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Hallo, 

heute sollte der Wechsel von Telekom Glasfaser zu o2 Glasfaser stattfinden. Von o2 habe ich das o2 Glasfasermodem bestellt und angeschlossen, damit das problemlos funktioniert. Dahinter hängt dann eine Fritzbox 4060 OHNE eigenes Modem, bei der ich nach einem Werksreset die Zugangsdaten von o2 eingetragen habe. Von o2 habe ich vor dieser Aktion eine SMS erhalten, dass der Zugang jetzt freigeschaltet ist. 

Wichtig und seltsam ist, deswegen erwähne ich das ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt des Austauschs des Glasfasermodems der Telekom gegen das o2 Modem der Anschluss der Telekom noch funktionierte und aktiv war und jetzt, nachdem der Zugang über die o2 Leitung nicht erfolgreich hergestellt werden konnte und ich das Telekom Glasfasermodem wieder angeschlossen habe, auch wieder funktioniert. Konkret bedeutet das ja nach meinem Verständnis, dass der Anschluss nicht umgestellt wurde.

Die o2 Hotline war zwar sehr nett, aber leider nicht besonders hilfreich. Ich solle eine AVM Nummer mitteilen, die es ja für das o2 Glasfasermodem gar nicht gibt. Der Hinweis, dass der Anschluss noch über die Telekom funktioniert, wurde hingegen nicht sonderlich beachtet. 

Ich habe hier bereits von ähnlich gelagerten Fällen gelesen, die dann teilweise wochenlang ohne Anschluss waren. Was kann ich denn nun tun, um das Problem zeitnah an die richtige Stelle zu richten, selbst lösen kann ich es ja leider nicht? 

Für Tipps & Hinweise bin ich dankbar.

mmmh, da wäre ich nicht so skeptisch.

Fakt ist - es muss die Modem- und Leitungskennung beim Netzbetreiber (Telekom) hinterlegt sein.
Ich vermute eher, das die neue Modemkennung NICHT hinterlegt wurde und nur das alte Modem bei der Telekom “bekannt” ist. Die o2-Zugangsdaten würden kaum über die Telekom funktionieren.

Ergo - vermutlich hat die Umstellung geklappt!

Gegencheck:

Mit der aktuellen IP wird man vermutlich eine IP der Telefonica haben.
Falls IP der Telekom - seltsam.
 


Es ist eine IP der Telekom... Und der Anschluss Check über die Telekom Magenta App gibt mir als Antwort, dass der Anschluss einwandfrei funktioniert. Auch die Upstream- und Downstreamwerte, die in der Fritzbox angezeigt werden sind die gebuchten Werte der Telekom. 


Ich habe auf der Fritzbox jetzt auch wieder das Backup mit den Telekom Anschlussdaten eingespielt. Mein Anschluss läuft also definitiv noch über die Telekom. 

Installiere ich das Modem von o2, verbindet sich das schon nicht mit der Anschlussstelle. Ich befürchte, ich habe Grund zur Skepsis... 😉 


Schade …

Dann würde ich das morgen früh als Störung melden. Dabei genau hinterfragen wie das mit der Leitungs-ID und ONT-Kennung aussieht. Wegen der Umbauarbeiten bei der Telekom auf das “neue” Glasfasersystem ist das manchmal etwas verwirrend.
Vielleicht haben andere Insider noch einen Tipp dazu?


Dank dir schon mal. Soll ich die "Störung" bei der Telekom melden? o2 habe ich das Problem ja bereits geschildert. 


Nachtrag: ich habe jetzt mal mit der Telekom telefoniert. Die sagten mir, dass bei denen die Umstellung erst auf den kommenden Freitag terminiert wurde... Nun denn.


Ach Du heiliger Bimbam …was ein Durcheinander. 🙄

Übrigens wäre es ggf. möglich das o2-Modem zu widerrufen, denn die Telekom-ONT werden scheinbar nicht zurückgefordert.


Nach der Information durch die Telekom habe ich eben nochmal mit o2 telefoniert, um sie darüber zu informieren - und diesmal offensichtlich einen kompetenten Mitarbeiter gefunden. Er war verwundert, hat nochmal alles überprüft, die Modem ID erneut eingetragen und den Prozess neu angestoßen. Und siehe da: es funktioniert! Und die Einrichtung lief dann auch völlig störungsfrei durch.

Die Info der Telekom war also auch falsch.

Dir lieber Klaus nochmal vielen Dank für die tolle Unterstützung!


Gemeistert hast Du es aber selbst! Glückwunsch! 👍
Man lernt echt nie aus.

Probier auf jeden Fall ein- und ausgehende Telefonie, insbesondere bei Portierung.


Übrigens wäre es ggf. möglich das o2-Modem zu widerrufen, denn die Telekom-ONT werden scheinbar nicht zurückgefordert.

ONT ist bei GGS Anschlüsse Kundensache, der zum 1.7 gehörende ONT (der den aktiven Abschlusspunkt bildet) wird (zumindest im Normalfall) beim Umbau auf GGS abgebaut und vom Techniker mitgenommen. Somit “kann” die Telekom das Kundeneigene ONT auch nicht zurückfordern, da er den Kunden gehört. Der o2 ONT wird hingegen, so wie es auf der Webseite aussieht, kostenfrei vermietet, allerdings mit eine Einmalgebühr, die den Preis des Gerätes deckt*. Dieser ist (da vermietet) bei ende des Vertrages wieder zurück zu geben. Je nach dem welchen ONT Indivusual besitzt, kann er sich tatsächlich den o2 ONT “sparen”.

Es liest sich so, als wäre die PON/ONT-Seriennummer oder FSAN (je Hersteller, auch hier oft “Modem-ID” genannt) nicht korrekt übernommen worden, das passiert ab und zu. In diesen Fällen muss man über die Hotline die Seriennummer erneut mitteilen, damit sie “richtig” eingetragen wird, so dass der ONT auf/für den neuen Internetanbieter aktiviert werden kann (was hier ja auch erfolgt ist). Teilweise scheint es auch nacharbeit zu erfordern, daher die paar Fälle wo erst nach wenigen Tagen der ONT aktiviert wurde. Das bezieht sich allerdings jetzt nur auf Glasfaseranschlüsse, bei der die Telekom der Infrastrukturbetreiber ist.

*) Da der “o2 Glasfaser Modem” und der “Telekom Glasfaser Modem 2” beide eine gebrandete Version des Sercomm FG1000B sind (so wie übrigens auch der “Vodafone Glasfaser Modem” und den “1&1 Glasfaser Modem”), und die Telekom-gebrandete Version für 49.99€ zu kaufen ist, bin ich der Ansicht, dass die Einmalgebühr (in Höhe von 49.99€) die o2 auf der Webseite angibt den Preis des Gerätes deckt.


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