in meiner letzten Abrechnung wurde ich als “Liebe:r o2 Kund:in” angeredet. Ich weiß allerdings nicht, was ein “Kund” sein soll und habe auch sonst keine Ahnung, wie man diese Hieroglyphen aussprechen oder lesen soll. Im Übrigen glaube ich, dass 99,9 % Ihrer Kunden sich sicher sind, welchem Geschlecht sie angehören und durch so einen Schwachsinn - wie ich - nur genervt sind.
Wäre es möglich, mich wieder in korrekter deutscher Sprache anzureden? Dafür sollte dann auch noch ein Bindestrich zwischen “o2” und “Kunde” eingefügt werden.
Die Person, die dich wegen einer Verlängerung anruft wird sich eher nicht dafür interessieren Wenn es dich wirklich stört, wäre es sinnvoller, dich schriftlich an Telefonica zu wenden, denn schließlich handelt es sich um eine nicht unüberlegte Unternehmensentscheidung des Konzerns. Ich denke zwar nicht, dass insgesamt viele Kunden deswegen kündigen werden, aber nur so erfährt das Unternehmen wenigstens, dass es doch ein paar Leute gibt, die das soweit stört, dass sie bereit sind, ihre Verträge nicht zu verlängern. Das geht natürlich solange es genügend andere Anbieter gibt, die das Gendern nicht übernehmen.
Ich finde es zwar auch lächerlich, aber kündigen würde ich deswegen nicht. Es gibt z.B. auch Leute, die mögen es nicht, von Vertragspartnern in E-Mails mit dem Vornamen bzw. mit du angesprochen zu werden (warum auch immer, ist mir persönlich egal) und auch deswegen sogar mit Kündigung gedroht haben. Geändert hat das aber nichts.
Deswegen zu kündigen verfehlt meiner Meinung nach leicht das Ziel.
Die Grundsatzdiskussion des ‘Genderns’ ist ein Problem der allgemeinen Gesellschaft, nicht das von o2.
Dementsprechend wird hier auch o2 wenig ändern.
Warum sollte das dann nicht zum Problem von O2 werden, wenn genügend Menschen den das aufgezwungene Genderdiktat ablehnen und kündigen? Je mehr dies stillschweigend akzeptieren umso schlimmer wird das.
Nur weil die Minderheit so laut tönt, muss man das noch lange nicht machen!
Ich bezweifle leider, dass es sich hierbei um die ‘Minderheit’ handelt.
Die Person, die dich wegen einer Verlängerung anruft wird sich eher nicht dafür interessieren Wenn es dich wirklich stört, wäre es sinnvoller, dich schriftlich an Telefonica zu wenden, denn schließlich handelt es sich um eine nicht unüberlegte Unternehmensentscheidung des Konzerns. Ich denke zwar nicht, dass insgesamt viele Kunden deswegen kündigen werden, aber nur so erfährt das Unternehmen wenigstens, dass es doch ein paar Leute gibt, die das soweit stört, dass sie bereit sind, ihre Verträge nicht zu verlängern. Das geht natürlich solange es genügend andere Anbieter gibt, die das Gendern nicht übernehmen.
Ich finde es zwar auch lächerlich, aber kündigen würde ich deswegen nicht. Es gibt z.B. auch Leute, die mögen es nicht, von Vertragspartnern in E-Mails mit dem Vornamen bzw. mit du angesprochen zu werden (warum auch immer, ist mir persönlich egal) und auch deswegen sogar mit Kündigung gedroht haben. Geändert hat das aber nichts.
Deswegen zu kündigen verfehlt meiner Meinung nach leicht das Ziel.
Die Grundsatzdiskussion des ‘Genderns’ ist ein Problem der allgemeinen Gesellschaft, nicht das von o2.
Dementsprechend wird hier auch o2 wenig ändern.
Warum sollte das dann nicht zum Problem von O2 werden, wenn genügend Menschen den das aufgezwungene Genderdiktat ablehnen und kündigen? Je mehr dies stillschweigend akzeptieren umso schlimmer wird das.
Das mag ja auf nem Parteitag von Links-Grün, in sozialwissenschaftlichen Studiengängen oder bei Fridays for Future ein ganz großes Thema sein mit dem Gendern. In der realen Welt wird dies aber einfach mehrheitlich abgelehnt
Die Person, die dich wegen einer Verlängerung anruft wird sich eher nicht dafür interessieren Wenn es dich wirklich stört, wäre es sinnvoller, dich schriftlich an Telefonica zu wenden, denn schließlich handelt es sich um eine nicht unüberlegte Unternehmensentscheidung des Konzerns. Ich denke zwar nicht, dass insgesamt viele Kunden deswegen kündigen werden, aber nur so erfährt das Unternehmen wenigstens, dass es doch ein paar Leute gibt, die das soweit stört, dass sie bereit sind, ihre Verträge nicht zu verlängern. Das geht natürlich solange es genügend andere Anbieter gibt, die das Gendern nicht übernehmen.
Ich finde es zwar auch lächerlich, aber kündigen würde ich deswegen nicht. Es gibt z.B. auch Leute, die mögen es nicht, von Vertragspartnern in E-Mails mit dem Vornamen bzw. mit du angesprochen zu werden (warum auch immer, ist mir persönlich egal) und auch deswegen sogar mit Kündigung gedroht haben. Geändert hat das aber nichts.
Deswegen zu kündigen verfehlt meiner Meinung nach leicht das Ziel.
Die Grundsatzdiskussion des ‘Genderns’ ist ein Problem der allgemeinen Gesellschaft, nicht das von o2.
Dementsprechend wird hier auch o2 wenig ändern.
Warum sollte das dann nicht zum Problem von O2 werden, wenn genügend Menschen den das aufgezwungene Genderdiktat ablehnen und kündigen? Je mehr dies stillschweigend akzeptieren umso schlimmer wird das.
Das mag ja auf nem Parteitag von Links-Grün, in sozialwissenschaftlichen Studiengängen oder bei Fridays for Future ein ganz großes Thema sein mit dem Gendern. In der realen Welt wird dies aber einfach mehrheitlich abgelehnt
Mag ja sein, dennoch verstehe ich den Ansatz nicht, deswegen zu kündigen.
Wie kann eine kurze Anrede in einer !Rechnung! einen Menschen derart stören?
Hier fehlt mir einfach die Verständnis, sorry. Auch wenn das ganze allgemein sicherlich ‘nervig’ sein kann.
Es ist ganz einfach, eine Minderheit versucht hier der Masse ihre Meinung aufzuzwängen, es geht ja sogar soweit dass an Universitäten schon schlechtere Noten vergeben worden sind, weil diese Idologie dort nicht angewendet worden ist.
Ich sehe es somit als meine Aufgabe diesen Wahnsinn an allen Ecken und Kanten zu stoppen wo es mir nur möglich ist, bzw mich dagegen aufzulehnen. Akzeptiere ich es einfach, dann setzt sich so ein Quatsch tatsächlich durch weil man gegen diese Minderheit nicht aufgestanden ist.
Man kann ja einfach mal recherchieren was diese Woke Bewegung da alles fordert. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln (und das Kund*in ist dort tatsächlich noch das kleinere Problem), geht man aber dagegen schon nicht vor, dann setzt sich irgendwann immer mehr dieser Woke-Kram durch. Der von einer kleinen Blase nach aussen gepuscht wird. Konzerne fangen dann auf mal an zu springen weil sich da ja jemand beschwert und das ja alles so toll klingt. Genau dagegen muss man aus meiner Sicht vorgehen. Zumindest ich für meinen Teil tue das wo ich nur kann und ich freue mich wirklich sehr in diesem Thread noch andere Mitstreiter gefunden zu haben.
Das hat mich ebenfalls so aufgeregt, dass ich jetzt die Kündigung fertig gemacht habe.
Es ist ganz einfach, eine Minderheit versucht hier der Masse ihre Meinung aufzuzwängen, es geht ja sogar soweit dass an Universitäten schon schlechtere Noten vergeben worden sind, weil diese Idologie dort nicht angewendet worden ist.
Ich sehe es somit als meine Aufgabe diesen Wahnsinn an allen Ecken und Kanten zu stoppen wo es mir nur möglich ist, bzw mich dagegen aufzulehnen. Akzeptiere ich es einfach, dann setzt sich so ein Quatsch tatsächlich durch weil man gegen diese Minderheit nicht aufgestanden ist.
Man kann ja einfach mal recherchieren was diese Woke Bewegung da alles fordert. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln (und das Kund*in ist dort tatsächlich noch das kleinere Problem), geht man aber dagegen schon nicht vor, dann setzt sich irgendwann immer mehr dieser Woke-Kram durch. Der von einer kleinen Blase nach aussen gepuscht wird. Konzerne fangen dann auf mal an zu springen weil sich da ja jemand beschwert und das ja alles so toll klingt. Genau dagegen muss man aus meiner Sicht vorgehen. Zumindest ich für meinen Teil tue das wo ich nur kann und ich freue mich wirklich sehr in diesem Thread noch andere Mitstreiter gefunden zu haben.
Uff.. keine Ahnung was ich davon halten soll. Schwieriges Thema.
Ist denke ich aber irgendwo auch die eigene ‘Lebenseinstellung’. Ich persönlich mache da einfach kein großes ‘Ding’ draus. Es gibt weit wichtigere Probleme..
Aber viel Erfolg. Hoffentlich hat es sich am Ende gelohnt.
Genau, es gibt viel wichtigeres. Ich bin mir zwar sicher, dass viele Leute das Gendern extrem nervig und überflüssig finden, aber es wird eine sehr kleine Minderheit sein, die deswegen Verträge kündigt o.ä.
Letzen Endes soll jeder das machen was er für richtig hält.
Es ist ganz einfach, eine Minderheit versucht hier der Masse ihre Meinung aufzuzwängen, es geht ja sogar soweit dass an Universitäten schon schlechtere Noten vergeben worden sind, weil diese Idologie dort nicht angewendet worden ist.
Ich sehe es somit als meine Aufgabe diesen Wahnsinn an allen Ecken und Kanten zu stoppen wo es mir nur möglich ist, bzw mich dagegen aufzulehnen. Akzeptiere ich es einfach, dann setzt sich so ein Quatsch tatsächlich durch weil man gegen diese Minderheit nicht aufgestanden ist.
Man kann ja einfach mal recherchieren was diese Woke Bewegung da alles fordert. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln (und das Kund*in ist dort tatsächlich noch das kleinere Problem), geht man aber dagegen schon nicht vor, dann setzt sich irgendwann immer mehr dieser Woke-Kram durch. Der von einer kleinen Blase nach aussen gepuscht wird. Konzerne fangen dann auf mal an zu springen weil sich da ja jemand beschwert und das ja alles so toll klingt. Genau dagegen muss man aus meiner Sicht vorgehen. Zumindest ich für meinen Teil tue das wo ich nur kann und ich freue mich wirklich sehr in diesem Thread noch andere Mitstreiter gefunden zu haben.
Uff.. keine Ahnung was ich davon halten soll. Schwieriges Thema.
Ist denke ich aber irgendwo auch die eigene ‘Lebenseinstellung’. Ich persönlich mache da einfach kein großes ‘Ding’ draus. Es gibt weit wichtigere Probleme..
Aber viel Erfolg. Hoffentlich hat es sich am Ende gelohnt.
Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, ist es zu spät.
Es gibt definitiv weit wichtigere Probleme, aber manche Woke Fanatiker haben derart einen anner Pfanne dass einem Angst und Bange werden muss. Wenn der Irrsinn so weitergeht, muss man jedes Wort abwägen, damit ja bloß nicht irgendwen oder irgendwas möglicherweise in seinen Empfindungen verletzt. Von daher kann ich Iceroot nur zustimmen - Fanatismus muss man mit allen Mitteln entgegentreten. Egal ob von Rechts, Links, Islamisten, Ökoterroristen oder auch den “woken” Spinnern.
Hi @KlausMompert@bs0@TCnt@WalleESW und @Iceroot , sollte ich jemanden vergessen haben, Asche auf mein Haupt. Vielen Dank an euch, dass ihr dieser Diskussion so viel Leben einhaucht. Es wäre sehr schade, wenn deswegen Verträge gelöst werden. Gendern gehört zu unserer Zeit, ob wir es mögen oder ablehnen, bleibt uns selber überlassen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr weiter diskutiert, in einem neutralen Ton, so dass auch Kinder mitlesen können Damit es für alle nachvollziehbarer wird, verzichtet bitte auf die Dauer Zitatfunktion und zitiert nur was wirklich notwendig ist.
LG Michael
Das finde ich gut das sogar Kinder mitlesen sollen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und setze mich dafür ein, dass auch Autisten mitlesen können. Schade, dass o2 diesen Weg nicht auch mit gehen möchte und hier Menschen ausschließt.
Sollte der zusammen fehlen, am besten einmal die erste Seite des Beitrags lesen.
Das Kund:innen ist als ein lächerlicher Versuch alle anzusprechen gescheitert …
Ziel sollte wohl sein alle Kunden einzuschließen ohne die Trans- als solche ansprechen zu müssen.
Aber was ist ein Kund ???
Dabei ist die Bezeichnung Kunde ein Unisex Begriff da es männliche ,weibliche Kunden gibt und ein Trans sich auch als Kunde - mehrzahl Kunden sieht.
Wir sollten evtl. solche Händler / Anbieter die sich schämen diese Kunden auch als solche anzusprechen diskreditieren und nicht die Kunden. Wir brauchen keinen Genderwahn der unsere schöne Sprache verunstaltet sondern eine Gesellschaft indem alle Menschen so akzeptiert werden wie sie sind.
Schwieriger wird es wenn ich einen Brief bekomme mit direkter Anrede ...
Hallo Herr … , Hallo Frau …
oder gar nur mit dem Vornahmen angeredet werde Hi Rene …
Lasst unsere Sprache so wie sie ist …
Ich verstehe ja das die Sprache lebt und neue Wörter hinzu kommen aber das sind keine neue Wörter sondern eine Vergewaltigung der deutschen Sprache …
Männliche Puten heißen somit ab sofort nicht mehr Truthahn sondern Put:in
Gendern gehört zu unserer Zeit, ob wir es mögen oder ablehnen, bleibt uns selber überlassen.
LG Michael
Ähhh ne… Es wird lediglich so verkauft.
Hallo in die Runde, hier wird ja noch immer fleißig diskutiert In der eins-zu-eins-Kommunikation ist unsere liebste Lösung die direkte Ansprache (siehe Rechnung), leider ist dies nicht bei allen Kommunikationsmitteln sofort umsetzbar, deshalb in der Benachrichtigung teilweise "Lieber Kund:in". Zur gewählten Form wurde ja bereits ausgiebig diskutiert und wir sind hier gemeinsam viele alternative Anreden durchgegangen. Viele sinnvolle Bemerkungen, Kritikpunkte und Ideen wurden aus diesem Thread gesammelt und liegen intern vor. Dass, das Gender-Thema emotional geladen ist, haben wir bereits festgestellt. Es wurde auch die Art und Weise der Gesprächsführung in den sozialen Medien erwähnt, die fern von konstruktiver Kritik, aus verbalen Ausraster und direkter oder indirekter Anschuldigungen bestehen. Manche Kommentare hier bedienen sich einer solchen Gesprächskultur. Unterstellungen wie z.B. „Fanatiker“ sind diffamierend und verstoßen gegen unsere Netiquette! Abgesehen davon, lenken sie nur von dem tatsächlichen Austausch ab! Für den weiteren Verlauf: Formuliert euren Standpunkt bitte sachlich, gerne kritisch und bleibt dabei respektvoll! Versucht Wiederholungen zu vermeiden um den Thread hier übersichtlich zu halten. Ihr seid herzlich eingeladen, konstruktive Kritik, Gedanken und Ideen zu äußern. Allerdings unter Wahrung unserer o2 Community Netiqutte! Habt einen schönen Tag und viele Grüße, Matea
Manche Kommentare hier bedienen sich einer solchen Gesprächskultur. Unterstellungen wie z.B. „Fanatiker“ sind diffamierend und verstoßen gegen unsere Netiquette!
kann man gut erkennen, dass dieser Begriff bei einigen auf beide Seiten (Befürworter und Gegner) zutreffend ist ... die Frage hier ist:
Wäre auch eine Diffamierung erkennbar gewesen und wäre somit ein Hinweis auf die Netiquette erfolgt, wenn ein Befürworter den Begriff "Fanatiker" (und ja, das tun diese auch gern; "rückständig" oder noch Übleres wird da auch gern genutzt/unterstellt ) benutzt hätte?
Eine Diskussion dazu ist dem Grunde nach überflüssig, wenn o2 sich für diesen Weg entschieden hat. Es wäre schön gewesen, wenn o2 das wenigstens korrekt macht. Sie haben sich aber entschieden, dies falsch zu machen.
Jeder kann nun für sich entscheiden, damit umzugehen. O2 wird weder die Anwendung dessen, noch die falsche Anwendung ändern, egal was die Mods hier dazu schreiben.
Hallo @Sächsin , ich finde diese Einordnung und Denke in Extreme schwierig. Nur weil man das Gendern “ablehnt” oder “befürwortet”, muss man sich keine Person dem “Fanatismus” bezichtigen lassen. Im Diskurs selbst gibt es nicht nur diese zwei Extreme. Es gibt auch jene denen es herzlich egal ist, wie ihr Telefonanbieter sie anspricht. Oder einige, die die Intension nachvollziehen können aber die Umsetzung nicht logisch bzw. sprachlich nicht korrekt finden. Viele sind einfach nur genervt, weil es umständlich ist und sie einfach keine Lust darauf haben etc.. Andere sind einfach von der teilweise aggressiven Art und Weise genervt, wie die Diskussion um das Gendern geführt wird (ganz unabhängig vom Standpunkt). Als gebe es eben nur diese zwei Seiten und als ginge es um Leben oder Tod. Daher beteiligen sie sich z.B. erst gar nicht an solchen Diskussionen. Gerade in hitzigen Diskussionen in den Kommentarspalten neigt man doch schnell dazu, meistens ohne sich groß zu kennen, sich Meinungen und Intensionen anzudichten und zu unterstellen. Ganz unabhängig vom Standpunkt und an wen dies adressiert ist, habe ich das Beispiel aufgegriffen, weil es grenzüberschreitend ist und sich einer Sprachkultur bedient, die wir hier in der Community nicht haben wollen! Daher mein Verweis auf die Netiqutte. Er bezieht sich auf die Tonalität und soll an einen respektvollen Umgang miteinander erinnern
Grüße, Matea
Hallo @o2_Matea ,
ein Mensch, der Genderformen verwendet, tut das, weil seiner Meinung nach die normale Sprache einen Teil der Menschen ausschließt. Wenn er das glaubt, unterstellt er damit also einem Menschen der nicht gendert, andere auszuschließen. Der Fachbegriff dafür lautet Diskriminierung.
Mit welchem Recht tut er das?
Da erfindet jemand eigene, nicht allgemeingültige Regeln und jeder der sich nicht daran hält ist plötzlich ein schlechter Mensch.
Mit welchem Recht behauptet er das?
@o2_Micha
“Gendern gehört zu unserer Zeit”? NEIN zu meiner Zeit gehört diese “woke” Meinungsdiktatur nicht. Da kann diese Minderheit noch so laut tönen.
Und weil Gendern NICHT zu meiner Zeit gehört, habe ich nach vielen Jahren meinen Vertrag gekündigt. Obendrein spare ich sogar noch Geld :-)
Heute erreichte mich die nächste E-Mail.
Entweder werden wir Querulanten jetzt anders angesprochen oder O2 hat sich dessen angenommen.
Rechnungs-email und diese Email hatten bislang schon unterschiedliche Anreden.
Zumindest die Bestätigung der Kündigung ist nicht gegendert :)
Ehrlich gesagt, ich muss gleich mal nachgucken wie meine E-Mail ausgesehen hat.
Entweder werden wir Querulanten jetzt anders angesprochen oder O2 hat sich dessen angenommen.
Weder noch.
Die Umstellung der gesamten Kommunikation dauert und es gibt eine große Anzahl an Systemen und Prozessen die Mail, SMS etc. versenden. Wir gehen da einen Schritt nach dem anderen. Unsere liebste Lösung für die persönliche Ansprache ist selbstverständlich “Hallo Walle ESW”, dies lässt sich jedoch nicht unbedingt in allen Fällen sofort umsetzen, weshalb der Teil der Rechnungsbenachrichtigungsmail welcher bereits angepasst wurde die Anrede “Liebe:r Kund:in” trägt.
Eine grundsätzliche, nachdrückliche Bitte für den weiteren Threadverlauf: Uns liegt in jedem Fall ein respektvoller Umgang am Herzen, es besteht kein Grund von Diktatur und ähnlichem zu schreiben wenn unterschiedliche Meinungen zur Ansprache von Menschen aufeinander treffen. Jede:r hat die Möglichkeit seinen Standpunkt mit Argumenten darzulegen ohne seine Gegenüber in irgendeiner Art und Weise zu diffamieren.
@o2_Katja könnte der Thread bitte auf "Diskussion" umgestellt werden, in diesem Fall gibt es ja aktuell keine echte Lösung
Edit:
Und @o2_Matea danke für das Umschiffen einer direkten Antwort auf meine klare Frage ... ich geb mir die Antwort nun selbst.
Eine persönliche Anrede würde dem Kunden deutlich mehr Sicherheit über die Echtheit einer Email geben.
Da die Email schon ne Reihe an persönlichen Daten inne hat, wäre der Name nun vermutlich keine große Anstrengung mehr.
Schaffen andere auch.
“Lieber Kund” ist einfach ne schreckliche Anrede. Das hat auch nichts mit gendern zu tun. Einfach halbherzig.
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