Hallo zusammen, ich bin stolzer Besitzer einer o2 Box 6431 mit der Firmware Revision 1.01.23b.
Ich möchte auf der Box einen Port für UDP-Verbindungen freigeben, um von meinem Smartphone per Teamviewer einen Windows 7 PC aus dem Internet in meinem lokalen Netzwerk per Wake on LAN aufzuwecken. Ich habe zuerst versucht, Port 9 freizugeben, dann Port 23, dann Port 1900 . Keine Chance.
Der Heise Netzwerkcheck (http://www.heise.de/security/dienste/Netzwerkcheck-2114.html) meldete immer, dass der Port "gefiltert" wird. Die Seite Canyouseeme.org meldete ebenfalls "Error: I could not see your service on 92.227.72.130 on port (1900). Reason: Connection timed out"
Was mache ich falsch?
Ich bin wie folgt vorgegangen:
1. Ich habe meinem PC, auf den ich zugreifen möchte, in der o2 Box eine statische IP vergeben. Dazu bin ich auf den Punkt Heimnetz/LAN gegangen, habe dort ein häkchen an dem Punkt "feste IP-Adressen aktivieren gesetzt und dem WHS (= Server) die feste IP 192.168.1.4 zugewiesen.
2. In der o2 Box habe ich dann die folgenden Menüpunkte verändert - Sicherheit ->IGD/UPnP-> beide Häkchen gesetzt - danach auf Heimnetz -> Port Forwarding. Dort habe ich den Dienst auf "Benutzerdefiniert" gestellt und für den WHS den Port 9 für UDP aktiviert. Dasselbe habe ich für den Port 23 und Port 1900 gemacht, nachdem der jeweils zuvor versuchte Port nicht funktionierte. Wie oben beschrieben, hat dies leider nicht funktioniert. Der Port war / ist nach wie vor zu!
Was mache ich falsch?
Getreu dem Motto "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte habe ich einige Screenshots von den Einstellungen in meiner o2 Box angehängt. Bin für jede Hilfe dankbar!
Seite 2 / 3
Ich sehe das wie _sykes. In den Vertragsbedingungen steht nicht mal drin, dass der Router Portforwarding unterstützt, insofern hast du wohl kaum rechtliche Handhabe beim Reklamieren.
Du könntest auch z.B. eine alte Fritzbox, die Wake on LAN über das Webinterface unterstützt hinter deiner o2-Box als Client ins LAN hängen und dann in der 6431 einen Port auf das Webinterface der Fritzbox freigeben.
Vielleicht könnte man statt einer Fritzbox auch ein Raspberry Pi nehmen, der dann einen geringeren Stromverbrauch hat, dafür muss man sich dort erst eine Lösung basteln (z.B. soetwas: *Klick*).
Du könntest auch z.B. eine alte Fritzbox, die Wake on LAN über das Webinterface unterstützt hinter deiner o2-Box als Client ins LAN hängen und dann in der 6431 einen Port auf das Webinterface der Fritzbox freigeben.
Vielleicht könnte man statt einer Fritzbox auch ein Raspberry Pi nehmen, der dann einen geringeren Stromverbrauch hat, dafür muss man sich dort erst eine Lösung basteln (z.B. soetwas: *Klick*).
Das klingt interessant! Habe momentan das gleiche Problem.
Ich frage mich gerade nur, woher weiß man denn dann die IP von dem o2-Router, denn die wird sich doch immer wieder ändern und DynDns o.ä. lässt sich ja leider nicht realisieren...?
Ich frage mich gerade nur, woher weiß man denn dann die IP von dem o2-Router, denn die wird sich doch immer wieder ändern und DynDns o.ä. lässt sich ja leider nicht realisieren...?
Hallo,
Danke für die Idee mit dem Router hinter dem Router.
Ich vermute, dass ich hierffür meinen asus n66u über den wan port mit der o2 box verbinden muss, richtig? Weiter vermute ich, dass ich dem n66u in der o2 box eine statische IP Adresse zuweisen muss und ein port forwarding auf den n66u einrichten muss?
Eventuell bietet der n66u wie die fritzbox die Möglichkeit, vom Internet aus auf das webinterface zuzugreifen. Weiß jemand zufällig, wie man bei der fritzbox vom Internet aus auf das webinterface zugreift? Ich schaue dann mal, ob es beim n66u ähnlich funktioniert.
Danke für die Idee mit dem Router hinter dem Router.
Ich vermute, dass ich hierffür meinen asus n66u über den wan port mit der o2 box verbinden muss, richtig? Weiter vermute ich, dass ich dem n66u in der o2 box eine statische IP Adresse zuweisen muss und ein port forwarding auf den n66u einrichten muss?
Eventuell bietet der n66u wie die fritzbox die Möglichkeit, vom Internet aus auf das webinterface zuzugreifen. Weiß jemand zufällig, wie man bei der fritzbox vom Internet aus auf das webinterface zugreift? Ich schaue dann mal, ob es beim n66u ähnlich funktioniert.
Ja, verbinden eines LAN-Ports der 6431 zum WAN-Port des Asus wäre richtig. Leider gibt das Handbuch nicht alluzviel her. Wie es scheint, ist eine Fernkonfiguration vom Internet aus nicht vorgesehen. Man kann lediglich einen USB-Stick für den Zugriff freigeben. Portangaben leider Fehlanzeige.
Eigentlich weist man der WAN-Schnittstelle des ASUS eine statische IP aus dem Adresbereich des 6431 zu.
Also meinetwegen die 192.168.1.2. Die interne IP des Asus-Routers ist wiederum die 192.168.1.1. Das trägt zur Verwirrung bei und sollte, wenn möglich, auf einen anderen Berich geändert werden. Z. B. 192.168.2.1.
Eigentlich weist man der WAN-Schnittstelle des ASUS eine statische IP aus dem Adresbereich des 6431 zu.
Also meinetwegen die 192.168.1.2. Die interne IP des Asus-Routers ist wiederum die 192.168.1.1. Das trägt zur Verwirrung bei und sollte, wenn möglich, auf einen anderen Berich geändert werden. Z. B. 192.168.2.1.
Wenn du nur auf das Webinterface des Asus zugreifen möchtest, kannst du auch einen LAN-Port des Asus mit einem LAN-Port der 6431 verbinden. Du musst aber vorher den DHCP-Servern im Asus deaktivieren und der LAN-Schnittstelle des Asus manuell eine statische IP-Adresse aus dem Subnetz der 6431 geben, die nicht im DHCP-Bereich der 6431 liegt.
Dann sieht es für den Asus nicht mehr so aus als würde der Zugriff aufs Webinterface aus dem Internet, sondern aus dem LAN kommen.
So ist evtl. der Zugriff auf das Webinterface leichter. Guck am besten vorher, ob dir der Zugriff aufs Webinterface überhaupt etwas bringt.
Dann sieht es für den Asus nicht mehr so aus als würde der Zugriff aufs Webinterface aus dem Internet, sondern aus dem LAN kommen.
So ist evtl. der Zugriff auf das Webinterface leichter. Guck am besten vorher, ob dir der Zugriff aufs Webinterface überhaupt etwas bringt.
Jonas15 schrieb:Gute Frage. Man könnte sich morgens, bevor man das Haus verlässt, die IP-Adresse aufschreiben. Oder man hat ein Gerät im LAN, das die aktualisierung der IP-Adresse bei einem DynDNS-Anbieter vornimmt.
Ich frage mich gerade nur, woher weiß man denn dann die IP von dem o2-Router, denn die wird sich doch immer wieder ändern und DynDns o.ä. lässt sich ja leider nicht realisieren...?
_sykes schrieb:OK. Soweit habe ich das verstanden. Wenn ich dem asus in der o2 box zB die 192.168.2.1 als statische ip zugewiesen habe, richte ich in der o2 box ein port forwarding auf diese IP ein.
Ja, verbinden eines LAN-Ports der 6431 zum WAN-Port des Asus wäre richtig. Leider gibt das Handbuch nicht alluzviel her. Wie es scheint, ist eine Fernkonfiguration vom Internet aus nicht vorgesehen. Man kann lediglich einen USB-Stick für den Zugriff freigeben. Portangaben leider Fehlanzeige.
Eigentlich weist man der WAN-Schnittstelle des ASUS eine statische IP aus dem Adresbereich des 6431 zu.
Also meinetwegen die 192.168.1.2. Die interne IP des Asus-Routers ist wiederum die 192.168.1.1. Das trägt zur Verwirrung bei und sollte, wenn möglich, auf einen anderen Berich geändert werden. Z. B. 192.168.2.1.
Wie ich in meinen ersten Beitrag geschrieben habe, funktioniert das port forwarding jedoch nicht. Jedenfalls nicht im Zusammenspiel mit meinem Server: Die box hat den port 9, den ich auf den Server weiter leiten wollte, nicht geöffnet. Die Seite canyouseeme meldete, dass der port geschlossen ist.
Wieso sollte die port Weiterleitung dann auf den asus klappen?
EDIT: Eventuell ist der Grund, warum es mit dem Server nicht gekappt hat, dass der Server sich im s3 modus von win 7 befunden hat, während der Router always on ist?!
dariusmk schrieb:Wie ich oben schon schrieb muss auch ein Dienst auf dem Port antworten, damit der Port als "offen" erkannt wird. Der ausgeschaltete PC antwortet natürlich nicht auf Anfragen und Port 9 ist ja eigentlich der Port auf dem sowieso keine Antworten gesendet werden sollen ("Discard Protocol").
Wieso sollte die port Weiterleitung dann auf den asus klappen?
EDIT: Eventuell ist der Grund, warum es mit dem Server nicht gekappt hat, dass der Server sich im s3 modus von win 7 befunden hat, während der Router always on ist?!
Edit: und du musst dem dem Asus eine IP aus dem Subnetz der o2-Box geben. Also wenn deine o2-Box die IP-Adresse 192.168.1.1 hat, kannst du dem Asus die IP-Adresse 192.168.1.2 geben. Wenn du über die WAN-Schnittstelle des Asus zugreifen möchtest, musst du der WAN-Schnittstelle die IP 192.168.1.2 geben, wenn du aber über die LAN-Schnittstelle des Asus zugreifen möchtest, musst du der LAN-Schnittstelle die IP 192.168.1.2 geben (und den DHCP-Server im Asus deaktivieren).
nemesis03 schriebNein, WAN-Schnittstelle 192.168.1.2, LAN 192.168.2.1 beim ASUS. Sonst wird das mit dem Routing nix. DHCP-Server des ASUS kann eingeschaltet bleiben. Über die WAN-Schnittstelle gehen keine DHCP-Requests. Daher stören die beiden DHCP-Server der beteiligten Router sich nicht.
wenn du über die WAN-Schnittstelle des Asus zugreifen möchtest, musst du der WAN-Schnittstelle die IP 192.168.1.2 geben, wenn du aber über die LAN-Schnittstelle des Asus zugreifen möchtest, musst du der LAN-Schnittstelle die IP 192.168.1.2 geben (und den DHCP-Server im Asus deaktivieren).
Der aufzuweckede PC bekommt dann z.B. die 192.168.2.2. Dann eine Portfreigabe vom O2-Router auf den AUSUS. Port 9. Und im ASUS eine Portfreigabe auf den PC oder auf die Broadcastadresse des Netzwerkes. Zudem muss der ASUS-Router so etwas unterstützen. Glaube nicht, dass der Asus das kann.
Selbstverständlich sollte dann der zu steuernde PC auch am ASUS hängen.
dariusmk schrieb:@_skyes:
Eventuell bietet der n66u wie die fritzbox die Möglichkeit, vom Internet aus auf das webinterface zuzugreifen. Weiß jemand zufällig, wie man bei der fritzbox vom Internet aus auf das webinterface zugreift? Ich schaue dann mal, ob es beim n66u ähnlich funktioniert.
Mir geht es gerade um die Möglichkeit vom Internet aus auf das Webinterface des Asus zuzugreifen. Das ist meiner Meinung nach einfacher über die LAN-Schnittstelle des Asus. So funktioniert das Portforwarding natürlich nicht, aber falls der Asus über das Webinterface Computer aufwecken kann, ist es so wahrscheinlich der einfachere Weg.
Verstehe. Also dann die Frage an dariusm. Bietet die Routeroberfläche des ASUS einen Menüpunkt, um Rechner im Netzwerk aufzuwecken?
Hm, schade, dann wird das nicht so ganz für meinen Einsatzzweck klappen :/
(Möchte meinen Rechner in meiner Zweitwohnung hin und wieder mal über WOL starten und dann per Teamviewer/VPN reinschaun...)
Ich befürchte da ist bei mir einfach eine FritzBox fällig...
Bzw. habt Ihr einen anderen Tipp für einen möglichst günstigen VDSL Router der wenigstens mal DynDns o.ä. unterstützt?
(Möchte meinen Rechner in meiner Zweitwohnung hin und wieder mal über WOL starten und dann per Teamviewer/VPN reinschaun...)
Ich befürchte da ist bei mir einfach eine FritzBox fällig...
Bzw. habt Ihr einen anderen Tipp für einen möglichst günstigen VDSL Router der wenigstens mal DynDns o.ä. unterstützt?
Hallo Jonas,
Das Problem ist die O2 6431 box. O2 erlaubt kein UDP. Nur wenn du den Daten auslesen kannst aus diese O2 box hast du einen Chance die O2 box zu ersetzen. leider ist das Firmware abhängig.
Welche Firmware hast du?
Das Problem ist die O2 6431 box. O2 erlaubt kein UDP. Nur wenn du den Daten auslesen kannst aus diese O2 box hast du einen Chance die O2 box zu ersetzen. leider ist das Firmware abhängig.
Welche Firmware hast du?
Guten Morgen,
Ok, habe diese Firmware: 1.01.22w
Soweit ich das verstanden habe, geht Internet doch eigentlich immer?! Weil da bekommt man doch sogar die Anmeldedaten von o2. Auf Festnetz kann ich eigentlich momentan gut verzichten, bzw. nutze es eh nicht.
Ok, habe diese Firmware: 1.01.22w
Soweit ich das verstanden habe, geht Internet doch eigentlich immer?! Weil da bekommt man doch sogar die Anmeldedaten von o2. Auf Festnetz kann ich eigentlich momentan gut verzichten, bzw. nutze es eh nicht.
Jonas15 schrieb:Die Fritzbox 7362SL scheint ganz gut zu sein. Die hat VDSL und einen Dualcore-Prozessor. Es gibt die Box nur für 1&1-Kunden, aber man findet die entsprechend günstig unbenutzt bei ebay. DynDNS unterstützen die Fritzboxen ja schon lange.
Bzw. habt Ihr einen anderen Tipp für einen möglichst günstigen VDSL Router der wenigstens mal DynDns o.ä. unterstützt?
Da deine o2-Box PPPoE-Passthrough unterstützt, würde dir aber wahrscheinlich auch eine Box ohne VDSL-Modem reichen, die du dann hinter die 6431 hängst (aber dann würden natürlich zwei Geräte laufen).
Mit der Firmware 1.01.22w kannst du die VoIP-Zugangsdaten ja auch über das Webinterface auslesen (*Klick*). Die Internetzugangsdaten bekommst du ja, wie du schon geschrieben hast, sowieso.
Um über das Webinterface der Fritzbox per WOL Rechner aufzuwecken, brauchst du ja kein UDP. Ansonsten sehe ich die Behauptung von E-Berliner, dass die 6431 grundsätzlich kein UDP durchlässt, als nicht bewiesen (und eher unwahrscheinlich) an. E-Berliner hat ein Problem mit seinem VPN und ist überzeugt, dass die 6431 sämtlichen UDP-Verkehr blockt (manchmal ist er aber auch überzeugt, dass ein Router im o2-Netzwerk sämtlichen UDP-Verkehr blockt).
_sykes schrieb:Ich habe zwei Screenshots vom Webinterface des asus beigefügt.
Verstehe. Also dann die Frage an dariusm. Bietet die Routeroberfläche des ASUS einen Menüpunkt, um Rechner im Netzwerk aufzuwecken?
Wie ihr seht, unterstützt der asus port forwarding und wol.
Meine Frage: welche Einträge würdet ihr in den beiden Menüs vornehmen?
nemesis03 schrieb:
Jonas15 schrieb:Die Fritzbox 7362SL scheint ganz gut zu sein. Die hat VDSL und einen Dualcore-Prozessor. Es gibt die Box nur für 1&1-Kunden, aber man findet die entsprechend günstig unbenutzt bei ebay. DynDNS unterstützen die Fritzboxen ja schon lange.
Bzw. habt Ihr einen anderen Tipp für einen möglichst günstigen VDSL Router der wenigstens mal DynDns o.ä. unterstützt?
Da deine o2-Box PPPoE-Passthrough unterstützt, würde dir aber wahrscheinlich auch eine Box ohne VDSL-Modem reichen, die du dann hinter die 6431 hängst (aber dann würden natürlich zwei Geräte laufen).
Mit der Firmware 1.01.22w kannst du die VoIP-Zugangsdaten ja auch über das Webinterface auslesen (*Klick*). Die Internetzugangsdaten bekommst du ja, wie du schon geschrieben hast, sowieso.
Um über das Webinterface der Fritzbox per WOL Rechner aufzuwecken, brauchst du ja kein UDP. Ansonsten sehe ich die Behauptung von E-Berliner, dass die 6431 grundsätzlich kein UDP durchlässt, als nicht bewiesen (und eher unwahrscheinlich) an. E-Berliner hat ein Problem mit seinem VPN und ist überzeugt, dass die 6431 sämtlichen UDP-Verkehr blockt (manchmal ist er aber auch überzeugt, dass ein Router im o2-Netzwerk sämtlichen UDP-Verkehr blockt).
Erstmal besten Dank für die ausführlichen Erläuterungen! Ich habe hier noch einen TL-WR841N Router rumfliegen, der laut dieser Anleitung WOL können sollte. So wie ich dich verstanden habe, könnte ich den einfach hinter die o2-Box hängen, an dem TP-Link-Router DynDns und WOL einrichten und somit immer über extern meinen Rechner hier aufwecken?!
Danke für den Tipp mit der FritzBox, habe mir auch schon die 3370 angesehen, aber wenn das mit dem TP-Link geht, wäre das natürlich optimal...
dariusmk schrieb:Es sind zwei Varianten denkbar, die sich aber wesentlich unterscheiden. Ich erkläre mal die Variante, die nemesis ins Spiel brachte.
Meine Frage: welche Einträge würdet ihr in den beiden Menüs vornehmen?
Weise dem ASUS eine IP-Adresse aus dem Bereich des O2-Routers zu (z.B. 192.168.1.2) und stelle den DHCP-Server im ASUS ab.
Im O2-Router setzt Du eine Portfreigabe auf die Weboberläche des ASUS. Also TCP, Port 80 auf die 192.168.1.2.
ASUS und O2-Router werden dann von LAN- zu LAN-Port miteinander verbunden.
Die Idee von Nemesis war nun, sich aus dem Internet heraus mit der Weboberfläche des ASUS zu verbinden, den Menüpunkt "Aufwecken bei LAN-Aktivität" des ASUS zu öffnen und manuell die MAC des Rechners einzutragen, der geweckt werden soll.
Wenn das nicht klappt, kann man immer noch die zweite Variante ausprobieren.
Jonas15 schrieb:Wenn die O2-Box die Option PPPoE-Passtrough hat und diese aktiviert ist, dann ist es möglich, den LAN-Port der 6431 mit dem WAN-Port des TP-Link zu verbinden. Dann richtet man mit den Zugangsdaten von O2 eine PPPoE-Verbindung im TP-Link ein und dann sollte das machbar sein.
Erstmal besten Dank für die ausführlichen Erläuterungen! Ich habe hier noch einen TL-WR841N Router rumfliegen, der laut dieser Anleitung WOL können sollte. So wie ich dich verstanden habe, könnte ich den einfach hinter die o2-Box hängen, an dem TP-Link-Router DynDns und WOL einrichten und somit immer über extern meinen Rechner hier aufwecken?!
@Jonas15:
Ja, dein Plan mit dem TP-Link sollte funktionieren. Du musst in der 6431 bei den erweiterten Interneteinstellungen PPPoE-Passthrough aktivieren. Und du hast also zwei Geräte, die laufen und Strom verbrauchen.
@dariusmk:
Jetzt ist mir _sykes schon zuvorgekommen, ich möchte aber trotzdem noch etwas dazu schreiben.
Um die Computer aufzuwecken brauchst du ja mehrere Sachen:
Wenn du Asus und 6431 WAN-LAN koppelst, geht evtl. das DynDNS einfacher. Aber auch da bin ich mir nicht sicher, ob der Asus die öffentlich IP-Adresse der 6431 bei DynDNS updaten kann. Das musst du mal ausprobieren.
Zudem musst du bei dieser Variante das Webinterface des Asus auch für den WAN-Zugriff freigeben (evtl. per Port-Forwarding).
Ja, dein Plan mit dem TP-Link sollte funktionieren. Du musst in der 6431 bei den erweiterten Interneteinstellungen PPPoE-Passthrough aktivieren. Und du hast also zwei Geräte, die laufen und Strom verbrauchen.
@dariusmk:
Jetzt ist mir _sykes schon zuvorgekommen, ich möchte aber trotzdem noch etwas dazu schreiben.
Um die Computer aufzuwecken brauchst du ja mehrere Sachen:
- Du brauchst ein Gerät, das dir ein Webinterface zum Aufwecken der Computer zur Verfügung stellt (dein Asus)
- Du musst ein Portforwarding auf das Webinterface einrichten (das geht ja in der 6431)
- Du musst die öffentlich IP der 6431 kennen oder DynDNS einrichten
Wenn du Asus und 6431 WAN-LAN koppelst, geht evtl. das DynDNS einfacher. Aber auch da bin ich mir nicht sicher, ob der Asus die öffentlich IP-Adresse der 6431 bei DynDNS updaten kann. Das musst du mal ausprobieren.
Zudem musst du bei dieser Variante das Webinterface des Asus auch für den WAN-Zugriff freigeben (evtl. per Port-Forwarding).
nemesis03 schrieb:Um über das Webinterface der Fritzbox per WOL Rechner aufzuwecken, brauchst du ja kein UDP. Ansonsten sehe ich die Behauptung von E-Berliner, dass die 6431 grundsätzlich kein UDP durchlässt, als nicht bewiesen (und eher unwahrscheinlich) an. E-Berliner hat ein Problem mit seinem VPN und ist überzeugt, dass die 6431 sämtlichen UDP-Verkehr blockt (manchmal ist er aber auch überzeugt, dass ein Router im o2-Netzwerk sämtlichen UDP-Verkehr blockt).Hallo nemesis03,
Vielen Dank fuer deine nett Nachricht. Ich heb bewiesen das ich das Problem nicht nur mit VPN habe, sondern mit JEDES PROTOKOL das UDP NUTZT. Schade das du es nicht verstehst. Das bedeuted nicht das ich kein Recht habe.
Deinen Antworten verzoegern nur eine Loesung. Und die Loesung liegt in Machen Faellen bei O2.
Viel Erfolg Super GURU
nemesis03 schrieb:@ _sykes & nemesis03: Erstmal ein herzliches dankeschön an euch beide für die Mühe, die ihr euch macht, um eine Lösung zu finden!
@Jonas15:
Ja, dein Plan mit dem TP-Link sollte funktionieren. Du musst in der 6431 bei den erweiterten Interneteinstellungen PPPoE-Passthrough aktivieren. Und du hast also zwei Geräte, die laufen und Strom verbrauchen.
@dariusmk:
Jetzt ist mir _sykes schon zuvorgekommen, ich möchte aber trotzdem noch etwas dazu schreiben.
Um die Computer aufzuwecken brauchst du ja mehrere Sachen:
Bei der von mir skizzierten Möglichkeit Asus und 6431 per LAN-LAN zu koppeln ist der Zugriff auf das Webinterface wahrscheinlich einfacher. Da bleibt aber das Problem mit DynDNS. Vielleicht kannst der Asus DynDNS aber auch über LAN aktualisieren.
- Du brauchst ein Gerät, das dir ein Webinterface zum Aufwecken der Computer zur Verfügung stellt (dein Asus)
- Du musst ein Portforwarding auf das Webinterface einrichten (das geht ja in der 6431)
- Du musst die öffentlich IP der 6431 kennen oder DynDNS einrichten
Wenn du Asus und 6431 WAN-LAN koppelst, geht evtl. das DynDNS einfacher. Aber auch da bin ich mir nicht sicher, ob der Asus die öffentlich IP-Adresse der 6431 bei DynDNS updaten kann. Das musst du mal ausprobieren.
Zudem musst du bei dieser Variante das Webinterface des Asus auch für den WAN-Zugriff freigeben (evtl. per Port-Forwarding).
Um von Internet über die o2box auf den asus zuzugreifen, benötige ich die wan Adresse der box. Diese ändert sich jedoch alle 24h. Ich benötige also dyndns. Die o2box kann dyndns natürlich nicht, wohl aber der asus router. Ich habe mal ein bisschen rum gespielt. Grumdvorausetzumg für dyndns über den asus ist, dass der asus über seinen wan port mit der o2 box verbunden ist. Die Lösung einer Verbindung über LAN-LAN funktioniert damit nicht.
Es wäre deshalb schön, wenn _Sykes die von ihm oben erwähnte zweite Variante erläutern könnte. Konkret gefragt: Welche Einstellungen muss ich bei der zweiten Variante im menu des asus vornehmen (siehe die beiden von mir geposteten Screenshots)?
Hast du den Asus jetzt schon über WAN verbunden?
In der Konfiguration ist folgendes erforderlich:
1. LAN-IP-Adresse im Asus konfigurieren, z.B. 192.168.2.1, DHCP wieder aktivieren
2. Bei Interneteinstellungen: "Statische IP-Adresse" und IP-Adresse aus dem Subnetz der o2-Box wählen, z.B. 192.168.1.2, Subnetzmaske 255.255.255.0, Gateway und DNS 192.168.1.1
3a. Das Webinterface des Asus für den Zugriff über den WAN-Port freigeben. Gibt es dafür im Asus eine Option? Das Handbuch gibt leider nicht viel her.
3b. Alternativ ein Portforwarding auf das Webinterface einrichten, also z.B. Port 80 auf 192.168.2.1 Port 80 Leider gibt es auch Router die ein Portforwarding auf die eigene IP-Adresse nicht akzeptieren
4. Den Erfolg von Schritt 3 mit einem im Netzwerk der o2-Box hängenden Rechners ausprobieren.
5. DynDNS im Asus konfigurieren und überprüfen, dass er auch wirklich die öffentliche IP der o2-Box nimmt
6. In der o2-Box ein Portforwarding auf den im Asus freigegebenen Port einrichten. Wenn man mehr Sicherheit möchte, nimmt man einen nicht-Standardport, also z.B. Port 1254 auf 192.168.1.2 Port 80 weiterleiten
7. der aufzuweckende Rechner muss natürlich an den Asus angeschlossen sein
In der Konfiguration ist folgendes erforderlich:
1. LAN-IP-Adresse im Asus konfigurieren, z.B. 192.168.2.1, DHCP wieder aktivieren
2. Bei Interneteinstellungen: "Statische IP-Adresse" und IP-Adresse aus dem Subnetz der o2-Box wählen, z.B. 192.168.1.2, Subnetzmaske 255.255.255.0, Gateway und DNS 192.168.1.1
3a. Das Webinterface des Asus für den Zugriff über den WAN-Port freigeben. Gibt es dafür im Asus eine Option? Das Handbuch gibt leider nicht viel her.
3b. Alternativ ein Portforwarding auf das Webinterface einrichten, also z.B. Port 80 auf 192.168.2.1 Port 80 Leider gibt es auch Router die ein Portforwarding auf die eigene IP-Adresse nicht akzeptieren
4. Den Erfolg von Schritt 3 mit einem im Netzwerk der o2-Box hängenden Rechners ausprobieren.
5. DynDNS im Asus konfigurieren und überprüfen, dass er auch wirklich die öffentliche IP der o2-Box nimmt
6. In der o2-Box ein Portforwarding auf den im Asus freigegebenen Port einrichten. Wenn man mehr Sicherheit möchte, nimmt man einen nicht-Standardport, also z.B. Port 1254 auf 192.168.1.2 Port 80 weiterleiten
7. der aufzuweckende Rechner muss natürlich an den Asus angeschlossen sein
Guten Morgen,
ich möchte noch kurz ein finales Feedback geben:
Ich habe nun mit dem TP-Router alles so eingerichtet, wie einige Posts darüber beschrieben, und es funktioniert alles so, wie ich mir das vorgestellt habe Also besten Dank an Alle, die mir dabei geholfen haben!
ich möchte noch kurz ein finales Feedback geben:
Ich habe nun mit dem TP-Router alles so eingerichtet, wie einige Posts darüber beschrieben, und es funktioniert alles so, wie ich mir das vorgestellt habe Also besten Dank an Alle, die mir dabei geholfen haben!
Hallo nochmal, so, ich habe nochmal versucht, vom Internet aus auf die Weboberfläche des Asus Routers zu gelangen bzw. einen Port Forwarding von der o2 Box auf den Asus einzurichten. Die Verkabelung erfolgte über den LAN1 Port der o2 Box auf den WAN Port des Asus. Das Problem besteht darin, dass der Asus über seinen WAN Port nur die interne IP Adresse sieht, welche die o2 Box ihm gibt, nicht jedoch die WAN IP (s. Screenshot). Dementsprechend kann der Asus die jeweils aktuelle WAN IP nicht an den Asus DDNS Dienst melden (s. weiteren Screenshot). ein funktionierender DDNS Dienst ist jedoch Voraussetzung für ein stabiles Port Forwarding bzw. einen stabilen Zugriff auf die Weboberfläche des Asus vom Internet aus. Denn die WAN IP ändert sich alle 24 Stunden aufgrund der Zwangstrennung der o2 Box. Im Ergebnis war's das wohl. Schade, aber danke nochmal für die Hilfe!
Werde Teil der O₂ Community!
- Melde dich bei Mein O₂ an (oder registriere dich schnell)
- Wähle deinen Nutzernamen für die Community
- Erstelle dein Thema oder deinen Kommentar und lass dir schnell und unkompliziert helfen
Anmelden
Enter your E-mail address. We'll send you an e-mail with instructions to reset your password.