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Warum O2
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Nachdem die Verbindung bei der Landung abgebrochen wurde, finde ich mich mit gespitzten Ohren und beide Beine auf festen Boden, inmitten von Yasnaya Polyana wieder.



 



Mit einem kleinen Sprint Richtung Haustür öffne ich diese und bin ein „Glückspilz“. Ich finde nicht nur im rechten Zimmer eine AK-47 mit samt 90 Schuss 7,62mm Munition, sondern auch eine Schutzweste Level 2 und ein Rotpunktvisier im ersten Obergeschoss. Eine Tür öffnet sich, schnelle tippelnde Schritte im Haus neben mir sind wahrzunehmen. Ich überlege kurz es mit dem Gegenspieler aufzunehmen. Alles oder nichts sage ich mir. Ich springe aus dem Fenster des ersten Obergeschosses und nehme die geöffnete Eingangstür ins Visier, schleiche mich langsam vor und schalte ohne große Mühe den ersten Gegner aus.



Leichtes Spiel für mich, gut ausgerüstet gegen jemanden zu Spielen der außer einer Bratpfanne, ein Motorradhelm und eine 9mm Handfeuerwaffe nichts weiter Nützliches in seinem Inventar hatte. Sein Team hatte auch keine Maßnahme ergriffen, ihn irgendwie aus seiner brenzligen Situation zu befreien und alles was ich noch wahrnehmen kann, sind Schritte die sich von mir entfernen. Die Bratpfanne und den Motorradhelm nehme ich aber doch noch gerne mit, da meine dunkle Wollmütze zwar cool aussieht, aber nicht wirklich viel Schaden abhalten kann und Falls mir jemand nun eine Kugel in den Hintern jagen möchte, wird mich die Bratpfanne davor schützen.







Um die neue Spielzone zu erreichen, mussten wir in Richtung „Pochinki“ fliehen, eine Stadt welche sich ungefähr in der Mitte der Karte befindet. Der Weg dorthin gestaltete sich alles andere als einfach, denn mittlerweile besaßen anscheinend alle Spieler relativ gute Ausrüstungen und wir lieferten uns noch in Yasnaya Polyana einen harten Häuserkampf mit einem weiteren Team. Fensterscheiben zersplitterten, Kugeln schlugen in die Kacheln hinter mir ein und die Explosion einer Granate hatte mir fast meine gesamte Lebensenergie geraubt, und niemand hatte in dieser Zeit bemerkt, dass uns ein Scharfschütze, von einem Dach aus gut 500m Entfernung ins Visier genommen hatte. Mein Teamkollege ging im zweiten Obergeschoss knocked-out zu Boden und ich rannte mit meiner letzten Kraft die Treppen hinauf um ihn wieder ins Spiel zu holen, während meine anderen beiden Mitspieler unsere Eingänge im Auge behielten. Daraufhin beschlossen wir uns aus dem Staub zu machen, da zusätzlich die tödliche blaue Zone uns gefährlich nah erschien.



 



Der nächste Teil folgt in Kürze..



Eine echt spannende Geschichte! Ich warte jetzt schon auf Teil 3 und was als nächstes passiert 😀



Gruß,



Andre



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