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Ich bekomme bei meinem 250 Mbit/s o2 SVDSL Anschluss nur 208 Mbit/s. Der Sync liegt bei 225,0/46,7, wird durch o2 aber auf 219,8/45,6 gedrosselt. Die FritzBox meint, die Leitungskapazität läge bei 240 Mbit/s, es scheint jedoch nur ein 225 Mbit/s Profil geschaltet zu sein. Könnt ihr mir das schnellere Profil schalten?

 

 

Guten Morgen,

informieren Sie sich bitte zunächst kraft des Produktioninformationblattes sowie der Leistungbeschreibung Ihres Tarifes o2 my Home L Ihres Providers, der eine normale Leistung in Höhe von 200 Mbit/s Download bzw. 33 Mbit/s Upload garantiert, Spitzenleistungen nicht ausgeschlossen, und warten auf die Moderation.

Vielleicht übermitteln Sie auch das Spektrum der DSL-Informationen der Fritz!Box hier ins Forum, um dessen Band-/Kurvenverlauf zu analysieren.


Dein Problem ist die “dynamische Portoptimierung” durch den Leitungsbetreiber (Deutsche Telekom), O2 mietet Bitstream von der Telekom und die Telekom behaelt sich die “dynamische Portoptimierung” vor. Du kannst ja mal Screenshots von SNR und Bitloadind Spektrum posten, so wie von den Fehlerzeahlern…

Aber schau mal was Dir in der Auftragsbestaetigung exakt versprochen wurde, kann sein, dass da nur das 205er Profil (aka Maximalrate 175 Mbps) versprochen wurde, und 225 von 205 waere jetzt keiner Klage wert, oder?

Ansonsten Messkampagne mit der Desktop-App von breitbandmessung.de, das wird eine Minderleistung bescheiningen und damit duerfte sich O2 auf eine Minderung von ca. 5EUR/Monat einlassen, und fast 250er Geschwindigkeit fuer den 100er Preis ist so schlecht nicht…

@binber, der OP kann nach Ansicht der Bundesnetzagentur durchaus erwarten, dass er gelegentlich mindestens 90% der vertraglich versprochenen Maximalrate von vermutlich 250 Mbps als Nettodurchsatz messen kann, aber bei einem 225er Sync kommt netto bestenfalls der folgende Wert raus:

225 * 64/65 * ((1500-8-20-20)/(1500-8+34)) = 210.8 Mbps

raus, aber

0.9 * 250 = 225 Mbps

daher wird eine Messkampagne sehr wahrscheinlich eine Minderleistung bestaetigen (wenn denn nicht nur die 175er Kapazitaet versprochen wurde).

Die 219.8 sind IMHO eine Interpretation der Fritzbox bei nicht klar is wer oder was das bedeuten soll...


Ich beschwere mich ja nicht über eine unbrauchbare Leitung, die Mods hier im Forum sollen einfach das höhere Profil bei der Telekom bestellen, was sie bei diversen Kunden in der Vergangenheit hier schon gemacht haben.

Zu der von @pufferueberlauf0 ins Spiel gebrachten Preisermäßigung: Ich erinnere mich, dass bei einem Bekannten von Vodafone auch nur SVDSL175 statt 250 geschaltet wurde, daraufhin bekam er nach einem Anruf bei der Hotline die angesprochene Ermäßigung von 5€/Monat. Das könnte ich alternativ zur Bereitstellung des schnelleren Profils auch hinnehmen.


Finde ich auch fair, ich bekomme ja nur etwa 85% der gebuchten Leistung. Die Formulierung „bis zu 250 Mbit/s“ kann den Provider da auch nicht retten, da die 250 Mbit/s hier durch das geschaltete Profil zu keiner Zeit möglich sind, die Leitung also einem „bis zu 210 Mbit/s“ und nicht „bis zu 250 Mbit/s“ entspricht.

Ich sehe in meinen Vertragsunterlagen nichts von einem Rückfall auf das 175 Mbit/s Profil.

 

 


Kannst du mal in der "Willkommen"-Mail (oder Brief) im PDF (da, wo auch die Internet-Zugangsdaten zu finden waren) nachschauen, was da zu den Datenübertragungsraten angegeben ist?

 

Beispiel:

 

@pufferueberlauf0 ist die Leitungslänge mit 316m nicht ein bissel lang? 🤔


Folgendes steht da drin. Es impliziert zumindest, dass 250 Mbit/s manchmal erreicht werden können, was aber nicht zutrifft. Sonst müsste da ja maximal 210 Mbit/s stehen.

Dass der als normalerweise angegebene Wert deutlich geringer ist als der tatsächlich erreichte, hatte ich bei o2 allerdings öfters. Betreue geschäftlich etwa 10 o2 My Office Anschlüsse.
 

 


Ja, das ist der normale 250er und nicht das 175er Rueckfall-Produkt. Nein O2 kann da bei der Telekom nichts bestellen, das geht nur wenn die Telekom Dich kuenstlich im 175er Produkt haelt (Download Syn maximal ~205 Mbps) obwohl mehr moeglich waere, dann kann O2 um das volle Profil bitten, aber Du bist bereits im “vollen” Profil, nur hat halt die dynamische Portoptimierung im Download schon eingegriffen (aber auch die geschaetzte Leitungskapazitaet gibt den fuer Vollsync notwendigen 292.032er Sync nicht her). Aus der geschaetzten Leitungskapazitaet kaeme auch bestenfalls ein Durchsatz von:

239.471 * 64/65 * ((1500-8-20-20)/(1500-8+34)) = 224.4 Mbps raus, auch der reicht nicht um die notwendigen 225 Mbps zu erreichen (aber die meisten On-line Tests runden grosszuegig nach oben, so, dass ein Test dennoch 225 bescheinigen kann).

Es kann durchaus an der Leitungslaenge liegen (zusammen mit der Art der Leitung, also Leiter- und Isolier-Material, und Querschnitt), dass kein Vollsync moeglich ist.

Um an eine Minderung zu kommen ist der erfolgversprechendste Weg tatsaechlich eine offizielle Messkampagne mit der Desktop-App von breitbandmessung,de durchzufuehren, da dass das von der Bundesnetzagentur zertifizierte Werkzeug fuer diesen Zweck ist. Waere natuerlich schoen, wenn ein Moderator Dir diesen Umweg ersparen koennte, aber ich befuerchte die O2 Prozess sind nicht so kundenfreundlich/flexibel.

 

Wenn Du einen “richtigen” Computer hast, waere es schoen wenn Du die Screenshots nochmal in voller Bildschirmgroesse erstellen koenntest, beim Spektrum Tab bitte vor dem Screenshot auf den “Maximum und Minimum anzeigen” Link klicken….


225 MBit/s sind ja trotzdem mehr als 208 MBit/s (etwa 15 MBit/s)… Wenn man bedenkt dass manche nur ne 16er Leitung haben… Jedenfalls muss es doch für den Kunden ne Möglichkeit geben, die dynamische Portoptimierung abschalten zu lassen.

Vodafone ist auch nicht sonderlich kundenfreundlich, dennoch hieß es am Telefon nach der Schaltung zunächst “Warten Sie mal 2 Wochen ab, wenn sich da nichts tun sollte, schreiben wir ihnen 5€ pro Monat gut”. Nach 2 Wochen erneut angerufen, die 5€ wurden anstandslos eingebucht. Ich meine, die Provider sehen doch in ihren Systemen, was möglich ist und was nicht. Da kann man es auch ohne großen Aufwand für den Kunden machen.

Anbei die gewünschten Screenshots:

 


Wuerde man denken, aber ein Blick in die Standard BSA Vertraege der Telekom kann da helfen:

1.1.3 Dynamische Portoptimierung

Die physikalischen Gegebenheiten der Anschlussleitungen unterliegen im laufenden Betrieb Schwankungen, die zu Störungen des Synchronisationsverhaltens führen können.

Entsprechend der Leitungsdämpfung und dem gebuchten Produkt wird normalerweise die maximal mögliche Übertragungsrate auf der TAL synchronisiert.

Im Rahmen der Portoptimierung wird die höchste Synchronisationsgeschwindigkeit ermittelt, die qualitätsgesichert über die jeweilige Anschlussleitung dauerhaft realisiert werden kann. Die Telekom wird den somit ermittelten maximalen Synchronisationswert einstellen, jedoch den definierten mini- mal zu erwartenden Synchronisationswert nicht unterschreiten.

Sollten sich Anschlüsse dennoch unterhalb der gemäß Ziffer 1.1.2 definierten „minimal erwarteten“ Synchronisationsgeschwindigkeit synchronisieren, kann der Kunde im Rahmen des Entstörprozes- ses eine Entstörung beauftragen. Die Beauftragungen von Entstörungen aus anderen Gründen bleibt hiervon unberührt.

 

Da bleibt fuer O2 (oder auch End-Kunden der Telekom) keine echte Option uebrig… was helfen kann ist die Gruende zu beheben welche die Portoptimierung zu einem bestimmten Wert bringen, in Deinem Fall wuerde ich vermuten, dass es vielleicht helfen koennte wenn der Grund fuer die korrigierten DTUs behoben werden koennte. Allerdings schalten die Portoptimierung i.d.R. nur zwischen bestimmten fixen Download Sync-Limits umund da kommt nach 225 meines Wissens nach erst wieder 250, es ist also auch moeglich, dass Dein Anschluss dauerhaft auf dem 225er Sync bleiben wird. 

 

Ach ja, Danke fuer die groesseren Screenshots; im niedrigen Frequenzbereich gibt es da ein paar Differenzen zwischen Maximum und Minimum die auf Stoerer hindeuten, die sind vielleicht fuer die korrigierten DTUs verantwortlich (wobei 4.2 DTU pro Minute auch kein Beinbruch sind*).

 

*) Die Portoptimierung mag das anders sehen, deren Bestreben ist es Anschluesse lieber stabil als schnell zu halten. Viele Kunden duerften sich am einen oder anderen Mbps hin oder her nicht stoeren (bzw. das gar nicht bemerken) aber wenn die Leitung instabil wird und öfters Resynct faellt das schnell auf und die Kunden beschaeftigen dann den Support… Aber um eine Anekdote einzustreuen, ich war selber mal “Opfer” eines instabilen Anschlusses und ich fand auch etwas langsamer aber dafuer stabiler ingesamt einen besseren Deal als “schnell und schmutzig” (aber das ist natuerlich eine subjektive Bewertung).

 


Wenn es denn gar keine Möglichkeit gibt, die Bandbreite zu erhöhen, hoffe ich zumindest dass eines der Mods hier erörtern kann, ob und unter welchen Umständen ein Rabatt iHv 5€ im Monat realisierbar ist. Es sind immerhin 15% der Bandbreite, die mir hier „durch die Lappen gehen“.

 

Ich finde das zudem ne Frechheit von der Telekom, denn man kann doch in der FRITZ!Box einstellen, ob maximale Geschwindigkeit oder maximale Stabilität bevorzugt wird.


@BeniS Wie viele TAE-Dosen hast du? Nutzt du PLC-Adapter? Höchstwahrscheinlich hast du eine nicht SVDSL-fähige Endleitung. Dies ließe sich durch ein aussagekräftiges Bild deiner TAE-Dose(n) in aufgeschraubtem Zustand nachvollziehen.


Ich habe nur eine Dose. PLC gibt’s hier nicht. Der Nachbar hatte mal welches, habe ich aber mithilfe der BNetzA stilllegen lassen. Ich habe ihm danach einen WLAN Repeater mit LAN Buchse besorgt und eingerichtet. Dass er nicht doch wieder welches in Betrieb genommen hat, kann ich zu 100% ausschließen.

 

Ein Bild fertige ich spätestens am Sonntag an. Aber wo liegt denn der Unterschied? Solange die Ader guten Kontakt mit der TAE Dose hat (keine 10 Jahre alt), ist das doch egal?


Guckst du hier: Das richtige Kabel zwischen APL und TAE-Dose | Telekom hilft Community


Das ist hier eh nicht so einfach. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte, der APL befindet sich beim Nachbarn in seinem Eingangsbereich direkt neben seiner Haustür (daher für mich nicht ohne weiteres zugänglich). Von dort führt an der Außenfassade ein etwa 5 Meter langes einbetoniertes Kabel in unsere Küche (unser Küchenfenster ist neben seiner Haustür). Ich habe keine Ahnung wie alt dieses Kabel ist, im schlimmsten Fall aus den 70ern. 2014 wurde unsere TAE Dose im Zuge des Einbaus einer neuen Küche in den Flur verlegt, wodurch dieses alte Gammelkabel mit fabrikneuem Kabel mittels eines Verbindungsstücks verlängert wurde (werden locker 20 Meter Kabel mehr als vorher sein). Dadurch komme ich nicht mehr an das Verbindungsstück ran und selbst wenn, müsste ich ja alles wieder aufreißen. Für 15% mehr Internetgeschwindigkeit lohnt sich das alles nicht. Und am Ende liegt es doch nicht daran.

Bevor ich hier jetzt mit Torten beworfen werde: Ich habe die damalige Aktion nicht zu verantworten 😃 Wäre es nach mir gegangen, wäre das alte Kabel komplett rausgerissen und ausgehend vom APL neu in den Flur verlegt worden. Aber dann hätte der Nachbar ja auch an seinem Teil der Fassade das einbetonierte Kabel freilegen müssen und entsprechend wieder zuspachteln. Damals gabs hier im Ort ja nur ADSL16 und niemand dachte an Super Vektoring. Auch unser späteres VDSL100 lief stets stabil und mit der vollen Datenrate.

Zudem dachte ich, dass DSL generell darauf ausgelegt ist, auf zwei ungeschirmten Doppeladern zu laufen. Dass man für Super Vectoring eine bessere Verkabelung braucht, war mir bislang neu.

Es steht ja bei der Telekom ohnehin im Raum, das Kupfernetz in 8 Jahren abzuschalten… Hier hat die Deutsche Glasfaser uns sogar schon Glasfaser andrehen wollen, mussten aber dankend ablehnen, weil die Preise einfach zu hoch sind (hier in der Familie ist man nicht bereit, mehr als 40 Euro für einen Internetanschluss inkl. Festnetz-Flat zu zahlen). Ist ja auch legitim, o2 Tschechien (das dortige Pendant zur Deutschen Telekom) bietet 2 GBit/s in beide Richtungen für umgerechnet 35 Euro im Monat. Da sind wir in Deutschland einfach zu teuer.

Kann sich denn ein Moderator hier mal einschalten und klären, ob zumindest die 5€ Rabatt möglich sind, da ich nicht die volle Bandbreite nutzen kann?


@BeniS 

Lange Rede, kurze Antwort: 

 

Eine Minderung kannst du ausschließlich über dieses Formular 

http://www.o2online.de/Service/Minderung/ 

beantragen. 


Hmm, das wird schwierig, keines meiner Notebooks hat mehr einen LAN-Anschluss und ich denke Werte über WLAN werden hier nicht akzeptiert. Mal schauen, wie ich es mache.

Schade dass es nicht wie bei Vodafone geht, wo zwei Anrufe gereicht haben.


Gibt keine Minderung, für was denn? Du hast es doch schriftlich:

 

normalerweise 200/33

 

das hast Du akzeptiert, sonst hättest Du widerrufen müssen.

 

 


Dort steht aber „maximal 250 Mbit/s“, was nie erreicht wird. Normalerweise bedeutet, es stehen normal so viel zur Verfügung, hin und wieder könnte es aber auch 250 Mbit/s geben, was so nicht der Fall ist.


… wodurch dieses alte Gammelkabel mit fabrikneuem Kabel mittels eines Verbindungsstücks verlängert wurde ...

Ohje, ich befürchte, dass das normale Schraubklemmen sind, die im HF-Bereich Probleme machen.

Ist die Verbindung zwischen altem und neuem Kabel zugänglich, und kannst du ein Bild machen? Falls es wirklich alte Schraubklemmen sind, könnte man das Problem mit sog. “Scotchlok” fachgerecht beheben.


Wie schon @Sächsin richtig angemerkt hat. Bei 316m Leitungslänge wird es meiner Meinung nie ein 250Mbit Sync geben. Idealerweise ist die Leitungslänge unter 270m für einen stabilen 250 Mbit Sync.


Hmm, das wird schwierig, keines meiner Notebooks hat mehr einen LAN-Anschluss und ich denke Werte über WLAN werden hier nicht akzeptiert. Mal schauen, wie ich es mache.

Schade dass es nicht wie bei Vodafone geht, wo zwei Anrufe gereicht haben.

Es gibt ganz passable USB3-Gigabit-Ethernet Dongle wie den TP-Link UE300, die in solchen Faellen helfen koennen.


Gibt keine Minderung, für was denn? Du hast es doch schriftlich:

 

normalerweise 200/33

 

das hast Du akzeptiert, sonst hättest Du widerrufen müssen.

 

 

Das ist eine inkorrekte Interpretation der Rechtslage. Die Bundesnetzagentur hat klargestellt, dass Endkunden folgendes erwarten duerfen:

Wann liegt eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung der gemessenen Datenübertragungsrate zur vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate vor?

Eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung bei der Geschwindigkeit im Down- und Upload bei Festnetz-Internetzugängen, i.S.v. § 57 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 TKG entsprechend der Allgemeinverfügung (Vfg. Nr. 99/2021, ABl. 23/2021) liegt vor, wenn: 

  1. nicht an mindestens zwei von drei Messtagen jeweils mindestens einmal 90% der vertraglich vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden oder
  2. die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit nicht in 90% der Messungen erreicht wird oder
  3. 3. an mindestens zwei von drei Messtagen jeweils mindestens einmal die minimale Geschwindigkeit unterschritten wird.

Für die Annahme einer erheblichen, kontinuierlichen oder regelmäßig wiederkehrenden Abweichung bei der Geschwindigkeit ist es ausreichend, wenn eine Abweichung in einem der Fälle vorliegt.

Weitere Informationen zum Protokoll können der Beschreibung der Desktop-App entnommen werden.

 

Das heisst, Deine Interpretation der vertraglichen Raten ist nicht mehr aktuell. Ich wuerde vorsichtig vorschlagen erst Recherche zu betreiben, bevor man so strikte Aussagen macht wie “das hast Du akzeptiert, sonst hättest Du widerrufen müssen.”

 


Laut Berechnungstool der Verbraucherzentrale habe ich mit meinen Werten Anspruch auf eine Minderung von 6,72€ im Monat.

Dann werde ich mir mal meinen Geschäftsrechner (hat als einziger einen LAN-Anschluss) schnappen, die Software der BNetzA dort installieren und die doch zeitaufwendigen Messungen durchführen. Hoffentlich speist mich o2 am Ende nicht mit 1,67€ ab, wie manche Kunden.

 

@Joe Doe Dann liegt es nicht an mir, denn selbst nach Abzug der 2014 durchgeführten Verlängerung käme ich nicht unter 270 Meter.


@BeniS 

Wie kommst du auf den Betrag? 

 

Hast du alle Werte korrekt angegeben und auch die Zusatzkosten und evtl Rabatte abgezogen? 


Laut Berechnungstool der Verbraucherzentrale habe ich mit meinen Werten Anspruch auf eine Minderung von 6,72€ im Monat.

 

O2 duerfte Dir 5EUR/Monat anbieten, egal was die Verbraucherzentrale vorschlaegt. Du kannst entweder annehmen, oder Du musst bereit sein fuer 1.72EUR/Monat vor Gericht zu ziehen. Leider ist die genaue Berechnung der Minderung in der Praxis alles andere als klar geregelt, jeder ISP koccht ds sein eigenes Sueppchen, und die Bundesnetzagentur macht sich einen schlanken Fuss. Anstatt im Messprotokoll direkt die festgestellte Minderleistung zu quantifizieren, beschreibt sie welche verschiedenen Methoden verschiedene ISPs verwenden (aber es ist dieselbe Bundesnetzagentur die das komplizierte Verfahren mit drei separaten Ratenangaben fuer jede Richtung erfunden hat die es skompliziert macht die nachgewiesene Minderleistung zu quantifizieren). IMHO muss das tatsaechlich gerichtlich durchgefochten werden bevor da Klarheit herrscht wie der entsprechende Paragraph des TKG zu interpretieren ist.

ABER anders gesehen, 5EUR Minderung bedeuten bei O2 meine ich den Unterschied zwischen dem 250er und dem 100er Tarif, und 225 dauerhaft fuer den Preis von 100 klingt IMHO nicht schlecht...

 

Dann werde ich mir mal meinen Geschäftsrechner (hat als einziger einen LAN-Anschluss) schnappen, die Software der BNetzA dort installieren und die doch zeitaufwendigen Messungen durchführen. Hoffentlich speist mich o2 am Ende nicht mit 1,67€ ab, wie manche Kunden.

 

Diese Kunden lassen sich abspeisen, bzw. ziehen 1.67EUR/Monat Ersparnis einer juristischen Auseinandersetzung vor. Das ist IMHO voll nachvollziehbar aber kein Indiz dafuer, dass des TKG nicht mehr hergibt.

 

@Joe Doe Dann liegt es nicht an mir, denn selbst nach Abzug der 2014 durchgeführten Verlängerung käme ich nicht unter 270 Meter.

Das sind immer so Schaetzwerte… es kommt sowohl auf die Laenge des Kabels an, aber auch auf die Qualitaet des selben, also Material des Leiter und der Isolierung, Querschnitt, Qualitaet aller Verbindungen auf dem Weg, … da gibt es IMHO keine harte Schwelle, sondern da haengt viel vom Einzelfall ab (aber statistisch ist es sicher so, dass je laenger die Leitung desto geringer die Wahrscheinlichkeit Vollsync zu erhalten.)


Also o2 kann technisch an deiner Adresse die 250 nicht liefern?

 

Wenn die jetzt mit der Nase draufgestoßen werden, könnte o2 deinen Vertrag auch ordentlich kündigen und an deiner Adresse dann nur die 100er Leitung anbieten.

Der finanzielle Unterschied zwischen 100er und 250er Leitung sind ja auch 5€, also für o2 ein Nullnummernspiel.

 

Für dich allerdings bedeutet es einen Unterschied von 100—> 225 Mbit

 

Die Möglichkeit sollte man auch im Hinterkopf behalten.


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