fritzbox 6670 cable

Hallo ​@TaySev ,
herzlich willkommen in unserer o2 Communty 😀
Ich kenne mich damit leider nicht aus. 
Aber vielleicht können andere User , so wie ​@Klaus_VoIP oder ​@rentek oder ​@Anfänger1 helfen ? 
Gruß, Solveig 

Sorry ​@o2_Solveig bei Cable bin ich komplett leider raus.

Naja, ich sehe einen einzigen freien Steckplatz bei den Coax Anschlüsse… das bei diesem Modul mit blauem Aufkleber.

Ansonsten, Vermieter fragen, der sollte hoffentlich schon wissen was da verbaut wurde.

Stimmt, sehe ich auch so. Würde die Fritzbox nur kurz an den Anschluß anschliessen um zu schauen ob es eine Verbindung gibt. Wenn nicht, dann erst mal wieder trennen und Hausverwaltung fragen. 

TV-Anschluß für Kabel gibt es auch nicht mehr? Dann hätte die Verteilung vermutlich anders ausgesehen?

Nachtrag: Die LAN-Anschlüsse zu den Zimmern sind wohl oben (grün). Wenn alle Leitungen/Zimmer beschaltet werden sollen, dann muss da noch ein Switch dazwischen. 
Ich würde einen intelligenten 8-er-Switch/LAN-Hub nehmen.

einen intelligenten 8-er-Switch

Wofür? Der Router unterstützt kein 802.1q… ich würde eher sowas wie der Tenda SG108 nehmen. Sehr kompakt und Preis/Leistung stimmt ohne ein fragwürdiger NoName Hersteller zu sein.

Die intelligenten, aber immer noch günstigen Switches (z.B. TP-LINK) erkennen auch Leitungsprobleme. Das ist insbesondere bei Neubauten u.U. megacool, wenn man den Handwerkern den Pfusch besser nachweisen kann. Hilft auch bei späteren Kabelbrüchen den Fehler schneller zu finden. Alleine das rechtfertigt einen besseren Switch/Hub im Vergleich zu dummen Switchen. 
Von den weiteren Möglichkeiten den Datenfluß z.B. über LTE-Hotspot via Netz zu steuern, wenn Kabel ausfällt, ganz zu schweigen.  😉

erkennen auch Leitungsprobleme. Das ist insbesondere bei Neubauten u.U. megacool, wenn man den Handwerkern den Pfusch besser nachweisen kann

Ah ja das ist nachvollziehbar, da wird in der Tat öfters gepfuscht, leider. Der Error Counter ist da schon besser als das was man meistens sieht als “messung” :D

Ich glaube aber, dass Windows dieses Feature besitzt, also liesse sich das ggf. auch damit substituieren…

netstat -e

oder

netsh interface ipv6 show ipstats

Von den weiteren Möglichkeiten den Datenfluß z.B. über LTE-Hotspot via Netz zu steuern

Weiss ich nicht so, ist das nicht eine Router Aufgabe? Zugegeben, ich kenne nicht alle Möglichkeiten der consumer “Managed” Switche (die Tenda auch anbietet, allerdings weiss ich nicht ob diese auch so kompakt sind wie die klassische umnanaged version. Hatte diese vor einigen Monaten endeckt und war sehr angetan vom Produkt, daher die Empfehlung) und schon gar nicht wenn man alle Hersteller sich so ansieht, wie z.B. TP-Link.

Windows reicht aber nicht aus einem 08/15-Elektriker einen Verdrahtungsfehler nachzuweisen. Sieht er aber ein Menü und eine Diagnos sagt “Error”, dann kapiert das der dümmste Verdrahter  … so meine praktische Erfahrung. Klar - ein LAN-Tester für 20€ tut es auch, aber auch ich habe die komfortable Hilfe eines Int. Switches schon genossen.
Das Routing einer Fritzbox scheitert doch schon am internen Switch der LAN-Ausgänge. Mehr ist doch der LAN 2..4-Ausgang nicht. Hast Du aber einen besseren Switch, kannst Du in/out festlegen, VLANs definieren, Diagnosen ausführen etc., die mit keiner Fritzbox gehen. 
So kann ich ohne den Ohrensessel zu verlassen über WLAN meinen WLAN-AP im Dach auf LTE-Hotspot umstellen, den Glasfaserrouter trennen und den Hotspot als Quelle über LTE definieren. Klar - mit LAN-Kabel umstecken ist es auch möglich, aber so ist es einfach gemütlicher.  😁

War letztendlich nur eine Anregung aus eigener, leidvoller Praxis. Wer noch im Freundeskreis einen dummen Switch schnorren kann, der soll den ruhig im Sinne der Nachhaltigkeit einsetzen. Wenn es aber undefnierte Probleme im LAN gibt bitte an dieses Thema denken. 

Windows reicht aber nicht aus einem 08/15-Elektriker einen Verdrahtungsfehler nachzuweisen. Sieht er aber ein Menü und eine Diagnos sagt “Error”

Mmmh… naja in solchen Fällen wird keine Verbindung aufgebaut oder maximal mit 100mbit/s, das sollte anzeichen genug sein imho. Allerdings ist das schon richtig, dass viele Wege nach Rom führen. Das mit der Fehlerstatistik war eher im Gedanke von zwar grundsätzlich funktionaler Verkabelung jedoch aber nicht gut genug dass diese fehlerfrei passiert (was auch nur mit einer richtigen Messung sichtbar wird, nicht den 20€ Tester vom Online-Shop seiner Wahl). Dazu hatte auch ich tatsächlich mit dem Fehlerzähler von meinem Switch (und ordentlich Traffic) gearbeitet um die nicht ganz perfekt angeschlossenen Dosen zu entstören, mangels angemessenen Testgerät.

Das Routing einer Fritzbox scheitert doch schon am internen Switch der LAN-Ausgänge

Hmm ja gut möglich, habe seit 7 Jahren kein Router von AVM mehr selbst betrieben, aber das kann wohl schon so sein. Die sind auch mit einem anderen Usecase konzipiert, mehr im Gedanke von IoT und sonstige Consumer Anwendungen.

War letztendlich nur eine Anregung aus eigener, leidvoller Praxis

Zweifelsfrei, es hat auch seine Vorteile da konfigurieren zu können, sei es auch bloss eine Aktivierung oder Deaktivierung von Ports.

Jedenfalls hat der Themenstarter jede Menge Auswahl zu das was er künftig verwenden möchte

​@TaySev  Mich hat es selbst noch mal interessiert ob man soo viel mehr für intelligente bzw. “managed” Switche ausgeben muss derzeit. Ich war angenehm überrascht. Hier ein Beispiel:

Geeignet wäre ein 8-er-Switch zwischen Fritzbox-LAN-Ausgang und den Raumanschlüssen (6). Der Eingang und 6 Räume sind  belegte Anschlüsse plus 1 offener Anschluss für Diagnosen im Schrank oder ist Reserve. 

Unmanaged Switch liegt bei 17€ (ebenfalls TP-Link)

Managed Switch liegt bei 25€ (nur als Beispiel, Nov.´25)

Handhabung genauso einfach wie bei un-managed Switchen, aber bei Fehlersuche u.a. Dingen Gold wert. Natürlich noch Patch-Kabel und der Koax-Anschluss an den Kabel-Zugang. Dann sollte es laufen. 

Was in dem Schrank leider fehlt ist 2x 230V-Dose für Fritzbox und Switch.