Und hier seid ihr gefragt: Habt ihr ein festes Essen? Geht ihr zur Mittagspause irgendwo hin essen? Esst ihr überhaupt etwas? Was steht bei euch auf dem Speiseplan und habt ihr feste Rituale? Oder spielt auch die Schicht oder Jahreszeit eine Rolle?
Nach einer turbulenten Woche und (seit langem mal wieder) Food vom Lieferdienst am Wochenende, wurde der familiäre Mittagstisch gestern wieder etwas ordentlicher beschickt (das Curry habe ich nicht vergessen, @o2_Micha - das kommt die Tage noch nach ).
Die Bratkartoffeln wurden “klassisch” gemacht (s.o. Beitrag), mit den Zwiebeln kamen aber noch gewürfelte Zucchini & Pastinaken bei und zum abwürzen wurde eine Rosmarin/Kümmel/Meersalz/Pfeffer-Mischung durch den Mörser gejagt (6-8 große Nadeln Rosmarin, ein gestrichener Teelöffel Kümmel, 10-15 schwarze Pfefferkörner, ein Teelöffel Meersalz).
Die Avocado-Masse passt übrigens auch absolut super zu Pasta, kann als Brotaufstrich verwendet werden, oder ist ein prima Dip. Ist in nicht ganz zehn Minuten gemacht, einfach zwei mittelgroße, gut gereifte Avocados in die Schüssel, Saft einer halben Zitrone drüber, 200g körnigen Frischkäse zu, Salz & Pfeffer, ein Stück fein gewürfelte Salatgurke, eine etwas gröber gewürfelte Rispentomate, zwei gehackte Knoblauchzehen und ein bis zwei dünn geschnittene Frühlingszwiebeln. Ordentlich durchmixen und danach eine halbe Stunde abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen - länger dauert auch die Zubereitung nicht, während die Kartoffeln vorkochen, kann man in Ruhe den Rest schnibbeln, die Avocados vorbereiten und Fisch und Eier braten.
Die Eier und Kartoffeln kommen übrigens von einem Biohof, den wir von unserem Garten aus sehen können - wer also mal im ganz hohen Norden unterwegs ist und Bedarf hat, kann mich gerne anschreiben. Wir haben da gute Kontakte
P.S.: Die Fischstäbchen sind aus Lachsforellenfilets selbstgemacht, die Herstellung ist aber tatsächlich etwas langwieriger. Rezept gibt’s auf Anfrage
LG
P.S.: Die Fischstäbchen sind aus Lachsforellenfilets selbstgemacht, die Herstellung ist aber tatsächlich etwas langwieriger. Rezept gibt’s auf Anfrage
LG
Cool, ich hab noch nie selbstgemachte Fischstäbchen gesehen. Liegt vermutlich wirklich daran das es nicht ganz so einfach ist, sieht auf jeden Fall mega lecker aus :)
P.S.: Die Fischstäbchen sind aus Lachsforellenfilets selbstgemacht, die Herstellung ist aber tatsächlich etwas langwieriger. Rezept gibt’s auf Anfrage
LG
Cool, ich hab noch nie selbstgemachte Fischstäbchen gesehen. Liegt vermutlich wirklich daran das es nicht ganz so einfach ist, sieht auf jeden Fall mega lecker aus :)
@o2_Antje Sind sie, gerade die Kombi mit Avocado, Ei und Kartoffel ist halt der S**t - die Herstellung ist aber wirklich der absolute Hass^^ Einfacher ist es tatsächlich, fertige zu kaufen - die kommen aber geschmacklich und von der Konsistenz her nicht ansatzweise an die homemade ran.
@SethVanDoom Das glaub ich dir aufs Wort. Ich finde nach so einem Zubereitungsmarathon darf man sich im Anschluss zu recht auf die Schulter klopfen :)
Hat jemand ein Rezept mit schwäbischen Maultaschen? In Brühe gekocht und angebraten habe ich die schon einmal aber ich weiß nie was dazu passt oder was man damit sonst noch anstellen kann. So schön als Zutat/Hauptzutat, geschnitten oder ganz. Hauptsache eine leckere Mahlzeit. Vielleicht etwas was auch Kinder gerne essen würden. Habe da ein paar Leckermäule. ;)
Danke im Voraus. ^^
Gruß, Marco
@o2_Marco ,
da bin ich tatsächlich etwas einfallslos. Ich brate sie immer an mit jeder Menge Zwiebeln.
Aber man kann sie doch bestimmt auch in Scheiben schneiden und mit ganz viel Gemüse anbraten ? Oder einfach Rahmspinat und Spiegelei dazu. Dann nimmt man die Maultaschen statt Kartoffelpüree (das gab es bei uns früher immer)
Mich würde mal interessieren, ob ihr Abends warm esst oder Mittags? Schafft ihr es mit der gesamten Familie zu essen oder “kocht jeder sein eigenes Süppchen”? Wir haben in meiner Familie gerade die Überlegung, dass wir den Kindern Mittags etwas warmes geben und Abends klassisch das AbendBROT essen. Unsere Kids haben Mittags oft so einen großen Hunger, dass das schlicht Sinn machen würde. Außerdem habe ich die Hoffnung, dass sie Abends besser einschlafen, wenn es nur eine “Kleinigkeit” zu essen gibt. Wenn jedoch mein Homeoffice irgendwann einmal Geschichte ist und ich erst Abends zu Hause bin, dann würde ich das doof finden. Das Essen bei der Arbeit nur aufzuwärmen ist eben nicht so schön, als wenn ich es mit allen frisch gekocht genießen würde.
Jetzt bin ich auf eure Antworten gespannt.
Lieben Gruß, Marco
Nutzt jemand von euch eigentlich einen Römertopf oder ähnliche Tongefäße zum Garen? Wenn ja, könnt ihr beim nächsten Benutzen bitte ein Foto davon machen und hier ein leckeres Rezept dazu posten? Ich würde mich riesig darüber freuen.
Lieben Gruß, Marco
Edit: doppeltes Wort entfernt - o2_Marco
Nutzt jemand von euch eigentlich einen Römertopf oder ähnliche Tongefäße zum Garen? Wenn ja, könnt ihr beim nächsten Benutzen bitte ein Foto davon machen und hier ein leckeres Rezept dazu posten?
(...)
Ich bin zwar schon mindestens zwei versprochene Rezepte im Rückstand hier , @o2_Marco - aber ich werde mal sehen, wann ich unseren Römer wieder zum Einsatz bringe und mich dann natürlich hier darüber auslassen
Wow, danke @SethVanDoom, da bin ich sehr gespannt drauf. Was sagst du lohnt sich das Garen mit einem Römertopf? Was ist das Besondere daran bzw. welche Vorteile gibt es? Ich habe auch einen aber bisher habe ich damit nur Grillgut warm gehalten. Was man übrigens ausgesprochen gut damit machen kann.
Gruß, Marco
(...)
Was ist das Besondere daran bzw. welche Vorteile gibt es?
Grundsätzlich ist das Ding für z.B. Bräten aller Art sensationell. Ich finde, darin wird alles wesentlich zarter und saftiger, als mit allen anderen Methoden. Und für mich ist es auch ein “Geheimtipp” für weißen Spargel (Rezept aber nur auf ausdrückliche Nachfrage ).
Mit den Bräten ist das Thema, dass bei uns tatsächlich nur noch äußerst selten Fleisch gegessen wird - daher kann das noch ein bisschen dauern, bis Du da von mir mal ein paar optische Anregungen bekommst^^
Ich habe auch einen aber bisher habe ich damit nur Grillgut warm gehalten. Was man übrigens ausgesprochen gut damit machen kann.
(...)
In der Tat korrekt, das kann ich bestätigen
LG, Flo
Und für mich ist es auch ein “Geheimtipp” für weißen Spargel (Rezept aber nur auf ausdrückliche Nachfrage ).
@SethVanDoom Gutes Stichwort, jetzt beginnt ja die Spargelzeit hier bei uns in der Gegend und alle Lokale bieten wöchentliche Spargelbuffets an. Ein Traum, für Schnitzelfans wie mich \o/
Ich persönlich finde Spargel ja ziemlich lame (wird nur durch die Beilagen und Saucen lecker) frage mich aber, ob du dem ganzen mit deinem Geheimtipp vielleicht eine neue Note geben kannst Kannst du deine Variation mal ein wenig anteasern?
Und für mich ist es auch ein “Geheimtipp” für weißen Spargel (Rezept aber nur auf ausdrückliche Nachfrage ).
@SethVanDoom Gutes Stichwort, jetzt beginnt ja die Spargelzeit hier bei uns in der Gegend und alle Lokale bieten wöchentliche Spargelbuffets an. Ein Traum, für Schnitzelfans wie mich \o/
Ich persönlich finde Spargel ja ziemlich lame (wird nur durch die Beilagen und Saucen lecker) frage mich aber, ob du dem ganzen mit deinem Geheimtipp vielleicht eine neue Note geben kannst Kannst du deine Variation mal ein wenig anteasern?
An die Frage würde ich mich direkt ran hängen.
Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, ich mag Spargel überhaupt nicht. Will nicht sagen, ich hasse ihn, das ist vielleicht etwas zu heftig, aber freiwillig würde er wahrscheinlich nie auf meinem Speiseplan landen. Ich finde die Konsistenz seltsam, manchmal ist er holzig, die klassische Sauce Hollandaise finde ich einfach nur hochgradig widerlich (die hasse ich wirklich!), und und und …
Vielleicht gibts noch irgendeine andere Idee?!
@Triskilia
Viel Liebe für diesen Satz
Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, ich mag Spargel überhaupt nicht.
Geht mir ja ähnlich. In der Hochzeitssuppe kann ich den Spargel noch ertragen, aber sonst bin ich da auch kein Fan von, das beste beim Spargelbuffet sind immer noch die Schnitzel und die Kroketten
@Triskilia
Viel Liebe für diesen Satz
Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, ich mag Spargel überhaupt nicht.
Geht mir ja ähnlich. In der Hochzeitssuppe kann ich den Spargel noch ertragen, aber sonst bin ich da auch kein Fan von, das beste beim Spargelbuffet sind immer noch die Schnitzel und die Kroketten
@o2_Matze Ooohja! Schnitzel und Kroketten und wir nehmen einfach ne anständige Soße dazu!
Vorgestern gab's nach langer Zeit mal wieder lecker Bratkartoffeln
Roh gebraten, mit Schinkenwürfeln, Zwiebeln und ganz wichtig... Rosmarin 🤫
(...)
Ich persönlich finde Spargel ja ziemlich lame (wird nur durch die Beilagen und Saucen lecker) frage mich aber, ob du dem ganzen mit deinem Geheimtipp vielleicht eine neue Note geben kannst Kannst du deine Variation mal ein wenig anteasern?
@o2_Matze Selbstgezogener Fischfond (ersatzweise gekaufter, ist halt nur wieder nicht ganz so geil^^), Limetten, Knoblauch, rote Zwiebeln, Steinsalz, Thymian, grob gewürfelte Petersilienwurzeln, Römertopf.
Reicht das als Teaser?
@Triskilia Sprechen wir hier von Tetra-Pack Hollandaise? If so, wiederhole ich gerne die Einladung zum Ben & Jerry’s Exzess mit vorangehendem Dinner - vielleicht wird’s dann doch noch was mit Dir und dem Spargel Üüüübrigens: wenn er holzig ist, ist er beschissen geschält, vermutlich zu spät gestochen worden und/oder laienhaft verarbeitet.
Der Fairness halber muss ich an dieser Stelle noch erwähnen: ich bevorzuge den grünen Spargel, der ist tatsächlich nicht nur deutlich gesünder und nährstoffreicher, er ist imho auch geschmacklich (je nach Zubereitung, natürlich) mit deutlich weniger Aufwand ungleich besser. Die Zubereitung im Römer ist für den jedoch nicht brauchbar und für den weißen aus dem Tontopf gibt es - nennen wir es - Anwendungsbereiche, bei denen der grüne nicht so gut passen würde (gerade in der klassischen Kombo mit z.B. Kartoffel und Hollandaise, etc.)
Spargel ist für mich irgendwie ein emotionales Essen. Grundsätzlich mag ich ihn sehr gerne. Am liebsten Natur mit Butter und einer Kartoffel um die Buttersauce aufzunehmen ;) Aber immer wieder gerne mit einer Hollandaise, wenngleich ich die der Bequemlichkeit auch einkaufe.
Wenn Fleisch als Beilage, dann gerne ein Schnitzel.
Dennoch freue ich mich auf diese Saison und kann mir vorstellen, die Tage mir Spargel zuzubereiten.
LG Micha
(...)
Ich persönlich finde Spargel ja ziemlich lame (wird nur durch die Beilagen und Saucen lecker) frage mich aber, ob du dem ganzen mit deinem Geheimtipp vielleicht eine neue Note geben kannst Kannst du deine Variation mal ein wenig anteasern?
@o2_Matze Selbstgezogener Fischfond (ersatzweise gekaufter, ist halt nur wieder nicht ganz so geil^^), Limetten, Knoblauch, rote Zwiebeln, Steinsalz, Thymian, grob gewürfelte Petersilienwurzeln, Römertopf.
Reicht das als Teaser?
@SethVanDoom Wow, klingt mega, aber auch nach viel Aufwand. Ich mag ja mehr quick and dirty. Täuscht das, ist oder kochen eine richtige Leidenschaft von dir? Bei dem liebevollen Aufwand den du betreibst solltest du vielleicht einen Foodblog starten
@SethVanDoom Wow, klingt mega, aber auch nach viel Aufwand. Ich mag ja mehr quick and dirty. Täuscht das, ist oder kochen eine richtige Leidenschaft von dir? Bei dem liebevollen Aufwand den du betreibst solltest du vielleicht einen Foodblog starten
Das täuscht nicht, @o2_Matze Was Kochen angeht, bin ich in der Tat mit Herz dabei und auch ein bisschen pedantisch (meine Messer und die wichtigsten Pfannen/Töpfe fahren z.B. auch mit uns in den Urlaub und in unserer Zweitwohnung ist ein vollständiger Klon unserer Küche zu finden). Für mich ist es eine gewisse Art der Meditation und des Ausgleichs zum Businessalltag - ich habe das allerdings nie “richtig” gelernt, oder in der Gastro, etc. gearbeitet, habe aber durchaus schon zu (ausgewählten ) Anlässen Gruppen von 50+ Leutchen versorgt.
Mit dem Foodblog (o.Ä.) triffst Du bei mir tatsächlich gerade ein paar Triggerpunkte - ich habe über soetwas schon einige Male nachgedacht, letztenendes scheiterte es aber immer wieder an dem gleichen Punkt, der auch dafür verantwortlich ist, warum ich Kochen nie dafür in Erwägung zog, zu meiner Profession zu werden: ich möchte es mir nicht versauen. Und ich bin ein absoluter Volldepp, was das content-createn (seien es Blogs, Videos, oder was auch immer) angeht. Bock hätte ich trotzdem irgendwie schon aus sowas (Blog, nicht professionelles Kochen), ich würde es vermutlich nur nicht vernünftig hinbekommen.
P.S.: Das alles heißt nicht, dass ich mir nicht ab und an auch mal richtig gepflegt Junkfood reinziehe, oder Tage habe, an denen ich keinen Bock auf “fancy” habe und es dann nur ein schnödes Sandwich oder Nudeln in Tomatensauce gibt Quick ‘n dirty gibt’s bei mir schon auch manchmal.
(...)
Vielleicht gibts noch irgendeine andere Idee?!
Gibt’s, @Triskilia: vergangene Woche gab’s bei uns Burger mit in Knoblauchöl gebratenem, grünen Spargel, gerösteten Walnüssen, Gorgonzola und Apfelringen an (← um es hochgestochen auszudrücken ) Wedges von Drillingen vom Nachbarhof.
Nachdem mich meine Frau seitdem nicht mehr damit in Ruhe lässt, werde ich heute Abend für uns und unsere Freitagsrunde nochmal ähnliche Burger basteln - und dann auch Fotos davon machen
@SethVanDoom Jaaa, auf jeden Fall Fotos!
(...)
Nachdem mich meine Frau seitdem nicht mehr damit in Ruhe lässt, werde ich heute Abend für uns und unsere Freitagsrunde nochmal ähnliche Burger basteln - und dann auch Fotos davon machen
Dann mal wie versprochen der Burger von gestern Abend. Bisschen anders, als die letzten (ohne Walnüsse, dafür mit zweierlei Käse - Cheddar & Camenbert -, Ei und grünem Spargel). Diesmal anstelle der Wedges mit Salat, die Burger waren alleine schon “fett” genug
Moin zusammen,
jetzt wo der Alltag in meiner Familie, aufgrund unseres Nachwuchses, “ein wenig” stressiger geworden ist und wir nicht zu viel Zeit mit Kochen verbringen wollen, haben wir überlegt ob uns sogenannte Kochboxen helfen könnten. Man soll, laut Werbeversprechen, weniger Zeit mit dem Einkaufen und Kochen verlieren. Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht und was ist eure Meinung dazu?
Lieben Gruß, Marco
Moin @o2_Marco,
m.M.n. im Verhältnis viel zu teuer, extrem viel Verpackungsmüll und qualitativ eher nur mittelgut. Ich habe aus Neugierde vor einiger Zeit jeweils die Boxen von Marley Spoon und Hello Fresh ausprobiert und war nur mäßig begeistert. Zwar ist die Auswahl an Rezepten durchaus vielfältig, wirklich überzeugen konnte uns das Ergebnis aber am Ende nicht.
Eine gute Zeitersparnis kann auch schon sein, sich wirklich wöchentliche Kochpläne zu erstellen (man findet auch brauchbare online) und auch genau nach denen einzukaufen (bzw. ggf. Lebensmittellieferdienste zu nutzen, wenn verfügbar).
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