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Kamerablick


Die beste Kamera ist die, die man dabei hat, so sagt man. Die meisten Menschen haben ihr Smartphone unterwegs griffbereit, eine Kamera aber nicht. Die im Smartphone integrierten Kameras können in Sachen Qualität zwar nicht mit teuren Kameras mithalten, die Fotos sind aber mittlerweile durchaus brauchbar - außerdem entscheidet nicht nur die Technik, wenn es um die Qualität der Aufnahmen geht.



In diesem Artikel geht es zwar um die Fotografie mit dem Smartphone, aber hauptsächlich um euch. Fotografiert ihr auch mit dem Smartphone? Macht ihr gerne Schnappschüsse auf Partys, im Garten, im Fußballstadion, fotografiert ihr euer Essen, eure Nachbarn wie sie den Müll heimlich in eurer Tonne entsorgen, euren Goldfisch? Das würde uns brennend interessieren - gerne auch mit euren Fotos hier im Thread (solange diese nicht gegen irgendwelche Richtlinien verstoßen, ihr wisst schon...).



Damit wir hier nicht mit einer stumpfen Text-Wand starten, habe ich mir mal @o2_Kurt‌ geschnappt, damit wir beiden eine solide Fotobasis für den Artikel schaffen.



"Ist etwas nicht in Ordnung mit ihrem Essen? Sie haben es noch gar nicht fotografiert."



Was mich persönlich betrifft, oute ich mich jetzt mal als jemand dieser merkwürdigen Menschen, die ihr Essen fotografieren und auf Instagram hochladen. Entstanden ist diese Angewohnheit ursprünglich aus Faulheit - ich wollte einfach eine chronologische Auflistung meiner "Ess-kapaden". ¯\_(ツ)_/¯



Was ich noch sehr gerne mag, sind Fotos vom Hafen, Sonnenuntergängen und Schnappschüssen im Urlaub. Hier sind ein paar Fotos, die ich gemacht habe. Ein paar davon haben einen mehr oder weniger dezenten Instagram-Filter drauf, z.B. die leckeren Kartoffelecken. ☺️







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Das war's erstmal von mir - was hast du denn noch so auf Lager, Kurt?



  - fliegender Wechsel zu Kurt



Mal sehen.. Ich glaube, bei mir ist alles stark gemischt. Was mir vor die Linse kommt, wird fotografiert. ☺️



Tatsächlich ist natürlich mein Haustier weit oben auf der Liste der meist forografierten Motive, aber danach kommen Landschaften (oder auch Häuserschluchten), Tiere und Merkwürdiges.



Merkwürdig würde ich zum Beispiel meines Essgewohnheiten nennen. Um 11 Uhr auf einem Samstag mit Grünkohl und Pinkel anzufangen ist ein nettes Foto, #breakfast kann da aber stark verwirren 😉



Interessant fand ich am Anfang die Filter, welche Instagram ja auch halfen so erfolgreich zu werden. Nach einer Weile ließ mein Interesse daran nach, und ich beschränkte mich auf die Kontrasteinstellung (*Notiz an mich selbst: Eine saubere Linse hilft übrigens gegen die falsche Belichtung).



In manchen Fällen startete ich aber auch Versuche, einen Filter öfter über das jeweils vorherige Foto zu ziehen.



Sprich: Foto, Instagram + Filter, -> geändertes Foto, Instagram + Filter, -> geändertes Foto, usw.. Das Ergebnis könnt Ihr euch weiter unten ansehen, wie auch ein paar andere meiner Aufnahmen:



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Seid ihr auch leidenschaftliche Smartphone-Fotografen oder macht bei jeder Gelegenheit Schnappschüsse? Dann teilt gerne eure Fotos mit uns, wir sind gespannt. ☺️



153 Antworten

 

@o2_Michi In Berlin, vermutlich unterm Fernsehturm, war ich auch schon einmal, aber glaub mir. Guben ist anders. 

Moin @Libertas 😊 ich habs mir fast gedacht, als ich deine Bilder angeschaut habe. Die Räumlichkeiten, besonders der endlos lange Gang, scheinen ja riesig zu sein. Dabei war die Ausstellung in Berlin gar nicht mal so klein. 

Benutzerebene 7

@o2_Michi naja, riesig ist das in Guben jetzt nicht, aber der Eintritt ist echt moderat und du hast halt dort immer die Werkstatt anbei. Klar, nicht an jedem Tag wird dort gearbeitet, aber wenn die dort arbeiten, dann wirds halt richtig interesant. Du siehst wirklich alles. Und wo zB damals die Veranstaltung mit Mark Benecke war, durften wir sogar richtig rein. (Bei uns damals lag zB ein suizidaler Toter auf der Liege (mit Tuch überm Kopf) und wir konnten den begutachten. Außerdem von anderen lagen Toten “Einzelteile” auf der Liege. Die durften wir richtig anfassen. Ich hatte quasi einen menschlichen Arm in den Händen und konnte mal die Venen/Arterien ertasten. Man glaubt gar nicht, wie robust die sich anfühlen. Als würde man in nem Auto einen Schlauch fühlen. Und dazu gabs da noch paar Organe usw. Das war schwer interessant und bei Mark Beneckes Instagram Profil sieht man mich sogar 2 mal mit auf den Bildern. Das war ganz am anfang, als er mit Instagram angefangen hat. Da muss man also ewig scrollen 🤣

Ich begeistere mich für sowas extrem. In Guben das Ding nennt sich Plastinarium. Wen es mal interessiert, kann HIER GUCKEN! Interessant zu wissen ist halt, dass Jeder, der Bockj drauf hat, seine Leiche nach dem Tod der Wissenschaft zur Verfügung stellen kann. Alle Ausstellungsstücke sind Freiwillige, die der Wissenschaft einen Gefallen tun wollten. Die Bodies kommen dann in Universitäten (für zukünftige Ärzte/Pathologen, etc) oder eben ins Plastinarium.

Hellow zusammen. .

Die Qualität ist nicht so richtig nice, den Bildausschnitt hab ich auch nicht so richtig gut hinbekommen, aber ich fand die Masse an Windkrafträdern einfach so beeindruckend, dass ich das mit euch teilen musste 💥 Die oben an der Nordsee haben das mit der Energiewende schon gut umgesetzt 😄

Ort wo das Foto entstanden ist 

VG Matze 

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