Seit 17.02.2022 im Kino

Uncharted

mit Tom Holland, diesmal aber ganz ohne Netz.

Worum geht es?

Der Nachfahre des Entdeckers Sir Francis Drake, Nathan Drake, sammelt Hinweise um seinen verschwundenen Bruder zu finden.

Der erfahrene Victor Sullivan möchte ihm dabei unter die Arme greifen. Aber nicht nur deswegen, denn es gilt einen verschollenen Schatz zu finden. Hinter diesem ist aber auch ein Gegenspieler her.

Meine Meinung?

Uncharted habe ich bisher nie selbst gespielt, habe hatte aber Let’s Plays gesehen. Daher war meine Erwartung an einen Abenteuerfilm doch ziemlich groß. Natürlich ist ein Spiel kein Film und umgekehrt (bis auf Ausnahmen).

Aber hier ärgere  ich mich wirklich extrem, dass ich mir ein Kinoticket gekauft hatte. Dabei wäre das doch eher ein Film für einen verregneten Nachmittag auf der Couch. Und so hatte ich mich während des Films mit Indiana Jones und Das Vermächtnis der Tempelritter beschäftigt und mir fest vorgenommen, dass ich mir diese Filme mal wieder anschaue.

Tom Holland mag als Nathan Drake eine gute Figur machen. Auf eine merkwürdige Art und Weise gab es da ein paar Momente in denen ich gedacht habe, dass das gut passt. So finde ich aber Mark Wahlberg fast ein wenig unpassend als Sully und hätte mir für diese Rolle einen anderen (älteren) Schauspieler gewünscht.

Ein wenig übertriebene und teils unrealistische Action, ein paar flotte Sprüche, aber viel zu wenige Rätsel. Denn auch das macht Uncharted für mich aus.

Vielleicht sollte ich mich damit abfinden, dass wenn man sich mit den Spielen auseinandergesetzt hat (entweder gespielt oder zugeschaut), um diesen Film eventuell einen Bogen zu machen bzw. seine Erwartungen niedriger ansetzen.

Für Leute, die die Spiele nicht kennen, mag der Film mittelmäßiges bis gutes Popcorn-Kino sein.

Trailer: