Filme nach einer wahren Begebenheit haben einen ganz besondern Reiz für mich. Denn das Leben, egal ob freudige oder traurige, hat die besten Geschichten zu bieten. So ist auch der Film
More than Words - Die Macht der Liebe
mit David Duchovny, aus dem Jahr 2014, durch eine wahre Geschichte inspiriert.
Worum geht es?
Es geschieht ein unerwarteter Schicksalsschlag für die Familie Fareri. In Ihrer Trauer und als Erinnerung für ihre Tochter Maria beschließen John und Brenda Fareri ein Kinderkrankenhaus zu bauen. Denn ihre Tochter hatte auch einen besonderen großen Wunsch, nicht für sich, sondern für alle Kinder.
Meine Meinung:
Meiner Meinung nach ist besonders der Grund für die Krankheit von Maria ein echter Schlag ins Gesicht. Die Macht des Films, um bei dem Titel zu bleiben, kommt allerdings hier nicht so rüber, wie ich es bei einem Drama erwartet habe.
Trotz einer sehr interessanten und traurigen Geschichte konnten mich die Emotionen der Familie nicht abholen. So werden auch die Entscheidungen der Familienmitglieder nicht eingehend beleuchtet. Die Gedanken der Familienmitglieder nachzuvollziehen ist so auch unmöglich.
Auch die Handlung bietet einfach zu wenig für ein gutes Drama, bzw. eine gute nacherzählte Geschichte. So fehlen wichtige Punkte in der Handlung, aus den nicht näher beschriebenen Entscheidungen heraus und es entstehen dadurch viele Lücken.
Daher ist es die meiste Zeit doch eher enttäuschend für den Zuschauer, wie vielleicht auch für die echte Familie Fareri, deren Geschichte wirklich traurig ist, aber in diesem Film eventuell nicht ausreichend gewürdigt wird.
Den Film kann ich daher leider nicht empfehlen.
Trailer: