Warum O2
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Gelöst

Hilfe zu teuer



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126 Antworten

Wenn ich das zur Verfügung gestellte Geld meiner Eltern für etwas ausgebe, wofür meine Eltern es nicht autorisiert haben, können sie es kommentarlos zurückgeben lassen.

Ich denke, dass es hier in der Online-Welt und auch im Bezug von Mobilfunkverträgen sich nicht viel unterscheidet. Hab das alles zumindest damals in meiner kaufmännischen Ausbildung gelernt (Offline-Welt).

Benutzerebene 1
Für die 1113€ und an Telefonica kommt ein schreiben

Telefonica o2 hat damit nichts am Hut, wie bereits schon x-mal geschrieben.

Benutzerebene 1
Die Mitarbeiter im o2 laden gehen von einer abfalle oder einem Hacker oder einem Fehler aus ich mach das was mir gesagt wurde die arbeiten wenigsten da trotzdem wird der Vertrag jetzt schon gekündigt und ich lege mir einen neuen zu ich muss mich hier auch nicht mehr mit euch rumschlagen mit ich hätte keine Ahnung usw ich habe heute selber gehört was ich machne muss also müsst ihr mir nicht schreiben was ich machen soll und wie lustig es doch ist. Danke für die hilfreichen antworten.

Benutzerebene 1
Und warum soll ich mich laut o2 da melden?!

Benutzerebene 7
Abzeichen +4
Meinst Du nicht, es wäre an der Zeit du zeigst Deinen Eltern mal diesen Verlauf des Gespräches.

Letztendlich müssen die ja zahlen.

Benutzerebene 7
Abzeichen
Du hast doch um Hilfe gebeten und hier waren mehr wie gute Hilfestellungen dabei,das einzige was du machst nichts annehmen und alles blocken.Wenn was im Playstore gekauft wird,wird dieses per Email bestätigt also muss es ja an eine Emailadresse zugestellt werden.Und das wird der playstore sicher belegen können.

Benutzerebene 1
Ich habe alles geklärt und alles gezeigt ich mache genau das Was die Mitarbeiter gesagt es geht ein schreiben nach Telefonica mit dem beweis das ich bei Google nichts gekauft habe und ich hole mir einen Anwalt wegen den hohen Kosten ich bekomme das Geld zurück und das wars das ist Viel einfacher als das was die meisten von euch hier Preis geben.

Das wars für mich in diesem forum tschüss

Benutzerebene 1
Ich habe überall geguckt habe keine e-Mail bekommen und bei Google selbst habe ich auch keinen Nachweis gefunden die o2 Mitarbeiter meinten anwalt holen

o2 ist nur der Vermittler, sie geben Google die Möglichkeit, ihre Google-Kunden über sein o2-Vertrag einkaufen zu gehen.

Beispiel: Wenn du mit deiner EC-Bankkarte bei NETTO Marken-Discount etwas einkaufst und die Zahlung reklamieren willst, musst du ja auch nicht zuerst zur Bank gehen, sondern nach NETTO. Die Bank erledigt nur den Auftrag, den sie von NETTO erhalten haben.

So ist das hier auch. o2 hat den Auftrag von Google erhalten, bei dir etwas abzurechnen. Wenn du damit nicht einverstanden bist, musst du dich zuerst an Google wenden.

Ach vergiss es, der ist ja immerhin schon in der 10ten, da weiß man wie das Leben läuft. Interpunktion kann man da getrost vernachlässigen.



Wenn ich das zur Verfügung gestellte Geld meiner Eltern für etwas ausgebe, wofür meine Eltern es nicht autorisiert haben, können sie es kommentarlos zurückgeben lassen.

Ich denke, dass es hier in der Online-Welt und auch im Bezug von Mobilfunkverträgen sich nicht viel unterscheidet. Hab das alles zumindest damals in meiner kaufmännischen Ausbildung gelernt (Offline-Welt).



Wenn ich meinem Kind eine Kreditkarte gebe, dann sieht das aber schon wieder anders aus. Hier wird dem Kind ein Gerät überlassen, womit man Käufe bezahlen kann. Ich würde mich da nicht so auf der sicheren Seite weigen, wenngleich ich den Weg auch so versuchen würde. Ich finde das hier grad streitig. Google wird schon nachweisen können, mit welchem Gerät der Kauf der getätigt wurde.

Benutzerebene 5
Hi

das ist soweit richtig. Allerdings, wie ich weiter oben schon schrieb, wie will man beweisen, dass es der Nachwuchs war und nicht der Vertragsinhaber selber?

Das ist das Problem an der Geschichte. Nachzuweisen, dass der Junge es ohne Einverständnis getan hat.

Gleiche Problematik wie im WLAN mit der Störerhaftung.

Hier haben wiir die Fakten:

-Es wurden über die o2-Karte Dienstleistungen bezahlt. Die o2-Karte gehört dem Vater.

Mehr haben wir nicht. Es gibt keinen Nachweis, dass der Nachwuchs das Ding benutzt hat.

Weiter gesponnen:

Ich lade mir fortan alles erdenkliche runter im Playstore, verursache Kosten per Drittanbieter und wenn die dicke Rechnung kommt, behaupte ich, es war mein Sohn. Google sagt dann: Natürlich, kein Problem. Gutschrift folgt.

DAS wäre mir alles viel zu einfach!

Endlich mal einer, der mich versteht. Danke.

Benutzerebene 7
Abzeichen +4
Hier nochmal, für die Zweifler

http://www.kanzlei-hollweck.de/2014/04/09/kinder-verursachen-kosten-von-371-euro-auf-einer-o2-handyrechnung-durch-einkauf-bei-der-net-mobile-ag/

Benutzerebene 4
Hallo,

genau aus diesem Grund ist ja ein Anwalt notwendig. Ich gehe nicht davon aus, dass Google auf den Betrag freiwillig verzichten will.

Zunächst vermisse ich allerdings immer noch die klare Aussage von Chris, "ja, ich habe die Leistungen als In App Käufe getätigt." Ist dies nämlich nicht der Fall, so sind ihm die Käufe nicht zuzuordnen. In der Folge geht es dann nicht um ein eventuell unwirksames Geschäft zwischen einem Minderjährigen und Google sondern um ein Geschäft zwischen dem Vertragsinhaber und Google. Da Chris behauptet, er habe die Käufe nicht getätigt, muss der Sachverhalt wie ein Geschäft zwischen Volljährigen betrachtet werden.

Gehen wir allerdings mal davon aus, Chris teilt dies noch mit. ( Zum Erwachsen werden zählt auch zu seinen Taten zu stehen!)

Dann kommt das BGB Paragraph 110 in Betracht. Hierbei eine Abgrenzung zu treffen fällt sicher schwer. Daher ist die Hinzuziehung eines Anwaltes nicht verkehrt.

Wo seht Ihr die finanzielle Grenze unter Berücksichtigung, dass die Eltern einen Vertrag in Höhe von 40 € monatlich finanzieren?

Gruß

Kafe

Dankeschön!

Dieser Beitrag impliziert genau das, was ich hier wohl nicht so rüberbringen konnte. Schaut ihn euch mal an, @bielo‌, @llurme‌.

"O2 teilte meiner Mandantin stattdessen mit, dass sie alles, was auf ihrer Handyrechnung steht, auch bezahlen müsse. Vor allem muss sie sich die Käufe ihrer Kinder zurechnen lassen und bezahlen. Das ist rechtlich falsch, denn durch die fehlende Genehmigung besteht kein Vertrag mit Google c/o net-m (Net Mobile AG), so dass auch keine Forderungen in Rechnung gestellt werden dürfen."

Weiter im Text: "Es darf nicht sein, dass das gesetzlich garantierte Genehmigungsrecht von einer bestimmten Zahlungsmethode abhängig gemacht wird. Hätte es sich um einen Kauf in einem Ladengeschäft gehandelt, so hätte meine Mandantin als Mutter einen Kauf ihrer Söhne ohne weiteres rückgängig machen können. Sie hätte hierzu lediglich zum Verkäufer gehen, und darauf hinweisen müssen, dass sie den Kauf ihres minderjährigen Sohnes nicht genehmige. In diesem Moment wäre der Verkäufer dazu verpflichtet gewesen, den Kaufpreis zurück zu zahlen." [...] "Findet nun statt eines Ladenkaufs ein Kauf im Internet bzw. über die Handyrechnung statt, so darf nichts anderes gelten. Auch hier haben die Eltern das Recht, die Genehmigung zu verweigern. Ansonsten würden die elterlichen Rechte beschnitten. Im Gesetzbuch steht jedoch nichts darüber, dass das Recht zur elterlichen Genehmigung von einer bestimmten Zahlmethode abhängig gemacht wird. Insofern hat O2 hier Unrecht, die Mutter muss die Forderungen seitens der Net Mobile AG auf ihrer Mobilfunkrechnung nicht bezahlen." (Quelle: Kinder verursachen Kosten von 371 Euro auf einer O2 Handyrechnung durch Einkauf bei der Net Mobile AG - Rechtsanwalt Tho…‌)

Genau derselben Meinung bin ich nämlich auch und so wurde es mir auch damals gelehrt.

Benutzerebene 5
Okay, dann kaufe ich mal munter ein im Playstore und sage dann, dass mein 13 jähriger Sohn die Einkäufe getätigt hat, ohne meine Erlaubnis.

Augenscheinlich scheint das kein Problem zu sein.

Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, damit wären Tür und Tor geöffnet, um allerlei Schabernack im Netz zu betreiben und dann alles dem Kleinen in die Schuhe schieben.

Das passt irgendwie nicht in mein Rechtsverständnis.

Das Problem ist, dass du zu logisch und menschlich denkst. Das tat o2 wohl auch und weigerte sich, die eingeforderte Zahlung fallen zu lassen (zu stornieren bei Google).

Hier in Deutschland hat aber die elterliche Sorge (dazu gehört halt auch die elterlichen Rechte) einen sehr hohen Stellenwert. Da kann kommen was wolle.

Benutzerebene 5
Das glaube ich Dir und ich bezweifle auch nicht Deine Aussagen.

Das ist in meinen Augen ein Freifahrtschein.

Ich bin immer der Ansicht gewesen, dass eine Behauptung auch bewiesen werden muss.

Zu behaupten, mein Sohn habe dies getan (obwohl der arme es tatsächlich nicht war) und damit dann auch noch durch zu kommen, ist in meinen Augen sehr bedenklich, wenn das funktioniert.

Dies ist nur mein laienhaftes Verständnis.

Was hier gar nicht berücksichtigt wird, sind etwaige Schadensersatzforderungen, zB durch Google. Ich bezweifel nicht, dass die Verträge unwirksam sein könnten. Ich bezweifel aber, dass die Anbieter bei solch Umgang mit der SIM-Karte nicht Schadensersatz einfordern könnten.

Nun gut. Wie in der rechtlichen Welt sehr häufig: 2 Leute 3 Meinungen. Wird also am Einzelfall im Zweifel hängen.

Benutzerebene 5
Es wird halt nun ein langwieriger Weg, selbst wenn es so sein sollte, dass die Eltern recht bekommen. Bis es soweit ist, wird man viel Zeit und Geld investieren müssen.

Wäre interessant zu erfahren, was hier bei raus kommen würde.

Benutzerebene 7
Abzeichen +4
Ist wie immer im Leben, mach das 2mal, mach das 3mal, dann sperrt Google deinen account wegen missbrauch und du bist der Depp des Jahres weil alles weg ist.

Aus solchen Gründen habe ich meinem Junior seinerzeit eine PrePaid gekauft und die Aufladung mit jedem Lebensjahr etwas erhöht, wenn er mehr wollte musste er eben mit seinem Taschengeld selbst ran. Vertrauen ist gut, Kontrolle manchmal besser.

Benutzerebene 5
Vertrag geht schon. Mein Sohn hat seit 3 Jahren einen Vertrag von mir (er ist mittlerweile 14).

Ich habe jedoch von vornherein grundsätzlich alles gesperrt, was irgendwie Kosten verursachen kann

-Drittanbieter

-Sonderrufnummern

-Anrufe ins Ausland

Lediglich SMS ins Ausland sind noch offen, da ich bisher nicht raus gefunden habe, ob und wie man das sperren lassen kann.

Dazu habe ich ihn so erzogen, dass er immer mit mir Rücksprache hält, wenn es um irgendwelche Online-Käufe oder ähnliches geht. Außerdem habe ich ihn aufgeklärt, was so die Tricks im Internet sind, um abkassiert zu werden, ihm aufgezeigt, was Apps anrichten können, usw usf. Desweiteren hat er die Warnung erhalten, dass sämtliche Mehrkosten über die GG hinaus vom Taschengeld abgezogen werden.

Funktioniert prächtig bis jetzt. Was die Zukunft bringt, weiß ich natürlich nicht.

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