Freischaltung DSL in Frankfurt erst am 19.9.2024 (!)

Das ist ein Neuabschluss - ohne Anbieterwechsel (keine Mitnahme einer Festnetznummer). Wir ziehen um und wollen in der neuen Wohnung einen neuen DSL Anschluss. Den Anschluss in unserer alten Wohnung haben wir bereits gekündigt (unabhängig vom neuen Vertrag). 

Oder ein Vormieter belegt noch den Port und hat nur normal gekündigt. Dann würde es mich aber wundern, wenn die Kündigung der Leitung schon jetzt an die Telekom übermittelt wurde. Manchmal will die Telekom bei einem belegten Anschluss keine zweite TAE Dose setzen und schaltet einfach nicht.

@DSL Frankfurt Hast Du Kontakt zum Vormieter?

Leider haben wir keinen Kontakt zum Vormieter. Müsste O2 nicht sehen können, wenn die Leitung noch vom Vormieter „blockiert“ wird? Dann müsste ich mal mit unseren Vermietern sprechen, denn nach der Kündigung sollte der Vormieter ja nicht mehr die Leitungen blockieren dürfen. Leider habe ich aber von O2 - auch von der Hotline - bislang keine Aussage dazu erhalten, woran es liegt, dass die Aktivierung erst im September 2024 erfolgen kann. Man sagte mir nur, dass es „sehr ungewöhnlich“ sei - das finde ich auch…

Okay, das wusste ich nicht. Und bei der Bestellung konnte ich DSL auswählen. Vielleicht könnte jemand von O2 die Vermutung bitte bestätigen.

Glasfaser ist ja 5 Euro im Monat teurer und einen neuen Router bräuchte ich dann wohl auch, oder? Das wäre wirklich sehr unerfreulich, da mir DSL (100) völlig reichen würde. 

Edit o2_Sven 14.03.2023/11:56: Vollzitat entfernt

Vielen Dank! 

Glasfaser100 kostet, wenn ich das richtig sehe, 34.99 Euro für die ersten 12 Monate, danach 39.99 Euro. DSL100 29.99 Euro für die ersten 12 Monate und danach 34.99 Euro. 
Ich habe eine FRITZ!Box 7490, die zwar schon  älter ist, für meine Ansprüche noch völlig ausreichend ist. 

Edit o2_Sven 14.03.2023/11:56: Vollzitat entfernt

Hi @DSL Frankfurt ,
vielen Dank das du dich hier in der Community an uns wendest. 
Der Termin schaut….sagen wir einmal merkwürdig aus. 
Wir werden uns dein Anliegen ansehen und melden uns dann wieder hier im Thread. Wir lassen dich da nicht alleine 😊

VG
Michael

Also wenn der Vermieter noch einen alten Anschluss an der Adresse geschaltet ist eigentlich total egal. Wenn der Techniker kommt macht der den Anschluss einfach frei, egal was da noch drauf hängt. Das war bei meinem Umzug damals auch so. Mein Vertrag wäre noch 6 Monate gelaufen. In der neuen Wohnung habe ich einen neuen Anschluss (anderer Anbieter) genommen, das Angebot für eine Mitnahme des alten Vertrags hat mir gar nicht gefallen (gleiche uralte Konditionen für 24 Monate neu). Der alte blieb in der alten Wohnung. Alles kein Problem...

und das reicht für 100 MBit/s 😉, auch mit Glasfaser (über ONT)

Vielen Dank! Ich würde eigentlich auch erwarten, dass ein ausgezogener Vormieter nach Ablauf der Mietzeit nicht mehr die Leitung blockieren kann, sondern die Leitung im Zweifelsfall für den neuen Mieter frei gemacht wird. Deshalb war ich auch so erstaunt, als O2 ohne weitere Erklärung einen Termin zur Freischaltung im September 2024 genannt hat. Mal schauen, was O2 dazu sagt… Dank der Community hier schauen die sich das ja nun zumindest an und empfehlen nicht - wie an der Hotline - nur einfach den Widerruf des Vertrages. 

Wenn er da nicht mehr wohnt ist das egal ob er dafür zahlt oder nicht. Der Anschluss wird in der Regel für die Nutzung gesperrt und der Techniker macht vor Ort den Anschluss frei.

Definitiv nein. Es ist immer noch ein gültiger Vertrag egal ob der Vormieter dort wohnt oder nicht. Es wird kein Anbieter einseitig den Vertrag auflösen 

Der Vormieter würde sich unter Umständen schadensersatzpflichtig machen, wenn er denn mit einem laufenden Vertrag die Leitung für den neuen Mieter blockieren würde. Da aber der Techniker kommt prüft er die Leitung nach Fehlern und macht den Anschluss bei Bedarf frei. 

Und der gültige Vertrag dürfte nicht mehr bestehen, zumindest in Hinsicht auf den Erfüllungsort. Das heißt eigentlich, dass der Vormieter für den Anschluss zahlt (Rest der Vertragslaufzeit) ohne die Leistung zu nutzen. Denn er hat den Umstand selbst verschuldet, als er den Anschluss nicht mit umgezogen hat.