Guten Freitag nachmittag Gemeinde.

Ich habe mal wieder die frühen morgenstunden genutzt und etwas gebacken. Ist ja schließlich bald Weihnachten.

Bisschen hänge ich meinem Plan hinterher

Aber gut. Hier habe ich wieder etwas für euch.

Einmal Linzer Plätzchen und ein Früchtebrot

Hier nehme ich immer etwas mehr an Zutaten das ist für mich die Menge die wir auch essen.

Für den Teig alle Zutaten zu einer homogenen Masse verarbeiten. Ich wickel den Teig in Frischhaltefolie und lasse ihn mindestens 40 Minuten im Kühlschrank liegen.

Dann den Teig ausrollen, Kreise oder andere Formen mit und ohne Loch in der Mitte ausstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und in den Ofen schieben. Bei 180 grad goldbraun backen.

Die ausgekühlten Plätzchen ohne Loch mit Marmelade bestreichen und mit einem Plätzchen mit Loch zusammenkleben.

Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.

 

Nun kommen wir zum Früchtebrot

    3 Eier
125 gramm Rohrzucker
125 gramm Butter
125 gramm Weizenmehl ich nehme Typ 550
2 TL Backpulver
1 TL Zimt
125 gramm Mandel(n), ganz
125 gramm Nüsse
125 gramm Rosinen
125 gramm Backpflaumen
125 gramm getrocknete Feigen
125 gramm getrocknete Aprikosen

 

Die Eier mit dem Zucker dick schaumig rühren (wichtig), 125 g Butter zugeben und verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und einem Teelöffel Zimt vermischen und zu der Eier-Zuckermasse geben.

Die Nüsse und die Mandeln nur grob hacken.Backpflaumen,Feigenund Aprikosen in grobe Stücke schneiden. Die Rosinen, die Nüsse, die Mandeln und die Trockenfrüchte in eine größere Schüssel geben, die Eier-Mehlmasse darüber geben und mit einem Löffel unterheben. Die Masse in eine mit Backpapier* ausgelegte Kastenform geben.

Auf der 2. Schiene von unten bei 170 °C Umluft ca. 45 Minuten backen.

 

*Ich mag kein Backpapier in einer Backform. Man kann sie auch einfetten.

 

 

Guten morgen zusammen und Frohe Weihnachten euch allen

Ich habe nun meine Weihnachtsbackstube geschlossen. Ich hoffe euch auch im nächsten Jahr mit der ein oder anderen Leckerei verwöhnen zu können.

Da ich einige Zeit nun nicht mehr hier anwesend war, habe ich mich gerade nochmal durch die ganzen tollen Berichte hier geblättert. @juniorspapa das sieht alles so herrlich aus! Danke, dass du diese Impressionen deiner Weihnachtsbackstube mit uns geteilt hast
Ich finde es dieses Jahr ganz interessant bei mir selber zu merken, wie viel Freude mir die Vorweihnachtszeit gemacht hat. Normalerweise komme ich irgendwann immer ins Straucheln, weil ich noch das Rezept ausprobieren will und jenes und aha - das auch noch. Aber diesmal habe ich quasi kontinuierlich immer mal gebacken wenn ich Lust hatte. Ganz so wie es eben gepasst hat. Und dadurch habe ich gefühlt alles und noch viel mehr geschafft und habe mir gleichzeitig meine Ruhe und den Genuss bewahrt

Freue mich immer noch darüber ein wenig Stollen übrig zu haben von dem ich noch weiterhin naschen kann!

Ansonsten werde ich mich demnächst wieder an Brot probieren. Ich habe schon vor zwei Jahren meinen eigenen Sauerteig gezogen. Leider habe ich diesen über den Sommer “verloren” - also quasi vergessen. Das wird aber wieder geändert und hoffentlich kommen dann bald neue Brotkreationen dabei heraus!

Auf ein schmackhaftes neues Jahr ihr Lieben!

Guten Morgen Freunde des guten Essens,Nachtisch und Kuchen

Nun möchte ich auch mal was zum Sauerteig sagen. Als Bäcker sollte ich das wissen. Vielleicht ist ja noch ein Tipp dabei für euch.

Meine bewährte Anleitung für Roggensauerteig:

Um Sauerteig anzusetzen, braucht ihr nur ein paar einfache Zutaten. Ihr mischt Mehl und Wasser zu gleichen Teilen und braucht dann noch Wärme und Zeit.

Die ideale Temperatur für die Entwicklung des Sauerteigs liegt bei 24 bis 28 Grad. Ist es zu kalt, arbeiten Milchsäurebakterien und Hefepilze nicht optimal. Dann könnten sich andere Bakterien durchsetzen und dafür sorgen, dass der Sauerteig schlecht wird oder anfängt, zu schimmeln.

Zeit braucht ihr deswegen, weil euer Teig jeden Tag mit neuem Mehl und neuem Wasser gefüttert werden muss. Insgesamt dauert dieser Prozess fünf Tage. Die genaue Anleitung findet ihr später weiter unten.

bitte Beachten

Besonders wichtig ist Sauberkeit. Achtet darauf, dass ihr euren Teig nach jeder Fütterung in ein sauberes Weck- oder Schraubglas gebt. Außerdem solltet ihr kleine Teigreste an den Seiten des Glases stets abwaschen. In diesen Rückständen könnten zu wenig Bakterien und Hefen sein, so dass sie anfangen könnten, zu schimmeln.

Euren Sauerteig dürft ihr nie luftdicht verschließen. Am besten eignet sich ein Weckglas ohne Gummi oder ein Tuch, was ihr über das Glas stülpt, damit kein Schmutz oder Staub in den Teig gelangt.

Nun Starten wir

Tag 1: 50 Gramm Roggenvollkornmehl mit 50 Gramm Wasser (24 bis 28 Grad) verrühren. Das Glas an einen warmen Platz stellen. Dort sollten ebenfalls Temperaturen zwischen 24 bis 28 Grad herrschen.

Tag 2: Das Wasser-Mehl-Gemisch sollte jetzt schon angenehm säuerlich riechen. Aus dem Glas herausnehmen, in einer Schüssel erneut 50 Gramm Mehl und 50 Gramm Wasser hinzugeben und verrühren. Euer Aufbewahrungsglas ausspülen, ordentlich sauber machen und euren gefütterten Teig wieder hineingeben. Zurück an den warmen Ort stellen.

Tag 3 bis Tag 5: Alle Schritte wiederholen, so dass man am Ende 500 Gramm Sauerteig hat. Der Teig sollte am Ende eine hellbraune Farbe haben und intensiv duften. Sollte er jedoch dunkel sein und übel stinken, ist etwas schiefgelaufen. Dann muss er leider entsorgt werden.

Wenn ihr den Teig am fünften Tag das letzte Mal gefüttert habt, ist er schon nach sechs Stunden einsatzbereit.

Sauerteig hat durchaus eine lange Lebenszeit

Wenn euer Sauerteig einmal geglückt ist, kann er euch durchaus mehrere Monate oder sogar Jahre eures Lebens begleiten.

Ihr verwahrt einen Teil eures fertigen Sauerteigs und füttert diesen immer weiter. Das ist sinnvoll, wenn ihr regelmäßig frisches Brot backen wollt.

ODER: Ihr verwahrt nur einen kleinen Teil eures Sauerteigs und nutzt ihn als Anstellgut. Anstellgut hat den Vorteil, dass ihr ihn im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahren könnt und er nur ab und zu aufgefrischt werden muss – am besten alle sieben Tage. Außerdem könnt ihr mit eurem Anstellgut neuen Sauerteig „impfen“. Damit braucht ihr für einen neuen Sauerteig nicht mehr fünf Tage, sondern nur noch etwa 12 bis 15 Stunden.

Viel Spass

juniorspapa

@o2_Micha 

Das ist doch keine blöde Frage.

Ich erkläre es mal kurz. 

Was versteht man unter Sauerteig füttern? Am besten fütterst du deinen Teig einmal pro Woche um deine Kulturen zu aktivieren und um die Triebkraft des Sauerteigs zu erhalten.

Immer vom Anstellgut etwas abnehmen. Sagen wir mal du nimmst 20 gramm Anstellgut, dann nimmst du 40 gramm Mehl und 40 ml Wasser.

Am besten immer mit einem Holzlöffel alles verrühren.

Gruß Michael 

@juniorspapa ,

sieht sehr lecker aus.

Ich habe gerade nur schnell was mit Blätterteig gemacht:

• Pudding gekocht
• auf den Blätterteig gestrichen
• zusammengerollt und in “Schnecken” geschnitten
• gebacken
• etwas Zuckerguß drauf

Leider gerade alle aufgegessen, sonst hätte ich auch ein Bild machen können

Kennt jemand ein gutes Rezept für Muffins mit flüssigem Kern und für Cookies die innen schön saftig und weich sind? Kann man kleine Windbeutel eigentlich gut selber machen oder lohnt sich das wegen hohem Arbeitsaufwand nicht?

Lieben Gruß, Marco

Huhu  @o2_Marco, 

sorry, ich backe zwar tatsächlich sehr viel, da hat Solveig recht, aber ich habe noch nie Muffins mit flüssigem Kern gebacken. 
Ich muss mal gucken, ich hab irgendwo noch ein super tolles Cookies Rezept, das schick ich dir dann, wenn ich es gefunden habe. Werde am WE mal suchen. 

Ich denke mal, Windbeutel selber machen, da wäre mir der Aufwand zu hoch. Mir Brandteig bin ich leider auch auf Kriegsfuß. Die gibt es aber super lecker und günstig zu kaufen. Dafür würd selbst ich mich nicht in die Küche stellen. 

Huhu, so, dann schau ich mal, ob das mit den Fotos von mir hier klappt. :-)
Das ist so mal eine kleine Auswahl von meine Backwerken. Da sind noch keine Kekse etc. mit bei. 

Aber vielleicht gefällt es euch ja. 

Die kleinen Muffins gab es zum Schulabschluss für meinen Sohn und die Werder-Torte hab ich zum Geburtstag für einen Kumpel gemacht.

Die Mini-Gugelhupfe mache ich immer mal ganz gerne, weil es schnell und einfach ist. 

Die Torte mit dem Drip und dem Bärchen hab ich letzten Wochenende gemacht. 

LG Maria

Dankeschön @TeufelEnergy 

@juniorspapa Die sehen aber verdammt lecker aus  

Ich hassliebe ja die Vorweihnachtszeit. Eigentlich mag ich Weihnachten nicht so, ich bin da eher der Grinch. Ich mag es aber, das man in der Vorweihnachtszeit immer und überall an jeder Ecke lecker Futter bekommt. Wobei ich das eigentlich auch hasse. Die Waage nimmt mir diese kulinarischen Ausflüge im Dez immer übel, aber nein sagen kann ich dann halt auch nicht 

Ich hoffe wir sehen auch noch ein paar süße Kekskreationen von dir?    

@o2_Matze Ich bin eigentlich auch nicht so der Weihnachtsmann, aber backen muss ich einfach.

Natürlich werde ich euch die Zeit mit Plätzchen versüßen. 

@o2_Antje Wir haben gerade erst eine probiert. Mega lecker.

Ich würde gerne welche abgeben.

LG juniorspapa 

@o2_Maria Natürlich bekommt ihr das Rezept

Also hier das Rezept 

100 gr Butter

100 gr Puderzucker

200 gr Zartbitterschokolade

100 gr Vollmilchschokolade

4 Esslöffel Rum

Butter schaumig rühren Puderzucker hinzu und alles mit dem Mixer verrühren

Dann die Kuvertüre kacken und im Wasserbad schmelzen. 

Dann zur Butter Zucker Mischung zugeben. Mit dem Mixer verrühren. 

Dann den rum unterrühren. 

Alles eine Stunde in den Kühlschrank. 

Danach gewünschte Kugeln Formen. 

Und schmecken lassen 

LG juniorspapa