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Hallo!

Ich benötige einmal Eure fachkundige Hilfe zur Einschätzung der Situation:

An unserem Anschluss werden 50 Mbit/s angeboten. Real ankamen bisher etwas über 40 Mbit/s. Nach unserem Haus wird die Leitung oberirdisch weitergeführt. Unsere nachfolgenden Nachbarn erhalten auch nur noch max. 16 Mbit/s. Vor einigen Wochen kam es vermehrt zu Verbindungsabbrüchen. Häufig in der Abendzeit rauschte die Störabstandsmarge unter die Marke von 6dB und der Sync ging verloren. 

Zunächst habe ich die “Klassiker” versucht: Router getauscht. Verkabelung geprüft und gewechselt. Wobei dies zur zwischen einem kleinen Patchfeld im OG und der von mir genutzten FritzBox 7590 (aktuelle Software installiert, Regler zwischendurch auch auf höhere Stabilität gestellt) möglich ist. Die Verkabelung ist nämlich etwas eigenwillig:

Vom APL geht’s in das Haus in Erdgeschoss. Dort war früher die erste TAE. Eine Leitung (Telefonkabel Rot, Schwarz, Gelb, Weiß) geht nach oben. Eine Verteilerdose ist leider kürzlich frisch zu tapeziert worden und soll auch erst einmal so bleiben (Wohnung wird von den Schwiegereltern genutzt). Daneben gibt es noch eine weitere TAE unten im Arbeitszimmer. Laut Elektriker ist diese jedoch derzeit nicht aktiv. Die Leitung soll laut Elektriker, der unseren Umbau des OG durchgeführt hat, mehr oder weniger direkt nach oben ins Patchfeld führen. Es gibt jedoch im 1. OG noch eine Verlängerung an der Stelle, an der “früher” ebenfalls eine TAE angeschlossen war. Ein Foto habe ich beigefügt. Danach geht die Leitung ins Patchfeld. Hieran ist mit einem Cat 5e Kabel die Fritzbox angeschlossen. Im Patchfeld gibt es die Option, die ehemals 1. TAE unten anzusteuern. Dazu müsste der obere Port (Amt) mit dem darunter liegenden via LAN Kabel verbunden werden. Ich sehe es so, dass Rot Schwarz vom APL hoch kommt und via Gelb Weiß wieder zur TAE unten geführt werden könnte. Das wird aber nicht genutzt. Die Werte sind durch den längeren Weg schlechter. Das hatte ich mal getestet.

Zurück zu den Verbindungsabbrüchen. O2 konnte die Telekom überzeugen, einen Techniker raus zuschicken. Einen Tag vor dem Termin wurde DLM aktiv und die Leitung auf 40MBit/s gedrosselt. Der Techniker hat sowohl am APL, als auch am Patchfeld gemessen und festgestellt, dass auf dem Weg bis zum APL schon etwas nicht stimmt. Zur Verkabelung im Haus hat er nichts gesagt. Er hat daraufhin die Belegung am APL sowie im Schaltkasten an der Hauptstraße geändert. Danach ging die Leitung wieder hoch auf ca. 45 Mbit/s. Einen Tag später wurde DLM erneut aktiv und drosselt seitdem wieder auf 40MBit/s. Die Störabstandsmarge war erst im Bereich zwischen 8-10db. Ist nun in der Empfangsrichtung dauerhaft wieder bei 6db. Verbindungsabbrüche habe ich keine. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die Verkabelung suboptimal ist und die Verbindung besser sein könnte.

Vielleicht könnt ihr euch einmal die Leitungsdaten sowie die Bilder von der Verkabelung einmal ansehen. Ach ja: Powerline wird nicht genutzt. Vielen Dank im Voraus!

Beste Grüße

Sven

Statistik
Spektrum
DSL Informationen
APL
1.TAE
TAE Arbeitszimmer unten
Verlängerung im 1. OG
Patchfeld

 

Nochmals danke für die Rückmeldung. Ich warte nun darauf, dass DLM den Anschluss wieder nach oben korrigiert. Ich habe zwar nach der Zwangstrennung gegen kurz vor 5 in den letzten beiden Tagen Resyncs festgestellt, aber an der Geschwindigkeit hat sich nichts getan. Fehler sind bisher keine aufgetreten. Das Ticket ist auch noch nicht geschlossen worden.


Nochmals danke für die Rückmeldung. Ich warte nun darauf, dass DLM den Anschluss wieder nach oben korrigiert. Ich habe zwar nach der Zwangstrennung gegen kurz vor 5 in den letzten beiden Tagen Resyncs festgestellt, aber an der Geschwindigkeit hat sich nichts getan. Fehler sind bisher keine aufgetreten. Das Ticket ist auch noch nicht geschlossen worden.


@S.P.81 Da wird nichts hochgeregelt wenn das Spektrum und die DSL Information immer noch  so schlecht sind 


Hallo @S.P.81, willkommen her in unserer o2 Community :-)

Hm. Knapp einen Kilometer Leitungslänge, da spielt die Verkabelung im Gebäude selbst dann schon eine erhebliche Rolle. Natürlich kann auch die beste Verkabelung im Gebäude keine höhere Geschwindigkeit leisten, als die, die schon am APL ankommt.

Ich rate natürlich davon ab, Eingriffe am APL vorzunehmen, der Leitungseigner mit dem großen T kann auf so etwas mitunter sehr verschnupft reagieren. Grundsätzlich wäre natürlich denkbar, einen Router direkt am APL anzuschließen, um heraus zu bekommen, was denn nun ankommt und wie viel Verlust es im Gebäude selbst dann gibt.

Mit @Anfänger1 und @rentek hast du aber schon mal gute Unterstützung an Bord, wenn es um die Verkabelung der TAE und dem APL geht, dann haben sie immer mindestens einen guten Tipp auf Lager, meistens ein paar mehr :-)

Was die Verkabelung im Gebäude selbst angeht, kann man natürlich auch Nägel mit Köpfen machen und alles einmal komplett neu aufsetzen. Da man in den seltensten Fällen dafür Wände aufstemmen möchte, könnte man natürlich auch den Weg gehen, das ganze über Aufputz Leitungsschächte abzubilden, mitunter gibt es auch Lösungen über nicht mehr genutzte Schonsteine.

Aber davor ist auf jeden Fall empfehlenswert, erst einmal heraus zu bekommen, welche Geschwindigkeit ankommt und ob Aufwand und Nutzen da in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.

Vielleicht gibt es ja auch in absehbarer Zeit einen Ausbau mit Glasfaser in deiner Region? :-)

Gruß,

Lars


@o2_Lars Vielen Dank für deine Einschätzung! Ich möchte natürlich nicht, dass sich das große T erkältet. 😉 Wir sind aber auf einen guten Weg das ganze einzukreisen. Ich finde schon einmal gut, dass das Ticket noch nicht geschlossen wurde. 

Zum Thema Glasfaser: bei uns hat die Deutsche Glasfaser ausgebaut bzw. ist dabei. Wir sind allerdings einer der betroffenen Haushalte, um die es hier geht: https://www.teltarif.de/glasfaser-ausbau-irrsinn-kreis-herford-deutsche-glasfaser/news/87724.htm

Nicht so einfach alles...


@S.P.81: Okay, das mit der Glasfaser liest sich nicht so toll, sowas finde ich immer schade. Immerhin scheint für das kommende Jahr ja so etwas iwe eine Lösung in der Richtung zu bestehen. :-)

Ich hatte noch mal kurz einen Blick ins Ticket geworfen, es scheint, dies wurde geschlossen. Kann das sein? Hattest du noch eine Rückmeldung an unsere Technik gegeben?

Gruß,

Lars

 


@o2_Lars @rentek @Anfänger1 

Danke für die Rückmeldungen! Ich hatte seit der Eröffnung des Tickets keinen Kontakt mehr mit der Technik. Es wurde also nicht auf meine Initiative hin geschlossen.

Nehmen wir mal an am APL ergäben sich die folgenden Werte, dann scheint das Problem ja vermutlich eher im Haus zu liegen. Die Kapazität läge bei > 50.000. Die Dämpfung scheint mir nur etwas hoch.

 


@S.P.81 Recht viel mehr ,als jetzt wirst mit der richtigen Endleitung auch nicht bekommen. Die letzte Meile von über 700 Meter ist einfach zulang. Was anderes als FTTH wird dir nichts bringen 


Mit diesen Werten am APL sollen an der ersten TAE bei Verwendung des von der Telekom vorgesehenen Endkabels 50 MBit/s stabil ankommen. Mehr ist aber nicht drin, die TAL ist einfach zu lang.

Bestell dir dieses Kabel

VOKA Fernmelde-Installationskabel J-02YS(St)H 2 x 2... | Dönges (doenges-rs.de)

und ziehe es zwischen APL und erster TAE-Dose durchgängig ins Leerrohr ein. Dann an der ersten TAE-Dose mit LSA-Technik anklemmen und die Verlängerung zum Patchfeld ebenfalls mit diesem Kabel machen.
 

Auf PLC-Adapter verzichten!


Danke für eure Einschätzungen. Also 50 MBit stabil wäre ja der Idealzustand. Mehr wird bei uns auch nicht angeboten. Das wäre also machbar?

Allerdings scheitert es ja leider am Leerrohr nach oben. Doof, dass gerade unten der Raum mit der nicht abgeschlossenen, direkt gegenüber innen liegenden TAE renoviert ist. Da komme ich nicht so ohne weiteres ran. Das wäre die kürzeste Verbindung zum APL und man müsste nicht die Wand außen hoch. Die Verbindung nach oben würde ich dann wieder via WLAN zum Patchfeld machen. Das liegt quasi direkt darüber, nur eine Etage höher.


Wichtig ist eben eine geeignete Endleitung, dann regelt DLM nach 14 Tagen sukzessive auf das Maximum hoch.


Das ist klar. Für uns ist es nun die Abwägungssache Aufwand versus Nutzen, zumal ich das eben nicht so einfach selbst machen kann. Daher ist eure Einschätzung wertvoll und wichtig, dass am Ende (mit geeignetem Kabel) auch das Ergebnis stimmt. 


Das ist klar. Für uns ist es nun die Abwägungssache Aufwand versus Nutzen, zumal ich das eben nicht so einfach selbst machen kann. Daher ist eure Einschätzung wertvoll und wichtig, dass am Ende (mit geeignetem Kabel) auch das Ergebnis stimmt. 


kannst kein Kabel provisorisch verlegen zum Testen?


Wie könnte das Provisorium dann aussehen? 

Ich würde für 30€ 25m Kabel über den o.a. Link bestellen, die TAE oben wieder ausbauen, per LSA das Kabel ran und dann wieder die Werte testen? Oder alternativ die untere Dose mittels Direktanschluss testen. Dafür müsste ich diese Aufputzdose gegen eine mit LSA austauschen. 


Hallo @S.P.81,

es sind mittlerweile ja ein paar Tage ins Land gezogen. Konntest du da für dich noch eine Lösung oder einen Ansatz finden, um noch ein wenig Leistung aus der Leitung heraus zu bekommen? Die Idee mit einer neuen Verkabelung im Haus sieht in meinen Augen schon mal nicht schlecht aus :-)

Gruß,

Lars


Hallo @o2_Lars @rentek @Anfänger1 und andere Mitlesende!

In der Tat. Heute hatte ich endlich die Gelegenheit das gelieferte gute VOKA Kabel zu testen. Habe die kompletten 25m aufgerollt an den APL angeschlossen, TAE ebenfalls mit LSA angelegt und die Fritzbox mit dem Standard-Kabel angeschlossen. Mittlerweile hatte DLM auf 35.000 MBit/s. etwas hochgeregelt.

Hier die Ergebnisse:

Leitungsdaten 25m VOKA
Spektrum 25m VOKA

Was haltet ihr von den Werten dafür dass wir am äußersten Ende der 50.000er Verfügbarkeit liegen? Würde damit am Ende stabil 50.000 MBit/s. gehen?

Viele Grüße

Sven


So wie sich die Werte darstellen, dürfte ASSIA bei Verwendung des VOKA-Kabels 50 MBit/s aufmachen, mehr geht aufgrund der Dämpfung nicht. Der Upload ist ja schon bei max. 12.736 MBit/s für ein 50er-Profil.

Die INP-Werte von 36 bzw. 43 sind jetzt auch im Normbereich.

Ggf. holt eine 7530AX mit Broadcom-Chipsatz noch 55 MBit/s raus.


@S.P.81 Ja Assia sollte öffnen, aber an die 50 wirst  nicht ganz kommen er wird um die 47 Mbit laufen.
 


Ich habe nun einen Elektriker gebeten, das Kabel verlegen zu lassen. Ein Loch in >3m Höhe durch eine 40cm dicke Wand zu bohren, trauen wir uns selbst nicht zu. 

Dieser empfahl im Übrigen für das Verlegen an der Außenwand nicht das weiße VOKA Kabel zu nehmen, sondern auf ein CAT7 (a) Kabel, schwarz, für den Außenbereich zu verwenden. Beim hellen Kabel sieht er die Gefahr, dass die Sonne daran zu sehr “arbeitet”. Termin ist in 2 Wochen (Urlaub).


Ich habe nun einen Elektriker gebeten, das Kabel verlegen zu lassen. Ein Loch in >3m Höhe durch eine 40cm dicke Wand zu bohren, trauen wir uns selbst nicht zu. 

Dieser empfahl im Übrigen für das Verlegen an der Außenwand nicht das weiße VOKA Kabel zu nehmen, sondern auf ein CAT7 (a) Kabel, schwarz, für den Außenbereich zu verwenden. Beim hellen Kabel sieht er die Gefahr, dass die Sonne daran zu sehr “arbeitet”. Termin ist in 2 Wochen (Urlaub).


@S.P.81 Mit einer  Hilti geht das schon 40cm bohren.😉 Natürlich nicht auf einer Leiter sondern ein fahrbares Gerüst oder so ähnlich 

 

Zum Kabel für aussen ja ist richtig das VOKA ist nur für den Innenraum. Außer ihr legt es in ein Kabelschacht hoch. Ansonsten ja CAT7 nehmen 


Danke für die Rückmeldung. Ja, sicher geht das, irgendwie. Aber dafür möchte ich nicht die Verantwortung tragen. 😉 Und so ein Gerüst braucht man ja auch erst einmal. 

Das (schwarze) Kabel soll nicht so an der (weißen) Außenwand hängen. Unsere Überlegung war ein Kabelkanal, o.ä. Neben der TAE liegt auch eine Netzwerkdose mit dem Patchfeld verbunden. Wäre es dann ggf. sinnvoll, das CAT 7 Außenkabel mit der Netzwerkdose anstelle der TAE zu verbinden und die Fritzbox (DSL Eingang) an die Netzwerkdose anzuschließen? Den 2. Ausgang der Dose dann ebenfalls mit der Fritzbox (LAN1) zu verbinden, um so die Verbindung zum Patchfeld auf dem Flur zu haben.

 


@S.P.81 Das (schwarze) Kabel soll nicht so an der (weißen) Außenwand hängen. Unsere Überlegung war ein Kabelkanal

 

Ja so kannst es machen 👍


@S.P.81Neben der TAE liegt auch eine Netzwerkdose mit dem Patchfeld verbunden. Wäre es dann ggf. sinnvoll, das CAT 7 Außenkabel mit der Netzwerkdose anstelle der TAE zu verbinden und die Fritzbox (DSL Eingang) an die Netzwerkdose anzuschließen? 

 

Ja auf Pin 4 und 5 auflegen für DSL 

 

@S.P.81 Den 2. Ausgang der Dose dann ebenfalls mit der Fritzbox (LAN1) zu verbinden, um so die Verbindung zum Patchfeld auf dem Flur zu haben.

ja das geht 


 

Dann sag ich mal viel Spaß 😉 

 

Es ist so die beste Lösung 👍


Auch ich empfehle eher das VOKA-Kabel mit Kabelkanal an der Außenwand zu verlegen.

Nicht ganz erschließt sich mir, warum ein weißes Kabel die Sonne anzieht. Weiß reflektiert, schwarz absorbiert die UV-Strahlen. Es ist also von einem schwarzen Kabel in der Sonne abzuraten. Schwarze Kabel sind für die Verlegung unter der Erde gedacht.


Auch ich empfehle eher das VOKA-Kabel mit Kabelkanal an der Außenwand zu verlegen.

Nicht ganz erschließt sich mir, warum ein weißes Kabel die Sonne anzieht. Weiß reflektiert, schwarz absorbiert die UV-Strahlen. Es ist also von einem schwarzen Kabel in der Sonne abzuraten. Schwarze Kabel sind für die Verlegung unter der Erde gedacht.


Das VOKA ist nichts für draußen steht auch im Kleingedruckten, ich weiß es wird trotzdem verwendet,aber ich persönlich würde es nicht nehmen soll ja auch länger halten und nicht ca 5- 10 Jahre 


Vielleicht noch ne doofe Frage von meiner Seite: Ich habe gerade einmal in unseren Bauunterlagen geschaut. 2016 seien laut Rechnung des Elektrikers angeblich bei uns Cat5 Dosen und -kabel verlegt worden. Ich hätte gedacht, dass es Cat6 wäre, da die Fritzbox Gigabit als Lan-Geschwindigkeit angibt. Die Telekom empfiehlt ja mindestens Cat6. Wenn der Elektriker nun Cat 7 Kabel verlegt, dass auf eine Cat 5 Dose trifft, würde das wieder zu Einbußen in der Leitungsqualität führen? 


Wohl kaum, wenn bereits eine einfache TAE-Dose ausreicht.


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