Es gibt ja Spiele wie Sand am Meer, mitunter beschleicht einem aber das Gefühl, dass man dieses eine Sandkorn schon einmal irgendwo gesehen hat.
Ganz frisch auf dem Markt ist jetzt Mortal Shell, so frisch, dass es noch dampft. Den in ausreichender Anzahl vorhandenen Gegnern stellt man sich mit Waffen diverser Größe und unterschiedlichen Shells, den spielbaren Characteren.
Das ganze ist eingebaut in ein düsteres Setting bietet jedoch die Möglichkeit, auf eigene Faust herum zu laufen und zu erkunden. Es sind also keine Schlauchmaps, die einen immer nur von A nach B führen, man kann schon einfach mal ein wenig die Gegend… äh… genießen.
Gameplay und Setting erinnert schon sehr an die Dark Souls Serie (womit ich schon einmal mindestens einen ehemaligen o2 Moderator kenne, der sich das Spiel genauer anschauen wird), was ja aber auch nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss.
Es bleibt die Frage, wie gut die Langzeitmotovation funktioniert, wie schnell sich das ganze durchspielt und wie der Anreiz ist, das Spiel, wenn man es durch hat, noch einmal aus dem Schrank zu holen beziehungsweise zu installieren…
So ganz das meine ist das Genre ja nicht, kann ja aber für den einen und anderen vielleicht die Wartezeit bis zu einem wirklichen und würdigen Dark Souls Nachfolger verkürzen, oder wie seht ihr das?
Auch nicht so ganz das eure? Oder genau das richtige, um nach der Arbeit mal richtig auszuspannen und den Tag hinter sich zu lassen? Oder doch lieber die klassische Dark Souls Serie? Lasst es uns wissen!
Gruß,
Lars
