Moin Moin,
das Problem ist, das die Telekom via Software dafür gesorgt hat das ihrer gesponserte Hardware nur schlecht mit anderen Providern zusammenarbeitet.
Wie schon mehrfach in deinen diversen Einträgen, als Antwort, erwähnt.
Das O2 keine Fremdhardware Supportet find ich verständlich, ich würde ja mal bei der Telekom fragen warum der Router nicht läuft (die haben das Teil ja gebaut).
Die PIN wird auch nicht benötig wenn man Benutzernamen und Passwort verwendet.
Mir ist aktuell nicht bekannt das die Telefonie mit dem Router läuft, zumindest nicht so wie man sich das vorstellt.
Eine AVM 7430 bekommt man für rund 90€...
O2 hat keinen Einfluss auf die Hard- oder Software von Fremdroutern. Da es sich um ein Telekomgerät handelt, ist davon auszugehen dass es speziell für Telekomanschlüsse konzipiert wurde. Wenn die Nutzung von Fremdanbietern bei der Telekom nicht gewünscht ist, so liegt das nicht im Einflussbereich von o2. Provider-unabhängige Geräte wie die AVM Fritzboxen funktionieren ja einwandfrei. Wenn du dich also irgendwo beschweren möchtest, dann bitte bei der Telekom.
gemäß AGB gilt:
Soweit der Kunde nicht die Bereitstellung eines Routers beim Anbieter beauftragt, hat der Kunde folgendes zu beachten:
Anschluss und Nutzung des Routers obliegt dem Kunden und ist nicht Gegenstand der Leistungspflicht des Anbieters. Der Anbieter haftet nicht für Schäden, die durch Anschluss oder die Nutzung des Routers verursacht werden.
Du könntest noch probieren, im Feld "Rufnummer (mit Vorwahl)" die Rufnummer normal, also z.B. 03012345678 einzugeben. Ich glaube aber nicht, dass das etwas bringt.
Eine Änderung der Firmware von Speedports kann nur die Telekom veranlassen.
Ja, herzlichen Dank für Deine geduldigen, ausführlichen und kompetenten Antworten.
Ob man nun mehr oder weniger Verständnis für die Telekom oder für O2 hat...
Jedenfalls gebe ich keine 90 € aus, denn ich habe den Anbieter gewechselt, um Geld zu sparen. Bei O2 hat man mir vor dem Wechsel gesagt, dass es auch mit meinem Speedport geht (wenn auch nicht mit Fernzugriff durch O2) - auf diese Zusage hatte ich mich verlassen.
Jedenfalls bin ich nun auf der Suche nach einer gebrauchten Homebox 6641.
Aber wenn es mit der dann auch nicht geht, dann...
@blablup Es gab hierzu schon ein paar Eintragungen im Forum von ok73...
Hier kannst Du die Sammlung finden... wenn man lage genug klickt kommt man dann
hier hin.
O2 Homeboxen werden ausschließlich von o2 verliehen/vermietet und bleiben immer Eigentum von o2. Sie können daher nirgendwo erworben/gekauft werden. Sie sind per Seriennummer an den jeweiligen Anschluss gebunden. D.h. selbst wenn du dir illegal eine Homebox beschaffst (ein Kauf ist rechtlich nicht möglich), so wird sie an deinem Anschluss nicht genutzt werden können.
Wenn du ein Gebrauchtgerät suchst, nimm eine Fritzbox 7430/7530/7490/7590.
auf ebay-Kleinanzeigen und auf ebay werden Homeboxen angeboten. Soweit ich das aus verschiedenen Quellen verstanden habe, hat O2 diese Boxen früher an seine Kunden verschenkt (bei Problemen gab es auch mal Ersatzgeräte geschenkt).
Sie werden illegal angeboten. O2 hat diese Boxen früher an die Kunden verliehen, teilweise auch ohne Bereitstellungsentgelt. Sie waren und sind trotzdem Eigentum von o2.
O2 wird die Nutzung von fremden Geräten nicht ermöglichen.
Gemäß AGB gilt:
Überlassung an Dritte: Der Kunde darf Dritten ohne schriftliche Erlaubnis von Telefónica Germany den Anschluss sowie die zur Verfügung gestellten technischen Geräte nicht zur ständigen Alleinnutzung oder zur entgeltlichen Nutzung überlassen.
Optional bereitgestellte Router:
Soweit der Kunde die Bereitstellung eines Routers beauftragt hat, wird dieser dem Kunden für die Dauer des Vertragsverhältnisses zu Verfügung gestellt und verbleibt im Eigentum des Anbieters.
Der Anbieter behält sich vor, überlassene Hard- und Software jederzeit zu
aktualisieren. Nach Vertragsende oder nach Überlassung entsprechender neuer Hardware sind die Geräte vom Kunden auf eigene Kosten an den Anbieter zurückzusenden.
"Wenn ich mir nun einen neuen Router kaufen muss, dann ist die Kostenersparnis dahin, dann wäre ich besser bei der Telekom geblieben."
DAS möchte ich bezweifeln, die Tarife der Telekom haben ja nicht mal eine Flat in Mobilfunknetze inklusive und der M (max. 50MBit/s) kostet dort regulär rund 10,-€ mehr als bei o2 der M.
@ok73 ich würde nun einmalig 120 Euro investieren und mir eine 7530 Fritzbox holen. 5 Jahre Garantie, 2.4/5 GHz Wlan, vernünftige Firmware Unterstützung und Super Vectoring fähig.
Und die Fritzbox 7530 funktioniert bei allen deutschen DSL-Anbietern, sogar bei der Telekom ;-)
Und das auch für die neuen Supervectoring-Anschlüsse (bis 250 Mbit/s).
@ok73Wenn Du wirklich sinnfrei Geld für eine HomeBox ausgibst die Du (vermutlich) nicht zum laufen bekommst. Zumal wenn die keine aktuelle Software hat gibt es glaube ich auch Probleme.
Und spätestens wenn Du bei der Hotline anrufst und dann erklären willst wo Du denn ein Leihgerät herhast...
Kannst Du auch eine 7430 für 80€ (neu) kaufen, dafür läuft die dann auch.
Das sind dann vermutlich 30€ mehr wie für eine HomeBox.
Oder schau nach einer gebrauchten aus der 74x0 Baureihe die kosten auch kein Vermögen mehr.
Und die Aussage das dein Speedport läuft hast Du schriftlich? Und auch was denn am Speedport läuft?
Wenn ich vom Mobilnetz Alditalk/E+ angerufen werde: ebenfalls nicht möglich, Besetztzeichen.
Anrufe vom Festnetz oder aus dem Funknetz der Telekom an mich funktionieren ganz normal.
Ich kann also mit meinem Router telefonieren, aber nur, wenn ich von Telekomkunden angerufen werde (andere Netze als Aldi/E+ noch nicht getestet).
Theoretisch könnte es auch ein Routingfehler sein. Oder so was ominöses ...
Kann man nur klären nach Anschluss eines vernünftigen Routers. Vielleicht leiht jemand auch mal seine Fritzbox aus? Erst Fritzbox sichern, reseten, dann für O2 bei Dir einrichten.
Geht es dann - Dein Problem wegen Router
Geht es dann nicht (identische Fehler) - dann o2-Problem
[...]
Geht es dann - Dein Problem wegen Router
Geht es dann nicht (identische Fehler) - dann o2-Problem
Danke!!! Ich befürchte eben auch, dass ein Neukauf nicht SICHER zur Problembehebung führt...
Vor so einem Test kommen wir leider nicht weiter.
Notfalls per Fernabsatz mit Widerrufsrecht eine 7430/7530 bestellen und es ausprobieren.
Ist zwar blöd, aber was sonst soll man machen?
Habe eben mit der Telekom telefoniert. Der Telekom-Mitarbeiter empfiehlt mir folgendes:
Ich soll O2 zu Testzwecken bitten, mir einen Router zu leihen. Dann wird man sehen, ob das Problem mit einem anderen Router behoben ist, oder ob das Problem bei O2 liegt.
Anscheinend wird das in vergleichbaren Fällen von der Telekom so gehandhabt.
Ich finde das gut und frage das mal bei O2 an...
So, jetzt habe ich zum X-ten mal mit O2 gesprochen. Der O2 Mitarbeiter sagte mir:
Wenn ich telefonieren kann, dann liegt es eindeutig NICHT an meinem Router!
Ich habe ihm noch mal ganz genau geschildert, was mit der Telefonie geht und was nicht.
Er sagte mehrfach, dass das Problem dann ganz eindeutig NICHT beim Router liegt. Er gibt eine Störungsmeldung raus, evtl. kommt am Freitag ein Techniker...
Jetzt bin ich ja mal gespannt wie ein Flitzebogen...
Kurios - ein Techniker löst draußen Leitungsprobleme, jedoch kaum Routing-Probleme.
Egal - jedenfalls scheinst Du einen besseren Ansprechpartner erwischt zu haben.
Hier eine Rückmeldung von einem Privatverkäfer über eb.-Kleinanz. (bzgl. einer Homebox 6641, die ich eigentlich kaufen wollte, Angebotspreis: 25,-€):
Käufer ist zufrieden, alles funktioniert prima.
(Ich kann weder beurteilen, ob der Verkäufer rechtmäßiger Eigentümer war, noch, ob die mir vom Verkäufer gemeldete Käuferauskunft der Wahhreit entspricht.)
OT: Aus ökologischer Sicht finde ich es jedenfalls gut, wenn funktionstaugliche Elektronikgeräte möglichst lange weiterbetrieben werden. Und die Umstände, unter denen Elektronikgeräte häufig hergestellt werden, sprechen wohl auch dafür. Falls der Eigentümer stillschweigend auf die Rücksendung seines Eigentums verzichtet, könnte dies vielleicht sogar einer Schenkung nahekommen, aber das wäre eine Frage an Juristen - ich bin keiner.
@ok73 Vermulich bis Du ja Volljährig und kannst machen was Du willst (naja in Grenzen).
Und 25€ sind kein großes Lehrgeld. Schlag zu. Kannst das Ding ja weter verkaufen wenn es nicht läuft. Im schlimmsten Fall läuft die Gurke.
Die Regelungen gemäß AGB können bei allen Kunden als bekannt vorausgesetzt werden, schließlich bestätigen Kunden die Kenntnisnahme mit ihrer Bestellung.
Man kann nur Dinge verkaufen, deren Eigentümer man ist. Fremdes Eigentum kann man nicht verkaufen. Aufgrund der Kenntnis der AGB ergibt sich die Erkenntnis für den "Käufer", dass der Verkäufer nicht der Eigentümer der Ware, die er verkaufen möchte, sein kann, schlicht weil er nicht o2/Telefónica ist. Im Zweifel kann man sich auch den Kaufbeleg vom Verkäufer zeigen lassen und wird dann feststellen: Es gibt keinen.
Letztlich kommt dann § 259 Hehlerei (StGB) zum tragen.
Seitens Telefónica werden solche Fälle dadurch sanktioniert, dass Schadensersatz für nicht zurück geschickte Leihgeräte berechnet wird. Zudem würde ich nicht damit rechnen, dass o2 die Anschlussbindung von Gebrauchtgeräten aufhebt, weil man damit zum einen das Mietgeschäft beeinträchtigen würde und zum anderen dem Handel mit Gebrauchtgeräten Vorschub leisten würde.
Zurückgesendete Geräte in einwandfreiem Zustand werden von o2 aufbereitet und z.B. als Ersatz für defekte Geräte wiederverwendet.
... ja, aber erstmal warte ich ab, was aus meiner Störungsmeldung wird bzw. was bei der technischen Überprüfung meines "Tickets" herauskommt...
Im besten Fall erlebt mein Speedport (Bj. 2015?, also quasi fabrikneu) noch seinen 20. Geburtstag, wie ich es von jedem anständigen Gerät erwarte... ;-)
Ach so, ja, volljährig bin ich schon seit geraumer Zeit... noch mit deutschen Qualitätsprodukten aufgewachsen und diesbezüglich dementsprechend verwöhnt...
Der Speedport W724V Typ A stammt von Huawei, also wahrscheinlich chinesische Produktion.
AVM hat dagegen seinen Sitz in Berlin und lässt die Fritzboxen in der EU herstellen, zumindest früher auch in Deutschland.
@blablup Wir haben es ihm doch (oben) mehr als deutlich gesagt.
Nun lass ihn doch es sind doch nur 25€ die er gegen den Router tauscht.
Um es mit einem Film zitat zu sagen "Lehrnen durch negativ feed-back" (Der Tank).
@ok73 So los jetzt und berichten.
Wer hat recht Du oder wir
So wie ich das verstanden habe, ist die Homebox 6641 die er wollte schon verkauft.
Wenn er denn unbedingt eine O2 Homebox probieren möchte, würde ich auch eher eine O2 Homebox 6741 empfehlen. Das ist das neueste Modell und hat verbessertes WLAN. Ebenfalls würde ich dann unbedingt zu einem gänzlich unbenutzten Gerät raten. Also eines das noch nie zuvor an einem O2 DSL-Anschluss eingerichtet war. War es nämlich bereits an einem Anschluss eingerichtet, dürfte die Anschlussbindung greifen. Außerdem unbedingt Rückgabemöglichkeit vereinbaren.
aktueller Stand:
mein Ticket wurde kommentarlos (also ohne jegliche inhaltliche Info) geschlossen.
Darauf rief ich bei O2 an (von meinem Handy aus). Es war ein anderer Mitarbeiter als bei der vorangegangenen Störungsmeldung (s. oben). Der Mitarbeiter rief mich dann gleichzeitig auf meinem Festnetzanschluss an, das funktionierte gut.
Er konnte nicht verstehen, warum mein Ticket geschlossen wurde, die eingetragene Begründung war für ihn nicht nachvollziehbar. Er will ein neues Ticket öffnen (und dieses Mal das Problem präzieser beschreiben).
Er ist fest davon überzeugt, dass O2 das Problem lösen wird und ich dann mit meinem Speedport telefonieren kann...
Es bleibt also spannend... (für mich zumindest)
Es geht mir übrigens nicht darum "recht zu haben". Ich habe nämlich null Ahnung von dieser ganzen Technik, mir wäre auch ein Analoganschluss mit Wählscheibentelefon recht 😉 . Mein Ziel ist eine möglichst billige Lösung. Außerdem denke ich, dass ich nicht der einzige bin, für den eine Nutzbarkeit des Speedports interessant wäre.
