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Smart Home - welches System? Welche Zentrale?



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Ja… Ist fast fertig. Es fehlen bautechnisch noch 2 Außenbeleuchtungen, welche schon verbaut sind aber noch nicht an der Logo angeschlossen wurden. Somit auch nicht programmiert wurden.

 

Das gesamte Projekt ist technisch und analoge Hardware mäßig ausgeartet und ich gebe zu, mich zeitlich und körperlich etwas übernommen zu haben. Es kam hier noch was zu und ach, das kriegen wir auch noch geschafft und hey, toll wären doch ein 3000 Liter Tank für die Gartenbewässerung, in Verbindung schon für das Jahr 2021 mit der geplanten automatischen Gartenbewässerung usw.

 

Am Ende ist alles verbaut, der Garten wieder hübsch, der Rasen ist Großflächig auch wieder nachgewachsen, der WPC ist verlegt, die Beleuchtung eingebaut aber die letzte Kleinigkeit halt. Die zwei Stromkreisläufe sind nicht eingebunden und baumeln an der Verteilung einfach nur runter…

 

Dann ist noch eine Änderung am Programm geplant, ob ich diese umsetzten werde? Weiß noch nicht. Bis Dato bekommt der Netzwerktaster (Softwaremäßig) ein Signal und führt dann eine Funktion aus.

 

Ich versuche es mal zu erklären:

 

Tor ist zu. Alexa Garage auf —— Signal wird an den Netzwerktaster gesendet, Tor fährt auf.

 

Jetzt könntest du wieder sagen, Alexa Garage auf und das Tor würde zu fahren.

 

Es ist zusätzlich am Motor eine Steuerung nachgebaut/nachgekauft worden. Diese gibt Signale, damit du erfassen kannst was das Tor A gerade macht und online in OpenHab abfragen kannst, ob das Tor auf oder zu ist. Das funktioniert auch soweit. Jetzt kann man dieses Signal auch so abgreifen, dass die Alexa erkennt ob das Tor offen ist oder nicht und dementsprechend sagt: Das Tor ist schon geöffnet.

 

Ob ich diese Änderung nach ausführen werde? Kommt ganz auf meine Laune und Lust an. Irgendwann sicher aber zeitnah wohl nicht.

 

 

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Hier mal wie die aktuelle Logo Steuerung aussieht:

 

 

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Ich warte mit solchen Spielereien, bis Apple, Google und Co. sich auf einen Standard geeinigt haben. 

Ich würde noch 1-2 Jahre warten, bis aus Insellsungen was Marktreifes geworden ist.

…. hattest Du vor 3 Jahren schon geschrieben.

Immer nur warten bewegt meine Rolläden aber auch nicht. Grundsätzlich gebe ich Dir sogar Recht, wenn man als Verbraucher auf eine Art Standard wartet. Aber das wird nichts! Stellt sich auch die Frage ob so ein Spielkram mit Alexa, Gockel und Co. überhaupt was bringt bzw. als Orientierung taugt. Solange man keine vernünftige Hardware und Firmware hat, nutzt die obendrauf gesetzte Sprachsteuerung auch nichts. 

Die unbefriedigende Situation hat tatsächlich zu 3 versch. Systemen bei mir geführt. Das läuft, wäre sogar Alexa-fähig, wenn nicht das Gebäudesystem bewusst ohne Internet wäre. Je mehr Spielkram, desto unsicherer!

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Naja Denner, informiere dich mal über eine Logo und dann reden wir. Eine Logo ist mehr Standard als man am Markt wohl finden kann. Du kannst eine Hausautomation komplett damit aufbauen und brauchst keine Schnittstellen. Lese dich mal auf der Siemens Logo Seite ein und schau dir die Videos an. Alles mit NYM und Handelsüblichen Tastern, Dämmerungsschalter usw zu bauen. Auch Rolläden wie bei Klaus gewünscht. Ob mit Sonnenregler, ohne oder erweitert über Wetterdienste, so dass der Sonnenstand nach Uhrzeit bestimmt werden kann und die Rollanden dann auf halbe Höhe fahren.

 

Alexa, Google oder Apple kann eingefügt werden. Dafür ist aber nicht die Logo verantwortlich sondern OpenHAB. Kannst auch alle drei einfügen. Das sind nur Plugins für OpenHAB. OpenHAB läuft dann auf einer Erdbeere für 29 Euro im Netzwerk. Ob du da dann noch einen Weg nach draußen anbindest? Bleibt jedem selbst überlassen.

 

Dafür braucht es kein Google oder Amazon oder sonst was. Ich habe Apple und Alexa gleichzeitig über OpenHAB an der Erdbeere laufen als Plugin. Ist genau so einfach zu installieren wie eine exe auf Windows. Einfach das Plugin auswählen und install klicken.

 

klar ist es aufwendig ein ganzes Haus mit einer Logo zu verdrahten und ganz nach Umfang auch teuer. Denn eine Logo ist nicht kostenlos und die Steckplatzerweiterung auch nicht billig aber die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Alexa und Co. sind über OpenHAB mehr ein nice to have.

 

Eine Logo kann auch Leistungen Schalten. Dafür gibt es passende Schütze und du musst einen Steuerkreislauf Lastkreislauf aufbauen. Wenn man es wirklich nahe zu im kompletten Haus macht, dann empfehle ich eine Rital Schrank als Unterverteilung und keine drei reihig aus dem Baumarkt. Da bekommst du dann gerade mal eine Garage rein.

 


Es gibt auch andere Systeme, ähnlich einer Logo. Kannst auch eine S7 nehmen aber das wäre wohl etwas übertrieben. Preislich kann man dann lieber 2-3 Logos im Vollausbau verbauen und hat Möglichkeiten ohne Grenzen. Kannst auch die Heizung gleichzeitig mit darüber automatisieren oder Alarmanlagen. Wenn Anlage auslöst, dann fahre die Rolladen runter, gib Signal an x und mach sonst noch was. Geht ein Sensor im Garten los, schalte Licht im Garten an, fahre alle Rolladen runter, Ping mein Smartphone wie ein Wecker an aber Kur wenn dunkel, wenn hell, lasse Licht aus usw. 

 

Du hast allein durch OpenHAB eine Schnittstelle zu Amazon, Apple oder Google. Da bist du auf deren Aktoren gar nicht abgewiesen. Bekommst alles Material im Baumarkt, die Erdbeere bei Conrad oder online und die Software kostenlos. Wo bist du da noch auf Schnittstellen angewiesen????

 

Ist aber kein Plug and Play wie bestellen, auspacken und blink blink. Der Aufwand ist nicht ohne aber lohnt sich und bist auf keine Schnittstelle angewiesen.

 

Ein komplettes Haus mit Heizung und wirklich jedem Schalter und Steckdose im Haus ist aufwendig. Das sollte man vielleicht dann nur beim Neubau machen oder einer kompletten Sanierung bis auf den Putz runter. Kabel braucht man jede Menge und noch mehr Mengen und noch mehr Kabel. Glaubt mir, macht süchtig. Hier gilt groß zu denken und zu planen und am Ende war es noch zu klein.

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Das läuft, wäre sogar Alexa-fähig, wenn nicht das Gebäudesystem bewusst ohne Internet wäre. Je mehr Spielkram, desto unsicherer!

 

Nun da gibt es genug Möglichkeiten. Lass diesen Part doch über den Gastzugang laufen, Firewall, oder anderen Vlan am Switch. Dann trennst du die Netzwerke und hast das Problem nicht. Gut, einfach eine Fritzbox und WLAN hilft da nicht. Da muss parallel dann ein ordentliches Netzwerk her. Dann empfehle ich zum Rital noch eine halbe Größe  als Netwerkschrank. So wie ich es vor Jahren gebaut habe. Das erweitert sich parallel auch ständig. Netzwerk in der Garage, Garten, Gartenlaube und 2 Räume fehlen noch, dann ist das ganze Zweifamilienhaus voll verdrahtet. Naja, wer hat Twin LAN Dosen schon im Garten? 

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Ich muss ehrlich sein, ich habe mich damit noch nie richtig beschäftigt. Allerdings würde ich nur bei einem Neubau oder bei einer Vollsanierung (Entkernung) darüber nachdenken. 

 

Daher ist mir ja wichtig, dass ich das Fallweise machen könnte. Sprich, mir reißt der Rollogurt, dann muss ich eh da ran, dann würde ich einen Motor verbauen, den ich auch per Handy steuern kann.

 

Ich habe auch im Haus keine Automation, habe zwar eine Osram LED Leiste, die ich per iPhone steuern kann, aber die habe ich nur gekauft, weil sie im Angebot war und habe sie ausgerollt, getestet und wieder eingerollt, weil ich keine Idee habe, wo ich das Teil nutzen könnte.

 

Hardverkabelt wäre mir sogar lieber, ich würde niemals im Leben die bescheuerte Idee umsetzen und mein Türschloss gegen einen Nuckie auszutauschen oder was es alles an unsicheren Dingen gibt.

 

 

Das läuft, wäre sogar Alexa-fähig, wenn nicht das Gebäudesystem bewusst ohne Internet wäre. Je mehr Spielkram, desto unsicherer!

 

Nun da gibt es genug Möglichkeiten. Lass diesen Part doch über den Gastzugang laufen, Firewall, oder anderen Vlan am Switch. 

Nee, geht auch komplizierter :grin:

Einen Fernschalter habe ich für Notfälle im Netz. Damit kann ich die Stromversorgung eines Routers einschalten um eine Verbindung der Netze zu bewirken. Dann ist auch die Rademacher-Anlage online. 

Aber noch mal zum Thema Google, Alexa etc - die bieten doch nur zusätzlichen Schnickschnack. Viel wichtiger sind die Geräte untendrunter. Ob Logo, S7 oder so was schönes wie KNX. KNX wird auch vom örtlichen Elektriker installiert und gewartet. Ende der Hobby-Bastelei und keine traurigen Witwen, wenn der bastelnde Ehemann ins Jenseits entschwindet und kein Schwein weiß wie Raspberry mit Homematic IP und Fritzbox werkelt. 

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Das ist ja das schöne bei einer Logo. Du kannst elektrische Türschlösser kaufen, jeden Hersteller und die Steuerung sitzt in der Logo und gibt das Signal raus. Ob du nun einenTaster drückst und das Netzteil öffnet das Türschloss oder du sagst der Logo, wenn Helligkeitssteuerung Eingang 1 Signal, dann soll das Türschloss aufgehen aber nur an einem Sonntag, in jedem geraden Monat. Das ist jederzeit änderbar und wenn alles über die Logo verkabelt wurde, kannst du jeden Schalter/Taster in jeder Kombination mit einfließen lassen. Jedes Signal, an egal welchem Eingang, zusätzlich noch weiter für andere Dinge nutzen. Kannst dir externe Signale holen über OpenHAB oder alles analog verdrahten und nur intern nutzen, du kannst alles machen was dein Herz begehrt und über OpenHAB jeden weiteren Dienst zusätzlich mit aufschalten, wenn es mal ein neues Smartphone Betriebssystem geben sollte, mit neuem Smart Home.

 

Aber ja, die Verkabelung ist aufwendig und Raum für Raum bei einer Renovierung sollte gut geplant sein. Es fallen ja Eingriffe an der Unterverteilung an und von dort aus startet ja alles dann. Demnach muss dort schon gut geplant sein. Unterm Strich wird es an der Stelle massiv größer als vorher, mit den üblichen 5 Sicherungen für das ganze Haus + Fi. Meine Wohnung füllt ja schon eine dreiteilige Unterverteilung. Jeder Raum hat eine Sicherung für Licht und eine für die Steckdosen. Allein die Küche belegt fast eine ganze Reihe 😂 in der Unterverteilung.

 

Überlast kenne ich nicht oder kurzes Flackern für eine kurze ms, wenn starke Verbraucher eingeschaltet werden.

 

Ja Elektriker halt, da übertreibt man gerne mal bei einigen Dingen. Das Material ist nicht teuer und das teure macht man ja selbst, dass verlegen und anschließen.

Och, mit EnOcean gibt es auch nette drahtlose Möglichkeiten. Beinahe hätte ich ein Haus mit so einem System gekauft. 

Lösungen gibt es mittlerweise genug - man muss da nur rangehen. Hatte letztens ein Haus gesehen (>10 Jahre alt) mit Biometric Keyless Haustürsystem. Geht schon alles. 

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Mag sein, stimmt schon. Ich habe gerade mal gegockelt was die Funk Aktoren so kosten…

uiiiiiiii

 

Brauchst du bei einer Logo aber nicht. Handelsüblicher Taster/Schalter, Lampe oder was auch immer und es funktioniert. Die Bauteile werden dann einfach mit einer Funktion programmiert. Steuern tut es ja die Logo.

 

KNX gibt es ja auch noch. Funktionsweise wie eine LOGO. Glaubenssache…

 

Wie ich aber vermute hat sich noch keiner die Hausautimationsvideos auf der Siemens Seite angeguckt. Da reden wir von einer ganz anderen Welt, ganz andere Möglichkeiten, als mit Aktoren oder Regler für eine bestimmte Funktion im Funk zu arbeiten.

KNX  und Logo können doch auch gut zusammen  :smiley:

Genau das ist doch wichtig! Wenn ich an die vielen Protokolle und Frequenzen anderer Systeme denke, die NICHT zusammen agieren können …  :rolling_eyes:

Pragmatisch muss man nur überlegen was leichter zu verkabeln ist. Neubau - gut für Logo. Altbau und Nachverkabelung - spricht eher für Bussystem und/oder drahtlose Steuerung.

Wenn man sich auf dem Gebiet bewegt ist Interoperabilität und Sicherheit wichtiger als Alexa und Co.

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Wenn man sich auf diesem Weg bewegt, wird die Sprachsteuerung immer wichtiger. Viele unterschätzen wegen dem spielen mit den Steckdosen die Wichtigkeit einer Sprachsteuerung. Am Ende kann ich bei jeder Funktion sagen, ich kann auch aufstehen und es selber machen. Dann braucht es aber kein Smart Home. Eine Fernbedienung ist nett, aber so angestaubt. Komplette Tablet Steuerung ist schön, die Räume aufgeteilt usw.. Wie man es im TV in Action Filmen sieht. Tablet hängt zentral und ich kann das Haus/Wohnung darüber steuern. Nett aber die Sprachsteuerung gewinnt an Wichtigkeit. Hier ist der Tellerrand ganz wichtig. Ich für meinen Teil erfreue mich daran jeden Dienstag früh. Rechts den Koffer, links die Tasche mit Tablet und Co., noch den einen oder andern Müllbeutel in der Hand und auf dem Weg nach draußen. 

 

Alexa, Garage auf… ——— o.k

 

Dazu geht ganz nach Helligkeit der Umgebung die Außenbeleuchtung schon an, ganz automatisch. Ich rufe also was zu und habe die Arme voll. Somit stehe ich schön schon vor dem Garagentor, ohne nach einer Fernbedienung zu suchen, ohne den Schlüsselschalter zu betätigen oder die App auf dem Smartphone zu öffnen. Sprachsteuerung ist immer mehr gefragt.

 

Alexa Steckdose an ist Kinderspielzeug, ganz nett und es gibt gute Einsatzgebiete wo es auch Sinn macht.

 

Am Ende nutzt du den Aufsatz von Google oder Apple oder Amazon, überführst es in professionelle Technik und gewinnst an Funktionen. Ganz ohne sich Gedanken über Schnittstellen machen zu müssen.

 

Ob jetzt über ein BUS System oder komplett mit Einzeladern, erst mal Geschmacksache. KNX ist toll, ich gebe zu, mein Herz schlägt für Siemens. Ich mag die Firma. Darum ist es das geworden. Hätte auch genau so gut ein KNX System nehmen können.

 

Da die Sache ja über OpenHab läuft, kann ich auch schnell die Grundplattform ändern. Soll ja mal vorkommen, dass eine Plattform an Bedeutung verliert und abgelöst wird. Wen juckt es, die Steuerung bleibt ja gleich, die Verkabelung und Programmierung. OpenHab dient ja als Außenschnittstelle für die Bedienung von Unterwegs oder eben um Dienste wie von Amazon mit einzubinden. Ebenso kann ich auch die Steckdosen von Amazon mit einbinden. Es muss halt nur ein Plugin vorhanden sein, für die Geräte/Anbieter. Da gibt es so verdammt viele Plugins, da kann man sich drin verlieren und die Planung wird dann größer und größer und größer. 

 

Wenn man sich wirklich mal von dem Gedanken Spielzeug gelöst hat und die Sache rein technisch betrachtet, dann ist eine Sprachsteuerung eine perfekte Ergänzung. Warum also nicht nutzen? Alu Hut runter und einfach mal mit befassen. Ich war auch mal so, mein Netzwerk muss geschlossen sein, so zu, dass ich selbst kaum noch was tun kann. Am Besten Internet off aber irgendwie online sein ist auch schön.

 

Entweder möchte ich es oder ich lasse es. Dann macht aber eine Automatisierung auch keinen Sinn mehr, nicht 2020. Einfach eine Rollo hoch oder runter fahren, mit Fernbedienung konnte ich auch schon mit Busch und Jäger 1992. Das ist keine Automatisierung, dass ist ähhhh ja, es ist keine Automatisierung.

 

Aber jeder muss da sein eigenes Konzept entwickeln. Aber einen Funk Aktor einbauen und dann mit Funkschalter bedienen? Mhhh… Nun gut…

 

Wenn man jetzt in jeder Schalterdose so einen Aktor dort einbaut und die Schalter gegen Taster tauscht, kann ich sicher mit wenig Aufwand und der richtigen Verkabelung mit den Taster im Schlafzimmer in 10 Minuten die Gartenbeleuchtung mit schalten oder blinken lassen.

 

Da kannst du auch Shelly 2.5 nehmen. Bei 41,89 für zwei Wlan Schalter, was anderes sind das ja nicht, kann ganz nach Anzahl der Schalterdose das sehr teuer werden. 10 bis 15 Schalterdosen nur für die Beleuchtung, bist du locker bei 200-300 Euro nur für die Shelly 2.5. Da kriege ich schon locker eine Logo. Auch die Fritzbox freut sich bei der Menge an Netzwerkkomponenten, die über das Wlan sekündlich kommunizieren.

 

Bei den Rolladen kommt noch der Schalter für 70 Euro und der Rolladenaktor kostet 60 Euro. Klar, mit Aussperrschutz, Strum und Wärmeschutz usw. Da sollte man vielleicht nicht einfach einen Aktor 0815 nehmen. Tür/Fensterkontake 126 Euro.

 

Vielleicht noch eine kleine Videoanlage im Garten? Muss alles berücksichtigt werden.

 

Meiner Meinung nach sollte man sich auf ein System festlegen und es dann durchziehen. Und da es bei Aktoren bei dem einen was gibt, was es bei dem anderen nicht gibt, entstehen unterschiedliche Systeme.

 

Aber dieses Problem habe ich ja mehrfach erläutert, dass man dies umschiffen kann. Dann macht man es aber richtig und die Planung ist das A und O.

Um auf meine eigene Fragestellung zurückzukommen:

Der Markt hat sich inzwischen deutlich bewegt. Man schaue sich auch Homematic IP und CCU3 (mit Mediola) an oder das Homematic Bussystem für gewerbliche Implementierer. Bei der CCU2 bin ich ausgestiegen, hätte aber durchaus Lust mit CCU3 wieder einzusteigen. Man schaue sich den heutigen Homematic-Katalog an!

Und sämtliche Lösungen sind mit Sprachsteuerungen kombinierbar. Dabei sehe ich das als nützliches Add-on, würde aber nie bei der Alexa anfangen und schauen was dazu passt, sondern mit solider Technik als Basis mit Dokumentation und Visualisierung anfangen um dann zu sehen was man an netten Dingen dazupackt.
Die Sprachsteuerung hat den großen Nachteil dafür das Hausnetz zum Internet öffnen zu müssen. Viele Hausautomatisierungen funktionieren auch offline und ohne Cloud. Nur für Alexa und Co. Unsicherheit reinzubringen schreckt mich etwas. 

Hat sich sonst noch kein Kunde mit Smart-Home befasst? 

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Im Grunde bin ich ja bei Dir. Meine Lösung ist keine Lösung um Alexa rum, es ist eine Lösung, bei der es diese Funktion zusätzlich gibt aber keine Pflicht ist. Ein AddOn halt. Man installiert es in OpenHab oder nicht man lässt es.

 

Als Hinweis, die neue Alexa ist weniger Cloud bezogen und verarbeitet viele Dinge jetzt direkt selbst. Ist auf Amazon zu erwerben.

 

Beide Lösungen haben einen Vorteil und Nachteil. Das Netzwerk zu öffnen ist aus meiner Sicht keine Argumentation. Denn offen ist es so oder so. Router dran, offen… Portfreigaben sind ja nicht nötig. Aber eine mehr offline arbeitende Steuerung ist wohl mehr deins. Jeder hat da so seine Vorlieben.

 

Die andere Version hat den Vorteil das Updates sofort vorhanden sind. Gibt es also neue Funktion oder verbesserte Funktionen in den Routinen, sind diese verfügbar, sobald der Anbieter die Cloud aktualisiert. Bei deiner Vorliebe musst du ggf. selbst die Hand anlegen, Firmware Update durchführen und erst mal wissen das es was gibt. Also regelmäßig nachgucken. Bei OTA öffnest du ja wieder und kannst nicht kontrollieren was sich über Nacht einspielt und hat ggf. den Ärger bei Dingen, welche du ablehnst.

 

Ich habe auch so das Gefühl das wir beide die einzigen sind, welche überhaupt in dieser Richtung hier was haben oder bauen oder planen oder erweitern. Immer wieder nett mit Dir zu diskutieren aber andere Sichtweisen wären mir auch recht.

 

Habe gerade bei Homematic etwas gestöbert, und ja, etwas und nicht tiefgreifend. Gefällt mir, keine Frage. Ich sehe aber für meinen Geschmack zu viele Aktoren. Aktor Zeitschaltuhr, Aktor Schalter, Aktor Fußbodenheizung usw. Aktor, Aktor und Aktor

 

186 Euro Zeitschaltur, 486 Euro Fußbodenheizung, 100 Euro Statusanzeige und und und.

 

Meine Lösung:

 

Schaltzeituhr gewünscht? Bauteil in die Steuerung auf Seiten der Software einfügen, fertig, Steuerung Fußbodenheizung? Kein Problem, die so oder so vorhandenen Fühler und Stellmotoren mit anschließen, Bauteil auf der Softwareseite konfigurieren und schon wird aus analog direkt digital Smart Home...

Langfristig ist die Siemens-Lösung vermutlich günstiger, besser und langlebiger. Das sich EQ3 so mausert hätte ich nicht erwartet. 

Mit meinen 2 separaten Netzen fahre ich ganz gut. Muss sowieso mal testen ob ich in meinen DS-Lite-Kram überhaupt remote reinkomme oder nur via Cloud.

Dann hoffen wir mal, das sich andere Smart-Home-Nutzer irgendwann hier melden und Erfahrungen mit uns teilen. 

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