DSL seit gestern Mittag ständig abgebrochen

Kurzes Update:

Bei max. Störsicherheit erst mal bisher kein weiterer Disconnect seit 17 Stunden, ASSIA lässt mich aktuell noch gewähren.. Spaß macht die Verbindung trotzdem keine, Fehler sind zwar weniger, aber immer noch sichtbar

Von Seiten der Hotline kam nochmal ne SMS mit der Bitte, einen erneuten Technikertermin zu vereinbaren. Da der heute vermutlich eh nicht mehr geklappt hätte, habe ich als Wunschtermin den Montag genannt. Bis da hin (vermutlich morgen) müsste ich dann auch die 7030 AX erhalten haben und kann dann schon mal im Vorfeld deren Fehlerzähler bemühen. Vielleicht liegt’s ja wirklich an der Fritz. Mir hatte es die letzten Jahre zwischendrin gerne mal die Sicherung in der Wohnung rausgehauen, wenn ich zu viele Geräte auf einmal an der WLAN-Steckdose eingeschaltet habe - kann schon sein, dass die da was abbekommen hat. 

Ich hoffe mal, der nächste Techniker versteht meine Sprache vollumfänglich und misst dann auch mal die Verbindungsqualität zum APL und von dort zur Wohnung und nicht nur den nackten Connect an sich.

Eigentlich müsste ich dann morgen mit dem Routertausch wirklich alles gegeben haben, was von meiner Seite aus möglich ist. Selbst den Repeater hatte ich schon mal ausgeklinkt, ohne dass das was geholfen hatte.

Werde weiter berichten.

Ein bisschen dagegen spricht, dass ich selber auch recht lange Powerline genutzt hatte und vermutlich auch heute noch nutzen würde, wenn nach hinten in meinem Arbeitszimmer dann nicht nur noch 40 mbit/s ankommen würden. Vorher hat da mein Sohn sein Zimmer gehabt, Internet über Powerline, der hatte sich nie beschwert, mir fiel das erst auf als ich dann da einzog. Ab dann (ist ein knappes Jahr her) hab ich mir den Empfang stattdessen per Repeater geholt (2400er von Fritz), das klappt super.

Will sagen: die Zicken mit DSL-Abbrüchen hatte ich trotz Powerline Verbindung mit 3 verschiedenen Zimmern nicht.

Das Sicherungsproblem trat auch nur mit den Meross WLAN-Steckdosen auf, da war auf 2 der Dosen im Nachhinein betrachtet einfach zu viel auf einer Dose mit Mehrfachsteckdosen drauf. Aber auch das Thema ist ja nun Geschichte.

Nein, kein Abbruch seit 25 Stunden, aber immer mal wieder ein paar Fehlerchen:

Der APL befindet sich auf halbem Weg zum Keller und ist frei zugänglich.

@MatzBruck Dir fehlen 40 Mbit geschuldet durch die falsche Endleitung. Die muß der Vermieter Instandsetzen lassen. Nur eine TAE Dose bringt auf Dauer nichts. 

@MatzBruck Das ist klar das die VDSL Version eine andere ist. Die 7530 AX ist ein Broadcom Chipsatz der mit der Gegenstelle besser zu Recht kommt.

Pilottöne wird bei Broadcom Chipsatz nicht benötigt.

Die 7590 AX wird definitiv nicht stabil laufen, dazu sind die DTU Werte viel zu hoch, und die Beeinflussung der Leitung zu groß,und Assia die automatische Profiloptimierung wird die Geschwindigkeit reduzieren. 

Desweitern ist durch die falsche Endleitung die Dämpfung viel zu hoch, normalerweise sollte bei dir die Dämpfung maximal bei 11 db sein.

Hmm. Spannend. Ich mache 4 mögliche Anschlüsse aus, die zu mir führen könnten

Aber keine der Kombinationen besteht aus einem roten und einem schwarzen Kabel.

Ich habe an allen 4 etwas gezogen, scheinen alle fest zu sein, auch wenn manche Kabel für mich zu sehr abisoliert wurden.

Es GIBT ein schwarzes Kabel, aber das hängt frei rum:

Ich habe zwar gelernt, dass DSL theoretisch auch mit nur einem Kabel funktioniert, aber dann dürften die Werte wohl deutlich schlechter ausfallen, oder?

Bedeutet für mich: 

1. Entweder ist die Leitung von mir (3. Stock) zum Keller zwischendrin unterbrochen und an der Stelle geht es dann mit einem anderen Kabel weiter (z.b. Rot mit schwarzen Akzenten)
2. oder statt des schwarzen Kabels, das eigentlich zu mir gehört, wurde ein anderes Kabel mit meinem Anschluss verbunden, was zwar funktioniert, aber eben auch zu Störeinflüssen führt. 

Was meint ihr?

Dass die Anschlüsse auf der anderen Seite angelötet statt geklippst oder geschraubt sind, macht auch nicht gerade einen vertrauenerweckenden Eindruck. Sauber sieht das nicht aus.

Das wird immer schlimmer. Zum Glück kommt der Techniker heute, der hoffentlich mehr von seinem Handwerk versteht als die Dame letztes mal:

Heute ab ca 9 Uhr schon wieder zig Verbindungsabbrüche.

Das wird immer schlimmer. Zum Glück kommt der Techniker heute, der hoffentlich mehr von seinem Handwerk versteht als die Dame letztes mal:

 

Heute ab ca 9 Uhr schon wieder zig Verbindungsabbrüche.

Zumindest ist der Fehler irgendwo zwischen APL und deiner TAE Dose 

So, update (kam vorher noch nicht dazu):

Techniker kam gegen 14:30 Uhr, ging mit einem Messgerät an die Dose, hat verschiedene Messwerte abgerufen.

Er sagt, die Leitung sei ok, kein Kabelbruch, keine Feuchtigkeit im Kabel (laut galvanischer Prüfung?), aber er sieht eine Einstreuung durch Powerline, die stört. Eigentlich kämen etwa 280000 kbit/s durch die Leitung, der Abstand zur Vermittlungsstelle liege bei 247 Metern, was knapp unter dem Machbaren liegt, was Supervectoring noch zulässt. Ausser der Störeinstreuung könne er also nichts festmachen.

Ich habe daraufhin heute meine Nachbarn abgeklappert und bin tatsächlich bei einem der Nachbarn links unter mir fündig geworden, was Powerline angeht. Eine Nachbarin fehlt mir noch, der Rest hat kein Powerline und wusste größtenteils auch nicht was das ist.

Besagter Nachbar ließ sich von mir dazu hinreißen, Powerline zu entfernen, als ich ihm im Gegenzug ein langes Netzwerkkabel lieh und ihn darauf brachte, die Strecken in seiner Wohnung mit Repeatern zu überbrücken. 

Also frohen Mutes den Router wieder angeschlossen, aber immer noch Fehler zu sehen:

Ich weiß natürlich nicht, ob der Nachbar nicht einfach Powerline wieder reingesteckt hat, nachdem ich weg war. Er schien auch nicht ganz so überzeugt, weil er die Teile schon Jahre im Einsatz hat und meine Störung ja recht neu ist. Auf meinen Einwand, dass vielleicht auch eins der Netzteile dieser Adapter “spinnt”, fiel ihm ein, dass er einen dieser Adapter öfter mal aus- und wieder einstecken müsse, damit er wieder geht. Kann gut sein, dass er jetzt nur den einen weglässt, die anderen aber wieder eingesteckt hat.

Der Techniker jedenfalls meinte, er würde mir raten, meinen Tarif auf 100mbit/s runterstufen zu lassen, das wäre weniger störanfällig, für Supervectoring müsse schon alles sehr gut passen, damit es keine Probleme gibt. Wenn man allerdings die 250 mbit/s über Jahre gewohnt ist, ist das keine sehr angenehme Option.

Fragen an die Moderatoren: Läuft der Tarif mit den 175 mbit/s auch über Supervectoring? Falls ja, stabiler? Wie wird das dann begrenzt? (aktuell bekomme ich mit dem 250er Tarif ja auch alles, was die Leitung hergibt)

Und falls der keine Option ist, kann ich bei “normalem” VDSL 100 die 40 mbit/s Upload behalten? Das wäre mir schon sehr wichtig wegen Streaming. Brauche ich dann wieder einen anderen Router oder passt der 7530AX bzw. mein bisheriger 7590 dafür auch?

Ich schätze mal, wenn mein Vermieter sich nicht doch noch dazu bereit erklärt, mir eine neue Leitung zu genehmigen, werde ich entweder mit den Problemen leben oder meinen Tarif verschlechtern müssen.

Ich denke auch, dass der Vermieter eine neue Endleitung legen muss, zumal diese ja ohnehin aus mehreren Teilstücken betseht.

Einen neuen Router brauchst du nicht bei VDSL100. Da liegt der Upload auch bei 100 MBit/s. Lasse den Moderator ein Downgrade auf 100 MBit/s anstoßen, die kommen dann auch stabil an..

@MatzBruck Da kommt der Eigentümer nicht drum herum er ist verpflichtet, die gehört zu Gebäude. Du darfst sogar wenn der Anschluss nicht richtig funktioniert die Miete kürzen. 

Die Endleitung ist bereits für einen technischen Laien erkennbar mangelhaft, weil sie keine stabile SVDSL-Verbindung zulässt. Das richtige Kabel zwischen APL und TAE-Dose | Telekom hilft Community