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Bericht zu Harry Potter und das verwunschene Kind in Hamburg

Bericht zu  Harry Potter und das verwunschene Kind  in Hamburg
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Magische Umstände (ohne große Verspätung der Bahn) haben mich nach…

...Hamburg...

… gebracht.

Aufgepasst. hier flattert euch eine Eule mit einem Bericht zu

 

Harry Potter und das verwunschene Kind

 

entgegen, dem Theaterstück in Hamburg.

 

Magische Infos:

Das Theaterstück wird in 2 Teilen aufgeführt, die am Wochenende direkt hintereinander kommen. Mittwochs und Donnerstags wird es an 2 Abenden gezeigt. Aktuell ist es nur möglich beide Vorstellungen zusammenhängend zu buchen, was auch Sinn macht.

Letztendlich plant man (freitags, samstags, sonntags) also einen ganzen Nachmittag (Teil 1 14:30 Uhr) und Abend (Teil 2 19:30 Uhr) ein.

Da Tonaufnahmen und Fotos während der Vorstellung selbstverständlich verboten sind 🙃, habe ich es mir nicht nehmen lassen die Bühne vor und zwischen den Akten abzulichten. Die Bilder habe ich hinter Spoilern versteckt, falls man sich noch überraschen lassen will.

 

Teil 1:

Voller Vorfreude auf die magische Reise habe ich vor der Bühne Platz genommen und aufgeregt darüber nachgedacht was mich erwartet. Das Skript zum Theaterstück hatte ich gelesen, was aber auch schon wieder eine Weile her ist. Mit wager Erinnerung war ich also bereit für den ersten Akt.

Bühne vor Beginn der Vorstellung. Da wo das Licht herkommt, ist eigentlich eine Uhr, die man nicht erkennt. ;)

 

Gleich muss ich hier aber auch einen ersten Kritikpunkt anbringen!

Die Bühne ist für die ersten Reihen (ich saß in der 2. Reihe) doch ziemlich hoch und gerade für kleine Leute (Kinder, kleine Menschen und mich) etwas problematisch. Bei einer Unterhaltung (etwas später) mit anderen Besuchern, die in der ersten Reihe saßen, konnte ich erfahren, dass diese doch etwas Probleme mit dem Nacken hatten.

Also vielleicht sollte man doch etwas weiter hinten sitzen oder aber, wenn ich richtig gesehen hatte, gibt es auch Sitzerhöhungen für Kinder (worauf ich aber keine Garantie geben möchte).

Ehrlicherweise musste ich mich in den ersten Minuten erst noch daran gewöhnen, dass das diesmal Theater und kein Musical ist. So hat niemand begonnen zu singen! Nachdem das dann geklärt war konnte ich komplett eintauchen in die magische Welt und mich auf die Handlung und die Charaktere voll und ganz einlassen.

Sie kam dann schneller als gedacht:

Pause!

Pausenbühne…sieht schon irgendwie cool aus mit dem Licht.

 

 

Also man muss ganz klar sagen, dass der erste Teil des Theaterstücks doch irgendwie nicht ganz so aufregend und spannend ist, wie man vielleicht denkt. Jedenfalls bis zum Ende des zweiten Akts, denn da war ich wirklich total geflasht.

Eine tolle Atmosphäre, laute Musik und dann war alles Dunkel. Klatschen kam auf, aber nicht so lebhaft, denn es war ja noch nicht das Ende.

Bühne nach Ende von Teil 1.

 

 

Lounge:

Da ich mir den Spaß nicht nehmen lassen wollte und einen echt tollen Tag haben wollte hatte ich Mehr! Lounge dazu gebucht.

 

So generell würde ich sagen, dass sich dieses Zusatzticket gelohnt hat. Bei solchen Angeboten ist natürlich ganz klar der Nachteil, dass man nicht wirklich so viel Essen und Trinken kann, dass es sich für einen selbst rechnet.

Dennoch war es ein guter Zeitvertreib. Vor der Vorstellung und in den kleinen und großen Pausen konnte man sich Getränke und Snacks schmecken lassen.

 

Teil 2:

Die Zeit zwischen Teil eins und zwei verflog ziemlich schnell. So nahm ich wieder auf dem gleichen Sitz Platz und es ging weiter.

Bühne vor Teil 2. Das Symbol erkennt man mehr oder weniger. Leider hat mir das Licht ein Schnippchen geschlagen.

 

 

Der zweite Teil kam nun nach dem fulminanten Ende des ersten Teils deutlich schneller und spannender daher, was die eventuell entstandene Müdigkeit *betreten zu Boden blick* verfliegen lässt. Denn ja, ich muss zugeben, dass ich doch etwas müde war, auch wenn es im Theater sehr angenehm war.

Aber mit dem Handlungsfortgang im folgenden ging es mir besser und ich hatte viele Momente in denen ich einfach nur den Mund offen hatte, weil ich so gebannt war.

Viel zu schnell war wieder Pause.

Bühne in der Pause von Teil 2.

 

 

Das vierte Viertel zum Ganzen war eingeläutet.

Es ging voran...bis...plötzlich...das war eine kleine Zugabe...das Licht im Saal anging, ganz kurz, sich der Ton veränderte und alles etwas anders wurde. Erst mit einigem Zögern nahm ich war, dass die Schauspieler auf der Bühne leiser waren. Auf einmal kamen ein paar Mitarbeiter auf die Bühne um Kürbisse von der Bühnenkante zu entfernen und anschließend der Vorhang herunter. Dann herrschte Stille.

Es war eine unfreiwillig komische Situation, als uns der Bühnenmitarbeiter (er wirkte irgendwie auch entspannt) mitteilte, dass die Soundanlage gerade abgeraucht ist und man sich um das Problem kümmert. Es würde ein paar Minuten dauern, bis man uns weitere Informationen geben kann.

Die Stimmung im Saal war locker und fröhlich und so klatschten die Zuschauer bei Informationen und quatschten aufgeregt miteinander. Diesr kleine Fauxpas wurde also mit Humor genommen. Nach vielleicht einer ¼ Stunde und einem kurzen Musikeinspieler zum Soundcheck ging es weiter.

Trotz dieser kleinen Schwierigkeit tat es dem Theaterstück kein Abbruch und gewohnt gut ging es weiter, bis zum Ende mit Standing Ovations.

Die Bühne am Ende.

 

 

Es war komisch wieder in die normale Welt zu treten und sich auf den Weg ins Hotel zu machen. Magisch war es trotzdem noch ein wenig, denn in einiger Ferne konnte man ein kleines Feuerwerk erkennen.

 

Fazit:

Generell würde ich sagen, lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Den Kritikpunkt “Höhe der Bühne” hatte ich bereits oben angebracht. Hier folgt nun ein weiterer, der den Spaß nur leicht gedämpft hat.

Die Bühne und das Bühnenbild hätten etwas mehr Magie vertragen können. Eventuell hat da der ein oder andere Zauberstab gefehlt?

Gerade der Szenenwechsel und die Handlungsorte hätten, mit mehr Effekten und Mitteln eindrucksvoller gestaltet werden können. Klar es gab sie, die Momente bei den Szenenwechseln, aber ich schätze, dass noch mehr möglich gewesen wäre. Von dem ein oder anderen Muscical-Besuch kenne ich das anders. Gerade bei einer so großen Produktion bieten sich doch auch mehr Möglichkeiten. Sicherlich, ich bin ein seltener Theaterbesucher, weshalb ichauch keinen Vergleich ziehen kann. Es mag sein, dass dieser Punkt nicht von allen nachvollzogen werden kann, aber das ist mir so als kleiner Wermutstropfen geblieben.

Jedenfalls: Bei der Frage, ob ich das Theater nochmals besuchen würde, kann ich nur antworten: “Ja!”

 

Nun bin ich gespannt:

Wie war euer Besuch bei Harry Potter und das verwunschene Kind? Hat es euch gefallen? Würdet ihr es weiterempfehlen?


3 Antworten

Benutzerebene 7

Sehr cooler Bericht. Das einzige was nicht passt, ist das es in der verbotenen Stadt statt findet 😎
Gut, wenn man es für den Abend umtauft in Hogsmeade oder so, dann passt alles 😍

LG
Michael

Benutzerebene 7
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@o2_Micha 

Gut, wenn man es für den Abend umtauft in Hogsmeade oder so, dann passt alles 😍

Ich suche da mal den passenden Zauberspruch heraus.

Benutzerebene 7
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News-Update:

Heute Morgen hat mich eine E-Mail mit Informationen zu dem Theaterstück erreicht:

Darin wurde bekannt gegeben, dass das Theaterstück nur noch bis zum 08.01.2023 in 2 Teilen aufgeführt wird. Ab dem 09.02.2023 wird Harry Potter und das verwunsche Kind dann in der kompakteren einteiligen Inszenierung aufgeführt.

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