adresse lässt sich clonen um das Askey Rtf vorzugaukeln uswusf. Die Ugg bzw. O2 muss AVM auch die Netzparmeter mitgeteilt haben, da es ja in den Fritzboxen eine FTTH Voreinstellung gibt.
Via Fritzbox über die Wan Schnittstelle zum Askey läuft es bei mir ja gerade. Aber es sind eben 2 Geräte, die in meinem Netzwerkschrank stören. Wenn die 2 Jahre Vertrag vorbei sind werde ich wohl zu einem Anbieter wechseln, der mich unterstützt.
@gudelaune
Hier mal die Anbietervorauswahl bei der Fritzbox.
Ob es da Absprachen oder irgendwelche geheime Absprachen gibt, wage ich zu bezweifeln.
Hier die Oberfläche von O2.
Und hier mal die für andere Internetanbieter.
Dort gibt es das Feld um ihn zu benennen. Mehr nicht.
Dort trägt man auch nur Benutzername, Passwort und die ONT-Installationskennung ein. (Mehr braucht man nicht um ins Netz zu kommen).
Auch dort gibt es Verbindung.
Wenn du doch das ONT Clonen kannst, warum machst du es nicht? Das war die Möglichkeit zuvor bei der UGG um seine Fritzbox einwählen zu lassen. Die Clonemöglichkeit hat AVM irgendwann aus der Firmware genommen, weswegen neue Wege gesucht wurden.
Hast du dich mal mit den Herstellern deiner Hardware in Verbindung gesetzt? Was sagen die welche Einstellung du wählen sollst?
Daß dir AVM nicht hilft Fremdgeräte in Betrieb zu nehmen sollte klar sein.
Von O2 musst du halt zur Technik kommen. Der Telefon-Support bedient nur Computer und liest dort vorbereitete Texte ab. Von der Technik haben die wohl wenig Ahnung. Und für technische Hilfe, die außerhalb von deren Verschulden liegt, wird nun mal wohl auch Geld verlangt.
Ich weiß halt nicht wo bei deinem System das Problem liegen sollte, wenn die “Kack" Fritzboxen ohne Problem einwählen und dein überlegenes Modem es nicht schafft.
Aber wie gesagt: um Hardware in Betrieb zu nehmen sollte man den Hersteller derselbigen Kontaktieren. Auch die 5690 Pro ist nicht sofort hinein gelangt, da müsste erst ein Update von AVM kommen.
Kannst du mit 100%iger Sicherheit sagen daß deine Hardware und Software zu 100% kompatibel ist?
Bei Fehlerhafter Soft und Hardware kann dir O2 nicht weiterhelfen, selbst wenn alle Daten richtig eingegeben sind.
Nebenbei: was sagt die Netzargentur zu deinem Fall?
Ich habe ein Luleey SFP GPON Modem, was in die Udm-Pro von Ubiquiti gesteckt werden soll. Das Modem kann recht viel. Sogar die Mac Adresse lässt sich clonen um das Askey Rtf vorzugaukeln uswusf.
Via Fritzbox über die Wan Schnittstelle zum Askey läuft es bei mir ja gerade. Aber es sind eben 2 Geräte, die in meinem Netzwerkschrank stören.
Warum schliesst du die Unifi Dream Machine nicht einfach am ONT an?
Letztendlich ist, erstmal von der ONT-Freiheit abgesehen, die Routerfreiheit durchaus gewährleistet. Dazu kommt, dass UGG ihre Netze (noch?) so konzipieren, dass der ONT teil des Anschlusses ist, ähnlich Telekom FTTH 1.7, zumindest dem Anschein nach.
Ich bin der Meinung, die FRITZ!Box kannst du dir sparen, den ONT direkt an deinem Router anzuschliessen dürfte ausreichen. Damit hast du einerseits den Netzdesign der UGG entsprochen, und anderseits “nur einen” Gerät, der im Netwzerkschrank stört.
Dass das ganze nicht einem passiven Netzabschluss gleicht ist schon klar, aber ich halte es, solange es by design keine “wirkliche” ONT-Freiheit gibt wie es z.B. bei Telekom GGS der Fall ist, für eine wenig schmerzhafte und recht zuverlässige Lösung.
@almightyloaf Genau das will er ja.
Das GPON Modem ist ein Einschubteil. Auch die Fritzboxen haben diese Einschub Modems.
Sein Problem ist daß er keine Verbindung bekommt.
Warum? Keine Ahnung. Er will von O2 wissen wie er seine Box einstellen soll und o2 bietet ihm anscheinend keine Hilfe, und die UGG sowieso nicht. Und weil die Fritzboxen ins Netz kommen vermutet er wohl Geheimabsprachen zwischen o2 und AVM.
Ich weiß nicht ob er sich wegen d s Problems an Unifi gewandt hat. Letztendlich müssten die ihm eine Antwort zum Einstellen geben. Bei Fritzbox Besitzern funktioniert es mit dem ONT-Installationscode ohne Probleme. Also wäre die Frage ob sein Gerät diese Möglichkeit unterstützt.
Ich liebe Leute, die auf die Routerfreiheit hinweisen. Leider ist Theorie und Praxis unterschiedlich. Keine Ahnung mit welchen Provider. Du zu tun hattest. Viele der kleinen Regionalen Anbieter (Netzausbauer) deuten “Routerfreiheit” einfach wortwörlich und geben dir zur Antwort daś du jeden Router hinter das ONT klemmen darfst. Auf die Gesetzlich und Technische Beschreibung gehen sie nicht ein.
Als Kunde kannst du klagen, das dauert kostet Geld, Zeit und Nerven. (Falls du Langeweile hast könntest du das gerne übernehmen ).
@almightyloaf Genau das will er ja.
Das GPON Modem ist ein Einschubteil. Auch die Fritzboxen haben diese Einschub Modems.
Den AVM SFP Modul ist, von dem was ich gelesen habe, recht “dumm”, den “schlau” befindet sich im Gerät. Das ist natürlich dann weniger vergleichbar zu einem vollwertigen GPON Modem im SFP format.
Ich liebe Leute, die auf die Routerfreiheit hinweisen. Leider ist Theorie und Praxis unterschiedlich. Keine Ahnung mit welchen Provider. Du zu tun hattest. Viele der kleinen Regionalen Anbieter (Netzausbauer) deuten “Routerfreiheit” einfach wortwörlich und geben dir zur Antwort daś du jeden Router hinter das ONT klemmen darfst. Auf die Gesetzlich und Technische Beschreibung gehen sie nicht ein.
Ein ONT ist kein Router. Das ist fundamental und von absoluter Wichtigkeit, den Unterschied hier zu erkennen. Daher schrieb ich auch Routerfreiheit, in dem Sinne, dass man den Router (also ein Layer 3 Gerät) einsetzen kann, den man möchte, sofern er (logischerweise) auch die Features besitzt, die zum Netzbetrieb nötig sind (z.B. PPPoE, VLAN-Tag).
Sonst würde ich mich einfach selbst zitieren…
Dass das ganze nicht einem passiven Netzabschluss gleicht ist schon klar, aber ich halte es, solange es by design keine “wirkliche” ONT-Freiheit gibt wie es z.B. bei Telekom GGS der Fall ist, für eine wenig schmerzhafte und recht zuverlässige Lösung.
Wie gesagt, ich bezeichne den Status Quo nicht als gut, aber als wenig schmerzhaft. Dass es mittelfristig schon zur einhaltung der von der Bundesnetzagentur (soweit ich mich nicht irre) gesetzten Vorgaben kommen muss, also dass ein passiver Netzabschlusspunkt dem Kunde zur Verfügung gestellt wird, steht absolut ausser Frage.
Als Kunde kannst du klagen, das dauert kostet Geld, Zeit und Nerven. (Falls du Langeweile hast könntest du das gerne übernehmen ).
Langeweile hätte ich gerne, ich muss an der Stelle leider verzichten. Zum thema klagen, prinzipiell ja, es wäre nötig bei der Bundesnetzagentur eben um die Einhaltung der von der Bundesnetzagentur (nochmal, falls ich mich nicht irre und die Vorgaben von eine andere Entität gesetzt wurden) gesetzten Vorgaben zu bitten. Sofern (was hier ja wohl gegeben ist) der Infrastrukturbetreiber wenig Hilfsbereitschaft zeigt, eben die Vorgaben einzuhalten.
Möglicherweise gibt es aber auch eine andere Variante, falls aus Infrastrukturbetreibersicht einen aktiven Abschlusspunkt unabdingbar ist, aber so tief kenne ich mich mit dem Telekommunikationsgesetz auch nicht aus, um dir hier eine qualifizierte Antwort zu liefern.
Oh, ja, ich habe falsch gelesen.
Er möchte ja auf das ONT verzichten und wie die Fritzbox Besitzer der 5539, 5590 und 5690 Pro direkt an die Glasfaserdose.
Die UGG stellt natürlich das ONT kostenlos zur verfügung und man kann darüber online gehen. Viele wollen das halt einfach nicht (mich eingeschlossen ).
Mir selbst widerstrebt es ein “Zwangsgerät” zu betreiben, mit dem O2 nichts zu tun hat und die UGG sich aus der Affäre zieht weil keine verträge bestehen.
Dieses Gerät, was nicht mit gehört, wird gewerblich benutzt. Für Gewerblich genutzte Geräte besteht eine Regelmäsige Prüfpflicht! Aber keiner fühlt sichb dafür verantwortlich. Wenn mein Haus durch dieses Gerät abbrennt stellt sich meine Versicherung wohl quer. Und diejenigen, die wollen daß ich dieses Gerät nutze, stellen sich wohl ebenfalls quer. (Soweit zu anderen Gesetzeslagen).
Und zum Stromverbrauch lässt sich sagen: ja, meine Box mit internen ONT verbraucht auch Strom. Aber der wesentliche Unterschied liegt bei mein Gerät. Wenn das ONT Teil der Netzstruktur ist, ist der Betreiber in der Verantwortung auch die Nötige Spannung zu liefern um das Gerät zu betreiben.
Ähnlich gelagert ist es, wenn deine Kommune die Straßenbeleuchtung oder öffentliche Autoladegeräte installiert. Die möchtest du bestimmt auch nicht an deinem Zähler hängen haben.
Auch wird mir der Verbrauch für dieses Gerät zurückerstattet. Nochmal: ich habe keinen Vertrag mit der UGG! Dieservwurde nur gestattet ihr Kabel über das Grundstück zu legen . Ein Vertrag besteht lediglich mit O2. Die haben sich verpflichtet mich mit Glasfaser zu versorgen. Die Dose hängt, die Box mit internen ONT hängt. Theoretisch ist es also das Problem von O2.
(Mir aber egal, da meine Fritzbox läuft )
Findige AVM User haben halt eine Möglichkeit gefunden. Und diese Möglichkeit könnte er versuchen anzuwenden.
Wenn es nicht funktioniert muß er beim Hersteller seiner Hardware fragen was er einstellen muss bzw. warum er keinen Kontakt wie AVM Besitzer bekommt.
Er möchte ja auf das ONT verzichten und wie die Fritzbox Besitzer der 5539, 5590 und 5690 Pro direkt an die Glasfaserdose.
Ja, und hier ist er eben auf Mitwirkung des Infrastrukturbetreibers (der ja immerhin ebenfalls bis zu einem gewissen Mass auch Kundenkontakt hat, was nicht jeder Infrastrukturbetreiber macht).
Die UGG stellt natürlich das ONT kostenlos zur verfügung und man kann darüber online gehen. Viele wollen das halt einfach nicht (mich eingeschlossen ).
Klar, das ist dann eine Abwägung zwischen selbstgemachte Lösung (die nicht dem Netzdesign entspricht, erstmal ungeachtet von (externen) vorgaben) und eine Lösung, die eine Balance zwischen “Schmerz” und “Zuverlässigkeit” bietet, wie der Vorschlag, den ONT der UGG in der Kombination mit der Unifi Dream Machine zu verwenden.
Möchte man den schwierigen Weg gehen, ist ja eine persönliche Entscheidung, muss man auch mit den Konsequenzen leben, die mit dieser Entscheidung einhergehen. Eine Internetverbindung ist nun mal mit der vom Infrastrukturanbieter bereitgestellte Infrastruktur möglich, und das gepaart mit eine freie Wahl des Routers.
Wenn das ONT Teil der Netzstruktur ist, ist der Betreiber in der Verantwortung auch die Nötige Spannung zu liefern um das Gerät zu betreiben.
Siehe:
Möglicherweise gibt es aber auch eine andere Variante, falls aus Infrastrukturbetreibersicht einen aktiven Abschlusspunkt unabdingbar ist, aber so tief kenne ich mich mit dem Telekommunikationsgesetz auch nicht aus, um dir hier eine qualifizierte Antwort zu liefern.
Ein Vertrag besteht lediglich mit O2. Die haben sich verpflichtet mich mit Glasfaser zu versorgen. Die Dose hängt, die Box mit internen ONT hängt. Theoretisch ist es also das Problem von O2.
Nicht ganz, o2 ist durchaus dein Ansprechparner in (prinzipiell) allen Belangen zu deinem Anchluss, aber für das, was der Infrastrukturbetreiber macht, kann o2 nicht wirklich was. o2 ist nun mal nicht der Infrastrukturbetreiber. Spielen wir die Theorie mal weiter aus, würde es an sich also auch die Möglichkeit geben, dass o2 dir dann eben kein Glasfaserinternet anbieten kann, da es kein Infrastrukturbetreiber gibt, der die anforderung “Passiven Abschlusspunkt” erfüllt. Dies wäre der Fall, wenn o2 als Internetanbieter eben von (alle) seiner Infrastrukturbetreiber erwarten würde, dass eben ein passiver Abschlusspunkt bereitgestellt wird, mit einer einfachen Möglichkeit einen ONT zu registrieren (ähnlich Telekom GGS).
Ich denke, die allermeisten Kunden haben lieber einen wenig schmerzhaften Glasfaseranschluss mit dieser Einschränkung, als gar keinen, dafür aber dann mit erfüllten Vorgaben (da der dann auch nicht existiert bzw. verwendet/betrieben wird).
Davon abgesehen, wie dürfte das dann beim Kabelnetz aussehen? Hier wird auch von “deinem” Strom der Hausanschlussverstärker betrieben (oder ist es inzwischen anders geregelt?). Regelmässige Prüfungen des Verstärkers hatte ich auch noch nie erlebt, zumindest damals als ich Kabelkunde war (ist auch einigen Jahren her).
Findige AVM User haben halt eine Möglichkeit gefunden. Und diese Möglichkeit könnte er versuchen anzuwenden.
Ja, und dabei bleibt es eben bei eine mehr oder weniger “bastellösung”, da muss er leider selbst eben so findig sein und entsprechenden reverse-engineering betreiben. Es bleibt im Netzdesign (des Infrastrukturbetreibers) nicht vorgesehen, auch wenn das gegen gültigen Vorgaben verstösst, zumindest so mein Kenntnisstand.
@Keitel0815 in den Fritz!Boxen gibt es die Profile der Infrastrukturbetreiber, die man zusätzlich zu den Zugangsdaten benötigt, wenn man das ONT durch ein SFP Modem ersetzen möchte.
Der Hersteller meines SFP Modems kann mir natürlich auch nicht weiterhelfen, wenn dieser die benötigten Einstellungen der Infrastrukturbetreiber nicht kennt. Warum man sich gerade AVM herauspickt und denen die Parameter zukommen lässt ist mir schleierhaft.
Zusätzlich ist es ja so, dass meine UDM-Pro als Router etc. sowieso immer läuft, daher kann das SFP Modul auch dort seinen Strom beziehen. (Meine Hardware)
Warum muss ich jetzt den Strom für das ONT zahlen, obwohl dieser dem Infrastukturbetreiber gehört?
Bei anderen Netzbetreibern läuft es ungefähr so, dass man die Seriennummer, MAC Adresse dem Provider mitteilt und die das Gerät dann in ihrer Datenbank aufnehmen und das originale ONT löschen.
Oder 2. Möglichkeit: Die benötigten Einstellungen herausgeben und welches SFP Modem unterstützt wird. Das sollte für einen Kommunikationsambieter wirklich die geringste technische Hürde sein.
@almightyloaf was vorgesehen ist laut Betreiber ist aber eben nicht korrekt. Wie gesagt die Bundesnetzagentur schaut sich das jetzt an. Bei der Telekom und anderen gehts ja.
@almightyloaf Genau das will er ja.
Das GPON Modem ist ein Einschubteil. Auch die Fritzboxen haben diese Einschub Modems.
Jein, die Fritzboxen nutzen eine “dumme” Transceiver Optik im SFP Slot, der GPON/XGSPON Stack wohnt auf einem Chip im Router selber, waehrend der Luleey SFP GPON wohl ein FullMAC SFP Modul ist, d.h. der ganze PON-Stack laeuft innerhalb des SFP-Moduls...
Sein Problem ist daß er keine Verbindung bekommt.
Warum? Keine Ahnung. Er will von O2 wissen wie er seine Box einstellen soll und o2 bietet ihm anscheinend keine Hilfe, und die UGG sowieso nicht.
Da die UGG jedoch die OLTs betreibt und die ONTs provisionieren muss, ist dieses Spiel der stillen Post jedoch alles andere als kundenfreundlich… ch vermute, das weird sich noch einspielen, aber das hilft hier und heute leider niemandem.
Und weil die Fritzboxen ins Netz kommen vermutet er wohl Geheimabsprachen zwischen o2 und AVM.
Ich weiß nicht ob er sich wegen d s Problems an Unifi gewandt hat. Letztendlich müssten die ihm eine Antwort zum Einstellen geben. Bei Fritzbox Besitzern funktioniert es mit dem ONT-Installationscode ohne Probleme. Also wäre die Frage ob sein Gerät diese Möglichkeit unterstützt.
Ich liebe Leute, die auf die Routerfreiheit hinweisen.
Die Endnutzer sollten beim Zugang zum Internet frei unter den verschiedenen Arten von Endgeräten im Sinne der Richtlinie 2008/63/EG der Kommission (4) wählen können. Die Internetzugangsanbieter sollten über die von den Herstellern oder Händlern der Endgeräte im Einklang mit dem Unionsrecht angewandten Beschränkungen hinaus keine weiteren Beschränkungen auf die Nutzung von Endgeräten, die die Verbindung zum Netz herstellen, anwenden.
Und da die Bundesnetzagentur der Interpretation zuneigt, ONTs fallen unter diese Definition wid sich das mittelfristig auch so durchsetzen...
Leider ist Theorie und Praxis unterschiedlich. Keine Ahnung mit welchen Provider. Du zu tun hattest. Viele der kleinen Regionalen Anbieter (Netzausbauer) deuten “Routerfreiheit” einfach wortwörlich und geben dir zur Antwort daś du jeden Router hinter das ONT klemmen darfst. Auf die Gesetzlich und Technische Beschreibung gehen sie nicht ein.
Als Kunde kannst du klagen, das dauert kostet Geld, Zeit und Nerven. (Falls du Langeweile hast könntest du das gerne übernehmen ).
In der Tat waere da mit einer gerichtlichen Entscheidung viel geholfen, aber das bringt auch keine zeitnahe Loesung...
@Keitel0815 in den Fritz!Boxen gibt es die Profile der Infrastrukturbetreiber, die man zusätzlich zu den Zugangsdaten benötigt, wenn man das ONT durch ein SFP Modem ersetzen möchte.
Der Hersteller meines SFP Modems kann mir natürlich auch nicht weiterhelfen, wenn dieser die benötigten Einstellungen der Infrastrukturbetreiber nicht kennt. Warum man sich gerade AVM herauspickt und denen die Parameter zukommen lässt ist mir schleierhaft.
Ich wette da sucht sich niemand AVM heraus, sondern AVM geht auf die Netzbetreiber zu weil es in AVMs Interesse liegt, dass deren Geraete ueberall problemlos funktionieren...
Zusätzlich ist es ja so, dass meine UDM-Pro als Router etc. sowieso immer läuft, daher kann das SFP Modul auch dort seinen Strom beziehen. (Meine Hardware)
Warum muss ich jetzt den Strom für das ONT zahlen, obwohl dieser dem Infrastukturbetreiber gehört?
Einfach, weil die ISPs er tunlichst vermeiden ONTs als aktive Netzbestandteile nach TKG 145 einzustufen… dann waere ein “Zwangs-ONT” naemlich einfach durchzusetzen (der ONT waere dann offiziell Teil des aktiven Netzes des ISPs und der passive Netzabschluss erst dahinter, z.B. eine Ethernet-Buchse), allerdings muesste der ISP selber fuer den Stromverbrauch des ONTs aufkommen.
Bei anderen Netzbetreibern läuft es ungefähr so, dass man die Seriennummer, MAC Adresse dem Provider mitteilt und die das Gerät dann in ihrer Datenbank aufnehmen und das originale ONT löschen.
Die Telekom, muss man ja auch mal loben wenn sie etwas gut macht, ist in dieser Hinsicht vorbildlich, aber auch das war ein Prozess von einem Zwangs-ONT hin zur relativ freien ONT-Wahl.
Oder 2. Möglichkeit: Die benötigten Einstellungen herausgeben und welches SFP Modem unterstützt wird. Das sollte für einen Kommunikationsambieter wirklich die geringste technische Hürde sein.
Wobei man sich auch klar sein muss, nicht jeder ONT wird mit jedem OLT harmonieren, und das ist dann das Problem des Kunden...
Aber ja, die notwendigen Informationen sollten fuer Kunden frei zugaenglich sein, ist ja bei SIP/VoIP auch so.
Und nachdem alle sich viel über o2 empöhrt haben habe ich einfach geschaut was o2 zum Glasfaseranschluss schreibt. Schließlich bieten die das ja nicht nur mit der UGG an.
Und was steht da? Zu den Daten die Installationskennung. (Wie es schon beschrieben ist). Keine “geheimen” Spezialeinstellungen oder sonst was. Hätte mich auch verwundert, da an der Fritzbox die Einstellung “Andere Benutzer” ebenfalls nur Zugangsdaten und ONT-Installationskennung gefordert wird.
Hier geben Sie nochmal eine Schritt für Schritt Anleitung:
Wenn das gewählte Luxsmodem sich nicht einwählt könnte das also wohl einfach an der Inkopatibilität liegen.
Bislang habe ich nichts gelesen was vom Hersteller zu diesem Problem geschrieben wurde. Es muß nicht zwingend am Provider liegen sondern am Modemhersteller.
Vor dem Update auf 7.62 hat die 5690Pro beim verbinden einen Verbindungsfehler produziert. AVM hat dann nachgebessert und danach ging es.
@Keitel0815 ich denke @pufferueberlauf0 hat das Problem schon sehr gut erklärt. Deine Ausführungen (Installationskennung) wurden längst getestet. Auch mit diversen anderen Parametern. Verbindung steht eh (ONU State 5)
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