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Warum O2
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Ich muss hier mal meine Enttäuschung äußern, da ich finde, dass so etwas, was mit mir hier seit Monaten abgezogen wird, jeder erfahren sollte.

 

Vorab möchte ich aber erwähnen, dass ich seit über 10 Jahren o2 Kunde bin, und im Großen und Ganzen eigentlich immer zufrieden war. Bis ich bedingt durch einen Umzug im Juli 2024 dann o2 Home L 250 über Kabel bestellt habe.

 

Bereits Wochen vor dem Umzug habe ich mich damit beschäftigt, welcher Tarif der Beste für mich ist. Vor dem Umzug hatte ich einen Glasfaseranschluss mit 600 Mbit/s, welche ich eigentlich so gut wie nie völlig genutzt habe. Da am neuen Wohnort kein Glasfaseranschluss vorhanden ist, und auch über DSL nur bis zu 16 Mbit/s verfügbar sind, habe ich mich für einen Internetanschluss über Kabel entschieden und o2 Home L 250 bestellt, da die in diesem Tarif mindestens zur Verfügung stehenden 105 Mbit/s im Download für mich ausreichend wären und ausschlaggebend für diese Entscheidung war.

Der Anschluss wurde fristgerecht geschaltet, es gab ein paar Probleme mit der Router-Aktivierung, aber alles in allem kein Grund sich zu beschweren. Bis auf die Geschwindigkeit.

Jeden, und ich meine wirklich JEDEN Abend habe ich hier nur maximal um die 15 Mbit/s. Teilweise sogar unter 10 Mbit/s. Es nutzt mir da auch nichts, wenn tagsüber mitunter über 250 Mbit/s erreicht werden, da ich halt das Internet zuhause am meisten abends für Video-Streaming und Online-Gaming nutzen möchte. Nur leider ist das mit dem, was ich hier abends noch zur Verfügung habe, kaum möglich.

Ich habe mittlerweile so oft mit dem Kunden-Service Kontakt aufgenommen, dass ich die Begrüßung "Willkommen beim besten Kunden-Service" nicht mehr hören kann, mal abgesehen davon, dass das auch nur ein Slogan zu sein scheint, welcher nichts mit der Realität zu tun hat.

Erstmal wurde ich öfters abgewimmelt, da zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme keine Störung festgestellt werden konnte. Dann hieß es, ich solle den Router zurücksetzen, was ich gemacht habe, nur ohne Resultat. Dann wurde ein defekt am Router vermutet. Um auf Nummer sicher zu gehen, und um auszuschließen, dass meine Hardware irgendwas damit zu tun haben könnte, habe ich einen neunen Router gekauft (gleiches Modell wie vorher - FritzBox 6690). Mir war eigentlich klar, dass es nicht daran liegen kann, weil warum soll tagsüber alles funktionieren, und dann ab 18:00 Uhr plötzlich nicht mehr? Und wie sich herausstellte, lag es auch nicht am Router.

Nach vielem Beklagen meinerseits wurde dann irgendwann tatsächlich mal ein Ticket eröffnet und an den technischen Außendienst weitergeleitet. Nach nur 36 Stunden bekam ich eine SMS, dass das Ticket geschlossen wurde. Ich habe weder eine Auskunft erhalten ob und was unternommen wurde, und geändert hat sich auch nichts.

Das klingt für mich sehr danach, dass o2 zu wissen scheint, dass die zuversichterten 105 Mbit/s nicht, oder teilweise nicht erreicht werden können. Was für mich vorsätzlicher Betrug ist, da genau diese Daten im Produktinformationsblatt für mich ausschlaggebend waren, diesen Vertrag unter diesen Konditionen abzuschließen.
Wäre ich mit weniger zufrieden, dann hätte ich auch einen kleineren Tarif wählen können, oder direkt DSL 16.000 nehmen können (wo ich dann zumindest abends eine höhere Geschwindigkeit hätte als mit der 250 Mbit/s Kabel-Leitung).

Es ist wirklich eine absolute Frechheit, dass o2 dieses Problem einfach so abtut und es einfach ignoriert wird. Wenn ich nur einmal meine Rechnung nicht oder nur teilweise bezahlen würde, würde man sofort den Anschluss sperren. Ich soll es aber einfach so hinnehmen, dass ich für etwas bezahle, was so wie beschrieben anscheinend nicht umgesetzt werden kann. Das lasse ich mir definitiv nicht weiter gefallen.

Auch wenn o2 vielleicht in erster Linie nicht verantwortlich ist, ob die Kabel-Leitung ordnungsgemäß funktioniert oder nicht, da Vodafone dafür verantwortlich wäre, ist es aber die Angelegenheit von o2 dafür Sorge zu tragen, dass Vodafone sich darum kümmert. Ansonsten darf man einen solchen Tarif nicht so wie er angeboten wird vermarkten.

Ich habe jetzt die Bundesnetzagentur eingeschaltet. Eine Messkampagne mit deutlich zu geringen Messergebnissen (4,5 Mbit/s - max. 14,7 Mbit/s zwischen 18:00 Uhr und 0:00 Uhr) wurde bereits protokolliert.

Ich hoffe sehr, dass wenn es von Seiten der Bundesnetzagentur zu Anhörungen kommt, mein Problem endlich ernst genommen und etwas unternommen wird. Ansonsten werde ich mir weitere Maßnahmen vorbehalten.

Stell doch einfach einen Minderungsantrag gem. TKG in Bezug auf die Bandbreite und dann rührt sich bestimmt was … 😉

Abgesehen davon deutet die Beschreibung auf ein Überlastungsproblem hin, das nur mit Ausbau durch den Netzbetreiber gelöst werden kann. Vergleiche Deine Werte mit den Nachbarn und wenn die ebenfalls Störungsmeldungen aufgeben, dann wird sich auch irgendwann was tun. Leider ist o2 als Gast in fremden Netzen gar nicht in der Lage direkt zu handeln.


Einen Minderungsantrag werde ich definitiv stellen, sobald ich da von Seiten der Bundesnetzagentur eine Rückmeldung bekommen habe.

Es scheint kein Zweifel mehr zu bestehen, dass es sich um ein Überlastungsproblem zu handeln scheint.
Aber diese Aussage, dass o2 in diesem Fall nicht verantwortlich ist (was ich hier andauernd nur noch lese, seitdem ich mich mit diesem Problem beschäftige) ist meiner Meinung nach genau so nicht korrekt, wie die Tatsache, dass dieses Problem besteht.

Wofür wird denn vor jeder Bestellung eines Festnetz & Internetauftrages ein Verfügbarkeitscheck gemacht, wenn diese Angaben dann nicht zutreffen?

Wenn ich einen Fernseher kaufe, um diesen weiter verkaufen zu wollen, darf ich mich dann auf die Aussage des Händlers verlassen, der Fernseher würde genauso wie beschrieben funktionieren, ohne mich vorher selbst davon zu überzeugen? Und wenn ich dann eine Reklamation bekomme, dass der Fernseher nicht so funktioniert wie beschrieben, kann ich dann einfach sagen, dass der Händler behauptet hat, dass der Fernseher ordnungsgemäß funktionieren würde?

Das wäre zumindest grob Fahrlässig, von Betrug mal abgesehen.

Natürlich hat o2 dafür zu sorgen, dass der Eigentümer sich darum zu kümmern hat, dass die Leitung wie beschrieben und vermarktet auch funktioniert. 

Und auch wenn man sich von Seiten o2 hier versucht mit Unwissenheit aus der Affäre zu ziehen, alleine diese Community ist voll von Beschwerden mit dem gleichen Thema. Das sind ja keine Einzelfälle mehr. Da hätte ich als Anbieter schon längst etwas unternommen.

Aber nicht nur, dass man dieses Problem anscheinend zu ignorieren versucht, man vermarktet die Tarife weiterhin zu den gleichen Konditionen. Ich könnte heute noch den gleichen (oder sogar höheren Tarif) an der gleichen Adresse bestellen, obwohl mittlerweile definitiv bekannt ist, das dies hier wie beschrieben nicht oder nur eingeschränkt möglich ist.

Und das ist definitiv Betrug, von Vorsatz will ich mal absehen.


Keep Cool!
Die angeblichen Geschwindigkeitswerte kommen mit Sicherheit vom Vorlieferanten.
Da fährt doch kein o2-Mensch rum und prüft die 24h-Leistung an den Anschlüssen.

Die Situation ist natürlich “sub-optimal”, aber man sollte dabei sachlich bleiben. Die Vorgehensweise mit der BNetzA ist schon gut und die Minderung löst schon Druck aus. Das macht auch o2 bestimmt keinen Spaß, denn nur mit problemlosen Anschlüssen verdient man Geld.


Da Du eine Fritzbox hast, dann poste doch bitte Screenshot von allen Tabs im Bereich:
Internet → Kabel-Informationenen
Deiner Fritzbox. Dabei bitte bei Tabs die ueber mehrere Seiten gehen auch mehrere Sceenshots machen und posten. Das gilt insbesondere fuer den Tab Kanaele, wo es wichtig ist alle einzelnen Kanaele zu sehen und gerade auch die Kanaele in Senderichtung am unteren Ende der Seite.
 

Koenntest Du bitte einen "Speedtest"*  bei Cloudflare machen und eine Screenshot der gesamten Resultatsseite posten?
https://speed.cloudflare.com
ACHTUNG: Der Test zeigt die geschaetzte Position (bei O2 sind das die PoP >Standorte) und die aktuelle IP-Adresse an, bei Bedenken einfach die IP Adresse und/oder die Karte schwaerzen.


*) Eigentlich ist das ein Kapazitaetstest, Geschwindigkeit ist Strecke pro Zeiteinheit, aber hier geht es um Datenmenge pro Zeiteinheit...
 

Beides (Kanalinformation und Kapazitaetstest) bitte einmal zu Zeiten zu denen alles gut läuft und einmal Abends wenn es hakt.

 

Ich vermute die Messkampagne wirst Du erst vollstaendig abschliessen muessen bevor die BNetzA Dir helfen wird….

 


@Klaus_VoIP 

Ich bleibe absolut sachlich. 
 

Es kann sich nur um Betrug handeln, wenn in einem Segment, welches jetzt schon nachweislich überlastet ist, trotzdem weiterhin Anschlüsse mit bis zu 1000 Mbit/s bestellt werden können. 
 

Der Neukunde wird nicht das bekommen, wofür er zur Kasse gebeten wird, und Bestandskunden dürfen sich über noch weniger Datengeschwindigkeit ärgern. 
 

In beiden Fällen heißt es dann von o2 “nicht unsere Schuld, weil wir keinen Einblick haben”. 
 

Das kann und darf so nicht sein. 
 

@pufferueberlauf0 

Das ganze Prozedere ist schon geschehen und o2 weiß auch darüber Bescheid, aber unternimmt nichts. 
 

Wie schon gesagt, es wurde vor Wochen einmal ein Ticket eröffnet, welches aber nach nur einem Tag ohne irgendein Resultat wieder geschlossen wurde.

Da bringt es gar nichts, hier irgendwelche Dokumentationen hochzuladen, weil es o2 absolut nicht interessiert. 


Das hier ist primaer ein Kunde hilft Kunde Forum, wenn Du nichts von uns willst, was erwartest Du dann davon hier zu posten? Naja, egal…

 

Pragmatisch wuerde ich erwarten, dass andere Nutzer Deines Segments auch betroffen sind, wuerde die  ansprechen und versuchen die dazu zu motivieren bei ihrem ISP ebenfalls Stoerungen zu melden, damit das Problem beim Technikbetreiber hoehere Prioritaet bekommt. Ja, eigentlich sollte das O2 fuer ihre eigenen Kunden in die Hand nehmen aber daran werden wir hier im Forum kaum etwas aendern koennen.


@pufferueberlauf0 

Ich weiß schon wofür ein Forum gedacht ist, und ich will auch die Bereitschaft zu helfen in keiner Weise schmälern. Nur habe ich das alles jetzt schon zu oft durchgekaut, und ein Kunde kann in diesem Fall ja auch gar nicht wirklich helfen, außer Ratschläge zu geben, was unternommen werden kann.

Natürlich kann ich hier auch nochmal Messergebnisse hochladen, wie bereits in einem anderen Thread, oder wie viele andere auch schon. Aber was bewirkt das? 

Die Messkampagne mit der Breitbandmessung-App wurde abgeschlossen und “eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung der Datenübertragungsrate im Download/Upload wurde festgestellt”.

 

Ich habe dieses Thema hier nicht erstellt, weil ich nicht weiß, wo das Problem liegt. Viel eher, um darauf hinzuweisen, dass dieses Problem besteht und o2 TROTZDEM weiter fleissig Neuanschlüsse mit bis zu 1000 Mbit/s über Kabel im gleichen Segment und an der gleichen Anschrift anbietet, obwohl es selbst o2, die ja angeblich keinerlei Kenntnis davon haben, mittlerweile definitiv bewußt sein sollte, dass hier eine erhebliche Überlastung des Kabelnetzes vorliegt.

Wer hat etwas davon (außer o2, die daran verdienen und dreist und unverschämt die Leute hier abzocken)?

Was sonst ist es außer Abzocke, ein Produkt wissentlich unter falschen Angaben zu vermarkten? Betrug! Genau!

 


Ich möchte das auch nochmal klarstellen: ich habe o2 als Anbieter gewählt, weil ich seit über 10 Jahren Mobilfunkkunde bin, und auch schon einen DSL-Anschluss hatte, wo ich zu den damaligen Verhältnissen (DSL 6000 - mehr war/ist hier in der Region nicht möglich) wirklich zufrieden war.

Danach hatte ich lange Zeit einen Internet-Anschluss bei einem kleinen regionalen Anbieter (Glasfaser) und ich war absolut zufrieden. Es gab keine Ausfälle, die Geschwindigkeit war rund um die Uhr die, die mir auch bei Vertragsabschluss zugesichert wurde.

“Leider” haben wir uns dazu entschieden, uns Wohnungstechnisch zu verbessern, und sind von einer Dachgeschosswohnung in eine größere, schönere Wohnung mit Garten gezogen, wo der vorherige regionale Anbieter aber noch nicht ausgebaut hat. Was mir aber vorab nicht nachteilig bewußt war, da ich mich erkundigt hatte, dass an der neuen Adresse Internet über Kabel bei o2 verfügbar ist.

Ich sah sogar einen Vorteil darin, wieder beides, Mobilfunk und Festnetz/Internet bei o2 zu haben. Ich habe o2 Home L 250 als total ausreichend angesehen, da einem eine Datenübertragungsrate von mind. 105 Mbit/s zugesichert wird. Aber genau das ist nicht zutreffend.

Hätte dort gestanden mind. 10 Mbit/s, dann hätte ich diesen Tarif nicht gewählt. Dann hätte ich vielleicht das hier über die Telekom verfügbare DSL 16.000 gewählt, mit Hybrid bis zu 50 Mbit/s (und das Mobilfunknetz ist hier sogar abends besser, als das was ich hier über Kabel bei o2 zur verfügung habe).

Und wenn man dann als zahlender Kunde mit einem Anliegen von o2 so einfach ignoriert wird, es einfach so stehen gelassen wird, als würde man sich hier beschweren, weil einmal für eine Stunde das Internet nicht richtig funktioniert hat, und es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass o2 da irgendwas unternimmt, dann bin ich mehr als nur enttäuscht… dann bin ich richtig verärgert.

Und von einem Namen wie o2 erwarte ich ein bisschen mehr, als “das Kabelnetz gehört Vodafone. Für etwaige Probleme oder Einschränkungen können wir nichts. Wir vermarkten es nur (unter nicht zutreffenden Konditionen) und verdienen daran”.

Es ist nachweislich Fakt, dass (zumindest hier) das, was laut Produktinformationsblatt angeboten wird, jetzt schon nicht mehr uneingeschränkt erfüllt werden kann. Und trotzdem wird immer noch weiterhin Internet über Kabel mit (ich wiederhole mich) bis zu 1000 Mbit/s angeboten, was ja nur zu noch größeren Einschränkungen führt. 


Bedeutet Du hättest lieber eine störungsanfällige ADSL Leitung die wenn es gut läuft 10 bis 12 MBits liefert und genauso teuer wie Dein Kabelanschluss ist angeboten bekommen? 
Stell den Antrag und denk alternativ über eine Mobilfunklösung oder Starlink nach. 


Das bedeutet, dass ich lieber das hätte, was ich auch bestellt habe. Oder zumindest eine stabile Datenübertragungsrate von um die 50 Mbit/s. 
Ich plädiere hier nicht auf die “garantierten” 105 Mbit/s, oder versteife mich darauf, dass diese teilweise garnicht verfügbar sind. 

Aber bei dem Tarif o2 Home L 250 dann jeden Abend hier mit nur max. 10 Mbit/s abgespeist zu werden ist mir zu wenig, wenn man sich ansieht was ich eigentlich bestellt habe.

Dann hätte ich auch direkt einen kleineren Tarif nehmen können mit bis zu 50 Mbit/s. Da wären dann 16 Mbit/s das minimale Soll. Ich gehe mal davon aus, dass ich dann abends mit meinem 250 Tarif das gleiche zur Verfügung habe, wie jemand mit einem 50 Mbit/s Tarif. Weil ansonsten wäre man ja dann prozentual gesehen in einem negativen Wert, was bedeuten würde gar kein Download mehr. Das kann ich mir nicht vorstellen.

Tatsächlich habe ich mich schon vorher mit Starlink beschäftigt. Alles was mich davon abgehalten hat ist, dass hier um das Grundstück herum viele Bäume stehen. Die spenden zwar im Sommer schatten, aber sind sub-optimal für Satellitenempfang.

Da ich in einem Mehrfamilienhaus zur Miete wohne, glaube ich auch nicht, dass ich die Erlaubnis bekomme da eine Empfangseinheit auf dem Dach zu installieren.

Ich habe einen kleinen Garten direkt am Feldrand mit einer kleinen Gartenhütte. Da wäre es eventuell möglich. Leider ist mir das zu riskant da in die Hardware zu investieren, um dann festzustellen dass es auch nicht funktioniert.

Am besten nochmal umziehen, irgendwohin, da wo bereits Glasfaser verfügbar ist 😄
 


ADSL 16MBits kostet 35€ (dort gibt es keine Rabatte), der Home L inkl Kombivorteil ebenfalls 35€.


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