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Warum O2
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Erst dachte ich, mein Ärger mit dem Produktwechsel zu O2-VDSL sei in seiner Absurdität einmalig, aber als ich so durchs Forum blätterte, merkte ich, so ungewöhnlich ist das gar nicht.



 



Nachdem ich Alice / O2 schon erfolgreich gekündigt hatte lies ich mich mit einem VDSL-Angebot zurücklocken. Das bereue ich zutiefst und bitterlich. Ich wusste es doch eigentlich besser!



 



Es kam, wie es unweigerlich kommen musste. Der Wechsel von DSL auf VDSL sollte am 20.12.13 erfolgen. Umgeschaltet haben die O2-Experten tatsächlich. Statt bislang 10Mbit (netto) ist unser Anschluss nun 0Mbit (Up- und Download, netto und brutto) schnell. Telefon ist natürlich auch hinüber. Saubere Leistung! Wir werden mit großer Sicherheit über Weihnachten und Neujahr ohne Festnetztelefon und Internetanschluss dasitzen.



 



Das Prozedere mit dem "Service" ist nahezu deckungsgleich mit den Erfahrungen, die andere Foristen hier mitgeteilt haben:



 



1.) "Warten Sie bitte bis 21 Uhr."



 



2.) nach 21 Uhr dann geschlagene 90 Minuten in der Warteschleife der "Service"-Hotline verbracht (inkl. Zwangstrennung nach jeweils 30 Minuten mit dem Hinweis "Um uns Zeit zu sparen, wird die Verbindung jetzt getrennt." - Sehr erheiternd!)



 



3.) Der wundersamerweise doch noch erreichte Hotline-Techniker stellt fest: "Oooops, da funktioniert ja was nicht." Kruzitürken, schauen die nicht mal von selbst nach, wenn sie eine neue Leitung schalten, ob auch alles funktioniert???



 



4.) Hotline-Techniker meint "Jaaa, daaas kann dauern. Ist ja nun Wochenende und dann Weihnachten usw." Ja, klar, man will als Kunde auch nicht lästig fallen und irgendjemanden unbotmäßig bemühen.



 



5.) nach weiteren 12 Stunden Wartezeit noch mehrere Telefonate mit Kundenberatern (alle sehr nett, aber hilflos) und Hotline-Technikern (teilweise nett, teilweise mit gewaltigen kommunikativen und empathischen Defiziten geschlagen). Ergebnis = null. Allgemeine Aussage: "Müssen Sie halt warten."



 



6.) Bin jetzt mit prepaid (von mir natürlich) Surfstick und fetten Datenraten von ca. 01-40Kbps (fast ISDN-Geschwindigkeit. Sie erinnern sich?) unterwegs um wenigstens die wichtigesten Mails etc. bearbeiten zu können.



 



Fazit: Das beschriebene Totalversagen seitens O2 und ähnliche Berichte in diesem Forum drängen mich zu dem Schluss, das ganze hat Methode. Sicher nicht vorsätzlich, aber O2 beherrscht VDSL offenbar nicht. Die bieten hier ein Produkt an, da sie nicht im Griff haben und das wissen die ganz bestimmt selbst am besten. Verkauft wird aber trotzdem. Der Kunde wird sich schon arrangieren, schließlich haben wir dem einen Knebelvertrag über 24 Monate übergeholfen.



 



Nun, ich bin als Kunde extrem verärgert und will mir die von O2 an den Tag gelegte Arroganz ("Müssen Sie eben warten.") nicht gefallen lassen. Schließlich verdiene ich als Freiberufler mein Geld zu erheblichen Teilen per Internetanschluss (Fernwartung etc.). Für mich geht es also nicht nur um irgendeinen verdorbenen Spiel- oder Filmspaß im Netz, sondern schlicht und einfach um die berufliche Existenz.



 



Eine Lösung für mein Problem wird es hier nicht geben können. Ich bitte aber alle O2 und O2-VDSL-Geschädigten mit mir zu überlegen, wie wir gemeinsam gegen diesen Null-zum-Quadrat-Provider antreten können. Einzeln versacken wir nur ergebnislos im O2 Hotline-Dschungel. Doch wenn wir unsere Erfahrungen und Verärgerung bündeln, können wir sicher mehr erreichen (Verbraucherzentralen, Zahlungsverweigerung, Sammelklagen ... ). Oder wollen wir uns weiter auf der Nase herumtanzen lassen?



 



Frohe Weihnachten, ob nun mit oder ohne Netz und Telefon, wünscht



 



Möchtegernsurf ☺️



Ich nutze meinen DSL-Anschluss auch teilweise geschäftlich und weil ich auch in den Genuss von VDSL kommen wollte, bin ich vor wenigen Monaten in den Tarif O2 DSL L Professional mit Option Speed gewechselt. Bist du auch in einen der Professional-Tarife gewechselt?



Bei mir lief der Wechsel auf VDSL annähernd problemlos. Nur die Telefonie ging zunächst nicht, was sich aber bis zum Abend des Umschalttages mit der Technikhotline beheben ließ. Ich habe jetzt satte 72Mbit/s im Downstream und bin sehr zufrieden.



 



Es stimmt schon, dass man im Forum häufig von Problemen liest, aber die, bei denen es auf Anhieb funktioniert, schreiben ja nun mal nicht ins Forum. Zudem liegt der Fehler nicht zwangsläufig bei O2, da die Leitungen ja der Telekom gehören und die Schaltung von einem Telekom-Techniker vorgenommen wird.



 



Kurz vor Weihnachten ist sicherlich auch ein ungünstiger Zeitpunkt um einen Produktwechsel durchzuführen, da es halt im Falle von Problemen länger dauern kann, bis diese behoben sind. Die Telekom-Techniker werden in diesen Tagen halt auch nur mit dünner Personaldecke unterwegs sein, wenn überhaupt.



 



Um auf dein konkretes Problem zu sprechen zu kommen: Du hast zur Umstellung ein IAD 6431 bekommen, dieses jetzt angeschlossen, aber die DSL-Leitung synchronisiert sich nicht (DSL-Leuchte blinkt)? Dann ist das am ehesten ein Fall für den Telekom-Techniker, der über die O2-Hotline bestellt wird (konnte deinen Ausführungen leider nicht entnehmen, ob das schon geschehen ist). Theoretisch könnte natürlich auch das IAD 6431 defekt sein.



 



Du kannst aber zusätzlich über das Forum eine private Nachricht an den Benutzer o2_dsl schicken, deine Kundennummer und persönliches Kundenkennwort mitschicken, das Problem schildern und fragen ob sie dir bezüglich eines vorübergehenden Ersatz-Internetzugangs für deinen Surfstick (ist die SIM von O2?) entgegen kommen können: *Link*



 



Grüße



nemesis03




Ja, das ist doch wunderbar, dass die Umstellung bei dir geklappt hat, dein Downstream so schnell ist und du ein zufriedener Kunde bist. Nur ... ich hätte gern überhaupt irgendeinen Stream. Habe ich aber nicht, genausowenig wie einen Geschäftskundentarif.



 



Natürlich findest du in Foren mehr über Probleme als Lobeshymnen. Tja, nun ... und?



 



Gerade las ich in einem anderen Thread von der "Serviceexplosion", die O2 nötig habe. Dem stimme ich voll und ganz zu. Hier liegt der Hase im Pfeffer. **bleep** happens und es geht auch mal was schief. Bei wem wäre das nicht so? Entscheidend ist doch aber, wie ich damit umgehe. Was tut O2? Fast nichts bis gar nichts! Ich, der Kunde, muss herausfinden, dass die Neuschaltung nicht funktioniert. Ich muss mich stundenlang um Techniker bemühen, damit mal was eingeleitet wird. Ich muss deren mir-doch-wurscht-Attitüde ertragen, wenn ich mich mit einem sehr wichtigen Anliegen an sie wende. Ich sitze tagelang ohne Netz und Telefon und muss Alternativen entwickeln, um wenigstens das Nowendigste ausführen zu können. Denk- und Serviceleistnug O2? Gar keine! 



Wem die Leitung gehört und wer wann und wo welchen Schalter umlegt, muss mich als Kunde von O2 überhaupt nicht interessieren. 



Ich erfülle meine beruflichen Aufträge. Ich muss das, egal wie es mir geht, ob ich Halzschmerzen habe, ob meine Hardware streikt, ob die Sonne scheint oder der Bäcker hartes Brot verkauft.

Tue ich das nicht, liefere ich nicht die vertragliche vereinbarte Leistung im vertraglich vereinbarten Umfang und zur vertraglich vereinbarten Zeit, dann war's das für mich als Dienstleister. Darüber beklage ich mich nicht, erwarte aber das gleiche Engagement bei meinen Dienstleistern. O2 ist mein Dienstleister, der mir die vetraglich vereinbarte Leistung NICHT zum vereinbarten Zeitpunkt und im vereinbarten Umfang liefert. Stattdesse höre ich Geschichten vom bösen Telekom-Mann, von Weihnachten etc. Die sind für das Vertragsverhältnis völlig belanglos.



Und ganz sicher werde ich O2 nicht bitten, mir mit irgendetwas entgegen zu kommen! Wer hat denn nun seine Hausaufgaben nicht gemacht? Ich oder O2? Ich ERWARTE von O2, dass sie mir von selbst entgegen kommen! Alles andere wäre ja wohl verkehrte Welt. Aber da kann ich sicherlich lange warten.



 



Was den Wechseltermin angeht, was glaubst du wohl, wer den so wollte? Richtig, O2! Dass der nicht wirklich günstig war, weiß ich wohl selbst.



 



Technisch müssen wir hier im Forum nix klären. Das ist alles soweit geklärt und analysiert. Aber vielen Dank für deine Antwort und deine Hinweise. ☺️



Mein Post hatte ein anderes Anliegen: Als Kunde aktiv werden und der Firma O2 deutlich machen, dass sie ein Service-Problem hat und so nicht agieren darf.



 



Viele Grüße,



Möchtegernsurf




Darf ich dich mal so ganz nebenbei fragen,möchtest du Hilfe oder willst du nur meckern?Wenn du Hilfe möchtst,schreib an den user o2_DSL.Zu finden am Anfang dieses Ganzen.Mit Kundennummer und Problemschilderung.



Möchtest du NUR meckern (glaub ich eigentlich nicht !),dann ...naja.



Wünsch dir viel Glück und trotzdem schönen 4. Advent.




Tja, viel Mut kann ich Dir nicht machen, habe selbst seit dem 03.12 kein Telefon. Nach knapp 3 Wochen hat O2 es geschafft einen neuen Router zu versenden, den ich allerdings noch nicht habe. Ob es dann funktionieren wird ist auch fraglich. Ich hatte vor ein paar Tagen einen netten und ehrlichen Mitarbeiter am Telefon, der sagte :



Mit den 64xx Routern gibt es seit Anfang an nur Probleme, auch das neue Update hat nicht geholfen



 



Ich persönlich finde es von O2 die schlimmste Frechheit, daß man auf den Telefon-Pin angewiesen ist. Wie in meinem Fall wird diese nicht angenommen und denn hat man halt Pech gehabt ...



Man hat keine Möglichkeit die Internet-Zugangsdaten einzugeben.



FritzBox gekauft damit ich zumindest wieder Online bin und O2 hält es selbst in diesem Fall nicht für nötig die Voip Daten rauszugeben. Die hätten sie gerne später ändern dürfen, mir ging es nur darum O2 zu zeigen, ob es denn mit meiner neuen ( selbst gekauften ) Box funktionieren würde. Und wie gesagt, nach ( schon !!! ) 3 Wochen bekomme ich denn mal eine neue Schrottbox.



Ich werde in jedem Fall über Facebook nochmal meine Erfahrung mit O2 posten. Natürlich öffentlich.




Ach, eigentlich ist es doch ganz einfach: Ich möchte wieder einen funktionierenden Telefon / DSL-Anschluss.



Aber benennen, was und wo es m.E. bei O2 gewaltig klemmt, ist das gleich Gemecker?



Und wenn mir einer schreibt, dass doch bei ihm alles supi läuft und ich mir halt den falschen Termin gewählt habe (was ja nicht stimmt), was ist denn da nun hilfreich dran?



Im Grunde poste ich nur, weil ich zu sehen vermeine, dass meine Problem ein häufiges ist. Und das soll so nicht bleiben, oder?

Wenn das Gemecker ist, dann meckere ich halt. 😉



 



PS: Danke für den Tip!




Ich kann mich dem Beitragsersteller anschließen!



 



Am Donnerstag den 12. Dezember sollte mein VDSL (vorher DSL 6000) freigeschaltet werden. 



 



Nachmittags Modem ausgepackt, angeschlossen.....nichts geht. Service angerufen, warten Sie bitte bis 20 Uhr und rufen dann nochmal an, sollte es dann noch nicht gehen. Um 20 Uhr ging es auch nicht. Zweites Mal angerufen, warten Sie bitte bis morgen und rufen ggf. nochmal an. Freitag ging es natürlich immer noch nicht. Störungsbericht gemacht, den der Techniker weitergeleitet hat. Man sagte mir es dauert maximal 2-3 Werktage um die Störung zu beheben.



 



Wie gut das erstmal Wochenende war an dem bei O2 eh nichts passiert.



 



Montag, Dienstag, Mittwoch...keine Reaktion seitens O2. Mittwoch angerufen, Störung liegt noch vor, es dauert, keine Ahnung wie lange. Tolle Auskunft! Donnerstag angerufen, dann erfuhr ich das meine Störung seit nunmehr 8 Tagen noch nicht mal bearbeitet geschweige denn angeguckt wurde. Die liegt auf irgend einem Schreibtisch oder im Posteingang und verschmmelt dort vor sich hin. 8 Tage kein Internet und kein Festnetz. Da ich freiberuflich bin und überwiegend von zuhause aus arbeite, ist das auf gut deutsch gesagt: Zum kotzen! Kein Internet, kein Telefon! Die Arbeit stapelt sich und ich kann absolut NICHTS machen! 



 



Freitag, Tag 9 ohne irgendwas! Wieder angerufen, immer noch nichts passiert. Die Leitung gehört der Telekom, wie scheinbar alle Internet-Leitungen. Diese Störung muss ein T-Kom Techniker bearbeiten, wann der damit anfängt, ob in 2 Wochen oder in 2 Monaten weiß man bei O2 nicht und kann man scheinbar auch nicht hinterfragen. Zitat O2: Es dauert so lange wie es dauert, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Nun haben wir Wochenende, dann kommt Weihnachten, dann wieder Wochenende, dann Silvester und Neujahr plus wieder Wochenende. Zeit in der nichts passieren wird. ich rechne schon gar nicht mehr damit, das vor dem 6. Januar überhaupt irgend eine Reaktion seitens O2 kommen wird. Das wären dann knapp 4 Wochen!



 



Mir als Kunde ist es Piep Egal wem die Leitungen gehören und wer diese reparieren muss. O2 bietet VDSL an und muss sich darum kümmern, das der Kunde seine bezahlte Leistung bekommt und somit zufrieden ist.



 



Wenn ich in den O2 Shop gehe, wird mir gesagt wie toll und schnell dieses VDSL ist und ich schließe mit denen einen Vertrag ab. Kein Verkäufer sagt dem Kunden, das man mit VDSL nur Probleme hat und das Störungen nur sehr schwer und nur von externen leuten beheben werden können. Erst locken, dann Geld bezahlen und am Ende kommt keine Leistung, keine konstruktive Antwort, kein Rat, keine Entschuldigung, kein Angebot für einen Ausfall in Form einer Gutschrift oder Entschädigung...kein gar nichts! 



 



Um wenigstens überhaupt mal in meine Mails gucken zu können, wollte ich im O2 Shop einen Surf Stick ohne Vertragslaufzeit (gibt einen Monatsstick) kaufen, aber in 3 Shops gab es nur das Produkt mit 2 Jahren Vertragslaufzeit, Witz komm raus. Man sagte mir, die gäbe es nicht, obwohl O2 dafür hier auf der Seite Werbung macht. 



 



Zur Telekom gegangen, Surfstick mit 1 Monatsabo bekommen, fertig. 



 



Den Support finde ich mehr als ungenügend! Es ist in meinen Augen eine Frechheit, das einem das tolle VDSL angepriesen wird und am Ende steht man da wie Depp und hat kein Internet, kein Telefon und kann nicht mal wirklich arbeiten. 



 



In diesem Sinne, Frohe Weihnachten ohne Internet und Telefon. Ich bin dann mal weiter Offline und für niemanden erreichbar, danke O2!



 



So nicht leibes O2 Team!




Diese Diskussion hat mich daran erinnert, dass ich noch eine Idee im Ideen-Portal einreichen wollte. Viele beschweren sich ja über den schlechten Service. Ich glaube, dass der Service deshalb auf einem niedrigen Niveau ist, weil O2 durch die starke Konkurrenz die Produkte sehr günstig anbieten muss. Irgendwo muss da ja gespart werden. Es gibt sicherlich auch Unternehmen, wo Profis/Informatiker an der Support-Hotline sitzen, die kosten aber sicherlich wesentlich mehr als normale Support-Mitarbeiter und lassen sich nicht mit DSL-Verträgen für 30 Euro pro Monat finanzieren (entsprechend teuer ist dann bei diesen Unternehmen ein DSL-Anschluss).



 



Zu Hansenet/Alice-Zeiten gab es den Tarif "Alice Comfort" auch für Privatkunden, bei dem man eine eigene Support-Hotline (mit meist kurzen Wartezeiten) und einer 8-Stunden-Entstörfrist hatte. Dort wurden meine Anliegen überwiegend sehr gut bearbeitet. Den Tarif kann man jetzt ja leider nicht mehr buchen und die DSL Professional-Tarife (quasi der Nachfolger von Alice Comfort), gibt es zur Zeit nur für Geschäftskunden.



 



Ich habe jetzt die Idee ins Ideenportal gestellt, dass man wieder solche Tarife für Privatkunden einführen sollte, damit sich auch Privatkunden gegen Niedrigpreise und für guten Support entscheiden können.



 



Wenn ihr die Idee unterstützen wollt, könnt ihr hier abstimmen: http://hilfe.o2online.de/t5/Ideen-f%C3%BCr-o2/Support-der-Professional-Tarife-auch-f%C3%BCr-Privatkunden/idi-p/545221




Kann mich dem TE nur anschließen. Bin von Vodafon auf O² umgestiegen. Seit dem 17.12. (Anschalttermin) warte ich auf voll funktionsfähiges Internet und Telefon. Internet hat dauernd disconnects und das Telefon geht erst gar nicht an der "tollen" 6431. Dazu gibts ja tolle Bastelanleitungen im Netz wie man sich die Nutzerdaten runterziehen kann (und komischerweise funktioniert dann alles auf den Fritzboxen) aber da ich absolut 2 "linke Hände" hab lass ich da die Finger von.



 



Leute, O²,  gebt uns unsere Zugangsdaten! Damit wir nicht Eure Schrott-Hardware betatesten müssen!



 



 



Ein frustrierter Neu(!)kunde.




Heute zwei Anrufe bei der O2 Kundenbetreuung



Gedächtnisprotokoll nach bestem Wissen und Gewissen, gekürzt.



 



Kunde = das bin ich

O2 = verschiedene Mitarbeiter von O2



Schilderung unseres Problems: Der Anschluss funktioniert seit Produktwechsel auf VDSL vor Tagen nicht mehr (kein Netz, kein Telefon).



 



O2: Was!? Da rufen Sie erst heute an?



Kunde (Sarkastisches Gurgeln): Nein, ich rufe bereits seit Tagen an.



 



...



 



Weitervermittlung zur Technik:



 



O2 (freudig): Ihre Störungsmeldung liegt seit heute (Montag), 12:40 Uhr, bei der Telekom vor. (Ziemlich genau 60(!) Stunden nach Eingang der Störungsmeldung bei O2.) Die Telekom wird sich vielleicht morgen damit befassen.



 



Kunde: Das glauben Sie wirklich? Am 24.12.? Heute sollte die Störung schon behoben sein. Morgen (24.12.) wird sich doch kein Telekomtechniker meine Leitung auch nur aus der Ferne anschauen, dann sind Feiertage, Freitag Brückentag, dann Wochenende, Silvester, Neujahr, wieder Brückentag ... wir sitzen noch am 6.1. ohne Telefon und Internet da.



O2: Ich kann Ihnen nur sagen, was ich hier sehe.



 



Kunde: OK, was machen wir alternativ?



O2: Ich bin nur Technik, sowas weiß ich nicht. Ich verbinde sie weiter.



 



Wieder Kundenbetreuung:



 



Kunde: Was beabsichtigen Sie zu tun, damit ich wieder ein zufriedener O2-Kunde werde?



O2: (Schweigen) ... Ja, die Störungsmeldung ist jetzt bei der Telekom.



 



Kunde: Das weiß ich, aber heute ist nichts passiert, morgen wird sicher auch nichts passieren, dann sind Feiertage, Freitag ist Brückentag, ... Was könnte man denn alternativ machen, damit ich wieder Netzzugang bekomme?



O2: Für sowas ist die Technik zuständig.



 



Kunde: Aber wieso denn die Technik? Da war ich doch gerade. Sie sind doch die Kundenbetreuung!



O2: Ja, für sowas ist die Technik zuständig.



 



Kunde: Wie wär's denn mit einem Surfstick?



O2: Ja, Moment, ja, den können sie für 19,99 Euro bekommen und dann brauchen sie noch einen Vertrag dafür.



 



Kunde: Aber verstehen Sie doch bitte, ich habe doch schon einen Vertrag! Ich möchte nicht zweimal für die gleiche Leistung ...



O2: Also, Sie können dann für 19,99 Euro einen Surfstick mit einem entsprechenden Vertrag ....



 



Kunde: Entschuldigung ...ich wollte gern wissen, was O2 für mich zu tun gedenkt, damit ich wieder online bin.



O2: Also, Sie können dann für 19,99 Euro einen Surfstick mit einem entsprechenden Vertrag .... Aber Sie müssen den ja nicht nehmen, zwingt Sie ja keiner.



 



Kunde: OK, das führt zu nichts. Sie haben doch bestimmt eine Abteilungsleitung, jemanden, der etwas entscheiden kann? Können Sie mich dahin verbinden?



O2 (pikiert): Ja, bitteschön.



Daraufhin werde ich in die Mobilfunkabteilung (!) verbunden, die von DSL naturgemäß gar nix weiß. Der Herr dort verbindet mich dann weiter in den Verbindungsabbruch.



Neuer Versuch, diesmal am Telefon der Kundenbetreuung ein netter, geduldiger Mann.



 



Gesprächsbeginn wie oben beschrieben, schließlich:



Kunde: Was könnte man denn alternativ zum nicht funktionierenden VDSL-Anschluss machen, damit ich Netzzugang bekomme?



O2: Hmmm.



 



Kunde: Wie wär's denn mit einem Surfstick?



O2: Nein, dafür gibt es keine Richtlinie. (Originalzitat)



 



Kunde: Aber O2 könnte mir doch für die Dauer des Leitungsausfalls einen Stick zur Verfügung stellen? (Der Kunde denkt natürlich an LTE)



O2: Nein, dafür gibt es keine Richtlinie.



 



Kunde: Könnten Sie mich mit jemandem verbinden, der darüber befinden oder eine Entscheidung treffen kann?



O2: Nein.



 



Kunde: Sie haben keine Teamleitung, die das kann?



O2: Nein.



 



Kunde: Hmmm.



O2: Hmmm.



 



Kunde: Könnten Sie denn nicht der Telekom etwas Beine machen?



O2: Nein.



 



Kunde: Aber es gibt doch Tarife, wo das geht, sogar in 8 Stunden. Morgen sitzen wir den 5. Tag ohne Telefon und Internet da. Es ist Heiligabend, wir haben Angehörige im Ausland, niemand kann uns erreichen. Könnten Sie den Fall nach 5 Tagen denn nicht eskalieren?



O2: Ja, das ist alles bedauerlich, aber nein, eskalieren geht nicht. Wenn wir das bei Ihnen machen würden, wollten das hinterher alle. Da muss man Grenzen ziehen, das geht nicht.



(Heißt also im Umkehrschluss: Weil so viele O2-Kunden Probleme mit ihren Anschlüssen haben können wir bei Ihnen die Entstörung nicht beschleunigen. Kann man fast verstehen.)



 



Kunde: Hmm.



O2: Hmmm.



 



Kunde: Sie können und wollen also gar nichts unternehmen.



O2: Ja, nun, nee, doch ... also die Telekom ... wir mieten doch nur.



 



Kunde: Aber meine Ansprechpartner sind doch Sie und nicht die Telekom.



O2: Ja, sicher, ja. Aber man kann auch nicht 365 Tage im Jahr einen DSL-Anschluss zur Verfügung stellen! Das geht nicht!



 



Kunde: Aber ich hatte ja noch nicht einmal einen Tag den Anschluss.



O2: Ja, aber Störungen treten halt auf.



 



Kunde: OK, danke. weitere Anrufe sind demnach zwecklos, weil sie ja doch nix tun können oder wollen?



O2: Naja ... die Telekom ... ja, also nein.



Was soll man sagen? Für Privatkunden gibt es bei O2 de facto keinen Service. Sobald man unterschrieben hat, ist alles egal. Natürlich könnte O2 zu Zwecken der Kundenbindung oder einfach fairerweise zeitweilig einen LTE-Stick herausrücken, auch wenn O2 da im Einzelfall mal draufzahlt. Schließlich kann der Kunde überhaupt nix für die vermurkste Leitung. Der Kunde wäre dann aber froh und zufrieden, sein Weihnachten gerettet und O2 würde er loben und preisen.



 



Doch das ist O2 anscheinend soooo piepegal. Jeder sitzt dort in seinem Schächtelchen, vor seinen Formularen, kann oder will nix entscheiden oder dem konkreten Fall anpassen. Es mutet geradezu kafkaesk an.



 



Mit einem Privatkundentarif steht man bei O2 bei Problemen alleingelassen im Regen ("Bitte warten Sie"). Das ist das Fazit aus meinen persönlichen Erfahrungen. Anderen mag es besser ergehen. Ich hätte das gern bestätigt.



 



PS: Nicht unerwähnt soll bleiben, dass ich eine Gutschrift von 30Euro auf die nächste Rechnung eingeräumt bekommen habe, um meine Unkosten für Handytelefonate und meinen grotesk langsamen, alten Surfstick zu ersetzen. Nun, die werden zum einen nicht reichen, zum anderen wäre ein funktionierender Anschluss eine viel bessere Sache.



Wir hätten nämlich Heiligabend gern unsere Familie im Ausland angerufen!



 




Heute sitzen wir nun dank O2 den elften (!) Tag ohne Internet und Telefon da. Elf Tage, in denen so gut wie nichts geschehen ist. Elf Tage offline, nur weil O2 unfähig ist, von einem hauseigenenen Produkt auf ein anderes umzustellen. Elf Tage, an denen Kunde und gegebenes Leistungsversprechen seitens O2 ignoriert werden. Elf Tage, bei denen es nicht bleiben wird.



 



Es ist nämlich jetzt schon klar, dass aus diesen elf Tagen mindestens vierzehn Tage werden. Nach der vollständig von O2 zu verantwortenden vermurksten Tarifumstellung gingen ganze acht Tage ins Land, bevor sich O2 bei uns wegen eines Technikertermins per SMS meldete.



 



Natürlich rief ich sofort dort an und ein zurückhaltend freundlicher O2-Mitarbeiter teilte mit, der Techniker käme frühestens in sechs weiteren Tagen zu uns. Als zum Zeitpunkt dieses Gespräches bereits acht Tage von Telefon und Internet unverschuldet getrennter Kunde schnappt man bei so einer Aussage schon nach Luft. Nachdem der erste Schreck verflogen war, fragte ich, ob es denn nicht schon eher ginge? Nein, sagte der O2-Mitarbeiter (nein sagen können die am besten), für einen Technikertermin brauche er 3 (!) Tage Vorlauf und beschleunigen ließe sich da gar nichts.



 



Zusammenfassung:



 



Wenn euch O2 die Leitung durchhaut, dauert es mindestens 2 Wochen, bis die von O2 gekappten Drähte von O2 wieder zusammengeknotet werden.



 



Wenn man sich für einen VDSL-Anschluss von O2 entscheidet, kann es zu wochenlangen Ausfällen des Anschlusses kommen.



 



Möglicherweise funktionieren VDSL-Anschlüsse von O2 überhaupt nicht. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit O2 und VDSL lässt sich das Gegenteil leider nicht bestätigen.



 



Natürlich bin ich äußerst skeptisch, ob der Technikertermin vor Ort zu einer Lösung führt. Nun, wir werden sehen und freuen uns nach einer telefon- und internetlosen Weihnachtszeit auf einen telefon- und internetfreien Jahreswechsel. Ist ja auch viel ruhiger.



 



Danke O2!




Das scheint bei dir ja echt ungünstig gelaufen zu sein.



 



Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass "o2 die Leitung durchhaut", weil die Leitung ja in der Regel der Telekom gehören und deshalb die Umschaltung von einem Telekom-Techniker gemacht wird.



Evtl. wird bei dir VDSL auch als Telekom-Resale-Anschluss realisiert, weil du zu weit vom nächsten Hauptverteiler entfernt wohnst. Dann hat o2 noch weniger Einfluss auf die Technik und kann bei Störungen weniger machen.



 



Es gibt hier im Forum einige Berichte von funktionierenden VDSL-Anschlüssen (ich habe ebenfalls funktionierendes VDSL), sodass ich deine Vermutung, dass VDSL bei o2 grundsätzlich nicht funktioniert, nicht bestätigen kann. Aber das weißt du ja eigentlich schon.



 



Jetzt heißt es für dich hoffen, dass der Telekomtechniker den Termin bestätigt und dann kommt und das Problem beheben kann. Freu dich einfach auf die Aussicht bald richtig schnelles Internet zu haben!




@nemesis03 es läuft nicht nur bei einem so ungünstig. Das Forum und andere Foren sind voll damit.



Und wenn ich ein Produkt dem Kunden nicht erfolgreich anbieten kann, bietet man ihm eine Alternative an. Bei mir wäre es, mich auf die alte Konfikuration zurückzuschalten.



 



@Möchtegernsurfgenau dasselbe wie bei mir, bloß ich warte schon seit 03.12.



Es sollte von 16k auf 50k umgestellt werden, seitdem geht nix mehr. O2 ist auch zu unfähig, einen wieder zurückzustellen.



Auch kann ich deine Befürchtung bestätigen, das ein Techniker nicht erfolgreich sein wird. Braucht man nur andere Kundenberichte anschauen.



 



Lustig ist aber, dass ich die Telekom angerufen habe, dass Problem geschildert und mir dann bei einem Anbieterwechsel in 24 Std ein gängiger Anschluss versprochen wurde. Das zeigt einem doch, dass es vielleicht nicht immer an einem technischen Problem liegt.



 



Und zum Thema UMTS, ich habe mir selbst eine Prepaidkarte gekauft und stelle Telefonica dies in Rechnung. Bei mir gehts eh über den Rechtlichen Wege, da durch deren Unfähigkeit zusätzliche Kosten entstanden sind. Auch wurden einige Punkte in den AGBs nicht eingehalten.



 



Ich gebe dir auch recht, dass es die Möglichkeit gibt, das es für den Kunden ein Stick mit freigeschalteten Guthaben gibt oder gab. Mir wurde dies sogar schon zugesichert. Allerdings ist dies unter dem Tisch gefallen.




@indupo: Ich wollte damit nicht sagen, dass es nur bei einem so ungünstig läuft, sondern ausdrücken, dass es nicht bei allen so ungünstig läuft. Wie das genaue Verhältnis ist, weiß ja leider nur o2.



Du hattest ja am 14.12. beschlossen zur Telekom zu wechseln. Hat das eigentlich mit dem Wechsel zur Telekom innerhalb von 24 Stunden funktioniert? Würde mich interessieren, ob die Telekom solche gewagten Versprechen einhalten kann. (Wäre ja auch gut zu wissen, falls mein Anschluss irgendwann mal nicht funktioniert.)




@nemesis03  nein, bisher bin ich nicht gewechselt, da ich von einer Plattform die das Thema hier aufmerksam verfolgt gebeten wurde, das bis zum Ende mal durchzuziehen und alles schön zu Dokumentieren. Auf der ein oder anderen bekannten Plattform liest man eh schon das ein oder andere.



 



Auch stehe ich schriftlich mit der Geschäftsstelle in Verbindung, wo ich schauen möchte, wie die sich in den nächsten Tagen Verhalten. Es wurde ja schon versucht, mein Problem und Lage auszunutzen, in dem man mir ein anderes Produkt angeboten hat. Das ist ganz armseelig und zeigt, auf was für ein Niveau Telefonica momentan gesunken ist.




@nemesis:



 



Eine Sache wollte ich dich schon lange fragen: Wie schaffst Du eigentlich in Deinem O2-Tarif mit einer 50Mbit-Leitung einen Download von 72Mbit? Das hattest du am Anfang dieses Threads gepostet.



 



... nur für den Fall, mein Anschluss würde irgendwann tatsächlich fuktionieren.



 



Grüße,



 



Möchtgernsurf



 



 



providere (lat.) = sorgen für, sich kümmern um




Möchtegernsurf schrieb:

Eine Sache wollte ich dich schon lange fragen: Wie schaffst Du eigentlich in Deinem O2-Tarif mit einer 50Mbit-Leitung einen Download von 72Mbit? Das hattest du am Anfang dieses Threads gepostet.



In der für mich gültigen und aktuellen Leistungsbeschreibung für die o2 DSL Professional-Tarife steht, dass bei der Option Speed die Leitung mit 25.000-100.000 kbit/s geschaltet wird (es wird aber auch bei den Professional-Tarifen nur mit 50.000 kbit/s beworben). Und ich bin direkt über o2 geschaltet und nicht über die Telekom und wohne ziemlich dicht am nächsten Hauptverteiler (ca. 300m Luftlinie). Deshalb kann mein Modem mit ca. 77.000 kbit/s synchronisieren. (Bei mir kommt noch hinzu, dass ich den Signal-/Rauschabstand verringert habe die Synchronisationsrate zu erhöhen.)



 



Beim Privatkundentarif o2 DSL All-in L steht in der aktuellen Leistungsbeschreibung allerdings 25.000-50.000 kbit/s. Eine ältere Leistungsbeschreibung für die Privatkundentarife habe ich leider nicht vorliegen. Wer noch einen alten o2 DSL-Tarif mit Option Speed hat, sollte da mal einen Blick rein werfen. Wenn dort 100.000 steht, muss man die Technik bitten beim Port die maximale Synchronisationsrate hochstellen zu lassen. Das bringt natürlich nur was, wenn die Leitung gut genug ist. Wenn das Modem jetzt nur mit 35.000 synchronisiert wird es durch Hochsetzen des Limits auch nicht besser.



Ich weiß nicht, ob die Moderatoren beim o2 DSL All-in L die Möglichkeit aben etwas zu drehen und das Profil auch oberhalb der in der Leistungsbeschreibung stehenden Grenze zu schalten (dafür schaltet o2 ja bei einer schlechten Leitung auch unter 25.000 kbit/s, was in der Leistungsbeschreibung auch nicht vorgesehen ist).



 



Grüße



nemesis03




Inpudo schrieb:

@nemesis03  nein, bisher bin ich nicht gewechselt, da ich von einer Plattform die das Thema hier aufmerksam verfolgt gebeten wurde, das bis zum Ende mal durchzuziehen und alles schön zu Dokumentieren. Auf der ein oder anderen bekannten Plattform liest man eh schon das ein oder andere.



Denn halt ich es für reichlich unfair das du meinst deine "Erfahrung" kund zu tun. Ich weiß von mir das alles (fast) probemlos gelaufen ist, 1 Techniker (der sich nur um 2 Wochen verschoben hat), 1/2 Tage Ausfall (Router hatte sich aufgehangen) und seitdem läuft es ohne Probleme.




Also ich klink mich aus dieser Jammer- und Spitzelgemeinschaft aus.Hilfe will und braucht hier eh Keiner.




@ nemesis03



Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Bei mir sind die physischen Gegebenheiten für die Leitung sicher nicht so günstig wie bei dir. Ich würde aber noch gern wissen welche Upload-Raten du im Schnitt erreichst? Die Uploadgeschwindigkeit ist nämlich für mich das eigentlich Interessante an VDSL.



 



Ansonsten komme ich durch Deine Beiträge immer mehr zu dem Schluss, dass ich im falschen Tarif gelandet bin. Denn bei dem "Rückgewinnungsgespräch" nach meiner Kündigung habe ich damals klipp und klar gesagt, was ich benötige:



 



Einen schnellen, stabilen(!) Anschluss, da ich als Freiberufler u.a. mt Fernwartungsarbeiten mein Geld verdiene.



 



Warum da bei dem O2-Mitarbeiter nicht das Pro-Tarif-Lämpchen geleuchtet hat, verstehe ich auch nicht.



 



Auf's schnelle Internet kann ich mich gerade gar nicht freuen, weil völlig unklar ist, ob und wann die das jemals hinbekommen. Und bis dahin heißt es kein Internet, kein Telefon, kein Fernsehen (verschmerzbar), kein Radio (schmerzlich), keine Remotearbeiten, gar nüscht. Stattdessen ein desinteressierter, herablassender Provider. Freuen kann ich mich darüber nun so ganz und gar nicht.



 



Grüße,



Möchtegernsurf



 



providere (lat.) = sorgen für, sich kümmern um




@ lockenköpfchen



 



Tut das und rutsch gut ins neue Jahr.



 



Grüße,



 



Möchtegernsurf




Möchtegernsurf schrieb:

Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Bei mir sind die physischen Gegebenheiten für die Leitung sicher nicht so günstig wie bei dir. Ich würde aber noch gern wissen welche Upload-Raten du im Schnitt erreichst? Die Uploadgeschwindigkeit ist nämlich für mich das eigentlich Interessante an VDSL.



 Also wenn ich bei speedtest.net teste liege ich ziemlich konstant bei so 9,5 Mbit/s +-0,2 Mbit/s. Per FTP kann ich eine 24 MB-Datei in 24 Sekunden auf den Server schieben.



Das Modem synchronisiert mit 10.080 kbit/s (ist die im DSLAM eingestellte Obergrenze), obwohl von der Leitung her wesentlich mehr drin sein würde (>20.000 kbit/s).



 



Warum da bei dem O2-Mitarbeiter nicht das Pro-Tarif-Lämpchen geleuchtet hat, verstehe ich auch nicht.



Ich glaube die Mitarbeiter, die diese Kundenrückgewinnungsaktionen machen gehören zum Privatkundenbereich und sind einfach nicht dafür geschult auch an die Geschäftskundentarife zu denken. Das könnte man natürlich verbessern, aber die Professional-Tarife kommen ja leider nur für wenige Kunden in Frage, weil man halt Selbstständig (o.ä.) sein muss und Privatkunden diese Tarife nicht buchen können (dazu hatte ich ja schon den Link zu meinem Vorschlag im Ideenportal gepostet).



Die Tarife sind natürlich auch etwas teurer als die Privatkundentarife.



 



Grüße



nemesis03




Noch eine Ergänzung:



Ich habe gerade zufällig gesehen, dass in den aktuellen Festnetz-AGB für Privatkunden die Option Speed auch noch mit 25.000-100.000 kbit/s drinsteht.



Was wäre eigentlich, wenn in der vorherigen Version der Leistungsbeschreibung für Privatkunden 25.000-50.000 kbit/s für Option Speed steht? Sticht die AGB die Leistungsbeschreibung oder umgekehrt?



Falls jemand die vorherige Version der Leistungsbeschreibung für Privatkunden-Festnetz hat, wäre es nett, wenn derjenige mal nachgucken könnte, was da bei Option Speed steht und das hier posten. Vielleicht kann der ein oder andere Option-Speed-Kunde seinen Internetzugang noch ein bisschen tunen lassen.




So, O2, nun ist die Zeit der Ausreden vorbei.



 



Nicht einmal eine Terminvereinbarung funktioniert bei O2. Ein Telekomtechniker sollte heute zwischen 14 und 20 Uhr zu uns kommen. Was hat O2 an die Telekom weitergeleitet? Techniker, geh' bitte zwischen 8-14 Uhr zum Kunden. Zum Glück traf mich der Techniker trotzem an.



 



Was war das Ergebnis? Der freundliche Telekom-Experte zeigte mir, dass an meiner letzten TAE seit dem 20.12.2013 eine tadellose VDSL-Verbindung steht, mit etwas über 50 MBit im Download und 10,8 MBit im Upload.



 



Eine schöne Erkenntnis, für welche O2 von der Telekom 108 Euro in Rechnung gestellt werden. Aber wir Kunden haben davon unmittelbar gar nichts, weil wir weiterhin ohne funktionierende Internet- und Telefonverbindung dasitzen. Allerdings entpuppt sich die O2-Standardausrede vom Versagen der Telekom und der daraus resultierenden eigenen Hilflosigkeit als das, was sie tatsächlich ist: Eine Ausrede. Es liegt an O2, es liegt an der von O2 bereitgestellten Hardware. Es ist ein vollständiges Versagen des Providers O2 sowohl in Technik als auch in Service.



 



Am 02.01.2014 sitzen wir dank O2 schon geschlagene zwei Wochen ohne Internet- und Telefonanschluss da, weil unser Router, die nagelneue O2 Box 6431, nicht auf die fehlerfreie VDSL-Leitung synchronisiert. Die dritte Woche bricht morgen an und selbst wenn wir einen neuen Router zugeschickt bekommen sollten (was zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einmal entschieden ist, die O2-Mühlen laufen langsam), werden dafür noch einige Werktage ins Land gehen. Ob dieser neue Router dann tatsächlich funktioniert, ist natürlich noch vollig ungewiss. Es ist dermaßen zum Knochenkotzen!



 



 



 



 



providere (lat.) = sorgen für, sich kümmern um




Ich bin zufällig auf diesen Threat gestoßen. Bis eben war ich der Meinung ich hätte mal wieder die A Karte und ein Montagsgerät bekommen. So wie es aussieht bin ich wohl doch kein Einzelfall.



 



Ich bin am 30.12 umgeschaltet worden auf o2 vdsl und habe die gleiche Box bekommen. Am 31.12 Mittags hat ein Techniker fest gestellt das meine Box kaputt ist. Telefon ist tot aber ich bekomme Benachrichtigung über verpasste Anrufe. Ich soll nun eine neue Box bekommen. Wenn ich hier aber lese das nach drei Wochen immer noch kein Gerät da war, wird mir übel.



 



Ich bin auch teilweise beruflich von meiner Leitung abhängig. Mit der Aussage, ich bekomme einen Austausch Router, wurde dann auch direkt das Ticket geschlossen. Von Problemtracking scheint o2 noch nichts gehört zu haben. Schließlich kann sich der Kunde ja selber darum kümmern und die Hotline anrufen über die Leitung die nicht funktioniert.



 



Die Probleme die ich sonst noch mit dem Router habe, habe ich bereits in anderen Threads mitgeteilt. Verbindungsprobleme bei mehr als einem angeschlossenen Gerät -> Router scheint ein Problem mit der ARP Tabelle zu haben. Download 30% schlechter als vorher mit DSL 16k obwohl 25k anliegen und Telekom Leitung OK ist....



 



Meine sonstige Meinung über die Box behalte ich lieber für mich. Das würde sonst ausfallend rüber kommen. Sarkasmus wird hier öfter mal falsch interpretiert 😉  Ich kann nur hoffen das ich bald wieder telefonieren kann und meinen Internetanschluss wieder richtig nutzen kann.



 



vg



mod



 




Hallo mod2420,



 



tu dir den Gefallen und setze O2 schnellstmöglich per Einschreiben mit Rückschein eine Nachbesserungsfrist (max. 14 Tage) mit Rücktrittsandrohung.



 



Sitzen, warten und hoffen, dass O2 in die Puschen kommt und etwas zur Behebung der Mängel tut, das kann man knicken. Mein in diesem Thread geschilderter Fall und all die anderen traurigen Beispiele, die in diesem Forum geschildert werden, sollten das eindringlich bestätigen.



 



Wenn ich Zeit habe, Internetzugang finde und noch ein paar mehr Infos gesammelt habe, eröffne ich noch einen Thread mit Hinweisen zum Sonderkündigungsrecht bei unzureichender Leistungserfüllung durch O2.



 



Außerdem wollte ap1210 noch einen Thread auf Facebook zu dem Thema starten. Da wäre ich gern dabei. Vielleicht meldet er/sie sich dazu noch einmal?



 



Grüße,



Möchtegernsurf.



 



 



 



providere (lat.) = sorgen für, sich kümmern um