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Steckdose smart machen: Die besten Lösungen für dein Zuhause

  • September 18, 2025
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Smarte Steckdosen - Kleine Geräte mit großer Wirkung

Die Digitalisierung des Alltags schreitet voran und das Smart Home ist längst kein Zukunftstraum mehr. Wer sein Zuhause intelligent gestalten möchte, muss nicht gleich in teure Systeme investieren. Eine bereits verbaute Steckdose smart machen ist kein Hexenwerk mehr. Solche smarten Steckdosen, auch WLAN-Steckdosen genannt, bieten eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, herkömmliche Elektrogeräte zu automatisieren, zu steuern und den Energieverbrauch zu optimieren, und sind somit häufig die ersten Schritte, wenn man sein Zuhause ein bisschen smarter machen möchte.

In diesem Artikel erfährst du, was smarte Steckdosen sind, welche Vorteile sie bieten, wie sie gesteuert werden und wie einfach die Einrichtung funktioniert. Außerdem erklären wir die Unterschiede von Zwischensteckdosen und smarten Unterputzsteckdosen.

Was sind smarte bzw. WLAN-Steckdosen?

Smarte Steckdosen sind Zwischenstecker, die zwischen die Wandsteckdose und das gewünschte Elektrogerät geschaltet werden. Diese Steckdosen verfügen über integrierte Funkmodule, welche die Steuerung dann zum Beispiel per WLAN, ZigBee, Z-Wave, Bluetooth oder Thread möglich machen. Sie lassen sich in den meisten Fällen dann anschließend über eine separate App oder den jeweils genutzten Sprachassistenten nutzen, wie zum Beispiel von Alexa oder Google.

Merkmale smarter Steckdosen:

  • Fernsteuerung über Smartphone oder Tablet

  • Sprachsteuerung via Alexa, Google Assistant oder Siri

  • Zeitpläne und Szenarien zur Automatisierung

  • Stromverbrauchsanalyse bei vielen Modellen

  • Integration ins Smart-Home-System (z. B. Apple HomeKit, Google Home, Amazon Alexa)

WLAN-Steckdosen sind besonders beliebt, da sie direkt mit dem heimischen WLAN-Router verbunden werden und keinen zusätzlichen Hub benötigen, wie das bei Geräten mit dem ZigBee-Protokoll der Fall wäre.

Unterschiede: Zwischenstecker vs. smarte Unterputzsteckdosen

Zwischenstecker

  • Ideal für Einsteiger und Mieter.

  • Schnell einsatzbereit ohne bauliche Maßnahmen.

  • Perfekt für mobile Haushaltsgeräte wie Lampen oder Ventilatoren.

  • Die Größe der Zwischenstecker fällt je nach Hersteller unterschiedlich aus und sie können viel Platz einnehmen. So kann eine nebenanliegende Steckdose schnell den Platz für einen weiteren großen Stecker blockieren.

Smarte Unterputzsteckdosen

  • Für dauerhafte Smart-Home-Installationen.

  • Optisch unauffällig, da direkt in der Wand verbaut. Somit sehen sie aus wie ganz normale Steckdosen.

  • Geeignet für Neubauten, Smart-Home-Systeme mit zentraler Steuerung.

Tipp: Wer langfristig plant und ohnehin renoviert, sollte über Unterputzlösungen für sein Smart-Home nachdenken. Für den schnellen Einstieg sind WLAN-Steckdosen unschlagbar.

Vorteile smarter Steckdosen

Unterputzdosen oder externe Steckdosen bieten zahlreiche praktische und auch wirtschaftliche Vorteile:

1. Komfort und Fernsteuerung

Einen Internetzugang vorausgesetzt, ist es egal, ob du auf dem Sofa liegst, auf der Arbeit oder im Urlaub bist. Du kannst die smarten Steckdosen und somit auch die daran angeschlossenen Geräte jederzeit ein- und ausschalten. Das ist besonders praktisch für Lampen oder Heizgeräte.

2. Energieeffizienz und Verbrauchskontrolle

Viele Modelle zeigen den aktuellen Stromverbrauch an und helfen dabei, Stromfresser zu identifizieren. So kannst du gezielt Geräte abschalten und Energiekosten senken. Wenn du also ein besseres Energiemanagement erreichen möchtest, achte beim Kauf solcher Steckdosen darauf, dass diese die Stromzufuhr messen können. Die Ergebnisse werden dann, je nach Anwendung, grafisch aufgezeichnet und sind innerhalb der App auf deinem Smartphone einsehbar. So kannst du auch erkennen, zu welchen Tageszeiten am meisten von dem jeweiligen Gerät verbraucht wurde. Sehr günstige Modelle unterstützen diese Lösung nicht.

3. Automatisierung und Zeitpläne

Erstelle Routinen: Die Steckdose schaltet sich zum Beispiel abends zum Sonnenuntergang automatisch ein, um deine Lampen im Wohnzimmer zu aktivieren, und inklusive aller Standby-Geräte wieder aus, sobald du ins Bett gegangen bist.

4. Sicherheit

Die Timer-Funktion von smarten Steckdosen kann auch zur Einbruchsprävention beitragen, indem sie bei Abwesenheit Lichtquellen zufällig ein- und ausschaltet. Auch ein Überhitzungsschutz ist bei hochwertigen Modellen integriert.

5. Integration ins Smart Home

Viele Steckdosen lassen sich in bestehende Smart-Home-Systeme einbinden und mit anderen Geräten kombinieren. So können in Verbindung mit etwa Bewegungsmeldern, Thermostaten oder Sensoren unterschiedliche Aktionen durchgeführt werden. Hierbei kommt es allerdings etwas auf den Funkstandard an und natürlich auch darauf, welches Smart-Home-System Du zuhause nutzt.

Gerade wenn es darum geht, über welches Funkprotokoll die Geräte gesteuert werden sollen, kann es bei WLAN teilweise zu Empfangsproblemen kommen. In dem Fall sind dann Standards wie ZigBee, Z-Wave oder Thread die bessere Variante. Geräte, die permanent am Strom angeschlossen sind, dienen dabei als Router und erstellen ein eigenes Netzwerk unter dem jeweiligen Protokoll, was den Empfang auch über mehrere Etagen und mehrere Räume hinweg gewährleisten kann.

Bei Unterputzdosen kommt sogar noch die Möglichkeit hinzu, diese an ein Bus-System anzubinden. Zu den bekannteren Systemen aus diesem Bereich gehören sicherlich KNX und Loxone.

Wie wird eine smarte Steckdose gesteuert?

Die Steuerung smarter Steckdosen erfolgt auf drei Wegen:

1. Per App

Die meisten Hersteller bieten eigene Apps (z. B. TP-Link Tapo, Meross, Eve), mit denen sich Steckdosen bequem mit dem Smartphone steuern lassen. Funktionen wie Ein-/Ausschaltung, Zeitpläne, Verbrauchsanalyse und Gruppensteuerung sind meist enthalten. Alternativ lässt sich die Steuerung aber auch über die von dir verwendete Smart-Home-Lösung steuern.

2. Per Sprachassistent

Per Sprache Geräte zu steuern, ist schon lange keine Science-Fiction mehr. Auch smarte Steckdosen lassen sich mit Sprachbefehlen steuern, zum Beispiel: „Alexa, schalte die Wohnzimmerlampe ein.“ „Hey Google, schalte die Kaffeemaschine aus.“ „Siri, aktiviere den Ventilator.“
Dabei ist natürlich zu beachten, dass in diesen Fällen nur die Steckdose eingeschaltet wird. Wird die Steckdose wieder eingeschaltet, hat die Kaffeemaschine zwar Strom, zum Kaffeekochen braucht es dann aber doch etwas mehr als nur eine smarte Steckdose.

3. Per Automatisierung

In Smart-Home-Apps wie Apple Home, Google Home oder Amazon Alexa lassen sich Szenarien erstellen. Beispiel: Wenn ein Bewegungsmelder ausgelöst wird, schaltet sich die Steckdose ein.

Ist die Einrichtung von WLAN-Steckdosen einfach?

Ja, die Einrichtung ist in der Regel unkompliziert und auch für Technikneulinge gut machbar.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Steckdose einstecken

  2. App des Herstellers herunterladen

  3. Mit WLAN verbinden

  4. Gerät benennen und konfigurieren

  5. Optional: Sprachassistent oder Smart-Home-System verknüpfen

Einige Modelle unterstützen den neuen Standard Matter, der die Einrichtung noch einfacher macht und eine herstellerübergreifende Kompatibilität für die Steuerung bietet. So bist du nicht darauf beschränkt, die Steuerung ausschließlich per App oder nur mit einem bestimmten Sprachassistenten zu steuern.

Bei Geräten, die nicht mit WLAN, sondern mit anderen Protokollen arbeiten, funktioniert die Einrichtung meistens ähnlich. Allerdings wird dann in der Regel ein zusätzlicher Hub benötigt, über den dann die Geräte angelernt werden müssen, damit sie anschließend ebenfalls per App steuerbar sind. Dabei ist es meistens notwendig, den Hub und die Steckdose mit einem Knopfdruck in den Anlernmodus zu bringen. Nach wenigen Sekunden ist die Verbindung hergestellt.

Einsatzmöglichkeiten im Alltag

Smarte Steckdosen sind vielseitig einsetzbar:

  • Beleuchtung automatisieren

  • Heizgeräte effizient nutzen

  • Anwesenheit simulieren

  • Standby-Geräte nachts abschalten

Fazit: Smarte Steckdosen als Einstieg ins Smart Home

Smarte Steckdosen sind der ideale Einstieg ins intelligente Zuhause. Sie bieten Komfort, Sicherheit und helfen, Energie einzusparen, was die Kosten senken kann. Auch die Steckdosen selbst fallen in der Regel nicht zu hoch aus, auch wenn es dort teilweise größere Unterschiede gibt. Die Steuerung per App oder Sprachassistent ist intuitiv, die Einrichtung gelingt in wenigen Minuten.

Mit smarten Steckdosen legst du den Grundstein für ein modernes, effizientes und komfortables Wohnen. Wer langfristig denkt, kann mit Unterputzlösungen eine elegante und dauerhafte Smart-Home-Infrastruktur schaffen.

 

*Bei den verwendeten Fotos handelt es sich um KI generiertes Bildmaterial, welches mit Copilot erstellt wurden.